Frisch gebacken - heiß gefüllt

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2. Wildes Spiel auf der Wiese

Montag, 2. Juli

Jetzt gibt es den Supergau! Mutter hat schon immer gemeckert, dass das Geld nicht reicht. Und gestern rief Tante Lea an und hatte die »geniale« Idee, dass sie ihren Sohn André zu uns in Pension geben könnte. Der Typ will in Iserlohn studieren, Maschinenbau, an der »Fachhochschule Südwestfalen«. Dazu muss man wissen, dass Tante Lea mit ihrer Familie in Wildewiese wohnt, das ist ein Neunzig-Einwohner-Kaff in einem sauerländischen Feriengebiet circa 38 Straßenkilometer südöstlich von Iserlohn. Neunzig Einwohner! Das muss man sich mal vorstellen! Eine Straße, knapp dreißig Häuser! Lea und ihr Mann führen da ein Hotel und haben genug Knete, um Mutter ein schönes Zusatzeinkommen zu ermöglichen, wenn sie André bei uns wohnen lässt. Schwarze Kasse natürlich! So weit, so gut. Der Knackpunkt ist: Ich soll aus meinem Zimmer ausziehen! Da soll dieser blöde André wohnen! Und – noch schrecklicher – ich soll bei Justin einziehen! Ich soll mir mit diesem Arsch von Bruder ein Zimmer teilen! Ich glaub, ich wandere doch noch nach Australien aus, auch ohne Gesellenprüfung! >:-o

Dienstag, 10. Juli

Gestern ist dieser bescheuerte André wirklich bei uns eingezogen. Dabei sind noch Semesterferien. Er will sich »schon mal einleben in Iserlohn«, meinte er. Ich könnte aus dem Fenster springen! Aber das würde ich überleben, weil wir im ersten Stock wohnen und das kleine Mietshaus am Caller Weg so niedrig ist. Also zwecklos!

André ist zwanzig, rothaarig und hat blaue Augen. Er hat etwa die Größe von Justin. Zugegeben, er sieht nicht schlecht aus, scheint sportlich und ziemlich muskelstark zu sein, aber das geht mir total am Arsch vorbei. Fakt ist, dass er sich jetzt in meinem Zimmer breitmacht, mit uns am großen Esstisch in der Küche sitzt und – klar! – auch noch das einzige Badezimmer besetzt. Vier Personen in einer Dreizimmerwohnung! Eine Wanne, ein einziges Klo! Mutter schläft sowieso schon auf einer Klappcouch im Wohnzimmer, damit wir Jungs jeder ein eigenes Zimmer haben – so war es gedacht. Aber das ist ja nun vorbei.

André! Ich könnte ihn erdrosseln! Gleich gestern, an seinem ersten Tag bei uns, laberte er über seine Pläne, wie toll er alles organisiert hat, wie aktiv er ist, wie schlau … Nicht zum Aushalten!

»Und du, Tom?«, fragte er herablassend am Abendbrottisch, während Justin und Mutter noch dabeisaßen. »Was machst du eigentlich? Abitur?«

>Blödmann!<, dachte ich. »Nein, Abitur ist mir zu öde«, gab ich kühl zurück. »Das ist nur was für Streber. Ich mache eine Ausbildung, was Nützliches.«

»Ach ja?« André grinste dämlich. »Also ich finde, Maschinenbau ist auch sehr nützlich.«

»Tom lernt Bäcker!«, trompetete Justin hämisch dazwischen.

»Echt? Bäcker?« André prustete, er konnte sich gar nicht mehr einkriegen.

»Konditor!«, korrigierte ich kalt. Innerlich kochte ich vor Wut.

»Ist das nicht dasselbe?«, erwiderte André glucksend.

»Nein! Konditor ist etwas ganz Besonderes. Es gibt sehr berühmte Konditoren und Patissiers, zum Beispiel Gaston Lenôtre. Aber den kennst du sicher nicht«, meinte ich in arrogantem Ton.

»Ich finde, Tom hat sich einen sehr schönen Beruf ausgesucht«, mischte Mutter sich ein. Das war anständig von ihr, dass sie mir beistand. Sozusagen Verteidigung des Familienrudels gegen Fremde. Zu mir allein hatte sie das jedenfalls noch nie gesagt.

»Schon okay!« André bemühte sich um Höflichkeit.

Dann ging das Gespräch mit anderen Themen weiter. Schließlich erhob sich Mutter und griff nach ihrer Handtasche.

»Ich muss zur Nachtschicht«, sagte sie. »Schlaft alle schön – und räumt noch den Tisch ab, bitte!«

Na ja, wer musste das Geschirr abwaschen und die Küche aufräumen? Ich natürlich! André und Justin gingen ins Wohnzimmer und sahen sich zusammen eine Serie von einem Streamingdienst an. Ich bin ja bloß der Dienstbolzen hier! Aber wenigstens hatte ich meine Ruhe und musste mir nicht deren Gelaber anhören.

Als ich fertig war, schaute ich in mein – ehemaliges – Zimmer. Es wirkte schon total fremd und uneinladend. Sogar Andrés Geruch hing bereits in der Luft. Also ging ich hinüber in Justins Zimmer. Das wirkte genauso uneinladend. Es roch nach Justin. Die Ecke, die er für mein Bett und meine Sachen freigeräumt hatte, war viel kleiner als sein eigener Bereich.

Seufzend warf ich mich auf meine Bettdecke und holte meinen Schwanz raus. Schnell die Augen zu und loswichsen, solange Justin im Wohnzimmer beschäftigt war!

Wieder einmal tauchte mein imaginärer David vor mir auf, wunderschön, zärtlich, süß und geil. Ich schob meine Lippen vor, um ihn zu küssen, ließ meine Zunge hinausgleiten, zwischen seine Lippen, spürte seine Zunge …

»Sag mal, denkst du an nichts anderes als ans Onanieren?«, hörte ich Justins unangenehme Stimme.

Ich warf mich zur Seite und zog die Decke über meinen nackten Ständer.

»Verpiss dich!«, zischte ich.

»Du willst mich aus meinem eigenen Zimmer werfen?« Seine Stimme klang höhnisch.

»Das ist nicht mehr dein Zimmer!«

»Ach, leck mich doch am Arsch!« Er zog sich aus und streifte einen seiner albernen Pyjamas über. Ich schlafe immer nackt, ich hasse Pyjamas.

»Das könnte dir so passen!«, knurrte ich. Diese Bemerkung war dumm von mir.

Justin schwieg einen Moment lang und fragte dann lauernd: »Sag mal, Tom, hast du noch nie eine Freundin gehabt?«

»Ich bewahre mich auf für die Ehe!«, konterte ich ironisch. »Das Rumhuren, so wie du es machst, oder Vater, das liegt mir nicht.«

Er lachte laut. »Armer Irrer! Soll ich dir mal erzählen, wie geil das ist, in eine schön feuchte Weiberfotze reinzuficken? Wenn eine Tussi so richtig geil ist?«

Ein Gruselschauer lief mir über den Rücken. Außerdem taten mir die Frauen leid, die er nur benutzte und dann sozusagen wegwarf.

»Verschone mich! Und lass mich endlich in Ruhe!«

Er lachte wieder und ging hinaus ins Bad.

Schnell wichste ich wie der Teufel, um fertig zu werden, bevor er zurückkäme. Es war sehr einsam, David tauchte nicht mehr auf. Ich lud ab, hastig und lieblos.

Wie soll das bloß alles werden? :-[

Dienstag, 17. Juli

Heute früh hab ich André nackt gesehen. Er hatte die Badezimmertür nicht richtig zugemacht. Ich hab durch die Spalte gespäht, er hat mich nicht bemerkt. Also, André sieht ganz schön lecker aus, nicht so ein Klappergestell wie Justin. Seine Muskeln sitzen alle an den richtigen Stellen. Ich bin ja eher der schlanke, jungenhafte Typ. André wirkt fast wie ein Mann. Er hat auch schon richtigen Bartwuchs, nicht so wenig wie ich.

Er pisste ins Klo, natürlich im Stehen, dabei sah ich seinen Arsch, der ist echt geil. Schön feste, muskulöse Backen! Dann wandte er sich um, stieg in die Wanne und drehte die Dusche auf. Allerdings ist sein Schwanz nicht besonders groß, normal, würde ich sagen, also kleiner als meiner, die Eier übrigens auch. Trotzdem … wenn ich einen Mann nackt sehe, werde ich geil. Mir fehlt eben einfach was!

Ich stand an der Tür und guckte zu, wie er sich wusch. Justin war zum Glück aus dem Haus, der hat seit gestern Ferien. Mutter schlief nach ihrer Nachtschicht tief und fest. André wandte mir die Seite zu. Er rubbelte seinen Pisser ab, hob ihn hoch, seifte den Sack ein und ließ seine Hand durch die Arschspalte nach hinten gleiten. Der Seifenschaum klebte zwischen seinen roten Schamhaaren. Die sind naturgewachsen, da ist nichts getrimmt. Er wichste sich ein bisschen, ließ es dann aber sein. Richtig steif war er nicht. Dann spülte er sich ab.

Mein Teil wurde hart. Auch wenn ich André nicht ausstehen kann – ich hätte ihn schon gerne gehabt. Einfach, weil ich niemand anderen habe.

Plötzlich drehte er sich Richtung Tür und stieg aus der Wanne. Blitzschnell verschwand ich in die Küche und machte Frühstück.

Nach einer Weile kam André auch in die Küche.

»Es duftet nach Kaffee!«, meinte er mit seinem blöden Grinsen.

Tatsächlich hat es sich in der einen Woche, die André nun bei uns wohnt, schon eingebürgert, dass er sich bedienen lässt. Er ist eben zahlender Gast! Je nach dem, wer gerade zu Hause ist, der muss für André Essen machen. Montag und Dienstag, an meinen freien Tagen, bleibt das an mir hängen. Justin seilt sich dann rechtzeitig vorher ab.

»Frühstück ist fertig!«, brummte ich, klatschte André zwei Spiegeleier auf den Teller, goss Kaffee ein und schob ihm Brot, Butter, Wurst und Käse hin. Ich selbst frühstückte natürlich auch.

»Kochen kannst du gut, Tom, das muss ich zugeben«, sagte er beim Kauen. »Deine Eier sind perfekt.«

Wie meinte er denn das?

»Danke für die Blumen!«, brabbelte ich. »Man tut, was man kann.«

»Hast du heute schon was vor?«

Warum fragte er das?

»Ich wollte schwimmen gehen. Es ist ja wieder so heiß.«

»Komm doch mit nach Wildewiese! Ich muss noch ein paar Sachen von zu Hause holen, und meine Mutter freut sich, wenn ich mal auftauche.«

»Warum sollte ich?«, gab ich ungnädig zurück. »38 Kilometer Landstraße bei der Hitze in deinem kleinen Nasenquetscher fahren, für nichts?«

Er machte eine saure Miene, bestimmt wegen des »Nasenquetschers«. André besitzt einen eigenen Kleinstwagen. Ohne Auto kommt man auch kaum nach Wildewiese.

»Es ist wirklich super da. Viel kühler und angenehmer als hier in der Stadt. Wir können im Hotelpool baden, wenn du willst.«

Warum bemühte er sich so? Aber der Gedanke an einen schönen Pool zwischen grünen Hügeln hatte etwas. Nicht so überfüllt wie das Iserlohner Freibad, besonders jetzt, in den Schulferien.

 

»Okay, wenn du meinst …«

Ich legte Mutter einen Zettel hin, dass ich mit André nach Wildewiese fahren würde, packte diesmal eine Badehose ein und setzte mich in seine Nussschale. Für André, der ja größer und kräftiger ist als ich, fand ich dieses Auto wirklich zu klein.

Die Fahrt war so eklig heiß, wie ich es befürchtet hatte. Die Sonne brannte auf das kleine Blechdach, da reichten nicht mal offene Seitenscheiben.

In Wildewiese war es dann tatsächlich ganz hübsch. Tante Lea freute sich, mich zu sehen, und stellte uns kalte Getränke zur Verfügung. Das Hotel ist nicht groß, eine bessere Pension, aber hübsch gelegen und tipptopp in Ordnung. Am Vormittag war nicht viel los am Pool. Wir zogen uns auf dem Rasen aus und drehten den wenigen Hotelgästen dabei den Rücken zu. Ich merkte, dass André neugierig zu mir hinstarrte, als ich die Unterhose abstreifte. Na, sollte er! Ich musste mich nicht schämen mit meinem Schwanz. Wir zogen die Badehosen über.

Dann sprangen wir ins saubere Wasser. Von der Hitze war es schon gut aufgeheizt, aber trotzdem sehr erfrischend. Es war wirklich gut, dort zu schwimmen, viel besser als im Iserlohner Freibad. Natürlich nicht so fantastisch wie im Indischen Ozean!

Von den verschiedenen Strandbuchten rund um Perth waren David und ich begeistert gewesen. Meistens hatten wir am Scarborough-Strand gebadet. Davids Mutter oder meine Mutter hatten uns oft hingefahren und uns dann unsere Freiheit gelassen. Manchmal war meine Haut ganz schön verbrannt gewesen von der australischen Sonne.

Wir bauten Sandburgen, spielten mit Steinen und Muscheln und fantasierten uns in unsere Traumwelten hinein. Zum Beispiel war David ein Kapitän und ich sein Matrose, wir gingen auf große Fahrt. Dann spielte er den Lokführer – wir schwärmten beide von historischen Dampflokomotiven – und trieb mich an, als ob ich sein Heizer wäre. An anderen Tagen ritten wir auf Kamelen durch die Wüste. Unsere Karawane wurde von Räubern überfallen, und David rettete mir das Leben, indem er die Räuber reihenweise niederkämpfte. Gelegentlich spielten wir »Familie«, besonders, wenn noch ein fremder Junge mitmachen wollte. David war der »Vater« und ich musste die »Mutter« sein. Mir war es recht. Ich tat alles, was David wollte. Im Wasser gab er manchmal den »Weißen Hai«. Ich musste als »Beute« vor ihm fliehen und genoss das lustvolle Angstgefühl, während er pfeilschnell durchs Wasser hinter mir her schoss. Wenn er mich erwischte, und ich ließ mich immer fangen, kostete ich seinen festen Griff und die körperliche Nähe aus. Er schlug dann seine Zähne in meinen Nacken, als wollte er mich tatsächlich fressen …

»Gut?«, erkundigte sich André und riss mich aus meinen schönen Gedanken.

»Ist okay hier«, gab ich zurück.

Er tauchte unter mir durch. Offenbar ist er ein guter Schwimmer. Dabei streifte sein Hintern meine Schwanzbeule. Absicht? Ich trat nach ihm, nur leicht. Er drehte sich im Wasser um wie ein Fisch und schubste mich. Wir alberten ein bisschen herum. Mein Schwanz begann zu wachsen. Gut, dass meine Badeshorts ziemlich locker saßen.

»Komm, ich zeig dir mal den Hotelgarten«, sagte er mir ins Ohr.

Hotelgarten? Das Gebäude steht einfach auf der Wiese, außer ein paar Blumenkübeln vor dem Eingang gibt es keinen Garten. Aber ich folgte ihm, als er aus dem Pool kletterte.

Triefend nass liefen wir über den Rasen bis zum Waldrand. Im Sauerland gibt es viel Wald. Der in Wildewiese ist besonders dicht. Wir schlüpften zwischen den Tannen hindurch. Die Nadeln piekten in unsere Haut. Das Laufen hinter André, der Anblick seiner Hinterbacken, die sich in der nassen Badehose gegeneinander verschoben, die Sonnenwärme, die meinen Körper jetzt wieder flutete, all das erregte mich. Was wollte André von mir?

Auf einer kleinen, einsamen Waldwiese, umgeben von Tannen und Buchen, hielt er an und drehte sich zu mir um. In seiner Badehose sah ich einen schönen Ständer. Wow! Er war geil! Auf mich!

»Du hast mich heute früh beim Duschen beobachtet«, sagte er leise.

Etwas verwirrt war ich schon – ich hatte doch gedacht, dass er mich nicht bemerkt hätte.

»Na und?«, murmelte ich. Meine eigene Latte sprach eine deutlichere Sprache.

»Los, du sollst mir einen blasen!«, befahl er und zog die Badehose aus. Sein Schwanz war – so in geil – größer geworden, als ich es ihm zugetraut hatte. Der Schaft schimmerte hell, und die Kuppe leuchtete in einem intensiven Dunkelrosa vor dem roten Schwanzhaar. Seine Vorhaut sah kurz aus und war bereits weit zurückgerutscht.

Ich dachte nicht mehr daran, dass er mich verpetzen könnte, dass er eigentlich bescheuert war, dass er mir Befehle erteilte – ich sah nur dieses geile, klopfende Rohr und sank vor ihm auf die Knie. Jetzt – jetzt fing er an, der echte Sex!

Ich griff nach dem rosigen Ständer. Zum ersten Mal im Leben hatte ich den Schwanz eines anderen in der Hand. Die heiße Haut an diesem Teil war weich und zart, doch das Fleisch darunter fühlte sich steinhart an. Genau vor meinen Augen klaffte die schmale Pissritze. Ein kleiner Honigtropfen kam heraus. Der Duft nach einem fremden Mann stieg mir in die Nase, vermischt mit dem leichten Chlorgeruch vom Poolwasser.

»Nimm ihn ins Maul!«, zischte André mit gepresster Stimme.

Ich fühlte in meiner Hand, wie sein Harter sich aufbäumen wollte. Die Eichel stieß gegen meine Lippen. Rasch leckte ich darüber und schmeckte den winzigen Vorsafttropfen. Da schob André seinen Steifen plötzlich in meine Mundhöhle.

Es war dieser Moment, der eine Kaskade von Empfindungen bei mir auslöste: heiße Erregung, wilde Geilheit, Sehnsucht nach mehr, Lust auf Schwänze für 24 Stunden am Tag! Während André sein Rohr fast bis in meinen Rachen hämmerte, klammerte ich mich mit einer Hand an seinem harten Schaft fest und versuchte, mit der anderen Hand meine Badehose abzustreifen. Mein eigener Schwanz brauchte Platz.

»Verdammt!«, stöhnte André. »Deine Zähne! Pass doch auf!«

Zähne? Ach so, ja. Ich legte meine Lippen etwas über die Schneidezähne, und er beschwerte sich nicht mehr. Dafür fickte er immer wilder in meine Mundhöhle.

»Ich – wollte – wichsen – heute – früh«, redete er stoßweise. »Dann – sah ich – dich – und – wollte – lieber ­– in – deine – unverschämte – Fresse – abspritzen – du arschgeile – Bäckerfotze!«

Ich achtete nicht einmal auf seine Beschimpfungen. Ich saugte und schlürfte an seinem Riemen herum, wichste ihn immer besser und merkte dabei, dass er noch wilder und geiler wurde. Zum ersten Mal spürte ich, dass es noch fantastischer ist, einen anderen geil zu machen, als es nur selber zu spüren. Zwischendurch wichste ich meinen eigenen Harten. Der war wie Stahl, und der Vorsaft lief ins Gras.

»Schneller! Ja! Schneller!«, keuchte André. Rücksichtslos rammte er mir seinen Kolben in den Rachen. Ich wollte kurz Luft holen, doch er ließ mich nicht weg, zerrte meinen Kopf an den Haaren wieder zu sich und fickte weiter.

Und dann kam dieses Unglaubliche. Ich spürte, wie sich sein Rohr noch stärker anspannte und wie sich die Schwanzmuskeln unter der heißen Haut heftig zusammenzogen. Warmer Milchsaft spritze mir in die Kehle, nicht viel, aber für mich war es wie eine Göttergabe. Ich schlürfte ihn in mich hinein, leckte jeden Tropfen ab, wollte diesen wunderbaren Männerschwanz für immer im Mund behalten. Nur noch ein paar rasche Griffe, und ich kam selber, superheiß und geil. Weit spritzte meine Suppe zwischen Andrés nackten Beinen auf die Wiese.

André seufzte zufrieden. Er zog seinen Schwanz aus meinem Mund, nahm ihn in die Hand und klatschte mir das noch halb steife, feuchte Ding links und rechts an die Wangen.

»Untersteh dich, das herumzuerzählen!«, fauchte er. »Ich bin nicht schwul! Ich hatte nur gerade Lust auf Abladen!«

Ich sagte nichts. Natürlich glaubte ich ihm nicht, doch das war nicht wichtig. Ich war zu sehr mit meinen eigenen Empfindungen beschäftigt. Warum hatte ich nicht schon längst einen Männerschwanz im Mund gehabt? Es war das Beste, was ich im Leben geschmeckt hatte. Ich wollte mehr, mehr, mehr … :-P

3. Die verbotene Schlucht

Mittwoch, 18. Juli

Gestern Abend, als ich wieder zu Hause war, musste ich dieses irre Erlebnis mit André unbedingt noch aufschreiben. Zum Glück war Justin unterwegs, ich konnte ungestört schreiben und dabei wichsen.

Jetzt frage ich mich, ob André das öfter mit mir machen will, oder ob es nur ein »Ausrutscher« war. Jedenfalls glaube ich nicht, dass er mich verrät, denn er will ja auch nicht, dass ich ihn verrate. Da ich heute Morgen ganz früh in der Konditorei sein musste, bin ich André gar nicht begegnet. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag lang nur Eclairs gebacken, diese schönen, langen Dinger aus frischem Brandteig, die mit leckerer Vanillecreme gefüllt werden. Manche Leute nennen sie »Liebesknochen«.

Jetzt, am Abend, ist André zusammen mit Justin auf Kneipentour. Ob mein Cousin auch Frauen fickt? Vielleicht ist er bi? Ist wir eigentlich wurscht. Wenn ich ehrlich bin: Ich will nicht bei ihm Wurzeln schlagen. Das auf der Waldwiese war mein Start. Jetzt muss es richtig losgehen! :-D

Donnerstag, 19. Juli

Und es ist losgegangen! Sonst habe ich Donnerstag immer Berufsschule, aber jetzt in den Schulferien muss ich stattdessen ganz früh in die Konditorei. Der einzige Vorteil vom frühen Arbeitsbeginn ist der frühe Feierabend. Gegen Mittag war Schluss mit der Arbeit. Ich wollte gleich ins Freibad am Seilersee, da sprach mich Flynn an, der Geselle aus der Konditorei. Er machte auch gerade Feierabend und fragte mich, ob ich Lust hätte, mit ihm was zu unternehmen. Das hat er früher schon manchmal gefragt, aber ziemlich selten. Ich schlug das Freibad vor, doch das wollte er nicht.

»Ich war schon ewig nicht mehr im Felsenmeer«, sagte er. »Wollen wir da mal hin?«

»Ins Felsenmeer? Wie kommst du denn darauf?«

»Da ist's schön kühl bei dieser Wärme.«

»Stimmt. Aber man kann nicht baden.«

»Willst du nun – oder nicht?«

»Okay! Gehen wir zur Haltestelle, wo der Bus nach Hemer fährt?« Ich hatte keine Lust, bei der Hitze die ganze Strecke mit dem Rad zu fahren.

»Okay!«

Das Felsenmeer liegt östlich von Iserlohn, eben in Hemer, dem Nachbarort. Es ist was ganz Besonderes und steht unter Naturschutz. Uralte, große, schroffe Felsen liegen da unter schattigen Buchen, als ob ein Riese mit den Brocken gespielt und dann nicht aufgeräumt hat. Dazwischen gibt es tiefe Abgründe und alte Höhlen, auch Reste von Bergwerksstollen aus dem frühen Mittelalter.

Flynn stand neben mir an der Haltestelle. Wie ich schon schrieb – er ist keine Schönheit. Mittelblond, mittelgroß, 27 Jahre alt. Seine Schwanzbeule erschien mir auch nicht besonders verlockend. Aber egal, vielleicht wollte er ja wirklich nur einen Ausflug mit mir machen. Eigentlich ist er ganz nett.

»Unser Bus kommt!«

Wir stiegen ein und redeten während der Fahrt nicht, denn der Bus war ziemlich voll.

Als wir in dem schön schattigen Buchenwald ankamen, guckten wir uns das Felsenmeer erst mal von einer hölzernen Aussichtsplattform aus an. Dann suchten wir einen der alten Wege, die am Boden zwischen den Felsen entlangführen, denn das ist irgendwie interessanter.

»Meine Mutter hat mir erzählt, dass man früher einfach so ins Felsenmeer konnte, ohne diese ganzen Brücken und Holzstege und Plattformen, die es heute gibt«, meinte Flynn.

»Stimmt! Da sind auch ein paar Leute in irgendwelche Höhlen und Spalten gerutscht und kamen nie mehr raus.«

»Ist schon urig hier!« Er ließ seine Blicke über die schroffen, viele Millionen Jahre alten Kalksteinfelsen schweifen. Einige waren grün bemoost, andere sahen aus wie frisch abgesplittert. Die Buchen wurzelten manchmal direkt auf den Felsen, ein paar waren abgestürzt und lagen kreuz und quer in den tiefen Schluchten. Dazwischen wuchsen Farne und Jungbäumchen, die um Licht kämpften. Ein modrig-feuchter Geruch nach verwesendem Laub stieg uns in die Nase, während wir zwischen den Felsbrocken herumschlenderten. Hier waren wir ganz allein.

»Kennst du die Sage von den Riesen?«, fragte ich.

»Welche Riesen?«

»Früher war das hier eine Felsenburg, die gehörte den Zwergen, die holten Gold und Silber und Edelsteine aus den Höhlen und Bergwerken. Der Zwergenkönig hieß Alberich.«

»Echt jetzt?«, fragte Flynn.

»Mann, das ist eine Sage! Dann kamen ihre Nachbarn, die Riesen, und wollten den Zwergen die Schätze klauen.«

 

»Krass! Ist ja wie in Wirklichkeit! Neulich ist in unserer Straße eingebrochen worden.«

»Na bitte! Aber Alberich war schlau. Er versteckte sich mit seinen Zwergen hinten in den niedrigen Höhlen, und als die Riesen vorne in den großen Felsensaal kamen, sprach er einen Zauberspruch. Die ganze Felsenburg krachte zusammen und erschlug die Riesen. So ist das Felsenmeer entstanden.«

Flynn lachte. »Super! Ich könnte auch mal einen Zauberspruch gebrauchen, wenn der Meister mich antreibt, ich soll schneller arbeiten.«

»Ja, zaubern ist gut«, gab ich zurück.

»Na, du kannst ja zaubern.« Er guckte mich listig an.

»Ich? Wieso?«

»Du hast doch diesen Typen verhext, der immer ins Café kommt und dich anglotzt.«

»Wen meinst du?«, fragte ich scheinheilig.

»Na, den Dunkelhaarigen, der immer Schulbücher liest.«

»Woher kennst du den denn? Du bedienst doch gar nicht im Café.«

Er grinste. »So was kriegt man mit, das wird rumerzählt. Ihr sollt euch ja gegenseitig anschmachten wie verknallte Idioten.«

Ich sagte nichts vor Verblüffung. Da gab es also Gerüchte … Hab ich diesen Lehrer wirklich angeschmachtet?

»Soll wohl geheim bleiben?«, erkundigte er sich süffisant.

Nun war es also vorbei mit dem Versteckspielen. Ich zuckte mit den Schultern. »Ehrlich gesagt, meine Mutter und mein Bruder sollen es nicht wissen. Du musst es ja nicht rumtratschen.«

»Das kostet aber was!«, meinte er. Seine blauen Augen verengten sich.

»Erpressung?«

»Nee, nur … was du mit dem machst, kannst du ja auch mit mir machen.«

»Und was soll das sein?«, fragte ich kampflustig. »Ich hab doch gar nichts mit dem gemacht!«

Er spitzte die Lippen.

»F-I-C-K-E-N!«, buchstabierte er.

»Du spinnst ja!«, knurrte ich. »Ich kenn den Typen gar nicht näher.«

Flynn packte mich an den Schultern und drängte mich vom Weg ab zwischen schroffe, dunkle Felsen.

»Das kannst du deiner Großmutter erzählen«, zischte er. »Los! Ich will dich ficken! Ich hab auch was mitgebracht.« Er zog eine kleine Gelpackung aus der Hosentasche.

»Lass mich los!«, erwiderte ich unsicher. »Und das ist auch nicht erlaubt, hier von den Wegen weg zwischen die Felsen zu gehen.«

»Ach, ja?« Er grunzte spöttisch. »Es ist nicht erlaubt, vom Wege abzuweichen«, äffte er mich nach. »Da kommt der böse Wolf und vögelt das Rotkäppchen!«

»Blödmann!«, schnaufte ich.

Er drängte mich immer tiefer in die Schlucht zwischen den schroffen Felsen, bis uns vom Weg aus niemand mehr sehen konnte. Schon presste er seine Schwanzbeule an meinen Hintern und machte Fickbewegungen. Klar, dass ich auch geil wurde.

»Los! Zieh die Hosen runter!«, keuchte er und riss sich die Jeansverschlüsse auf. »Ich will in deinen Arsch spritzen!«

Ich machte, was er sagte, aber wohl war mir nicht. Warum sollte ich ihm das erlauben, hier in der Wildnis, ohne Zärtlichkeit, ohne Vorbereitung? Wenn, dann wollte ich es romantisch!

Jetzt spürte ich Flynns nackten Ständer an meinen Arschbacken. Ich drehte mich etwas und griff nach ihm. Flynns Schwanz war nicht besonders groß, eigentlich gut – für mich Anfänger. Seine Geilheit war schon super, damit machte er mich heiß. Aus der Pissritze quoll etwas Vorsaft. Flynn stieß und hämmerte wahllos an meine Hinterbacken, er zielte gar nicht richtig. Dabei walkte er meinen Po durch, als ob er Kuchenteig knetete.

»Wow, bist du geil!«, stöhnte er. »Ist dein Arsch geil! Komm her! Los, halt mir dein Fickloch hin!« Er fingerte fahrig an der Gelpackung herum, bis er sie endlich aufbekam, und spritzte sich das Zeug in Mengen auf die pralle Eichel. Dann packte er mich wieder und drückte die nasse, glitschige Kuppe in meine Po-Ritze. Irgendwann traf er in seiner wilden Sucherei mein Loch.

Ich zuckte zurück und drehte mich weg. Ich wollte das nicht! Nicht mit Flynn!

»Hej! Was machst du?«, keuchte er. »Ich will dich ficken! Ficken! Ficken!« Er hechelte wie ein Hund, der hinter einer läufigen Hündin her ist. Wieder versuchte er, mit seinem dünnen, harten Teil zuzustoßen, noch mal, noch mal, und immer drehte ich mich ein bisschen weg. Ich fühlte das steife Rohr an meiner Haut. Es machte mir sogar Spaß, Flynn immer wieder auflaufen zu lassen, ihn heiß zu machen und nicht ranzulassen.

»Scheiße, du Miststück!«, fluchte er. »Halt still!« Wieder glitschte seine Eichel über meinen Hintern. Plötzlich stieß Flynn einen kleinen Schrei aus. Ich spürte etwas Warmes, Nasses an meiner Arschbacke.

»Scheiße! Scheiße!«, jammerte er. Dann stieß er mich so heftig weg, dass ich fast an den nächsten Felsen geprallt wäre. Ich drehte mich um.

Flynn stand da, dampfend vor Erregung und Hitze, die Jeans auf den Schuhen, das Shirt verschwitzt. Sein Schwanz hing halb herunter, die Kuppe tropfte noch. Flynns Gesicht war knallrot vor Wut.

»Du blöder Affe! Du alte Zicke! Du bist so was von bescheuert!«, tobte er.

Ich begriff, dass er so wütete, weil er schon gekommen war, ohne auch nur einen Millimeter von meinem Fickkanal erobert zu haben.

»Sorry!«, sagte ich leise. Nicht sehr nett hatte ich mich da benommen. Aber … ich konnte auch nichts dagegen machen.

Flynn zog sich an und ließ mich einfach im Wald stehen. Er stampfte aufgebracht davon, ohne noch ein Wort mit mir zu reden.

Ich fragte mich, ob er jetzt so sauer war, dass er alles über mich herumerzählen würde. Inzwischen war mir das schon fast egal. Mit Genuss wischte ich sein Sperma von meiner Arschbacke und schmierte es auf meine Eichel. Ich begann zu wichsen. Flynns extreme Geilheit hatte mich wirklich heiß gemacht. Warum hatte ich mich so zickig angestellt? Ich wollte es doch! Wollte doch gefickt werden!

Ich schloss die Augen und stellte mir David vor, seinen fetten Bolzen, seine zärtlichen, geschickten Finger, so, wie ich mir David jetzt dachte. Ich rubbelte schneller und wilder. Ich sehnte mich so nach ihm, nach meiner ersten und einzigen Liebe.

»David!«, hauchte ich, als mein Rohr anfing, Sahne zu spucken und zu spritzen. Ich fühlte in meiner Hand das Pumpen und wünschte mir, Davids Kolben zu halten.

Da hallten die Töne einer Trompete durch das Felsenmeer. Ich schreckte zusammen. Dann fiel mir ein, dass Musiker öfter hier üben, weil Musik in der Felsenlandschaft so bombastisch klingt.

Mit weichen Knien ließ ich mich auf den Waldboden fallen. Mein Schwanz blieb noch eine Weile lang steif, das dauert immer etwas bei mir, bis die Entspannung richtig da ist.

Beim Klang des Trompetenkonzerts schwor ich mir, ich blöde Zicke, dass ich meinen nächsten Lover in mich reinficken lassen wollte, tief und geil. ;-]

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