Deine Ferienwohnung - Rock die Vermietung

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Deine Ferienwohnung - Rock die Vermietung

Tipps für Vermieter von Ferienwohnungen

Von Volker Dräger

Inhaltsverzeichnis

1. Impressum & Autor 4

2. Deine Ferienwohnung – Rock die Vermietung 5

3. Warum dieses Buch? 12

4. Die richtige Ferienwohnung finden 21

5. Die neue Ferienwohnung 34

6. Betriebsblindheit 38

7. Die Ferienwohnung 43

8. Übernachtungspreis 63

9. Steuern 71

10. Versicherungen 72

11. Reinigung der Wohnung 73

12. Preisanpassungen 80

13. Rücklagen 83

14. Fragebogen 91

15. Storno & Mietvertrag 96

16. Kritik & Verbesserungsvorschläge 100

17. Über Piraten, Erfolge, Misserfolge und Verantwortung 104

18. Keine Angst vor eine Beratung 114

19. Inspektion 117

20. Meine Beratung 119

21. Saisoncheck oder die Inspektion 125

22. Angebot für Käufer dieses Buches 139

23. Auf Wiedersehen 141

1. Impressum & Autor

Impressum:

Volker Dräger

Reuenberg 102

45357 Essen

Email: vok-coaching@arcor.de

Der Autor: Volker Dräger wurde 1974 in Essen geboren. Der Autor begann durch die Mitarbeit an online Foren, mit dem schreiben von Ratgebern. Dabei beschränkt er sich auf kein Genre und behandelt Themen, die für ihn gerade interessant sind. (Ratgeber, Romane, Erzählungen)

Hinweis: Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor sorgfältig erwogen. Dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors für Personen, Sachschäden oder Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

2. Deine Ferienwohnung – Rock die Vermietung

Ein freundlichen guten Tag lieber Leser. Ich gehe davon aus, dass es dich nicht stört, wenn ich auf eine förmliche Anrede also mit Sie oder Eure Majestät verzichte. Denn wer sich für die

Vermietung einer Ferienwohnung interessiert und sich ein Buch mit dem Titel „Rock die Vermietung kauft“, erwartet hoffentlich nicht, ein förmlich mit Fachbegriffen aufgeblähtes Buch vorzufinden.

Es erwartet dich kein Sachbuch, ich werde dir Tipps geben und dir von meinen Erfahrungen berichten.

Ich vermiete seit 2004 meine Ferienwohnung in Hörnum auf der Insel Sylt.

Die Sache mit der Vermietung habe ich mir anfangs leichter vorgestellt. Ich dachte Kleinanzeigen in Tageszeitungen und ein Eintrag im Gastgeberverzeichnis reichen aus.

Ich erlag der Illusion mit dem Besitz und der Vermietung einer Ferienwohnung auf Sylt, eine wahrlich unerschöpfliche Geldquelle zu generieren. Mit dem Gewinn der ersten Wohnung würde ich eine zweite finanziere und später eine dritte.

Leider ging diese Rechnung nicht ganz auf.

Egal auf was man sich vorbereitet die Wahrscheinlichkeit das ein Ereignis eintrifft, mit den man nicht gerechnet hat, ist groß.

Oft scheint die Taktik aufzugehen aber genau dann, wenn man denkt, alles läuft nach Plan, schlägt das Leben zu und man bemerkt, das man in Wahrheit keine Kontrolle hat.

Jeder gute oder sogar perfekt anmutender Plan, wird seine Schwachstellen haben. So war es auch bei mir.

Ich muss gestehen, dass dieses Buch eine längere Entwicklung durchgemacht hat. In der ersten, unveröffentlichten Version, beschrieb ich meinen Weg zu meiner Ferienwohnung in einem viel zu langen Kapitel.

Doch entschied ich mich, vieles zu kürzen, denn es hat einfach nicht zum Thema des Buches gepasst. Ich bin überzeugt, dass dich meine Geschichte wenig weiterbringt. Jeder hat, seine eigene Geschichte und seine eigene Motivation, um sich eine Ferienwohnung zuzulegen. Obwohl du viel von mir erfahren hättest, erfahre ich in dem Buch nichts von dir.

Aus diesem Grund weiß ich nicht, ob mein Weg zu einer Ferienwohnung deinem ähnlich ist und ob meine Geschichte dir weiter hilft oder dich nur von deinem Ziel ablenkt.

In persönlichen Gesprächen oder einer Beratung sieht das anders aus, aber ein Buch hat nun mal seine Grenzen.

Vielleicht sprechen wir ja mal persönlich, in Form einer Beratung dann beantworte ich dir gerne alle deine Fragen.

Schon seit einigen Jahren spiele ich mit den Gedanken mein Wissen weiterzugeben.

Zuerst habe ich einige Vermieter kostenlos beraten, um mich auf eine nebenberufliche Tätigkeit als Berater für Ferienwohnungen vorzubereiten.

Über eine Beratertätigkeit ganz anderer Art habe ich schon vor langer zeit nachgedacht. Leser meiner Bücher Wissen wovon ich rede. Ich habe lange Zeit in Internet Foren Menschen zu anderen Themen Beraten. Zwar hatte das nichts, mit der Beratung für Vermieter zu tun. Doch habe ich damals schon bemerkt, dass ich Menschen helfen kann.

Wer mich kennt, der würde mich niemals als Berater sehen. Denn seien wir mal ehrlich, wie stellst du dir einen Berater vor?

Schön gestriegelt mit Anzug Krawatte und Lackschuhen?

Genau das Bild haben die meisten Menschen von Beratern und oft stimmt das auch.

Denn Anzug und Krawatte sollen Seriosität ausstrahlen. Als Freunde von meinem Ziel hörten, als Berater zu arbeiten, kam genau dieses Argument. Du bist kein Anzugtyp, wie willst du ohne Anzug seriös wirken? Das ist auch ein Grund für den Titel dieses Buches.

Wenn du also wert auf einen Schlips tragenden Berater legst, der durch Anzug und Krawatte Seriosität ausstrahlen möchte, dann ist meine Beratung sicher nicht das richtige für dich. Vielleicht änderst du auch deine Meinung, wenn du dieses Buch zu Ende gelesen hast. Genauso wie ich berate, schreibe ich auch. Ohne Schnörkel und Fachbegriffe.

Denn ich bin auch ein Vermieter, wie du es bist oder es in Zukunft sein möchtest.

3. Warum dieses Buch?

Nun möchte ich dir so kurz wie möglich erläutern, wie ich die Informationen erlangt habe, die ich dir in Form dieses Buches zur Verfügung stelle.

Zum einen bin ich Besitzer einer Ferienwohnung in Hörnum auf der Insel Sylt. Mein Wissen über die Vermietung an Urlaubsgäste habe ich mir selber beigebracht.

Das war ein langer Lernprozess, auch heute arbeite ich stetig an die Verbesserung der Vermietung. Mit der Zeit lernte ich viel über die richtige Einrichtung, Werbung, Preiskalkulation und der Gästezufriedenheit.

Ich hatte viele Ideen und probierte viel aus. Doch die meisten der Ideen liefen ins Leere. Das hatte verschiedene Gründe.

Manchmal war die Rechtslage nicht klar und ich hätte erst Zeit und Geld in einer Rechtsberatung investieren müssen. Andere Ideen, die ich für erfolgversprechend hielt, wurden von den Gästen nicht angenommen und brachten keinen Vorteil. Ich habe viel Zeit investiert um Ideen auszuarbeiten nur um festzustellen, dass sie in meinem Fall nicht funktionierten.

 

Das soll nicht bedeuten, dass diese Ideen nicht erfolgreich sein könnten, doch bei meiner Vermietung haben sie keine Vorteile gebracht oder ich habe sie verworfen, weil andere Dinge Priorität hatten.

Doch so lernte ich einiges über die Möglichkeiten, die man als Vermieter hat, um seine Vermietung besser zu gestalten. Ich lernte vor allem, was man nicht machen sollte.

Erst viel später kam es zu einer Kette von Ereignissen, die mich dazu brachten über eine Beratungstätigkeit nachzudenken. Es begann, als mich ein anderer Vermieter ansprach und mich fragte, warum mein Belegungskalender immer gut gefüllt ist und ob ich ihn ein paar Tipps geben könnte.

Also sah ich mir seine Wohnung an. Schnell erkannte ich, warum der Kollege keine Buchungsanfragen bekam. Die Wohnung war einfach nicht für die Vermietung eingerichtet.

Das fing bei den Möbeln an, diese waren sehr altmodisch. Aber es gab weitere Dinge, die eine erfolgreiche Vermietung erschwerten.

So war die Wohnung voller persönlicher Gegenstände des Besitzers. Bilder seiner Familie zierten die Wand.

Das Bad war mit einer Badewanne und 70er Jahre Fliesen ausgestattet, es gab viele weitere Kleinigkeiten, die ich jetzt nicht alle aufzählen möchte.

Da er sich seine Wohnung wohlfühlte, entschied er sich, seine Wohnung nicht mehr zu vermieten. Was in seiner Situation eine gute Entscheidung war.

Er hätte viel Geld in seine Wohnung investieren müssen und da er selber viel Zeit in seiner Wohnung verbrachte, war es für ihn das beste, die Wohnung so zu lassen wie sie ihm gefiel und auf eine Vermietung zu verzichten.

Eines Tages wollte, meine damalige Freundin und ich, unseren Urlaub an einen anderen Ort verbringen, aus diesem Grund hielt ich mir meine eigene Wohnung nicht frei. Doch durch verschiedene Umstände entschieden wir uns dazu doch nach Sylt zu fahren, da ich meine Wohnung vermietet hatte, buchten wir eine Wohnung in anderen Inselort.

Die Wohnung war toll gelegen mit schönen Meeresblick. Doch als ich die Wohnung betrat vielen mir sofort Dinge auf, die in dieser Wohnung nicht so gut waren.

Ich ertappte mich dabei, wie ich über Verbesserungen nachdachte. Schnell verstand ich, warum die Wohnung trotz der super Lage relativ schlecht vermietet wurde.

Der Belegungskalender zeigte deutliche Lücken sogar mitten in der Hauptsaison. Ich hatte so viele Ideen, was man verbessern könnte doch hatte ich keinen direkten Kontakt zum Vermieter da dieser über eine Vermietungsagentur Vermietete.

Ich hätte den Vermieter auch dann nicht auf die Mängel angesprochen, wenn ich den Kontakt gehabt hätte. Nur auf Nachfrage des Vermieters hätte ich produktive Kritik geäußert.

In diesem Moment wurde mir bewusst, dass möglicherweise viele Mieter auf ungefragter Kritik verzichten. Damit mir wichtige Kritik in Zukunft nicht entgeht, entschloss ich mich dafür, einen Fragebogen auszuarbeiten und diesen meinen Gästen zur freiwilligen Auskunft zu übergeben.

Nun reifte in mir der Gedanke eine Beratung für Vermieter von Ferienwohnungen und Häuser anzubieten. Nach viel Planung und den nötigen Formalitäten, meldete ich diese Beratung nebenberuflich an.

Zuerst habe ich einige mir bekannte Vermieter und deren Freunde kostenlos beraten. Zum einen, um selber Erfahrungen zu sammeln und um meine Beratungstätigkeit zu planen und auszuarbeiten.

Doch ist es schwer an, neuen Klienten zu kommen, denn seien wir mal ehrlich. Wer möchte jemanden für eine Beratung bezahlen, ohne das dieser irgendwelche Referenzen vorlegen kann? Ein Grund, warum ich dieses Buch geschrieben habe, ist es meine Berater Tätigkeit bekannter zu machen. Denn wie auch mit der Vermietung ist auch der Weg als Berater in dieser Nische „Vermieterberatung“ nicht leicht.

Wenn es etwas Neues gibt oder etwas das nicht üblich ist, wird von vielen Betrug, Abzocke oder Ähnliches vermutet. Das verstehe ich und ich bin erst immer skeptisch, wenn es darum geht für Informationen zu bezahlen.

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