Den Kopf aufmachen
Über das Buch
"Den Kopf aufmachen – Eine psychedelische Reise ins Herz des Schamanismus", eine Lesung in Ausschnitten nach dem Kult-Roman «Breaking Open the Head» von Daniel Pinchbeck. Eine packende Reise des New Yorker Intellektuellen Pinchbeck ins Reich der Spiritualität und bewusstseinserweiternder Drogen. Auf der Suche nach Selbsterfahrung und Erleuchtung besucht der Protagonist Stammeskulturen u.a. in Westafrika und am Amazonas. Daniel Pinbeck war ein neofreudianischer Materialist mit einer mechanischen Sichtweise der Wirklichkeit und ohne religiösen Glauben, als in ihm das Bedürfnis nach Selbsterfahrung und Erleuchtung wach wurde. Er begann mit «magischen Pflanzen» und bewusstseinserweiternden Drogen zu experimentieren und setzte sich mit Drogenerfahrungen anderer Sucher aus dem westlichen Kulturkreis wie Walter Benjamin, Antonin Artaud oder Allen Ginsberg auseinander. Auf der Suche nach spiritueller Unterweisung besuchte er Stammeskulturen in Mexiko, Ecuador und Westafrika, in deren schamanischen Traditionen psychedelische Drogen eine zentrale Rolle spielen. Beim Stamm der Bwiti in Gabun nahm er an einem Initiationsritual teil, das in einem mehrstündigen Trancezustand mündet. In seinem Werk beschreibt Pinchbeck die Halluzinationen und Visionen, die ihm die exotischen Drogen schenkten, eindrucksvoll, aber auch ungeschönt, und schafft es immer wieder zu diesen Erlebnissen philosophische Überlegungen zu knüpfen, so dass seine Erzählungen weit über banale Rauschbeschreibungen hinausgehen.
Mit scharfem Intellekt beschreibt er seine spirituellen Erfahrungen und lässt uns an seinen tiefgründigen Gedanken teilhaben.
Nicht von ungefähr genießt Daniel Pinchbeck einen Kultstatus in den intellektuellen Kreisen
seiner Heimat. Wie auch in seinem Folge-Werk «2012 – Die Rückkehr der gefiederten Schlange» verbindet Pinchbeck Spiritualität mit philosophischen Überlegungen, die über platte Esoterik weit hinausgehen.