Die Sklavin des Wikingers

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Die Sklavin des Wikingers
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Die Sklavin des Wikingers

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

Norwegen, A.D. 984

Der Überfall war aus dem Nichts gekommen. Plötzlich waren die Langboote da und wilde Krieger waren den Strand herauf gestürmt. Die Überfallenen hatten keine Chance. Bald brannte das Dorf und bald brannte auch die Burg, die sie eigentlich schützen sollte. Wer nicht niedergemacht wurde, der musste sich auf Gedeih und Verderben den ungestümen Angreifern ergeben. Der Boden der Bretagne wurde wieder einmal wie schon so oft mit Blut getränkt. Die Überlebenden wurden zusammen getrieben und harrten nun voller Angst in Kälte und Regen aus, was der wilde Wikingerfürst nun mit ihnen vorhatte. Alle, die sich gewehrt hatten, waren hingemetzelt worden. Und nun legte der Wikinger seine Forderungen auf den Tisch. Alle Reichtümer mussten abgeliefert werden. Es geschah. Da fiel der Blick des Mannes auf eine junge Frau. Sie war in zerrissene Lumpen gekleidet, jedoch passten ihre ganze Haltung und ihr Auftreten nicht zu dem einer Magd. Er deutete auf die bewusste Dienerin, die sich hinter einigen anderen Dienstboten zu verstecken suchte.

Ob es ein Fehler gewesen war, mich inmitten des Gesindes zu verstecken? Mein Vater war immerhin der Fürst dieser Gegend. Warum sollte ich mich als seine Tochter da feige zwischen den Dienstboten verstecken? Doch er duldete keine Widerrede. Und so hatte ich mich flugs meiner schönen Kleider entledigt und mir das grobe sackartige Gewand meiner Magd Monia übergeworfen. Es scheuerte auf meinem nackten Körper und ich fühlte mich sehr unwohl darin. Monia hatte meine weiße Haut noch ein wenig mit Dreck beschmiert und mir erklärt, dass ich mich auch äußerlich an das Gesinde anpassen müsse. Nun... In dieser Situation sollte man besser nicht allzu viele Fragen stellen. Plötzlich sah ich, wie der Anführer dieser wilden Gesellen auf unsere Gruppe deutete.

„Diese Frau da.... Bringt sie her!!“

War ich so schnell durchschaut worden? Oder hatte mich jemand verraten? Um seine eigene armselige Haut zu retten? Möglich war auf jeden Fall beides. Denn es wurde sehr schnell offensichtlich, dass sie mich meinten. Zwei der wilden Krieger kamen auf mich zu und packten mich. Ich wehrte mich verzweifelt. Dann stand ich vor dem Anführer der Nordmänner. Ich blickte ihn wütend an und stellte mich stolz vor ihm auf.

„Was willst du von mir?“

Er schaute mich lange an und ich kam mir vor, als ob er mich wie ein erlegtes Wild zerlegen würde. Er war groß und kräftig gebaut. Sein nackter Oberkörper war leicht behaart und überaus muskulös. Wenn man ihn ansah, dann wusste man sofort, dass man einen Krieger und Kämpfer vor sich hatte. Von diesen Kriegszügen zeugten auch unzählige Narben, die seinen ganzen Körper bedeckten. Sein Schwert trug er in einem Lederriemen quer über den Rücken und der lange Griff ragte an der rechten Schulter über seinen Körper hinaus. Er hatte einen struppigen Oberlippenbart und stechende blaue Augen, die mich nun genau fixierten. Schließlich sagte er.

„Du bist keine Magd. Das machst du mir nicht weiß. Wer bist du?“

Ich erwiderte nichts.

„Du solltest wissen, vor wem du stehst. Ich bin Ansgar, der Häuptling der Wikinger. Erweise mir daher die gebotene Ehre. Beuge die Knie vor mir. Denn ich bin der Sieger und ihr seid die Besiegten.“

Ich schüttelte den Kopf. War es Starrsinn? Oder etwas anderes? Ich würde meine Knie nicht vor diesem Schlächter und Mörder meines Volkes beugen.

„Nein. Das werde ich nicht tun.“

Der Krieger starrte mich eine Zeitlang an, so als ob er unschlüssig sei, was er mit mir tun sollte. Dann wiederholte er seine Frage:

„Du bist keine Magd. Wer bist du? Sag es mir.“

Er packte meine Hand und besah sie sich genau.

„Keine Schwielen. Keine abgebrochenen Fingernägel. Du hast in deinem Leben noch kein einziges Mal richtig gearbeitet.“

Ich reckte mich in die Höhe und blickte mich kurz um. Etwa zwanzig Meter von uns entfernt kniete mein Vater im Staub. Zwei Krieger bewachten ihn. Unsere Blicke trafen sich. Ich wusste nun, was ich zu tun hatte und was ich meinem Volk schuldig war.

„Höre.... Ich bin Kyra, die Tochter von Yann Abianus, Fürst der Grafschaft Avranchin. Und ich befehle dir, mich freizulassen. Meinen Vater freizulassen. Uns alle zu verschonen. Du hast die Beute, die du wolltest. Deine Männer haben alles geplündert. Geht nun zurück auf eure Schiffe und lasst uns unser Leben neu aufbauen, nachdem du alles, was bisher war zerstört hast.“

Er sah mich an. Und dann begann er zu lachen. Erst leise und dann immer lauter. Und die Krieger, die meine Worte ebenfalls gehört hatten, lachten mit ihm.

„Soso.... Du bist Kyra, die Tochter von Yann, dem Besiegten. Ich habe dir vorhin befohlen, niederzuknien und mir die Ehre zu erweisen. Du hast hier gar nichts zu befehlen oder anzuordnen. Gar nichts. Gehorche oder es wird dir schlecht ergehen!“

Ich starrte ihn trotzig an.

„Nein!!“

Er gab zweien seiner Männer einen Wink.

„Zeigt dieser Wildkatze, was es bedeutet, einen meiner Befehle zu missachten!“

Ich ahnte nicht, was mit mir geschehen würde, denn es ging plötzlich alles so schnell. Ich hörte nur das Reißen des billigen Stoffs und ehe ich mich versah, da hatten die Wikinger mir die Kleider vom Leib gerissen. Verzweifelt versuchte ich meine Blöße zu bedecken. Da packte mich der eine, stieß mir seine Stiefel in die Kniekehlen und ich fiel vor dem Wikingerhäuptling in den Dreck. Und ehe ich es mich versah, da spürte ich seinen Fuß in meinen Rücken. Laut schrie er auf, sodass alle es hören konnten:

„Wehe den Besiegten!!! So geht es allen, die sich nicht unterwerfen wollen. Nehmt dieses Weib und schaffte es auf das Drachenboot. Wir nehmen sie mit. Ich persönlich werde sie Gehorsam lehren.“

Sie rissen mich vom Boden hoch. Ich strampelte. Ich biss. Ich kratzte. Doch die kampferprobten Nordmänner lachten nur. Ein richtiger Hüne war es, der mich schließlich über seine Schulter warf und wegtrug. Ich trommelte verzweifelt mit den Fäusten gegen seinen Rücken. Und das letzte, was ich von meiner Heimat sah, das waren mein Vater und mein Volk auf den Knien. Aus unserer Burg schlugen Flammen und schmutzig grauer Rauch stieg in den Himmel. Dann erreichten wir den Strand, wo drei dieser seltsamen schlanken Schiffe lagen. Es dauerte nicht lange und die Krieger bestiegen mit der Beute aus dem Überfall beladen ihre Langboote. Sie ruderten aufs Meer hinaus und dort setzten sie die Segel und richteten den Bug nach Norden. Irgendeine mitleidige Hand warf mir einen zerschlissenen Umhang zu, denn ich fror im kalten Wind ganz erbärmlich. Rasch bedeckte ich meine Blöße, während hinter mir die Küste meiner Heimat langsam im Dunst verschwand.

Diese Nordmänner waren nicht nur wilde Krieger, sondern auch furchtlose Entdecker, die hervorragende Schiffe bauten. Ihre Heimat war das wilde und raue Norwegen mit seinen vielen Fjorden, die tief ins Landesinnere hineinreichten. Die Niederlassung von Ansgar und seinen Kameraden war eine Siedlung am Ende eines tiefen, schmalen Fjords, der an drei Seiten von hohen Bergen umgeben war. Das Dorf bestand aus mehreren strohgedeckten, Langhäusern aus massivem Holz, die auf robusten Steinfundamenten standen. Hier wartete nun mein weiteres Schicksal auf mich.....

Sie hatten mich während der Überfahrt in Ruhe gelassen. Ich hatte anfangs noch befürchtet, dass die wilden Gesellen auf die Idee kommen könnten, mir Gewalt anzutun, aber sie beachteten mich nicht, während sie ihren täglichen Routinen nachgingen. Und auch Ansgar behandelte mich, als ob ich Luft wäre. Er wusste ja, dass ich keine Möglichkeit zur Flucht hatte. Nach einer mir endlos vorkommenden Reise, bei der ich anfangs so richtig seekrank war, erreichten wir endlich unser Ziel. Am Ufer erwarteten uns die Frauen, die Kinder und einige weitere Krieger, die zurückgelassen worden waren, um die Siedlung zu beschützen. Als man mir an Land half, da wurde ich von allen misstrauisch beäugt, denn es war (wie ich später erfahren sollte) nicht üblich, dass die Nordmänner von ihren Raubzügen Gefangene mitbrachten. Ansgar winkte zwei der Krieger zu sich heran und deutete auf mich.

 

„Bringt das Weib an Land und sperrt sie ein. Ich werde mich beizeiten um sie kümmern.“

Man brachte mich weg. Man führte mich durch das ganze Dorf und ich wurde schließlich neben dem Vieh in einem Verschlag eingesperrt. Dort harrte ich nun der Dinge, die dann unweigerlich auf mich zukommen würden. Ich hörte sie bereits am Nachmittag feiern. Laute Gesänge und wildes Gegröle. Hier wurde ganz offenbar das erfolgreiche Ende eines Raubzugs gefeiert. Immer wieder kam eine Wache vorbei und schaute bei mir nach dem Rechten. Doch man gab mir weder zu essen noch zu trinken. Und so legte ich mich auf den Boden und fiel bald in einen unruhigen Schlaf. Doch es dauerte nicht lange und da wurde ich wieder geweckt. Ein Tritt in meine Seite weckte mich auf.

„Steh auf Mädchen. Der Häuptling will dich sehen.“

Schlaftrunken rappelte ich mich hoch. Zwei Wachen standen vor mir und ich stolperte in die dunkle Nacht. Immer noch hörte ich die Wikinger feiern und schreien. Die beiden Wächter öffneten die zweiflüglige Tür des Langhauses und ich stolperte hinein. Die Luft dort drinnen war heiß und stickig. Ich sah hauptsächlich Krieger an großen Tischen sitzen, aber es waren auch etliche Frauen darunter. Ich wurde in die Mitte geschubst und schließlich blieb ich vor einem Thron zu stehen. Ansgar, mein Entführer hatte darauf Platz genommen. Ich schaute mich weiter um. Von allen Seiten wurde ich neugierig beäugt. Dann stand Ansgar auf und es wurde plötzlich still.

„Kyra...... Tochter des Yann Abianus. Seht her Leute.... Das ist sie. Die Tochter eines Fürsten im Frankenland. Der Fürst von Avranchin musste sie mir als Geisel geben. Sie war der Preis, dass ich sein Leben und das seines armseligen Volkes verschonte. Jetzt will ich sehen, ob der Preis es auch wert war.“

Mein Herz begann schnell zu schlagen. Was hatte er mit mir vor?

„Wollt ihr nun sehen, wie er mich bezahlt hat?“

Ein wildes Gejohle war die Antwort. Er grinste zufrieden.

„Ja.... Ihr sollt die Geisel sehen. Ihr sollt alles von ihr sehen. Alles. Und dann werdet ihr mir sagen, ob ich recht getan habe.“

Erneut wurde der Lärm unbeschreiblich laut und ich versuchte so gelassen da zustehen wie ich nur konnte. Als es langsam wieder ruhiger wurde, fuhr er fort:

„Sie ist nur noch ein wenig widerspenstig. Sie hat sich gegen drei meiner Männer wie eine Wilde gewehrt und beinahe wäre sie uns wieder vom Schiff gesprungen. Ich habe sie mir als Zeitvertreib mitgenommen, weil ich sehen will, ob man diese wilde Kreatur zähmen kann...“

Erneut lautes Geschrei und Gebrüll. Ich denke, ich kann von Glück sagen, dass ich nicht alles verstanden habe, was mir da an Obszönitäten entgegen geschleudert wurde. Ansgar stand auf. Er trat ganz nahe zu mir heran.

„Hör mir jetzt gut zu. Du bist nun nicht mehr Kyra, die Tochter irgendeines unbedeutenden Fürsten vom Frankenland. Von nun an bist du Kyra, meine Sex-Sklavin. Dein einziges Trachten hat darin zu bestehen, mich glücklich zu machen. Hast du das verstanden?“

„Fahr zur Hölle“

Grinsend drehte er sich um.

„Ich sagte euch ja, dass sie keine Manieren hat.“

Und dann zu mir:

„Fordere dein Glück nicht heraus. Du musst lernen zu gehorchen. Und wenn du überleben willst, dann lerne schnell. Und um deinen Willen zum Gehorsam auf die Probe zu stellen, möchte ich jetzt, dass du dich ausziehst. Runter mit diesen dreckigen Fetzen. Wir wollen dich nackt sehen.“

Ich erstarrte. Blickte mich wie ein verschrecktes Reh um. Das konnte er doch nicht ernst meinen. Doch als ich ihm in die Augen blickte, da wusste ich es. Ich schüttelte den Kopf:

„Nein!!“

Ich hatte mit einem Donnerwetter gerechnet, doch er lachte nur. Und die ganze Versammlung lachte mit. Ich sah mich um. Was hatte er vor? Es war mir vollkommen klar, dass er mir das nicht durchgehen lassen würde. Doch ich war entschlossen mich zu wehren. Da gab er einem seiner Männer einen Wink. Und ich erkannte voller Schrecken, dass es der baumlange Hüne war, der mich damals zum Schiff getragen hatte.

„Gunnar... Sei doch bitte so gut und halte dieses störrische Weibsstück fest.“

Ich hatte keine Chance. Überhaupt keine. Und dann stürzten sich die Frauen auf mich. Sie hatten Messer dabei und damit zerschnitten sie mir mehr oder weniger unsanft das Gewand. In wenigen Minuten stand ich splitterfasernackt da und Gunnar ließ mich wieder los. Verzweifelt versuchte ich meine Brüste und meine Muschi zu bedecken. Doch dazu hätte ich wohl noch ein paar Hände mehr gebraucht.

„Na siehst du. Warum nicht gleich. Das nächste Mal gehorchst du sofort und ersparst dir weitere Unannehmlichkeiten. Er begann an seiner Hose zu nesteln und zog sie halb herunter. Sein riesengroßer halbsteifer Schwanz sprang mir entgegen.

„Na los. Bedien dich. Hol mir einen runter.“

Entsetzt wich ich zurück. Schüttelte erneut den Kopf.

„Ich werde das nicht machen.“

„Du weigerst dich also?“

„Ja.... Ich werde das nicht machen. Ich bin Kyra, die To....“

Er schnitt mir das Wort ab.

„Gut.... Ich werde das fürs Erste akzeptieren.“

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