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2 Am Sabbattage freu ich mich, / recht leicht ist da mein Herz; / denn all mein Denken richtet sich / zu Gott hin, himmelwärts.

3 Am Sabbattage find ich Ruh / auch in der schweren Zeit; / die Liebe Gottes fließt mir zu / und schenkt mir Seligkeit.

4 Der Sabbattag sei Gott geweiht / mein ganzes Leben lang; / sein Segen wirke weit und breit / einst ewgen Jubelsang.

Text: Erwin Berner 1935

Melodie und Satz: »Zions-Lieder« 1935

© Text: RN Erwin Berner

© Melodie und Satz: Saatkorn

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2 Du bist ein Tag der Liebe, / der Leib und Seel erquickt; / ach dass doch in uns bliebe, / was uns der Vater schickt! / Wir nehmen Gnad um Gnade / von ihm, der nie wird matt, / und gehn auf schmalem Pfade / zur obern Ruhestatt.

Text: Wilhelm Michael 1935 nach dem englischen »O day of rest and gladness« von Christopher Wordsworth 1862

Melodie: Samuel Sebastian Wesley 1864

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text (dt.): RN Wilhelm Michael

© Satz: Saatkorn

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2 Dies ist der Freudentag. / Gott, fülle unsern Geist, / dass Streit und Missklang ganz verstummt / und frei das Herz dich preist.

3 Dies ist der Beter Tag. / Herr, heilge diesen Ort. / Erhöre uns und sei uns nah / mit deinem Segenswort.

4 Dies ist der schönste Tag. / Erweck, was sterbend liegt, / zu Liebe und zu Lobgesang, / weil du den Tod besiegt!

Text: Josef Butscher 1982 nach dem englischen »This is the day of rest« von John F. Ellerton 1868

Melodie: bei Lowell Mason und George James Webb 1850

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text (dt.): Josef Butscher

© Satz: Saatkorn

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nach Psalm 131,1 – 2







Text und Melodie: Martin Pepper 1998

© peppersongs

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2 Kommt zu dem Herrn und werdet still, / weil er uns heute segnen will. / Er leiht uns Stimmen zum Gesang, / damit wir ihn das Leben lang / mit reinem Herzen, guten Weisen / anbetend nennen und lobpreisen.

3 Kommt zu dem Herrn und werdet still, / weil er uns heute segnen will. / Legt ab die Last, Gott lädt uns ein, / nichts andres als nur Kind zu sein. / Lasst euch beschenken, um zu geben, / denn das bedeutet wahres Leben.

4 Kommt zu dem Herrn und werdet still, / weil er uns heute segnen will. / Wer Gott vertraut, der hat es gut, / erfreut den Nächsten, weckt den Mut / und wird, nicht erst in fernen Jahren, / nein, täglich Geisteskraft erfahren.

Text: Josef Butscher (2008) 2014

Melodie und Satz: Andrei Tajti (2008) 2015

© Text: Josef Butscher

© Melodie und Satz: Andrei Tajti

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2 Der Sabbat ist gegeben / im Wandel dieser Zeit, / damit wir Gott erleben / in tiefer Dankbarkeit. / Sein Geist will uns begegnen / und unser Tröster sein. / Er will uns reichlich segnen / und lädt zum Staunen ein.

3 Der Herr lässt uns gedenken / an seine Schöpferkraft, / will uns durchs Wort beschenken, / das wahren Frieden schafft. / Wir finden in der Stille / den Mut, der uns oft fehlt, / damit sich unser Wille / dem seinen unterstellt.

4 Gott ruft uns auf zur Treue / als Zeichen für die Welt / und prüft uns stets aufs Neue, / ob unsre Liebe hält. / Lasst uns wie Jesus wandeln, / er diente immer gern. / Wenn wir aus Liebe handeln, / ist wirklich Tag des Herrn.

5 Schon seit den Schöpfungstagen / lädt Gott uns Menschen ein. / Mit ihm Gemeinschaft wagen / soll Ziel des Sabbats sein. / Weil Jesus uns befreite / von ruheloser Zeit, / ist jeder Sabbat heute / ein Gruß der Ewigkeit.

Text, Melodie und Satz: Günter Preuß 2004/​2015

© Günter Preuß

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2 Herr Jesus, Herr des Sabbattags, / lass Gutes auf uns regnen, / damit wir dir mit hellem Geist / in Ehrfurcht neu begegnen. / Herr, komm zu uns und segne uns!

3 Herr Jesus, Herr des Sabbattags, / bewege Herz und Hände! / Wir wollen dir in deiner Welt / froh dienen bis ans Ende. / Herr, komm zu uns und heilge uns!

Text: Josef Butscher 2015

Melodie und Satz: Günter Preuß 2015

© Text: Josef Butscher

© Melodie und Satz: Günter Preuß

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2 In unsern Herzen wohne / durch deinen Heilgen Geist; / hilf, alles zu besiegen, / was Sünd und Unrecht heißt. / Gib in der neuen Woche / uns unser täglich Brot / und schütze, treuer Hüter, / vor Krankheit uns und Not.

3 Schenk Freudigkeit und Liebe / zu allem, was wir tun, / dass Vatersegen möge / auf deinen Kindern ruhn. / So führe uns dem Tage, / dem gottgeweihten, zu, / an dem wir dir lobsingen / ob neuer Sabbatruh.

 

Text: Wilhelm Michael 1935

Melodie: Melchior Teschner 1614

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text: RN Wilhelm Michael

© Satz: Saatkorn

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2 In der Stille angekommen, / leg ich meine Masken ab. / Und ich sage Gott ganz ehrlich, / was ich auf dem Herzen hab. Refrain

3 In der Stille angekommen, / schrei ich meine Angst heraus. / Was mich quält und mir den Mut nimmt, / all das schütt ich vor Gott aus. Refrain

4 In der Stille angekommen, / nehm ich dankbar, was er gibt. / Ich darf zu ihm »Vater« sagen, / weil er mich unendlich liebt. Refrain

Text: Christoph Zehendner 1994

Melodie: Manfred Staiger 1994

Satz: Wilfried Scheel 2015

© Auf den Punkt

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2 Komm mit deinem Geist hernieder / auf uns, deines Leibes Glieder; / segne uns auch heute hier; / lass uns deine Stimme hören, / lass nichts die Gemeinschaft stören, / die wir haben, Herr, in dir.

3 O gewähre uns die Bitte: / Komm, ach komm in unsre Mitte; / unser Herz sich dir erschließt. / Wollen dich im Glauben fassen, / treuster Heiland, und nicht lassen, / bis du völlig unser bist.

4 Dir wolln wir uns anvertrauen, / nicht auf eigne Weisheit bauen, / ganz in deiner Nähe stehn; / schenk uns allen deine Gnade / und erleuchte unsre Pfade, / dass wir deine Wege gehn.

5 Gott, wir glauben und wir hoffen, / dass dein Herz, stets für uns offen, / uns auch jetzt erhören wird. / Lass uns sehen, lass uns schmecken, / wie du uns den Tisch wirst decken, / reicher Herr und guter Hirt.

Text: Hermann Heinrich Grafe 1860, Neufassung Josef Butscher 2015

Melodie: Johann Löhner 1691, bei Johann Adam Hiller 1793

Satz: Karola Vierus 2015

© Text (Neufassung): Josef Butscher

© Satz: Karola Vierus

Rufe mich an in der Not,

so will ich dich erretten

und du sollst mich preisen.

Psalm 50,15

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2 Warum machst du dir Sorgen, / wo du doch beten kannst / und damit, was dich umtreibt, / aus deinem Herzen bannst? / Warum machst du dir Sorgen, / wo Gott doch bei dir ist / und wo in seinem Lichte / den neuen Tag du siehst?

3 Das Beten ist die Quelle / für jedes rechte Tun. / Darum lass vor der Arbeit / die Hände betend ruhn. / Das Beten ist die Quelle, / aus der die Liebe quillt, / die durch der Beter Hände / im Dienen sich erfüllt.

4 Die Hände, die sich falten, / erschließen sich dem Leid. / Was im Gebet dir aufgeht, / macht dir den Blick ganz weit. / Du lebst, wo Gott dich segnet, / ja nie für dich allein. / Der Beter wird als Täter / ein Zeuge Jesu sein.

Text: Johannes Jourdan 1977

Melodie: Samuel Sebastian Wesley 1864

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text: Gerth Medien

© Satz: Saatkorn

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2 Deine Macht und Gnade / lass die Seele schaun, / lenk des Lebens Pfade, / stärke mein Vertraun. / Gib mir aus der Höhe / deinen Heilgen Geist, / dass ich stets nur flehe, / was du selbst mich heißt.

3 Fehlt zu meinem Beten / Bild und Rede mir – / lass ihn mich vertreten, / bitten, Gott, vor dir. / Lehr mich in der Stille / so wie Jesus flehn: / Vater, nur dein Wille / soll an mir geschehn!

Text: Bremen vor 1868, Neufassung Josef Butscher 2015

Melodie: nach James Mountain 1876

Satz: »Blankenburger Lieder« 1927

© Text (Neufassung): Josef Butscher

Wer nun mit Jesus Christus verbunden ist,

wird von Gott nicht mehr verurteilt.

Römer 8,1 (Hfa)

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2 Wollst uns durch die lichten Türen / deines Reiches gläubig führen, / denn wir sind voll Angst und Irrung, / wissen nicht den Weg und Steg.

3 Lob und Dank sei dir, o König, / wir sind dein, dir untertänig, / führ uns auf zu ewgen Höhen, / näher deinem Heiligtum.

Text: Gerhard Fritzsche 1939

Melodie: Alfred Stier 1964

Satz: nach Alfred Stier 1964

© Strube

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Text: nach Matthäus 26,38.41

Melodie und Satz: Jacques Berthier, Taizé 1982

© Taizé

Denn es ist ein köstlich Ding,

dass das Herz fest werde,

welches geschieht durch Gnade.

Hebräer 13,9

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2 Wenn du kraftlos bist und verzweifelt weinst, / hört er dein Gebet. / Wenn du ängstlich bist und dich selbst verneinst, / hört er dein Gebet. Refrain

3 Wenn die Menschheit vor ihrem Ende steht, / hört er dein Gebet. / Wenn die Sonne sinkt und die Welt vergeht, / hört er dein Gebet. Refrain

Text und Melodie: Mark Heard 1983 (»He will listen to you«)

deutsch: Christoph Zehendner 1987

Satz: Matthias F. Kiemle 2002

© Word Music

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2 An den Lärm der Zeit will ich mich nicht gewöhnen, / möchte hören in die Stille hinein. / Ich weiß, wie du sprichst: S sanft mit leisen Tönen. / Öffne meine Ohren, lass mich offen für dich sein. Refrain

3 Du bist mir ganz nah, S du erfüllst mein Leben. / Staunend kann ich spüren, du stehst fest zu mir. / Meine Stimme will S ich für dich erheben. / Öffne meine Lippen, dass ich singen kann von dir.

Refrain: Öffne meine Lippen und das Herz gleich mit. / Herr, ich will dich loben mit einem neuen Lied.

Text: Christoph Zehendner 2005

Melodie: Albert Frey 2005

© Felsenfest Musikverlag

Ich verlasse den Kreislauf

meiner kurzatmigen Hoffnungen

und meiner ungewissen Selbstsicherheit.

Ich wende mich dir zu. Ich warte auf dich.

Du bist. Und ich bin in dir.

Nichts erwarte ich als allein dich, Herr.

Jörg Zink, Am Ufer der Stille, Kreuz Verlag, Stuttgart

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Matthäus 6,9 – 13







3 Gib uns das, was wir brauchen, gib uns heut unser Brot. / Und vergib uns den Aufstand gegen dich und dein Gebot.

 

4 Lehre uns zu vergeben, so wie du uns vergibst. / Lass uns treu zu dir stehen, so wie du immer liebst. Refrain

5 Nimm Gedanken des Zweifels und der Anfechtung fort. / Mach uns frei von dem Bösen durch dein mächtiges Wort.

6 Deine Macht hat kein Ende, wir vertrauen darauf. / Bist ein herrlicher Herrscher, und dein Reich hört nie auf. Refrain

Text: Christoph Zehendner 1994

Melodie und Satz: Hans Werner Scharnowski 1994

© Auf den Punkt / Hit 'n Run

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Text: Matthäus 6,9 – 13

Melodie: Giorgio Moroder 1975

© GMPC / Neue Welt Musikverlag

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Text nach Psalm 102,2 – 3

Melodie und Satz: Jacques Berthier, Taizé 1984

© Taizé

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2 Lass alle, die im Finstern gehn, / die Sonne deiner Gnade sehn; / und wer den Weg verloren hat, / den suche du mit deiner Gnad.

3 Erleuchte, die da sind verblendt, / bring heim, die sich von dir getrennt, / versammle, die zerstreuet gehn, / mach feste, die im Zweifel stehn.

4 So werden alle wir zugleich / auf Erden und im Himmelreich, / hier zeitlich und dort ewiglich, / für solche Gnade preisen dich.

Text: Johann Heermann 1630, Neufassung »Gotteslob« 1975

Melodie: Nürnberg 1676/​1854

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text (Neufassung): AÖL

© Satz: Saatkorn

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Text: nach Psalm 5,9; 4,9

Melodie und Satz: Samuel Sebastian Wesley 1861

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2 Mir verheißt dein Wort: / Du verlässt niemals die, / die dich suchen und bitten: »Bleibe immer bei mir!«

3 Du bleibst mir nicht fern, / wenn mein Herz nach dir sucht; / du versorgst mich mit Gutem und bleibst immer bei mir.

4 Gott, ich suche dich, / darum bitte ich jetzt: / Vater, halte mich fest und bleibe immer bei mir!

Text: Jürgen Hauskeller 1990 (Strophen 1.4) und Hartmut Handt 1996 (Strophen 2.3) nach dem finnischen »Pidä minusta kiinni« von Anna-Mari Kaskinen 1987

Melodie: Jaakko Löytty 1987

Satz: Horst Krüger 1996 (nach Jaakko Löytty 1987)

© Text (dt.): Verlag Singende Gemeinde (Str. 1.4), Hartmut Handt (Str. 2.3)

© Melodie: Jaakko Löytty

© Satz: Verlag Singende Gemeinde

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Text: Eugen Eckert 2006

Melodie und Satz: Gerd-Peter Münden 2006

© Strube

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Kanon für 4 Stimmen: Ludger Edelkötter 1976

© KiMu

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Text: liturgischer Ruf

Melodie und Satz: Peter Janssens 1973

© Peter Janssens Musik Verlag

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Text: liturgischer Ruf (»Herr, erbarme dich«)

Melodie und Satz: Jacques Berthier, Taizé 1978

© Taizé

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nach Matthäus 7,7 – 11







Text und Melodie: Albert Frey 1998

Satz: Lucio Maier 2015

© FREYKLANG

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Text und Melodie: Debora Preuß (2009) 2015

Satz: Günter Preuß 2015

© Günter Preuß

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Text: 1. Petrus 5,7

Melodie: Christoph Lehmann 1982

Satz: Jürgen Hartmann 2015

© tvd

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2 Wer macht uns Hoffnung, wer baut uns Brücken? / Wer spricht das Wort, das erlöst und befreit? |: Schenke uns, Gott, die Hoffnung, die trägt :|

3 Wer macht uns Hoffnung, wer baut uns Brücken? / Wer spricht das Wort, das erlöst und befreit? |: Halte uns, Gott, sei du unser Weg :|

Text, Melodie und Chorsatz: Pekka Simojoki (1990) 1992 (»Minne voin mennä«)

deutsch: Thomas Laubach (1995) 1997

Begleitsatz: Jürgen Hartmann 2015

© Text: tvd

© Melodie und Chorsatz: Pekka Simojoki Music

© Begleitsatz: Jürgen Hartmann

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2 Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut, / für die Wahrheit einzustehen / und die Not um uns zu sehen. / Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut!

3 Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut / für die Zeit, in der wir leben, / für die Liebe, die wir geben. / Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut!

4 Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut / für die vielen kleinen Schritte. / Herr, bleib du in unsrer Mitte. / Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut!

Text und Melodie: Irmgard Spiecker 1970

Satz: Jürgen Hartmann 2015

© Text und Melodie: Weltgebetstag

© Satz: Jürgen Hartmann

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2 Komm in unser reiches Land, / der du Arme liebst und Schwache, / dass von Geiz und Unverstand / unser Menschenherz erwache. / Schaff aus unserm Überfluss / Rettung dem, der hungern muss.

3 Komm in unsre laute Stadt, / Herr, mit deines Schweigens Mitte, / dass, wer keinen Mut mehr hat, / sich von dir die Kraft erbitte / für den Weg durch Lärm und Streit / hin zu deiner Ewigkeit.

4 Komm in unser festes Haus, / der du nackt und ungeborgen. / Mach ein leichtes Zelt daraus, / das uns deckt kaum bis zum Morgen; / denn wer sicher wohnt, vergisst, / dass er auf dem Weg noch ist.

5 Komm in unser dunkles Herz, / Herr, mit deines Lichtes Fülle; / dass nicht Neid, Angst, Not und Schmerz / deine Wahrheit uns verhülle, / die auch noch in tiefer Nacht / Menschenleben herrlich macht.

Text: Hans von Lehndorff (1967) 1973

Melodie: Manfred Schlenker 1982

Satz: nach Manfred Schlenker 2001

© Text: Ev. Sängerbund

© Melodie und Satz: DMV

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Text: Hans von Lehndorff (1967) 1973

Melodie: Bertold Engel 2015

Satz: nach Bertold Engel 2015

© Text: Ev. Sängerbund

© Melodie und Satz: Bertold Engel