Hemmungslos Real | Erotischer Roman

Text
Aus der Reihe: Erotik Romane
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Maria (Frankfurt)

Die Cramers waren seit zehn Jahren verheiratet. Ihre Ehe verlief so, wie sie es beide erwarteten. Carsten Cramer, nach außen ein gut aussehender, kühler Geschäftsmann, besaß nicht nur ein florierendes Unternehmen, sondern hatte im Laufe der Zeit auch einen beträchtlichen Wohlstand erworben. Maria, seine etwas scheue, aber reizvolle Frau, konnte keine Kinder bekommen. Sie war deshalb überaus dankbar, dass Carsten trotzdem bei ihr blieb. Er verwöhnte sie, aber er liebte es, den Ton anzugeben, im Beruf genau wie in der Ehe. Maria hatte akzeptiert, ihrem Mann zu gehorchen. So hatte sie auch gelernt, seinen dirigistischen Sex nicht nur hinzunehmen, sondern ganz nach seinen Wünschen mitzuspielen. Auf diese Weise war Maria über die Jahre mit den verschiedensten Ansinnen ihres Mannes konfrontiert worden. Es war ihr auf dem Gebiet nichts mehr fremd. Kaum etwas konnte sie noch überraschen.

Als Carsten seiner Frau während eines Urlaubes in der Karibik eine schöne Farbige zuführte, ging Maria willig darauf ein. Flora war noch keine zwanzig. Sie hatte kurzes Haar und war sehr schlank. Mit ihrem kleinen Busen und dem festen Po wirkte sie äußerst androgyn. Flora bewegte sich lässig. Sie war so biegsam wie Bambus im Wind.

Alle drei hatten nach dem Abendessen dem Rumpunsch reichlich zugesprochen und Reggae-Klänge verstärkten die Stimmung. Während Carsten es sich in einem großen Sessel bequem machte, tanzten Maria und Flora in der Mitte des großen Raumes. Zuerst wiegten sie sich getrennt, kamen dann aber immer dichter aufeinander zu. Wie unbeabsichtigt, berührten sie sich. Flora umschlang die andere Frau lasziv. Rhythmisch rieb sie sich an Maria und streichelte ihr dabei zart über den Rücken. Maria genoss die Nähe der anderen und ließ sich darauf ein. Langsam begann Flora, Maria während des Tanzes zu entkleiden. Sie öffnete ihre Bluse, Knopf für Knopf. Marias volle Brüste bebten und sie atmete heftig. Ihre Nippel stellten sich auf, in Erwartung dessen, was folgen würde.

Flora ließ die teure Bluse achtlos zu Boden gleiten und wendete sich sogleich Marias Rock zu. Bevor sie ihn öffnete, griff sie darunter und umfasste Marias Oberschenkel. Sie griff ganz nach oben, aber gerade nicht zu hoch. Dennoch erfasste sie sofort, dass Maria keinen Slip trug. Sie konnte nicht wissen, dass sie das auf Anweisung ihres Mannes nie tat. Flora ergriff mit beiden Händen Marias volle Pobacken und der Rock rutschte in die Höhe. Carsten genoss den Anblick der beiden sehr, wie man unschwer erkennen konnte. In dieser Haltung standen die Frauen eine Weile da. Sie küssten sich innig, während Flora Marias Pobacken knetete. Dass sie dabei mit ihren beiden kleinen Fingern zart den Anus seiner Frau umkreiste, entging Carsten nicht. Schon der Anblick dieser äußerst verschiedenen Frauen war ihm ein Kick. Flora entfernte den störenden Rock und Maria stand dort mitten im Raum, nackt und schön wie aus einem Bild von Botticelli.

Flora stieg aus ihrem Kleid. Auch sie trug nichts darunter als ihre goldbraune Haut. Sie wandte sich wieder Maria zu. Langsam sanken sie auf den Boden. Flora erkundete Zentimeter für Zentimeter Marias Körper. Dann ließ sie zarte Küsse über Marias Brüste hin zu ihrem Bauch und weiter zu ihrem Geschlecht wandern. Maria gab sich den Berührungen ganz hin. Eine leichte Gänsehaut überzog ihren Körper. Sie vergaß Carsten und alles um sich herum. Flora öffnete Marias Beine und legte sich dazwischen. So konnte sie die andere gleichzeitig mit der Zunge und ihren Fingern verwöhnen. Zärtlich biss sie in die Blüte ihrer Klit, neckend kniff sie mit spitzen Fingern hinein. Maria stöhnte. Aus Carstens Richtung kam heftiges Atmen. Dann tauchte Flora ihre Finger in warmes Olivenöl, das sie in einer Schale auf dem Boden offenbar für diesen Zweck bereitgestellt hatte. Zärtlich schob sie Maria nun Finger in Vagina und Anus, während sie mit dem Daumen ihre Klit massierte. Maria verging fast vor Lust. Sanft aber bestimmt trieb Flora Maria zum Orgasmus, bis es sie mit solcher Macht überkam, dass sie laut aufschrie. Flora legte sich besänftigend auf Maria. Ihre Körper verschmolzen, schwarz auf weiß und beide entschlummerten erschöpft.

Als sie erwachten, sahen sie gespannt zu Carsten hinüber. Er saß noch immer in dem Sessel. Seine Hände hingen von den Lehnen herab, sein Glied lag schlaff auf seinem rechten Oberschenkel, umgeben von reichlich glänzendem, schon angetrocknetem Sperma.

Maria erkannte sofort, dass er nicht schlief.

Carsten war tot.

Die ärztliche Diagnose lautete »Herzinfarkt mit Todesfolge«. Carsten hatte offenbar ein schwaches Herz gehabt. Gesprochen hatte er darüber nie. Nicht mit Maria. Sie war zuerst wie paralysiert. Sie ließ Carstens Leiche nach Deutschland überführen. Die Beerdigung fand im engsten Kreise statt.

Maria brauchte Zeit, sich von dem Schock zu erholen. Es war ein Tod, wie er für ihren Mann nicht passender hätte sein können. Darüber war sie sich sicher, aber das war ihr kein Trost. Maria brauchte fast zwei Jahre, um diesen Verlust auszuhalten und sich selbst wiederzufinden. Sie hatte ein Foto von Carsten aufgestellt, zu dem sie ab und zu sprach.

»Ich weiß, es wäre dir recht, mein Lieber«, sagte sie eines Tages. »Ich werde leben, aber lieben werde ich wohl nie mehr.«

Danach legte sie die Trauerkleidung ab und wandte sich wieder dem Leben zu. Sie war vierunddreißig und sie wusste, dass ihr Vermögen ihr jede erdenkliche Freiheit ermöglichen würde.

Maria hatte einen fähigen Geschäftsführer. Sie konnte sich voll auf ihn verlassen, denn er war seit über zwanzig Jahren mit den Interna des Betriebes vertraut.

Das Reisen wurde Marias neuer Lebensinhalt. Sie musste raus aus ihrem Umfeld, das sie festhielt und als Witwe immer noch schonend behandelte. Maria war zu jung, um in diesem Status zu verbleiben. Das gebremste Leben sollte ein Ende haben. Sie wusste, Carsten hätte es so gewollt. Dieses Mal freute sie sich auf Skiferien in der Schweiz.

Leon (Wien)

Das Golfturnier sollte um acht Uhr starten. Leon begann den Tag mit Yoga und Atemübungen. Er war sehr früh aufgestanden, um noch ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück und die Morgenzeitung zu haben.

Er öffnete die Terrassentür und genoss die hereinströmende frische Morgenluft. Auf dem Rasen lag silbrig glänzender Tau. Die Vögel hatten schon vor Stunden den Morgen begrüßt. Er widmete sich seinen täglichen Übungen, die ihn nicht nur beweglich hielten, sondern ihm auch halfen, Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln. Leon führte eine internationale Security Firma. Er liebte die Abwechslung in dieser Branche und durchaus auch die Spannung, die Aufträge aus Politik und Wirtschaft mit sich brachten. Leon hielt in Abständen Vorträge und Seminare zum Thema Sicherheit, die ihn selbst besonders faszinierten, denn er war ein Meister der Suggestion und Manipulation. Seine intensive, positive Ausstrahlung kam ihm dabei zugute.

Nach dem Yoga duschte Leon ausgiebig. Nur in einen leichten Hausmantel gehüllt, presste er anschließend frischen Grapefruitsaft und mischte sich ein reichhaltiges Müsli.

Zur Morgenzeitung gab es Kaffee und frische Vollkornbrötchen, die der Bäcker jeden Morgen um sechs Uhr an die Haustür hängte.

Sein letzter Versuch, mit einer Frau zusammenzuleben, war wie alle zuvor gescheitert. Nun genoss Leon wieder das Alleinsein, vor allem, an einem solchen Morgen. Keine zwanghafte Unterhaltung, kein Verbiegen, keine Szene, weil er wieder einen Tag mit Golf verbringen würde.

Mark und Georg hatten ebenfalls gemeldet, sie würden mitkommen und ihn vorher abholen. Er freute sich auf den Tag.

Gegen sieben Uhr dreißig hörte er einen Wagen die Einfahrt heraufkommen. Leon verließ das Haus durch die Garage, um sein Golfbag zu holen.

Er und seine Freunde begrüßten sich wie immer mit herben Frotzeleien. Alle drei genossen die Tage, die sie fernab von Pflicht oder Familie verbrachten. Obwohl sie inzwischen Mitte vierzig waren, fühlten sie sich an solchen Tagen wieder wie große Jungs.

Das Turnier war spannend und von hohem Niveau. Am frühen Nachmittag gab es ein rustikales Essen im Clubhaus. Danach fand die Siegerehrung statt. Eine gelungene Veranstaltung, obwohl der Herbst schon empfindlich kühl war. Es war das letzte Turnier des Jahres. Nur wenige Golfer würden den Winter hindurch spielen.

Gegen neunzehn Uhr waren sie auf dem Heimweg. Leon lud die Freunde noch auf einen Drink ein. Obwohl sie sich in regelmäßigen Abständen trafen, hatten sie immer Gesprächsstoff. Natürlich ging es auch um die aktuelle Wirtschaftskrise.

Mark fragte plötzlich völlig unvermittelt: »Was ist jetzt eigentlich noch wichtig für euch?«

»Was meinst du mit ›wichtig‹?«, wollte Georg wissen.

»Na ja«, erklärte Mark, »wir haben viel erreicht. Wir haben Familien, wir haben Kinder und wirtschaftlich geht es uns trotz der Krise nicht schlecht. Wir sind bald fünfzig. Was ist jetzt noch wichtig? Was sollte noch kommen?«

Georg war geneigt, Marks Frage ins Lächerliche zu ziehen. »Eindeutig in der Midlifecrisis, der Mann!«, lachte er.

Leon fand die Frage interessant. »Lass mal gut sein, Georg. Die Frage ist spannend. Was erwarten wir noch? Oder besser gefragt, was können wir erwarten?«

Plötzlich lag eine greifbare Stille im Raum. Die Männer nahmen sich Zeit zum Nachdenken.

Georg fand als Erster Worte. »Mein Leben ist eigentlich okay. Die Firma läuft, das Haus ist bezahlt. Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus. Iris geht demnächst zurück in den Job. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, ich hätte etwas Entscheidendes versäumt. Wichtig wäre, dass ich herausfinde, was das ist.«

»Das kenne ich«, sagte Mark. »So habe ich mich auch gefühlt, bis Marietta und ich uns letztes Jahr trennten. Nach sechs Jahren fraß die ›graue Maus Alltag‹ an uns. Alles Routine, alles tausend Mal dagewesen. Weite Reisen, tolle Hotels, aber nichts füllte dieses hohle Gefühl. Wenn wir im gleichen Raum waren, fragte ich mich, warum sie jetzt da sein musste. Alles war irgendwie vorhersehbar geworden. Es war einfach keine Liebe mehr zwischen uns. Seit ich wieder allein bin, genieße ich die Möglichkeit, frei entscheiden zu können und nichts mehr rechtfertigen zu müssen. Ich werde häufig eingeladen, aber meist sage ich ab. Verpflichtungen, diese Wochenenden bei Schmidts, nächstens bei Müllers und dann treffen sich alle bei Clasens, nerven. Im Grunde haben sich alle nichts mehr zu sagen. Man trifft sich eben, weil es immer so war. Aber wirklich wichtig sind uns die wenigsten Menschen, oder?«

 

»Ja, aber was ist jetzt wichtig für dich?«, hakte Georg nach.

»Wichtig ist, dass ich das tun kann, was ich möchte«, erklärte Mark, »wichtig ist, dass ich nicht mehr fremdbestimmt bin. Ich gehe in mich und weiß, was ich möchte. Und niemand versucht, mich in sein Muster zu zwängen. Ihr habt euch sicher gefragt, weshalb ich mein Haus verkauft habe? Aus genau diesen Gründen. Keine Verpflichtungen mehr, die meine Energie rauben. Meine Wohnung kann ich abschließen und dann wegfahren.«

»Was ist mit dir, Leon?«, wollte Mark wissen.

Leon lehnte sich entspannt in seinem Sessel zurück. »Ich kann das gut nachvollziehen, was ihr sagt. Das erneute Alleinsein genieße ich genau wie du, Mark. Was Frauen und Beziehungen angeht, habe ich, wie ihr wisst, nichts ausgelassen. Und dennoch möchte ich die Rolle ›einsamer Wolf‹ nicht auf Dauer spielen. Will heißen, ich wünsche mir eine Seelenverwandte zu treffen.«

Georg schmunzelte. »Es ist dir schon klar, wie dieses Wort klingt, oder?«

»Natürlich. Aber das trifft es am besten. Ich träume von gegenseitigem Begreifen, Anziehung vorausgesetzt. Ich will, dass sie da ist, auch wenn sie nicht da ist, ohne gegenseitige Einengung. Klingt das kompliziert?«

»Ein wenig«, konnte Georg sich nicht verkneifen.

»Ich träume von einer Frau«, versuchte Leon es noch einmal, »die meine Interessen teilt, ohne dass ein Wettbewerb daraus wird. Ich wünsche mir, dass ich mich so zu ihr hingezogen fühle, dass Gedanken an andere Frauen gar nicht erst aufkommen. Optimal, wenn das auf Gegenseitigkeit beruht. Achtung, Toleranz und Leben lassen, statt Misstrauen, Eifersucht und Stress. Bisher ergab es sich immer so, dass anhaltende Nähe und wachsende Vertrautheit zu Lasten der Intensität gingen. Es begann mit Eroberung, dann folgte eine gemeinsame Zeit, aber irgendwann war da immer Langeweile und ein neues Ziel wartete schon. Ich sage es ganz deutlich, ich habe keine Lust mehr, immer wieder den gleichen Zirkus aufzuführen. Es muss mehr geben. Ich lese gerade ein interessantes Buch. Darin wird deutlich, dass sich bei echter Zuwendung Intensität trotz Nähe oder besser sogar aus Nähe ergeben kann. Das möchte ich erleben.«

Es war so still, wie zu Beginn des Gespräches. Jeder der drei hing seinen eigenen Gedanken nach mit der Überschrift: »Was ist für mich jetzt noch wichtig?«

Julia (Hamburg)

»Lehrer kann man nicht lernen. Das ist man oder eben auch nicht.« Davon ist Julia überzeugt. Und nun lässt die aktuelle Schulreform keinen Stein auf dem anderen. Kollegien, morgens fest im Griff des Lehrerarbeitszeitmodells, erledigen nach Unterrichtsschluss zum Nulltarif die Planungsarbeit, von der bisher jeder annahm, dass sie Aufgabe einer Schulbehörde sei. Die Lehrer werden nach der Arbeit durch einen Marathon von Fortbildungsveranstaltungen gehetzt. Sie lernen, dass Frontalunterricht »out« und Gruppenarbeit »in« ist. Der Lehrer schnürt in Zukunft für jeden seiner Schüler in jedem Fach ein ganz individuelles Päckchen an Lernstoff. Wenn Cindy Vokabeln nicht lernen mag, dann darf sie statt »guinea pig« auswendig zu lernen und richtig schreiben zu üben, ein Meerschwein malen. Vielleicht erinnert sie sich später an das Bildchen. Da Lehrer kein Privatleben brauchen, können sie es schaffen, die Ergüsse von Cindy und die eines jeden ihrer Klassenkameraden täglich zu kontrollieren und zu berichtigen – in der Hoffnung, dass diese das auch bemerken. Am Ende des Schuljahres schreibt der Lehrer dann eine Beurteilung in Cindys Zeugnis, denn Zensuren wären zu hart und für die Bildchen in Englisch auch schwierig. Da steht dann: »Cindy versteht das Wort ›guinea pig‹ und kann ein Meerschweinchen schon recht hübsch malen.«

Julia ist genervt. Sie liebt ihren Beruf, aber diese neue Entwicklung geht ihr gehörig gegen den Strich.

Umso intensiver ist Julia um ein ausgefülltes Privatleben als Gegengewicht bemüht. Ihrer Beziehung zu Paul fehlt inzwischen die Spannung. Zu sehr hat der Alltag Besitz von ihnen ergriffen. Was sie früher interessant an ihrem Mann fand, sieht Julia inzwischen kritisch.

Deshalb bucht sie von Zeit zu Zeit Abwechslung. Die Agentur ist diskret, die Damen und Herren von bestem Niveau. Der Escort-Mann hat die Aufgabe, sich zu ihren Treffen etwas Besonderes einfallen zu lassen, denn Julia liebt die Spannung. Sie teilt ihren Wunschtermin mit. Dann meldet sich Bret bei ihr.

Das letzte Mal, Paul nahm an einer Fortbildung teil, hatte er sie mit seinem Porsche zu einer alten Mühle gefahren. Die vier Etagen waren elegant-rustikal gestaltet. Im Erdgeschoss befand sich ein riesiger Wohn-Küchenraum. Bei ihrer Ankunft duftete es nach frischem Brot. Julia war begeistert. Bret servierte Bauernbrot mit Lachs, dazu kühles Bier.

Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch den angrenzenden Forst, lud er sie in den ersten Stock ein. Im gesamten Raum waren brennende Kerzen verteilt. Ein Whirlpool bildete den Mittelpunkt dieser Etage. Champagner stand bereit. Leise klassische Musik erklang im Hintergrund. Bret umarmte Julia und begann, sie zärtlich zu streicheln. Sie genoss die Stimmung und gab sich ihren Gefühlen hin. Als Bret begann, sie langsam zu entkleiden, lächelte sie und ließ es geschehen. Ihre Sachen fielen achtlos auf den Boden, während Bret ihren Körper streichelte.

Nachdem sie Champagner getrunken hatten, stiegen sie in den Whirlpool. Julia sollte nichts tun, als sich verwöhnen zu lassen, was sie in vollen Zügen genoss. Brett begann, sie mit einer Massagebürste abzuschrubben. Er begann mit den Armen. Langsam arbeitete er sich mit kreisenden Bewegungen zum Körper vor. Vorsichtig umkreiste er Julias Nippel mit der weichen Bürste. Es wirkte sofort. Die Brustwarzen richteten sich auf und wurden steinhart. Zwischen Julias Beinen setzte prompt ein Ziehen ein. Julia wölbte ihren Unterleib lustvoll vor. Bret deutete das richtig. Er arbeitete sich mit der Bürste nach unten vor. Bei Julias Paradies angekommen, öffnete er ihre Schenkel und begann, zart Schamlippen und Klit zu bürsten. Julia schwebte, so geil war sie. Bret hob sie an, setzte sie mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß und drang langsam mit seinem starken Schwanz in ihr zuckendes Fötzchen ein. Während das warme Wasser um sie herumsprudelte, verharrten sie so eine ganze Weile, ohne sich zu bewegen. Julia wurde unruhig und Bret küsste ihre Nippel, die von der Massage noch steif in die Höhe standen. Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie in den zweiten Stock. Hier war es total finster, bis auf einen Scheinwerfer, der direkt auf ein großes Metallbett mit Halterungen und Fesselriemen gerichtet war.

»Bist du bereit?«, fragte Bret und Julia hauchte nur »Okay«. Er legte sie rücklings auf das Lager und schnallte sie darauf fest.

»Noch Champagner?«, fragte er und hielt ihr das Glas schon an die Lippen.

Julia leerte es mit wenigen großen Zügen. Sie tropfte vor Geilheit. Zwischen ihren Schenkeln lief ihr Saft auf das schwarze Laken. Was hatte er vor?

Bret öffnete nun einen kleinen Metallkoffer und entnahm zunächst einen Dildo von beträchtlicher Größe. Julia zweifelte kurz, ob das gut gehen würde, war aber im nächsten Moment schon wieder derart geil, dass sie sich nach dem Fick mit diesem Gerät sehnte. Bevor Bret zur Tat schritt, legte er Julias Hinterteil auf ein dickes Polster, sodass ihr gesamter Unterleib frei zugängig war. Erneut massierte er ihren Leib mit der Bürste, bis er leicht rosa war. Julia schaute mit weit aufgerissenen Pupillen erwartungsvoll und gierig zu.

Neben dem Lager stand ein Topf mit warmem, duftendem Öl. In dieses tauchte Bret nun den Dildo, bevor er das riesige Teil langsam Stück für Stück in Julias Grotte hineinschob. Sie stöhnte, denn das große Gerät verkraftete sie nur schwer, aber sie wollte weitermachen. Nachdem der Dildo Julias Vagina über ein paar Minuten geweitet hatte, begann Bret, ihn vorsichtig zu bewegen. Er drückte und zog sehr langsam, er fickte Julia, bis sie sich in ihren Fesseln vor Geilheit wand. Dann nahm er einen Plug aus dem Koffer und drückte ihn ihr langsam in den Anus.

Julia stöhnte. Sie fühlte sich wie gepfählt. Aber Bret war noch nicht fertig. An jede Brustwarze setzte er eine Klammer, die er mit einer dünnen, strammen Kette am Bettpfosten eingeklinkte. Julia war total fixiert und dem Mann ausgeliefert.

»Alles Okay?«, fragte der und sie nickte, währen ihr der Speichel aus dem Mund sickerte.

Er fuhr fort, den Dildo langsam zu bewegen, während der Plug im Anus fixiert war. Sie wand sich vor Lust. Bei jeder Bewegung zerrten die Brustklammern an den Nippeln und bescherten ihr geile Schmerzen. Erst nach zwanzig Minuten ergab sich Julia in einen nicht enden wollenden, irren Orgasmus. Ihr Körper zuckte, sie stöhnte und Tränen liefen ihr über die Wangen.

Bret befreite sie aus ihrer Lage und trug sie behutsam ins Schlafzimmer, das sich eine Etage höher befand. Während Julia erschöpft in den Kissen lag, streichelte er zärtlich ihren ganzen Körper.

Dann nahm er sie in den Arm und beide schliefen ein.

Sie beendeten ihren Ausflug mit einem Candle-Light-Dinner in der vierten Mühlenebene. Ringsherum waren Fenster, sodass sie einen wunderbaren Ausblick über die Landschaft hatten. Ein runder Tisch war mit den köstlichsten Sachen gedeckt. Kerzen als einzige Beleuchtung, tauchten den Raum in warmes Licht.

Erst gegen Mitternacht fuhren sie heim.

Als Paul am Sonntag nach Hause kam, freute er sich über Julias gute Laune.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?