Inter Paares

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Thomas Häring

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Ende des Anfangs

Das Dreieck

Impressum neobooks

Das Ende des Anfangs

„Ich habe es endgültig satt. Immer nur diese Vorwürfe und Nörgeleien, das muß ich mir nicht länger antun. Ich kündige“, teilte die Sekretärin ihrem Chef mit. „Und was wird dann aus unserer Beziehung?“ wollte er wissen. „Na ja, eigentlich sollte man ja das Private vom Beruflichen trennen, aber ich weiß nicht so recht, ob das in unserem Fall möglich ist.“ Sie schauten sich etwas betreten an und wußten, daß es keine Lösung gab. „Weißt Du, wenn Du die Beziehung beendet und den Job behalten hättest, dann wäre das auch blöd, aber irgendwie logisch gewesen. Aber so“, meinte er. Sie ging auf ihn zu und strich ihm sanft die Schuppen vom Sakko, bevor sie sein Hosentürchen zumachte, was er willig mit sich geschehen ließ. „Wir verbringen einfach zu viel Zeit miteinander“, konstatierte sie, bevor sie hinzufügte: „Unsere Beziehung möchte ich trotzdem gerne fortführen, denn zwischen uns ist etwas gewachsen, das man nicht so leicht aus der Welt schaffen kann.“ „Bist Du etwa schwanger?“ fragte er entsetzt. „Nein, natürlich nicht.“ Nun war sie doch ein wenig verärgert, während er erleichtert aufatmete. „Ich finde, daß wir eine glückliche Beziehung führen, die Substanz hat, weshalb wir sie fortführen sollten“, machte sie deutlich. „Das sehe ich genauso, aber ich bin auch nur ein Mann. Und wenn dann meine neue Chefsekretärin aufreizend mit dem Hintern wackelt, dann weiß ich nicht, ob ich Dir treu bleiben kann“, gestand er. „Na wenn das so ist, dann solltest Du lieber einen Chefsekretär einstellen.“ Ihm lief es kalt den Rücken hinunter. „Aber das geht nicht, ich bin doch nicht schwul“, stellte er klar. Sie schaute ihn böse an und verließ sein Büro. Er wußte was er zu tun hatte und beschloß, es zu versuchen. Vielleicht war es ein neuer Weg, auf dem ihm viele Andere folgen würden, womöglich handelte es sich um eine Sackgasse.

Die Frauen im Büro redeten gern und viel, das lag in ihrer Natur, dafür konnten sie nichts. Gerüchte kochen war schon immer ein beliebtes Hobby gewesen und so hatte man auch die Liaison zwischen dem Chef und seiner Sekretärin immer wieder gründlich durchgekaut. „Das hätte ich nie gedacht, daß sie den Job hier kündigt“, gab die eine Frau zu. „Na ja, vielleicht konnte sie die schreckliche Fratze des Bösen nicht den ganzen Tag ertragen“, spottete ihre Gesprächspartnerin. „Aber der alte Schürzenjäger wird sich doch gleich die neue Sekretärin greifen und das ganze Spiel beginnt wieder von vorne.“ „Meinst Du? Ich habe gehört, daß dieses Mal explizit nach einem Chefsekretär gesucht wird.“ „Tatsächlich?“ „Ich glaube schon.“ „Aber das wäre dann ja diskriminierend und frauenfeindlich.“ „Findest Du? Ich sehe das anders, denn es ist bestimmt kein Vergnügen, andauernd mit diesem Scheusal zusammen zu sein.“ „Na ja, so schlecht sieht er auch wieder nicht aus.“ „Darum geht es doch überhaupt nicht. Der Mann hat einen ganz miesen Charakter und nutzt die Leute nur aus. Schau uns an!“ „Na ja, wir reißen uns auch nicht gerade den Arsch auf.“ „Er stiehlt uns unsere Zeit. Wir vergeuden hier wertvolle Lebenszeit und wofür? Damit er Gewinne macht.“ „Und wenn schon? So ist das überall. Ich sehe das nicht so eng. Aber wenn da jetzt ein Mann kommen soll, dann müssen wir die Augen offen halten. Vielleicht ist das ja Frischfleisch für uns.“ „Das glaube ich nicht. Der Mann für mich muß erst noch erschaffen werden.“ „Was willst Du mit einem Typen, der 32 Jahre jünger ist als Du?“ „Auch wieder wahr. Warten wir lieber erst mal ab, womöglich ist unser Chef ja schwul geworden und schnappt sich den Neuen gleich selbst.“ „Vorstellen kann ich mir bei dem wirklich alles.“

„Morgen habe ich mein erstes Vorstellungsgespräch. Hoffentlich blamiere ich mich nicht“, dachte sich der junge Mann, bevor er sich an den Eßtisch setzte. „Hast Du Deine ganzen Unterlagen zusammen?“ wollte seine Mutter von ihm wissen, nachdem sie sich ebenfalls dort niedergelassen hatte. „Ich glaube schon.“ „Geh einfach ganz locker dort hin, dann wird das schon und wenn nicht, dann gibt es auch noch andere Jobs.“ „Mama, ich will diese Stelle. Was glaubst Du denn, warum ich mich in der Ausbildung so reingehängt habe? Ich brauche eine Tätigkeit, die mich ausfüllt.“ „Das schon, aber es handelt sich hierbei um eine Stelle, für die Du im Grunde nicht ausreichend qualifiziert bist.“ „Na und? Ich bin jung und willig, außerdem noch ehrgeizig und leistungsbereit. Das Gute ist halt, daß ausdrücklich ein Mann gesucht wird, gegen Sekretärinnen mit jahrelanger Berufserfahrung hätte ich keine Chance.“ „Still jetzt, mein Junge, kein Wort mehr über Arbeit, Dein Vater kommt gerade nach Hause“, zischte die Frau. Und da torkelte er auch schon über den Flur, der große Meister und lallte unverständliches Zeug. Mutter und Sohn warfen sich eindeutige Blicke zu und der Betrunkene schlug ihnen zur Begrüßung erst mal ins Gesicht. „Laß den Jungen in Ruhe! Der hat morgen einen wichtigen Termin. Wenn Du schon prügeln mußt, dann schlag mich!“ verlangte die Frau. „Aber das macht keinen Spaß! Du wehrst Dich nicht und weinst nicht mal“, jammerte er. Da haute sie ihm kurzerhand mit einem Nudelholz auf den Kopf und damit war das Thema erledigt. „Manchmal muß eine Frau tun, was eine Frau tun muß“, sagte sie zu ihrem Sohn, nicht ohne Stolz in der Stimme. „Ich kann einfach nicht verstehen, daß Du den Typen mal geliebt hast“, bemerkte er. „Na ja, ich arbeitete damals in einer Brauerei und er war unser bester Kunde.“

Es war ein Tag, an dem der Chef nicht gut gelaunt war, denn er hatte niemals damit gerechnet, daß es soweit kommen würde. Vor seinem Büro demonstrierte der Betriebsrat gegen die angebliche Diskriminierung der Frauen bei der Vergabe der frei gewordenen Stelle und der junge Mann fühlte sich ein bißchen komisch, als er an den Demonstranten vorbei in das Büro des Bosses ging, um sich jenem vorzustellen. „Schön, daß Sie sich von den Kanalratten da draußen nicht aufhalten haben lassen“, begrüßte der Chef den Bewerber, bevor er hinzufügte: „Nehmen Sie doch Platz und merken Sie sich gleich eines: Betriebsräte sind eine Erfindung des Teufels. Versuchen Sie, dem Betriebsrat aus dem Weg zu gehen, denn er ist eine falsche Schlange, die uns einredet, ihr läge das Wohl der Firma am Herzen, doch in Wirklichkeit geht es ihr nur um Macht und Einfluß, um zerstören zu können.“ Der junge Mann war tief beeindruckt und verunsichert, er warf einen kurzen Blick nach draußen und wandte sich dann schnell ab. „Hier bei mir sind Sie sicher, ich kann Sie vor diesen Schmarotzern schützen. Die tun gar nichts für die Firma, sondern blockieren und bremsen nur. Haben nichts Besseres zu tun, als hier den ganzen Vormittag herumzulungern und mich schlechtzumachen. Elendes Lumpenpack! So, jetzt aber zu Ihnen, mein Freund: Sie sehen mir noch ziemlich jung aus und das überrascht mich ein wenig. Erzählen Sie doch mal ein bißchen was über sich und Ihren Lebenslauf!“ Der junge Mann begann etwas stockend. aber mit der Zeit legte sich seine Unsicherheit, so daß er immer selbstbewußter wurde und dementsprechend Eindruck schindete. „Alle Achtung, ich werde Sie mir gut vormerken“, versprach der Chef, bevor er den Bewerber entließ, woraufhin der nächste potentielle Chefsekretär das Büro betrat. Auch er war ziemlich jung.

„Sind wir hier im alten Griechenland, oder was? Erlebt die Knabenliebe etwa ein Revival?“ wunderte sich die Betriebsrätin. „Ich weiß auch nicht was das soll. Früher war der Alte hinter jedem Rock her, später wurde er dann monogam und jetzt steht er wohl auf kleine Jungs“, stellte eine der beiden Tratschtanten fest. „Mal sehen. Das werden wir ihm bestimmt nicht durchgehen lassen. Er hat ja durchaus das Recht, sich für einen Mann als Chefsekretär zu entscheiden, aber es geht einfach nicht, daß sich Frauen nicht mal bewerben dürfen.“ „Da sind wir uns ja alle einig. Also den ersten Typen fand ich ganz schnuckelig, der hat meine Mutterinstinkte geweckt.“ „Darum geht es doch jetzt überhaupt nicht. Das sind alles büroliche Leichtgewichte, die hier antreten. Wahrscheinlich sucht der große Meister nur einen Jasager und Speichellecker.“ „Kein Wunder, nachdem er in den letzten Jahren immer nur an Schwanzlutscherinnen interessiert war.“ Plötzlich kam der zweite Bewerber mit gesenktem Kopf heraus. „Was ist los?“ forschte die Betriebsrätin. „Er hat mich abgelehnt nur weil ich schwul bin“, erzählte der Bewerber. „Was! Das ist ja schon wieder ein Fall von Diskriminierung. Jetzt reicht es aber!“ entschied sie und stürmte in das Büro, wo sie den Boß dabei ertappte, wie er gerade einen Schluck aus der Schnapsflasche zu sich nahm. „So geht das aber nicht, Herr Blackenfock! Erst die Frauen ausschließen und jetzt auch noch die Schwulen diskriminieren, damit kommen Sie nicht durch!“ rief sie aufgebracht. „Reden Sie doch nicht so eine gequirlte Kacke, Frau Sollke! Es geht hier um einen Job, der mit mir sehr eng verknüpft ist und da könnte ich es nicht aushalten, wenn andauernd ein Sekretär hinter mir steht, der mich in den Arsch ficken will.“ „Aber bei Ihren Sekretärinnen hatten Sie umgekehrt damit kein Problem.“ „Das war ja auch meine Sturm und Drang-Zeit gewesen.“

Es war ein komisches Gefühl für sie, ihren Partner nicht mehr tagtäglich am eigenen Arbeitsplatz anzutreffen, andererseits genoß sie es, sich nicht ständig nur um ihn kümmern zu müssen. Ihre neue Arbeitsstelle war in einem Großraumbüro, in dem sie eine sehr verantwortungsvolle Position einnahm, aber irgendwie vermißte sie ihn schon. Man hatte sich halt doch extrem aneinander gewöhnt und war fast abhängig voneinander geworden. Sie sprach mit ihrer besten Freundin über die ganze Situation: „Ich fühle mich freier, aber ich sehne mich nach seiner Nähe. Natürlich sehen wir uns fast täglich nach Feierabend, wir haben uns auch viel zu erzählen, doch ich weiß nicht, ob wir uns nicht zu weit voneinander entfernen“, befürchtete sie. „Aber Du warst es doch gewesen, die sich seine Selbstherrlichkeit nicht länger antun wollte“, warf ihre Freundin ein. „Schon klar, aber man schätzt die meisten Dinge erst dann, wenn man sie nicht mehr hat.“ „Jetzt warte doch erst mal ab! Wie geht es ihm denn mit der neuen Situation?“ „Er meint, er könne sich jetzt viel mehr auf mich freuen und würde in der Arbeit viel mehr schaffen, weil er nicht dauernd an mich und Sex mit mir denken müßte.“ „Das verstehe ich nicht. Das klingt ja fast so, als hättest Du ihn durch Deine Anwesenheit von der Arbeit abgehalten.“ „Jetzt wo Du es sagst. Aber ich liebe ihn trotzdem und er mich auch, sonst hätte er sich nicht bereit erklärt, mir zuliebe einen Chefsekretär einzustellen.“ „Hat er sich denn inzwischen schon für einen der Bewerber entschieden?“ „Noch nicht. Er schwankt zwischen einem erfahrenen alten Hasen und einem Jungspund, den er nach seinen eigenen Vorstellungen formen könnte.“ „Wen würdest Du vorziehen?“ „Mir ist das völlig egal, solange er nicht schwul wird und seine Feierabende mit mir verbringt.“

 

Ausnahmsweise war der Vater mal nüchtern und in solchen Momenten konnte er ein durchaus angenehmer und brauchbarer Gesprächspartner sein. „Papa, ich habe Angst. Wenn ich den Job kriege, dann hassen mich viele Frauen dort, weil sie sich gar nicht dafür bewerben durften“, berichtete der Sohn. „Das wird schon, mein Junge. Viel schlimmer ist es, wenn Dich die eigene Frau haßt. Schau Dir meinen Kopf an! Im Grunde könnte ich einen Job als Nudelholztester annehmen.“ Sie lachten. Der Sohn wußte nicht so recht, ob er das heikle Thema ansprechen sollte, tat es dann aber doch. „Warum mußt Du eigentlich so viel trinken?“ „Weil ich mein Leben sonst nicht ertrage. Ich bin ein nutzloser alter Sack, für den sich außer den Wirten niemand interessiert. Mein Leben ist vorbei, ich werde keinen Job mehr finden, was soll ich denn sonst den lieben langen Tag lang machen?“ „Verwirkliche Dich selbst!“ Der Vater lachte. „Wie denn? Mit Hartz IV? Ach, Junge, gib es auf, mir ist nicht mehr zu helfen.“ „Und wie wäre es mit einer Entziehungskur?“ Plötzlich schaute der Mann seinen Sprößling völlig entsetzt an und fragte: „Spinnst Du? Willst Du mir meinen letzten Freund auch noch wegnehmen? Ich bin doch kein Alkoholiker!“ Damit war die Unterhaltung beendet und es war alles wieder wie vorher. In jenem Moment beschloß der Sohn ein für allemal, sich fortan nur noch um sein eigenes berufliches Fortkommen zu kümmern. Später verschwand sein Erzeuger, alle wußten wohin und als er spät in der Nacht wieder einmal völlig besoffen die Wohnung betrat, war er ganz allein. Seine Frau und sein Sohn waren in einer Hauruckaktion ausgezogen und jetzt hatte er wirklich nur noch den Alkohol. Das also war das neue Leben, von dem sie im Fernsehen immer mal wieder sprachen. Irgendwie vermißte er plötzlich sogar den Nudelholzschlag.

Der Chef traf zufällig auf eine der beiden Tratschtanten und bat sie zu sich ins Büro. Die Frau war nicht sonderlich erbaut darüber, denn erstens mochte sie den Alten nicht und zweitens lebte sie immer in der Angst, ihre ganzen Gerüchte könnten ihr eines Tages um die Ohren fliegen und davor fürchtete sie sich sehr. Doch er war ungewohnt freundlich zu ihr und das überraschte sie dann doch. „Liebe Frau Müller, ich brauche Ihren Rat als Frau. Wie Sie sicherlich wissen, hat meine Partnerin gekündigt und jetzt frage ich Sie, was das für unsere Beziehung zu bedeuten hat“, begann er. „Also, grundsätzlich glaube ich, daß Ihre Lebensgefährtin einen Ortswechsel brauchte und sich beruflich weiterentwickeln will. Für Ihre Beziehung ist das sowohl eine Chance als auch eine Gefahr. Es kann gut sein, daß Ihre Liebe neu entflammt wird, weil die Treffen mit ihr ab jetzt wieder etwas Besonderes sind, aber genausogut kann es vorkommen, daß es sich bei der ganzen Sache um den Anfang vom Ende handelt. Lieben Sie Ihre Partnerin denn?“ „Keine Ahnung. Als ich sie damals kennenlerne, hat sie mich sexuell erregt, das war alles. Da sie meine Chefsekretärin war, hat sie alles gemacht was ich wollte und ich habe Angst davor, daß das jetzt nicht mehr so sein wird.“ „Wäre das denn so schlimm?“ „Auf jeden Fall. Ich will keine emanzipierte, selbständige Frau, sondern eine Dienerin, die mir meine Wünsche von den Augen abliest.“ „Chauvischwein!“ dachte sich Frau Müller, sagte aber: „Das kann ich gut verstehen. Wer wird denn jetzt eigentlich der neue Chefsekretär?“ „Das muß ich heute Abend auswürfeln, das soll gefälligst das Schicksal entscheiden, ich kann und will diese Verantwortung nicht übernehmen. Blöd wäre es halt bloß, wenn mich meine Partnerin verläßt, denn dann hätte ich mir ohne Probleme eine neue, gutaussehende Sekretärin zulegen können.“

„Mama, stell Dir vor, ich habe den Job!“ rief der junge Mann begeistert, doch ihre Reaktion fiel relativ gedämpft aus. „Was ist los mit Dir?“ wunderte er sich. „Ich vermisse Deinen Vater.“ „Das egoistische Schwein? So etwas kann ich einfach nicht verstehen.“ „So etwas nennt man Liebe, mein Junge.“ „Blödsinn! Das ist die pure Abhängigkeit. Du bist abhängig von seiner Abhängigkeit. Mit Liebe hat das überhaupt nichts zu tun.“ „Was spielt das schon für eine Rolle? Tatsache ist, daß ich ihn vermisse.“ „Du spinnst. Ich jedenfalls freue mich wahnsinnig darüber, daß ich den Job gekriegt habe. Morgen früh geht es los.“ „Schön für Dich. Aber jetzt laß mich bitte allein, denn ich möchte nicht, daß Du mich weinen siehst.“ Nach jenen Worten wandte sie sich von ihm ab und er trottete traurig davon. Was für ein Leben! Eigentlich ein Wunder, daß er es trotz solcher Eltern schon so weit gebracht hatte. Er würde die Karriereleiter hochsteigen und zwar im Sauseschritt. Und wenn er dem Teufel persönlich dafür aus der Hand fressen mußte. „Bin ja mal gespannt, wie das so wird in der Firma“, dachte er sich aufgeregt. Eines war klar: Er würde die folgende Nacht nicht schlafen können.

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