Natursekt, Scheiße & Dessous

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Natursekt, Scheiße & Dessous
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Natursekt, Scheiße & Dessous

Versaute Spielereien zweier verliebter Kaviar - Lesben

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

"Hat es da gerade an der Tür geklopft?", das plötzliche Geräusch ließ Laurens Gesicht gerade lange genug von Trish abwenden, um die Frage zu stellen.

Schnell waren Hände auf beiden Seiten ihres Kopfes und zogen ihre Lippen zurück auf die ihrer Freundin, als sie sich erneut zu küssen begannen.

"Vielleicht", lächelte Trish nur und schob ihre Zunge wieder in Laurens Mund.

Das Klopfen konnte warten, denn sie war viel mehr daran interessiert, Liebe zu machen. Mit Laurens kleinen, warmen Körpern auf ihrem eigenen gab es wenig, was sie von der Couch bewegen konnte. Natürlich war Lauren etwas ganz Besonderes, denn ihre Hartnäckigkeit und Leidenschaft grenzte oft an Besessenheit. Auch sie liebte den Moment, den sie miteinander teilten, aber sie liebte auch Überraschungen, und wenn sich etwas in ihrem Kopf festsetzte, ging es selten wieder weg. Wieder klopfte es und Lauren unterbrach unwillig ihr Liebesspiel.

"Geh und sieh nach, was es ist", forderte sie Trish auf und drückte sie an der Seite des Mädchens.

Diese kicherte nur und krümmte sich unter dem Gewicht ihrer Freundin, während ihr Körper weiter betatscht wurde. Sie versuchte, den Kuss fortzusetzen, aber Lauren war nun nicht mehr daran interessiert. Stattdessen zog sie sich hoch, reckte den Hals und schaute über die Couchlehne zur Haustür, um zu sehen, wer da ständig klopfte. Trish bekam das Haar der jungen Frau ins Gesicht, die glatten schwarzen Strähnen kitzelten ihre Haut und fielen in ihren Mund. Sie schob Lauren von sich, setzte sich auf und rieb sich die gekitzelte Haut im Gesicht.

"Warum holst du es dir nicht", sagte sie und zog ihr ein Haar von der Zunge.

"Ich bin nackt", winkte Lauren ab und setzte sich auf die Knie, um einen besseren Blick auf die Tür zu haben.

"Das bin ich auch", erinnerte Trish ihre Freundin, fasste Laurens Taille und küsste sie auf die Wange, "Außerdem bist du viel neugieriger als ich."

"Nun ..." Lauren hielt inne, "Ich sehe mir doch den Film an, also kann ich nicht gehen!", erklärte sie selbstbewusst.

Sie hatten sich vorhin eigentlich mit der Absicht hingesetzt, einen Film anzuschauen, aber die beiden jungen Frauen waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Eines führte zum anderen, und nach der Hälfte des Vorspanns hatten sie bereits ihre Kleider ausgezogen. Jetzt war der Fernseher nur noch ein weißes Rauschen hinter ihrem Stöhnen. Trish seufzte:

"Du schaust nicht einmal auf den Fernseher, du hast nicht...", sie unterbrach sich selbst, "Warum mache ich mir überhaupt die Mühe?"

Widerwillig stand sie auf und drückte Lauren einen Kuss auf die Stirn, bevor sie zur Tür ging. Die Fliesen des Vorzimmers waren kühl an ihren nackten Füßen, und sie ging leise weiter, in der Hoffnung, dass derjenige, der geklopft hatte, inzwischen gegangen war und sie nicht nackt sehen würde. Lauren grinste und wusste, dass sie wieder einmal gewonnen hatte.

"Ich liebe dich!", rief sie Trish hinterher, "Und dein Arsch sieht aus diesem Blickwinkel wirklich gut aus. Schön und knackig!"

Mit einem Blick über die Schulter sah Trish ihre Freundin an, deren Lächeln ungebrochen war. Sie schüttelte den Kopf und schaute durch das Guckloch in ihrer Wohnung. Es schien niemand draußen zu sein, also öffnete Trish die Tür gerade so weit, dass sie den Karton, der draußen stand, durch den Spalt schieben konnte, bevor sie die Tür wieder schloss.

"Was ist los?!"

"Eine Überraschung", stichelte Trish, drehte die Schachtel in ihren Händen um und ging zurück ins Wohnzimmer.

Lauren konnte ihre Aufregung nicht länger unterdrücken und rannte auf ihre Freundin zu:

"Eine schmutzige Überraschung?"

Sie betrachtete die neutrale weiße Schachtel in den Händen ihrer Freundin; sie war dünn und schien recht leicht zu sein. Es waren jedoch keine Etiketten darauf, die auf den Inhalt hätten schließen lassen können. Daraufhin griff Lauren nach dem Karton und versuchte verzweifelt, ihn zu öffnen.

"Du bist manchmal wie ein Kind", bemerkte Trish und beobachtete, wie ihre Freundin versuchte, die dünne Verpackung wie ein wildes Tier zu zerreißen.

Lauren schnitt eine Grimasse und streckte Trish die Zunge heraus, bevor sie sich wieder auf die Schachtel konzentrierte. Es gelang ihr, den Aufkleber, der den Deckel verschlossen hielt, mit ihrem Nagel abzureißen, so dass sie die Verpackung öffnen konnte. Die Schachtel klappte hinten auf und gab eine Lage Seidenpapier frei, die Lauren sofort herausriss und auf den Boden warf.

"Sei vorsichtig", warnte Trish und hob das Papier vom Boden auf, "es könnte zerbrechlich sein."

Ein paar weitere Lagen Papier später hatte Lauren den Inhalt der Schachtel freigelegt. Sie zog die erste von zwei Papphüllen heraus und drehte sie um, um das Etikett zu lesen.

"Nylon-Bodystocking...", sie kannte das Produkt nicht, "Was ist das?"

Anstatt zu antworten, griff Trish nach der weißen Hülle und zog die obere Lasche auf. Sie schob den inneren Karton heraus und klemmte ihn sich unter den Arm, bevor sie den dünnen Stoff im Inneren aufrollte. Als sie es vor ihren nackten Körper hielt, war klar, um welches Produkt es sich handelte. Lauren zuliebe erklärte Trish es trotzdem.

"Es ist wie Strümpfe, aber für den ganzen Körper. Ich dachte, wir könnten etwas Spaß damit haben", und ein verführerisches Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.

"Hmm, du hast es also bestellt und wusstest die ganze Zeit, was es war", warf Lauren ein und befühlte das Kleidungsstück, als Trish es hochhielt.

Der Stoff war dünn, aber glatt, ein dunkles Schwarz, das sich leicht zwischen Laurens Händen dehnte.

"Es fühlt sich gut an... Kann ich es anziehen?"

"Nun, ich habe es für dich gekauft. Komm, ich helfe dir", Trish ging zurück zur Couch und stellte den Verpackungsmüll auf den Couchtisch.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?