Begegnung mit einer kosmischen Intelligenz

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Begegnung mit einer kosmischen Intelligenz
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Das Buch

Eine kosmische Intelligenz aus dem Kontinuum unseres Alls, die sich vor Urzeiten mit dem Geist des Unendlichen verband und sich zu einem unsterblichen Wesen entwickelte, spricht über ihre Aufgaben in dem den Menschen unbekannten Universum. Sie gibt Antworten auf spezifische Fragen und lässt vor unseren Augen das Leben auf einem Stern der weit entfernten Andromeda-Galaxie entstehen.

Hohe Wesen, die in ihrer Evolution weit vorangeschritten sind, wachen über die Einhaltung kosmischer Gesetze, herrschen über Zeit und Raum und erschaffen im Einklang mit dem Unendlichen Materie und Lebensformen. Der Autorin werden diese ungewöhnlichen Mitteilungen in außerkörperlichen Zuständen in Form von geführten Zeitreisen und im persönlichen Kontakt mit dieser hohen kosmischen Intelligenz vermittelt.

Die Autorin

Astrid Joiner wurde 1958 in Ostberlin geboren.

Seit ihrem 19. Lebensjahr hat sie Kontakt zu einem kosmischen Weltraumwesen, das sie durch außerköperliche Erfahrungen, Trance und Visionen über die Natur des Universum belehrt.

Astrid Joiner

Begegnung mit einer kosmischen Intelligenz


Inhaltsverzeichnis

Umschlag

Das Buch / Die Autorin

Titel

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

Das Universum und das Wesen des Unendlichen

Das Kontinuum

Schwarze Löcher, Quasare und Weltlinien

Sir Universe – das kosmische Wesen

Sir Universe nimmt mich unter seine Fittiche

Der feinstoffliche Körper

Zeitreisen und Visionen

Erlebnisse und Gespräche mit Sir Universe

Telepathische Verständigung

Hilfen im täglichen Leben

Die parallele Welt

Das Überwinden von Raum und Zeit

Leben auf Andromeda

Der Thron

Dimensionen des Bewusstseins

Symbole des Kontinuums

Das Artefakt

Der Körper des kosmischen Wesens

Familiengeschichten

Das Leben im Kontinuum

Kontakte außerirdischer Intelligenzen mit Menschen

Hinweise für das Leben der Menschen auf der Erde

Impressum

Dieses Buch ist geschrieben für die Erkenntnis der Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums. Ich danke Sir Universe für seine Hilfe.

Vorwort

In diesem Buch ist von einer kosmischen Intelligenz aus dem Kontinuum unseres Alls die Rede. Ich berichte hier von meinen Kontakten und persönlichen Erlebnissen mit einem Wesen, das ich Sir Universe nenne, ein Wesen, das ursprünglich auf einem Planeten des Andromeda-Nebels, einer unserer Nachbargalaxien, gelebt hat, sich mit dem Geist des Unendlichen verband und so zu einer hohen Wesenheit des Universums wurde. Der erste persönliche Kontakt mit dieser hoch entwickelten Intelligenz war ein unvergessliches Erlebnis für mich. Nach und nach gewöhnte ich mich an seine Besuche und seine Eigenart. Ich richtete mein Leben da­nach. In diesem Buch schreibe ich nieder, was er mich lehrte.

Später lernte ich, wie die hochentwickelten außerirdischen Lebensformen des Kontinuums körperlich beschaffen sind, welchen Lebensraum sie bewohnen, was sie bewerkstelligen können und was nicht. Auch erfuhr ich, wie man mit ihnen Kontakt aufnimmt und sich verständigt, was sie mögen und was sie meiden.

Wovon ich schreibe, ist eigentlich eine ganz alltägliche Sache im Universum, wenn man diesen Wesen gegenüber aufgeschlossen ist, den Mut hat, sich einfach fallen zu lassen ins unendliche Sein, und wenn es gelingt, das Misstrauen gegen­über diesen wundervollen Phänomen beiseite zu lassen.

Ein Mensch kann folgendermaßen auf einen Kontakt mit einer außerirdischen Intelligenz reagieren:

1 Er kann die Begegnung ignorieren und sich einreden, alles sei nur Phantasie. Diese Illusion hält aber nicht lange an und gerät ins Wanken, sobald ein Kontakt öfter als nur ein- oder zweimal stattfindet.

2 Er entwickelt enorme Furcht und Hilflosigkeit vor dem Unbekannten, und schlaflose Nächte sind vorprogrammiert, zumal er sich bewusst ist, dass er da­gegen nichts tun kann und es keinen Menschen auf der Welt gibt, der Bei­stand gewähren könnte.

3 Er kann aber auch diesem Phänomen gegenüber aufgeschlossen sein und dem fremden Wesen Vertrauen und Liebe entgegen­bringen, so dass sich eine echte Partnerschaft entwickelt und sich nie geahnte Wege und Möglichkeiten eröffnen.

Ich habe den dritten Weg gewählt.

Einleitung

Es geschah im Frühjahr 1978, als ich zum ersten Mal die Bekanntschaft mit einer kosmischen Intelligenz machte, einer Intelligenz, der ich nie zuvor begegnet war. Ich war damals 19 Jahre alt. Eines Abends hielt ich mich in meinem Garten auf. Da geschah es. Der Geist des Unendlichen offenbarte sich mir und teilte sich durch diese kosmische Intelligenz telepathisch mit. Es war mir sehr bewusst, dass diese Macht aus dem Weltall kam. Überrascht empfand ich eine Erhöhung meines Bewusstseins und ein bislang ungekanntes Gefühl der Freiheit und des Wohlbefindens durchflutete mich. Die Macht des ”Unendlichen” oder des ”Geistes” des Universums – so gab sie sich mir zu erkennen und so werde ich sie im Folgenden nennen -, durchdrang mich und vermittelte mir Erkenntnisse und Weisheiten aus dem Universum. Dabei empfand ich eine große Dringlichkeit, sofort in mein Zimmer zu gehen, um niederzuschreiben, was mir ­über das Universum und über die Bewusstseinsdimensionen des Menschen diktiert wurde. Mir war bewusst, dass sich ein solch kostbares Geschenk vielleicht kein zweites Mal wiederholen würde. Und es war hier bei dieser Begegnung, dass meine latenten telepathischen Fähigkeiten geweckt wurden.

Ob­wohl ich mich mit dem Weltall seit jeher verbunden gefühlt habe, hatte ich es bis zu diesem Moment nie für möglich gehalten, dass sich mir eine fremde, kosmische Energie mit­teilen könnte. Dennoch erschien mir alles ganz natürlich, und so empfand ich bei dieser Begegnung auch nichts Religiöses. Religion und blinder Glauben liegen mir fern. Religion wurde auch in Ostdeutschland nicht gerade gefördert.

Es blieb nicht bei dieser einzigen Begegnung. Der Kontakt zog sich über Jahre hinweg, und in all dieser Zeit habe ich von dem Geist des Unendlichen und den höheren Intelligenzen des Kontinuums keinerlei Dogmen und Beschränkungen auferlegt bekommen. Noch heute glaube ich nicht an etwas, das mir nicht selbst wider­fahren ist. Was ich jedoch selbst erlebt, erfahren und gesehen habe, was mir von dieser kosmischen Energie beigebracht und geschenkt wurde, ist von unschätzbarem Wert für mich.

Fast von einem Tag auf den anderen konnte ich die Gedanken, Gefühle und Lebenseinstellungen völlig fremder Leute lesen. Ich testete diese Gabe, ohne zuvor mit den Menschen gesprochen zu haben. Ich wollte wissen, ob ich diese Fähigkeiten wirklich besitze. Schließlich bekam ich Gewissheit, und da wusste ich, dass mir der Geist des Unendlichen etwas Richtiges und Nützliches geschenkt hatte. Es war, wie sich später herausstellte, eine kosmische Wesenheit, die mich lehrte.

Mit der Zeit konkretisierte sich diese Energie, und es stellten sich Visionen ein von einem weißhaarigen Wesen in menschenähnlicher Gestalt, das durch den Weltraum flog. Immer wenn ich es vor meinem geistigen Auge sah, empfand ich eine unermessliche Freiheit und Erhabenheit, die jenseits menschlicher Maßstäbe liegen. Das Wesen stellte sich mir in männlicher Gestalt dar. Es war sehr inspirierend und spielfreudig. Anfangs hatte ich noch keine physische Begegnung mit ihm. Später, als ich direkten Kontakt bekam, nannte ich ihn intuitiv ”Sir Universe”, denn er verhielt sich wie ein ”Gott des Weltraums”. Was ein höher entwickeltes außer­irdisches Lebewesen im Universum, sozusagen ein ”Gott”, ist, und wie andere dieser Art leben, habe ich später durch ihn erfahren.

 

Bereits zu Anfang unserer Begegnung lehrte er mich, dass die hohen Intelligenzen des Kontinuums niemanden beherrschen oder ihm Vorschriften machen wollen, denn dies wider­spricht ihrer inneren Natur und dem Gesetz des freien Willens, das der Entfaltung aller Lebewesen dient. Liebe, Freiheit und Souveränität sind die Prinzipien, die im Universum herrschen. Um dies zu erfahren und um die Kommunikation durch Telepathie zu erlernen, wurde ich von Sir Universe auf Reisen in andere Welten geschickt. Und da sah ich mit eigenen Augen: diese Welt, unsere Erde, ist schön. Sie ist ein Teil des Universums und existiert nicht außerhalb anderer Seinsbereiche. Ich lebe gerne auf ihr.

Der Geist des Unendlichen stand mir durch Sir Universe bei diesem Buch helfend zur Seite, da ich anfangs große Schwierigkeiten hatte, in Worten zu schildern, was ich erlebte. So wollte ich zuerst darauf verzichten, meine Erlebnisse in Buchform niederzuschreiben, und legte meine Aufzeichnungen beiseite. Einige Zeit später teilte sich Sir Universe mir in seiner gewohnten Weise mit, ich spürte seine Energie, die ich von jeder anderen Intelligenz unter­scheiden kann, und er sagte Ja zu diesem Buch – zu einem Zeitpunkt, als ich mir nicht sicher war, ob es überhaupt wünschenswert ist, ein Buch zu schreiben und anderen dieses Wissen mitzuteilen. Und so konnte ich diese Aufgabe meistern.

Das Universum und das Wesen des Unendlichen

Das Universum in seiner Unendlichkeit ist über Raum und Zeit in hierarchische Strukturen gegliedert. Das Wort Unendlichkeit möchte ich hier folgender­maßen definieren, damit man ein klares Bild von dem, was es ausdrückt, erhält: Die Unendlichkeit – existierend in und über Raum und Zeit – umschließt das Relative und ist sozusagen der ”Vater”allen Seins. Sie ist auf relativen Strukturen aufgebaut, doch in ihrer Gesamtheit absolut. Alle raumzeitlichen Abläufe sind eingebunden in die Unendlichkeit. Viele Beziehungen und Prozesse existieren objektiv und außerhalb unseres bewussten Wahrnehmungsvermögens.

Die objektive Unendlichkeit kann nicht erfasst werden. Sie ist unantastbar. Sie regiert über alles in der Natur, und ihr allein obliegt es, die Welt zu steuern und ihren Lauf zu bestimmen. Auch die Begriffe von ”groß” oder ”klein” sind nur relativ. In der Unendlichkeit gibt es keine absolute Zeit und keinen absoluten Raum.

Stellt man Dogmen über den Aufbau des Weltalls und seine Strukturen auf, so muss man damit rechnen, dass sie eines Tages widerlegt werden, denn alles ist veränderlich. Viele Dinge – man denke nur einmal an die Tiefen des Meeres unserer Erde und an die Natur unserer Nachbarplaneten – sind auf dieser Welt bis in die heutige Zeit unerforscht geblieben. Auch das Auf­treten vieler ”unerklärlicher” Phänomene blieb bislang ungeklärt, schon allein deshalb, weil sie dem Verstand und dem Vorstellungsvermögen vieler Menschen zuwiderlaufen und den augenblicklichen gesellschaftlichen Weltbildern auf der Erde entgegenstehen.

Hat sich eine intelligente Lebensform mit dem Geist des Universums oder mit dem Geist des Unendlichen einmal vertraut gemacht, wendet sie sich diesem zu und gelangt zur Erkenntnis seiner Gesetze und Kräfte. Dadurch kann sie zur eigenen Selbstentfaltung in höchster Form beitragen. Sie ordnet sich ins universelle Sein des Universums ein, weil sie er­kennt, dass sie mit ihm verbunden und ein Teil davon ist. So entwickeln die Lebensformen verschiedene Fähigkeiten und großes Wissen.

Auch der Mensch muss sich als ein freies Individuum jenseits von Raum und Zeit begreifen, denn Bewusstsein entsteht aus dem Geist des Universums und ist von Natur aus frei und ewig. Das Wesen des Unendlichen ist vergleichbar einem fließen­den Strom im Universum, dem man sich anschließen kann.

Als sich mir der Geist des Unendlichen auf direktem Wege mitteilte, gab er mir Kriterien seiner Wesensart, so dass ich ein klares Bild von ihm gewann. Ich lernte, diese souveräne Macht im Universum von jeder anderen zu unter­scheiden.

Einmal habe ich diese Macht erschauen und ihre Größe fühlen können. Ich erlebte sie in Form einer klaren Vision ganz überraschend und unerwartet. Der Geist des Unendlichen streifte mich in Form eines Blitzes, ich vernahm ein kurzes Geräusch, und ein mächtiger Energiestrahl zog durch meinen Körper. Gleich darauf verschwand er wieder im Kosmos, einen Lichtstrahl in den Farben blau, gelb und rot hinterlassend. Diese Farben leuchteten unbeschreiblich herrlich. Dann sah ich vor meinem geistigen Auge die Erde aus dem Weltall unter mir. Dieses Bild war klar und realistisch. Die drei leuchtenden Farben blieben noch kurze Zeit bestehen und zeichneten einen breiten Streifen im schwarzen All.

Verbunden mit dieser Vision sandte mir der Geist des Unendlichen telepathisch Erkenntnisse in Form eines Informationsflusses. Dabei fühlte ich, wie mein ganzer Körper von einem magnetischen Strom aus Tausenden Teilchen durchzogen wurde. Die erhabene Freiheit und Kraft des Geistes des Unendlichen durchdrang jede meiner Zellen so intensiv, wie es kein Mensch je erahnen oder verstehen würde. Ich fühlte unbeschreibliche Liebe.

Zur selben Zeit erkannte ich, dass einem Menschen, wenn er zu seinem Prinzip findet, vieles zuteil wird. Telepathisch wurde mir über­mittelt, dass die meisten Menschen den Geist des Unendlichen nicht kennen und dieses Prinzip nicht verstehen. Viele Menschen auf dieser Welt legen sich ihre Begrenzungen selbst auf und tragen deshalb schwere Lasten, die sie in ihrem alltäglichen Leben bedrücken. Sie können sich dem Universum und sich selbst nicht öffnen. Das ist sehr traurig und der Geist des Unendlichen hat es nicht gewollt. Jeder besitzt einen freien Willen, doch nur wenige machen Gebrauch davon.

Will man seine eigene Individualität erfahren und Unabhängigkeit gewinnen, so darf man nicht solchen Menschen oder Doktrinen glauben und folgen, die das Potential geistiger Freiheit einzuschränken suchen. Unabhängigkeit ist notwendig, um andere Seinsbereiche und Realitäten im Universum kennen­zu­lernen. Durch sie erlangt man Selbstvertrauen und geistige Freiheit; Liebe und Verständnis auch fremden Lebens­formen gegenüber entwickeln sich. Dies wiederum hat spürbare Auswirkungen auf Seele und Körper. Das Voranschreiten in der Evolution wird beschleunigt.

Ein Gesetz des Unendlichen ist auch, dass man sich nicht beherrschen und begrenzen lassen darf, da somit die Weiterentwicklung des einzelnen Individuums gestört wird. Auch wurde mir klar: Das Wesen des Unendlichen straft keinen Menschen. Das Wesen des Unendlichen kennt keine Schuld!

Das Kontinuum

Ein Kontinuum ist ein Raum-Zeit-Gefüge im Universum. Das Kontinuum unseres überschaubaren Weltalls bis zu seinem Ereignishorizont hat bis jetzt einen scheinbaren Durchmesser von ungefähr 20 Milliarden Lichtjahren. Jenseits dessen ist für den Betrachter scheinbar der Raum und die Zeit zu Ende, denn je weiter wir von unserem Beobachtungspunkt aus in die Tiefen des Alls hineinschauen, desto weiter blicken wir in die Vergangenheit. Das kosmische Geschehen ist in einem Raum-Zeit-Kontinuum eingeschlossen. Der Beobachter auf der Erde befindet sich hierbei im Mittelpunkt und in der Gegenwart (Jetzt-Zeit). Das gleiche gilt für jedes andere Objekt an einem beliebigen anderen Ort des Universums. Hieran zeigt sich deutlich, dass Raum und Zeit eine Einheit bilden und untrennbar sind.

Betrachtet man das Geschehen von einer höheren Stufe aus, so sind wir Bestandteil einer riesigen Meta-Galaxis. Sie umschließt Milliarden von Galaxien unterschiedlichen Typs, und es existieren darin wiederum große Superhaufen von Galaxien unterschiedlichen Ausmaßes. Eine Galaxie wie zum Beispiel unsere Milchstraße oder der Andromeda-Nebel beherbergt wiederum Milliarden von Sternen verschiedener Größe und Beschaffenheit. Viele von ihnen besitzen Planetensysteme.

Jeder Mensch besitzt ein Kontinuum seines Seins. Je nach Beschaffenheit seines Bewusstseins dehnt sich auch sein Kontinuum aus, und er gewinnt an Größe, Spielraum, Kraft und Kommunikationsfähigkeit mit anderen Intelligenzen des Universums und mit dem Unbekannten. Das Bewusstsein kann sich unendlich ausdehnen. Dazu sind überragende Intelligenzen in der Lage, denn sie besitzen ein weiträumiges Kontinuum. Mit anderen Worten: Jeder ist der Herr seines eigenen Kontinuums – und die höheren Intelligenzen des Weltraums wissen sehr genau, dass dies das Prinzip des Unendlichen ist.

Sind intelligente Lebensformen im Universum erst einmal über Raum und Zeit sehr weit fortgeschritten und in sich selbst vervollkommnet, dann besitzen sie genügend Macht und können aus eigenem freien Willen heraus entscheiden und handeln. Sie schaden bewusst keiner anderen intelligenten Lebensform. Sie lassen Zivilisationen, die Planeten bewohnen, ihren eigenen Spielraum, damit diese frei in ihrer Evolution voranschreiten können, denn sie kennen und beachten das Gesetz des Unendlichen. Täten sie das nicht, so würde die Vielfalt intelligenter Lebensformen, die Lebenskraft, ja das ganze Weltenspiel, das sie so mögen, irgendwann einmal aufhören zu existieren.

Die Wesenheiten des Kontinuums sind sich dessen bewusst und hüten das ungeschriebene Gesetz des freien Willens, das für die Entwicklung einer intelligenten Lebensform hin zu solch einer hohen Stufe notwendig ist.

Schwarze Löcher, Quasare und Weltlinien

Schwarze Löcher und Quasare sind höchst spannende Objekte in unserem Universum. Ein schwarzes Loch ist ein kollabierter Stern am Ende seiner Lebensphase. Er ist schwarz, weil durch die Anziehungskraft der Masse keine Strahlung mehr nach außen dringen kann, auch nicht das Licht. In einem schwarzen Loch herrscht Singularität (Null-Raum-Zeit). Schwarze Löcher saugen durch ihre unvorstellbar hohe Gravitationskraft Materie auf und ”speien” sie aus einem weißen Loch in ein anderes Universum wieder aus – in einen anderen Raum und in eine andere Zeit. Es entsteht so ein Kreislauf der Materie zu Parallelwelten und Dimensionen verschiedener Strukturen des Universums, damit die Unendlichkeit, die Formenvielfalt der Elemente und die Ewigkeit des Seins ihren Lauf nimmt.

Höher entwickelte Lebensformen können durch diese ”Zeittunnel” reisen, ohne dass ihre Energie und körperliche Beschaffenheit dadurch Schaden nimmt.

Quasare zählen – wie auch die Galaxien – zu den unabhängigen Objekten unseres Universums. Ein Quasar ist ein sternenähnliches Objekt (quasi-stellares Objekt). Sie liegen in sehr weit entfernten Regionen unseres Alls. Vom Betrachter der Erde aus gesehen erscheinen Quasare wie strahlende Kerne junger Galaxien. Da wir uns in einem Raum-Zeit-Kontinuum befinden, sehen wir die Quasare jetzt in ihrer Jugendform, so wie sie vor Milliarden von Jahren beschaffen waren. Solange benötigten ihre Weltlinien, um uns die Information ihrer Existenz zu übermitteln. In ihrer eigenen Raum-Zeit-Struktur jedoch besitzen sie jetzt eine ältere Struktur, ähnlich der anderer Spiral-Galaxien. Nur ihre Entfernung lässt sie uns als junge Objekte erscheinen.

Weltlinien bestehen aus unzähligen Elementarteilchen, den Weltpunkten, die einem realen Objekt – demnach auch dem menschlichen Körper – entströmen. Sie sind Informationsträger und Übermittler eines Raum-Zeit-Geschehens, und sie sind verantwortlich dafür, dass es uns überhaupt möglich ist, die Dinge um uns herum so wahrzunehmen, wie sie sind. Ein Objekt – es kann sich hierbei auch um eine andere Lebensform handeln – das keine Weltlinien aussendet, ist für uns unsichtbar. Wenn es sich materialisiert, würde es ihm Energie kosten. Dies umso mehr, je stärker es in die verdichtete Materie sendet. Ein schneller Verlust von Weltlinien macht deshalb auch ein schnelles Raum-Zeit-Geschehen möglich und somit einen frühen Alterungsprozess.

Im Gegensatz dazu lässt eine höhere Intelligenz willentlich keine raumzeitlichen Abläufe zu, ist daher unsterblich und existiert in einer für uns unsichtbaren Welt. Sie gibt keine Weltlinien ab, behält das Kontinuum ihres Lebens am Körper und kann sich nach Belieben neue Energie zuführen.

 
Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?