Im Ghetto erzogen

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Im Ghetto erzogen
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Im Ghetto erzogen

1  Titel Seite

2  Kapitel 1 – Eine gegen alle

3  Kapitel 2 – Gemeine Falle

4  Kapitel 3 – Wie im Rausch

5  Kapitel 4 – Vor aller Augen

6  Kapitel 5 – Das Ghetto schlägt zu

7  Kapitel 6 – Gemeine Spiele

8  Kapitel 7 – Spielball

9  Kapitel 8 – Lustfolter

10  Kapitel 9 – Geheime Wünsche

11  Inhalt

12  Nachwort

Titel Seite

Abel Turek

Im Ghetto erzogen

Macht sie fertig!

Zu fünft standen sie um mich herum.

Ich war alleine im Ghetto und niemand würde meine Schreie hören.

„Bück dich“, hauchte der Mann und strich über meinen Nacken.

Plötzlich spürte ich aufkommende Lust und … ich gehorchte.

Impressum

© 2019 Abel Turek

A_turek@gmail.com

Cover © rangizz - adobe.com

Alle Rechte vorbehalten und jetzt viel Spaß!

Kapitel 1 – Eine gegen alle

Marie spürte, wie Finger über ihre Arme streichelten und ihr Handgelenk zärtlich, aber doch dominant auf ihren Rücken gedreht wurde.

„Was macht ihr da?“, lallte sie, vom Alkohol schon ganz schön benebelt und versuchte, ihren Blick zu verschärfen.

Hatten sich die vier Jungs ausgezogen? Ihrer schwarzen Körper schimmerten im orangen Licht der untergehenden Sonne. O Gott, wie lange war sie schon hier? Die Jungs hatten versprochen, dass es nur ein kurzer Drink sein würde.

„Entspann dich“, hauchte Abdul, der Anführer der Halbstarken im gebrochenen Deutsch. „Und genieß es.“

„Was genießen?“, wollte Marie wissen und erkannte, wie sie ihren Arm nicht mehr bewegen konnte. Hände und Küsse schienen nun überall zu sein.

Wieder wurde ein Glas mit dem Schnaps an ihre Lippen gelegt und aus einem Instinkt heraus, trank sie die süßliche Flüssigkeit. Sie warf sich nach vorne, doch sofort fiel sie in starke Männerhände. So langsam verlor sie die Kontrolle und sie konnte noch nicht sagen, ob es ihr gefiel oder nicht.

Marie straffte ihr Kreuz. „Ich bin ganz verschwitzt.“ Mit ihrer verbliebenen, freien Hand fuhr sie über das eng anliegende Top und die Trainingsshorts. Tatsächlich glänzten ihre blonden Haare schweißnass. Dabei konnte sie nicht sagen, ob es von der Anstrengung oder vom Alkohol herrührte.

„Kein Problem“, grollte Mehmet, der größte der Gruppe und streichelte über ihre Beine. „Ist schön.“

„Aber ich wollte doch nur kurz joggen gehen.“ Waren das Küsse auf ihren Nacken und warum meinte sie, ein Seil zu spüren? Marie drehte ihren Kopf und erkannte, dass einer der Jungs bereits dabei war, ihren Arm mit dem Körper zu verbinden. „Wo ist Jessy?“

Ihre Kommilitonin hatte sie dazu überredet, in diesem Teil der Metropole joggen zu gehen. Immerhin war Marie neu in der Stadt, kannte niemanden und auch keine gute Strecke zum Joggen. Was sollte da schief gehen, wenn sie sich an die Einheimischen hielt? Wer konnte auch ahnen, dass dieser kleine Drink so eskalieren würde.

Abdul lachte, fuhr über ihre blonden Haare. „Keine Angst, sie ist hier.“ Er streichelte ihre aufgerichteten Brustwarzen durch den dünnen Stoff des Joggingtops.

Marie sah sich um, während sich Berührungen der Männer immer heftiger wurden. Noch ein Schnaps wurde an ihre Lippen gelegt, den sie lächelnd trank. Ein Stöhnen entrang ihrer Kehle, als Mehmet das Seil auf ihren Rücken langsam stramm zog und dann auch ihren zweiten Arm fest in die Schlinge legt.

Sie kannte diese vier Jungs doch erst ein paar Stunden und wusste nicht einmal so richtig, in welcher heruntergekommenen Wohnung sie gerade war. Irgendwie wollte sie weiter berührt und gereizt werden, obwohl das eigentlich nicht wirklich ihr Stil war.

Immerhin hatten ihre Eltern Kohle, sie kam aus gutem Hause und bei sich in der Stadt würde sie sich niemals dazu herablassen, mit solchen Männern mitzugehen. Was war nur in sie geraten?

„Wo ist Jessy?“, stöhne Marie lauter, während sie spürte, dass die Reizungen an ihrer intimsten Stelle angelangt waren. Die Küsse wurden dominanter, ihre Haare wurden gefasst und langsam wurde das Top angehoben, um an den feuchten Sport-BH zu kommen.

„Ich bin hier, Hübsche!“ Ihr breites Grinsen konnte Marie erst entdecken, als die Jungs den Blick auf die dunkelhäutige Frau freigaben. Marie verschärfte ihre Augen. Was zum Teufel machte sie an ihrem Handy? „Ich sorge nur dafür, dass du eine gute Zeit hast“, flüsterte sie, gab das richtige Muster ein und ging zur Tür.

In engen Joggingklamotten, drehte sie sich noch einmal um, warf ihr einen Handkuss zu und grinste, als sie die Hartz 4-Wohnung verließ.

„Es scheint, dass wir alleine sind“, flüsterte Abdul unheilvoll und fasste ihr in den Schritt. „Und du kannst nichts dagegen tun.“

War das alles eine Falle? Marie wurde von Wellen der Lust erfasst und spürte zeitgleich, wie ihre Angst wuchs. Eine gefährliche Mischung, die jedes kluge Denken überdecken sollte. „Was habt ihr mit mir vor?“, stöhnte sie.

Mehmet zog die Seile stramm. Maries Arme waren jetzt auf den Rücken gebunden. Nach und nach nahmen sie ihr die Gelegenheit, sich zu wehren. Und zu Allem Überfluss, hatte Jessy, diese falsche Schlange, jetzt auch noch ihr Handy mitgenommen.

„Wir werden dich blonden Engel ein wenig erziehen“, hauchte Mehmet und griff in ihren Schritt. Er wusste, wie er sie anzufassen hatte, damit sie die Augen schloss und sich seinen Bewegungen hingab. Mit ganz wenigen Reizungen, brachte er sie zum Stöhnen.

Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie in die Linse von mehreren Mobiltelefonen. Anscheinend filmten sie das Ganze auch noch!

„Was soll das?“, lallte sie und spürte, wie ihr die Flasche an den Hals gesetzt wurde. Marie trank schnell und erkannte, dass die Hände nun auch unter ihren BH gewandert waren.

Abduls Fingerspitzen kneteten auf gemeine Weise ihre Brustwarzen. Sie wurde so scharf, dass sie fast von selbst die Beine spreizte. Schnell wurde die Flasche zugedreht und weggeworfen. Marie stöhnte ihre Lust frei heraus, konnte den Blick nicht mehr von den durchtrainierten Oberkörpern der Männer nehmen und sah hilflos dabei zu, wie sich die beiden anderen ihre Hosen herab streiften.

Mit großen Augen erkannte sie zwei aufgerichtete, schwarze Schwänze. Sie biss sich auf die Lippen. So riesig war der von ihrem Freund nicht. Für einen Moment musste sie an Christian denken. „Ich habe einen Freund“ protestierte sie halblaut, doch der Gedanke war sofort wieder verschwunden, als Mehmet weiter ihren Kitzler durch den Stoff streichelte.

Die Jungs schienen gar nicht darauf einzugehen und drückten sie auf die Knie. Marie wollte etwas sagen, einfach zubeißen, doch als in ihre Haare gepackt wurde und ihre Lippen die erste, glänzende Eichel berührte, öffnete sie zaghaft den Mund.

Marie konnte nicht glauben, was gerade tat.

Sie hasste es, hier zu sein. War sie nicht diejenige, die immer über diese Menschen gelästert hatte? Und jetzt blies sie den riesigen Penis von seinem dieser Kerle – dabei wurde sie sogar noch gefilmt.

„So ist gut, blonde Schlampe“, raunte Abdul und hielt voll mit seinem Handy auf ihr hübsches Gesicht. „Schön blasen. Wir werden dich gut erziehen.“

„Bestimmt nicht“, zischte Marie in einem Anflug aus Wut und spürte, wie ihre Lippen über den zweiten Penis gedrückt wurden. Sie weigerte sich einen Moment und begann dann doch, langsam ihre Zunge über den Schaft streifen zu lassen.

Noch einmal glitt ihr Blick zur verschlossenen Tür.

Diese Kerle würden sie ganz bestimmt nicht klein kriegen. Auch, wenn dieses kleine Geheimnis noch so geil und verboten war. Warum machte sie das alles hier nur so schrecklich an? Langsam ließ sie den Schwanz tiefer in ihren Rachen gleiten.

Verdammt, sie hätte wissen müssen, dass dies eine Falle war. Wie war es nur so weit gekommen?

Kapitel 2 – Gemeine Falle

„Und du bist sicher, dass das hier eine gute Strecke zum joggen ist?“, wollte Marie an ihre neue Freundin Jessy gewandt wissen.

„Klar.“ Sie streckte ihren wundervollen, schwarzen Körper so sehr, dass ihr dunkler Zopf um sie herum schlug. „Ich laufe sie schon seit meiner Kindheit. Keine Angst vor dem Ghetto, hier passiert nie etwas und die paar Teilzeit-Gangster machen immer nur auf dicke Hose.“

„Sind hier nicht viele … nun ja, du weißt schon.“

„Hartz 4’ler?“ Sie lachte auf. „Natürlich, die Wohnblocks sind voll davon. So etwas siehst du nicht, in deiner Villengegend, oder?“

 

Marie schüttelte mit dem Kopf und band ihre blonden Haare zu einem strengen Zog. Tatsächlich tat es unendlich gut, mal aus der schicken Penthousewohnung herauszukommen und in einen anderen Stadtteil zu gehen. Dass es direkt dieser hier sein musste, war nicht abzusehen, als Jessy sie zum joggen einlud.

Andererseits war sie dankbar. Immerhin kannte sie hier keinen und hätte den Freitagabend mal wieder vor Fernseher verbracht, wenn die hübsche Kommilitonin nicht den Kontakt gesucht hätte.

„Also, bereit?“, wollte sie wissen und lief lachend los. „Der letzte muss die ersten Drinks bezahlen.“

Auch Marie ging in den Spurt über. „Abgemacht, aber glaube mir, das wirst du sein.“

Innerhalb von kürzester Zeit waren ihre Bedenken wie fortgefegt. Sie spürte ihren eigenen Herzschlag und wie der Wind um ihre Ohren sauste. Jessy war eine schnelle Läuferin und sah dabei auch noch wundervoll aus. Es war alles andere, als einfach, bei ihr mitzuhalten.

Sie lieferten sich ein Rennen über mehrere Kilometer. Die Sonne glitzerte an diesem späten Nachmittag in einer Intensität, wie Marie es selten erlebt hatte und so liefen ihr schon bald die Schweißperlen ihren gebräunten Körper herab.

Noch ein letzter Spurt über einen kleinen Hügel, dann stoppte Jessy schwer atmend und lehnte sich gegen die Backsteinwand eines heruntergekommenen Mehrfamilienhauses. „Du bist verdammt gut in Form“, keuchte sie wischte sich die Tropfen von der Stirn. „Aber bei deinem scharfen Körper ist das auch kein Wunder.“

Wäre ihr Gesicht nicht jetzt schon so rot vor Anstrengung, wäre spätestens jetzt der Zeitpunkt, in dem ihr die Schamesröte auf die Wangen gestiegen wäre. „Danke. Aber du bist auch nicht schlecht.“ Sie stützte sich auf die Knie und blickte sich um. „Wo sind wir hier?“ Beim Laufen hatte sie gar nicht gemerkt, wo Jessy sie hingeführt hatte.

Die Gegend wirkte noch erbärmlicher, als alles andere beim ersten Eindruck. Ein paar verlassene Plattenbauten waren zu sehen, dazu ein kleiner, verwunschener See, der sich nahe an ein kleines Wäldchen schmiegte.

„Der Schwarzsee“, kommentierte Jessy, als sie den Blick ihrer Freundin einfing. „Früher war das mal eine richtige Bonzengegend, aber das hat sich gehörig gewandelt. Die meisten Gebäude sind verlassen.“ Mehrmals atmete sie durch und streckte ihren Körper so hervor, dass sich ihre Brüste wundervoll abzeichneten. „In einigen anderen allerdings, kann man mittlerweile gute Partys feiern. Du solltest mal zu einer kommen. Vielleicht gefällt dir ja einer der Jungs.“

„Ts, natürlich“, protestierte Marie und schüttelte mit dem Kopf. „Bestimmt nicht.“

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