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zu Psalm 85






2 Komm, Gott, mit Heil und Segen in unheilschwangrer Zeit; / komm uns erneut entgegen, Gott, der du einst befreit / dein Volk von Fron und Ketten, aus Angst und Sklaverei. / Du kannst auch uns erretten, hilf uns und mach uns frei.

3 Komm, Gott, mit Perspektiven in sinnentleerter Zeit. / Führ uns aus Seelentiefen und Oberflächlichkeit. / Sieh nicht auf unsre Sünden, du, der du Schuld vergibst. / Lass uns erlöst verkünden, dass du die Menschen liebst.

4 Komm, Gott, dass wir uns freuen an uns geschenkter Zeit. / Mach uns zu einem neuen, dem Weg mit dir bereit. / Wir werden lernen müssen, dass nur auf dein Wort hin / sich Recht und Frieden küssen, uns Zukunft blüht und Sinn.

Text: Eugen Eckert 1994

Melodie und Satz: Winfried Heurich 1994

© Strube

Andere Melodie: Befiehl du deine Wege, Nr. 396

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2 Wir hören, Herr, du sprichst im Wort, / wie es von Anfang da war / und dieser Welt an Jesu Kreuz / so unbegreiflich nah war. / Sei du jetzt mitten unter uns, / dass wir dein Wort verstehen, / und lass uns deine Herrlichkeit / im Glauben staunend sehen.

3 Wir bitten, Herr, stärk du dein Wort / durch Wunder und durch Zeichen. / Lass alles, was uns zweifeln lässt, / aus unsrer Mitte weichen. / Lass uns in deinem Dienste stehn / und mach du uns zu Zeugen, / die sich vor keiner Macht der Welt, / doch deiner Größe beugen.

4 Wir warten, Herr, du kommst gewiss. / Du wirst dein Werk vollenden / und wirst das Schicksal dieser Welt / auf deine Weise wenden. / Was du, Herr, einst verheißen hast, / lass sich an uns erweisen / und lass uns dich durch Wort und Tat / als Gott und König preisen.

Text: Johannes Jourdan 1982

Melodie und Satz: Horst Gehann 1982

© Text: Martinus-Verlag

© Melodie und Satz: Gehann Musik Verlag

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2 Dein Wort bewegt des Herzens Grund, / dein Wort macht Leib und Seel gesund, / dein Wort ist's, das mein Herz erfreut, / dein Wort gibt Kraft und Seligkeit.

3 Ehr sei dem Vater und dem Sohn, / dem Heilgen Geist in einem Thron, / der Heiligen Dreieinigkeit / sei Lob und Preis in Ewigkeit.

Text: Johann Olearius 1671, Strophe 3 Gotha 1651

Melodie: Gochsheim/​Redwitz 1628, Görlitz 1648

Satz: Gotha 1651

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2 Du Wort der Wahrheit, lautrer Quell, / mach unsre Augen wach und hell, / dass wir die Wege Gottes sehn / und in der Welt nicht irregehn.

3 Du Wort der Buße, triff uns heut, / dass jeder seine Schuld bereut / und unser Ruf und Beten sei: / Gott, hilf uns, steh uns Sündern bei!

4 Du Wort der Gnade, gib uns Mut, / schenk Frieden, der in Christus ruht, / in ihm, der für uns litt und starb / und uns Gerechtigkeit erwarb.

5 Du Wort des Glaubens, sei uns Kraft, / die aufweckt und die Neues schafft, / dass wir im dargebotnen Heil / ergreifen unser ewges Teil.

6 So geh uns auf, du Gottesglanz, / durchdring uns und verklär uns ganz, / du Wort, das noch in Kraft besteht, / wenn Erd und Himmel untergeht.

Text: Julius Sturm 1858, Neufassung Josef Butscher 2015

Melodie: Loys Bourgeois 1551

Satz: nach Claude Goudimel 1564/​65

© Text (Neufassung): Josef Butscher

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2 Gib dem Wort, das von dir zeuget, / einen recht gepriesnen Lauf, / dass noch manches Knie sich beuget, / sich noch manches Herz tut auf, / eh die Zeit erfüllet ist, / wo du richtest, Jesu Christ.

3 Es sei keine Sprach noch Rede, / da man deine Stimm nicht hört, / und kein Land so fern und öde, / wo dein Wort nicht wird gelehrt. / Lass den hellen Freudenschall / siegreich ausgehn überall!

4 Geh, du Held, aus deiner Kammer, / laufe deinen Siegespfad, / strahle Tröstung in den Jammer, / der die Welt umdunkelt hat. / O erleuchte, ewges Wort, / Ost und West und Süd und Nord!

5 Komm, erquick auch unsre Seelen, / mach die Augen hell und klar, / dass wir dich zum Lohn erwählen; / vor dem Bösen uns bewahr; / ja, lass deinen Himmelsschein / unsers Fußes Leuchte sein.

Text: Ewald Rudolf Stier 1827

Melodie: Heinrich Albert 1642

Satz: nach »Wir loben Gott« 1982

© Satz: Saatkorn

Müde und matt fühle ich mich,

meinem Leben fehlt die Kraft.

Fülle meine Hände mit dem Wasser des Lebens.

Stärke mich mit deinem Wort.

Ich hoffe auf dich, mein Gott.

Amen.

Verfasser unbekannt

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2 Auf dein Wort will ich hoffen / in Not und Angst und Schmerz, / der Weg zum Thron ist offen, / ich fliehe an dein Herz; / denn was du uns verheißen, / erfüllst du fort und fort. / Kein Feind soll mir entreißen / den Trost von deinem Wort.

3 Auf dein Wort will ich merken, / es leuchtet meinem Fuß, / zeigt, wie in Wort und Werken / ich sein und handeln muss. / Lehr mich als Jünger leben / an jedem Tag und Ort / und lenke all mein Streben / auf dich und auf dein Wort.

4 Auf dein Wort will ich's wagen, / das Netz zu werfen aus, / will deine Botschaft tragen / in manches Herz und Haus. / Herr, lass es mir gelingen, / schaff Früchte da und dort. / Nichts Eignes will ich bringen, / nur dein lebendig Wort.

5 Auf dein Wort will ich beten, / wie du es uns gelehrt, / dem Feind entgegentreten, / wie du dich einst gewehrt. / Auf meinen Erdenpfaden / bis hin zur Himmelspfort / will ich, Gott aller Gnaden, / mich stützen auf dein Wort.

 

Text: Dora Rappard 1913

Melodie: Heinrich Schütz 1628/​1661

Satz: nach Heinrich Schütz 1661

»Brennt mein Wort nicht wie Feuer?«, fragt der Herr.

»Ist es nicht wie ein großer Schmiedehammer,

der Felsen zertrümmert?«

Jeremia 23,29 (NLB)

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2 Geist der Gnaden, der im Worte / mich an Gottes Herze legt, / öffne mir des Himmels Pforte, / dass mein Geist hier recht erwägt, / welche Schätze Gottes Hand / durch sein Wort mir zugesandt.

3 Was ich lese, lass mich merken; / was du sagest, lass mich tun. / Wird dein Wort den Glauben stärken, / lass es nicht dabei beruhn, / sondern gib, dass auch dabei / ihm das Leben ähnlich sei.

4 Hilf, dass alle meine Wege / nur nach dieser Richtschnur gehn; / was ich hier zum Grunde lege, / müsse wie ein Felsen stehn, / dass mein Geist auch Rat und Tat / in den größten Nöten hat.

5 Lass dein Wort mir einen Spiegel / für mein ganzes Leben sein. / Drücke drauf dein Gnadensiegel, / schließ den Schatz im Herzen ein, / dass ich fest im Glauben steh, / bis ich dort zum Schauen geh.

Text: Benjamin Schmolck 1723

Melodie: Meiningen 1693

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Satz: Saatkorn

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte

und ein Licht auf meinem Wege.

Psalm 119,105

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2 Gott, ich suche deinen Segen, / nimm Besitz von meinem Geist, / dass in Fülle ich empfange, / was dein heilges Wort verheißt. / Mach mich fähig, dass ich gerne / auch vollbringe, was ich will. / Halleluja! Ja und Amen! / Rede, Herr, und mach mich still.

Text: Josef Butscher 2014 nach Nikolaus Ludwig von Zinzendorf 1725 (Strophe 1) und Christian Gregor 1778

(Strophe 2, nach Joachim Neander 1680 und Kleines Brüdergesangbuch 1754)

Melodie: Halle 1704

Satz: nach »Wir loben Gott« 1982

© Text: Josef Butscher

© Satz: Saatkorn

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Text: Hans-Hermann Bittger (1978) 1983

Kanon für 2 Stimmen: Joseph Jacobsen 1935

© Text: Bistum Essen

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2 Kraft und Trost liegt stets bereit / in dem Wort der Ewigkeit, / dass die Hoffnung nicht zerbricht. / Hier ist Gott, der zu dir spricht.

3 Wird die Zeit dir oft zu lang, / macht der Sorgengeist dir bang, / helle strahlt des Wortes Licht. / Hier ist Gott, der zu dir spricht.

4 Gott ist nah in seinem Wort, / hier ist fester, sichrer Ort. / Seinem Willen füge dich: / Was ich tun soll, mein Herr, sprich!

Text: Erwin Berner 1935

Melodie: Benjamin Milgrove 1768

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text: RN Erwin Berner

© Satz: Saatkorn

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2 Du bist mein größter Schatz / und sollst mein Führer sein, / bis ich viel Lebensfrüchte bring / in deinem Gnadenschein.

3 Hilf, dass mein Lebensweg / nach dieser Richtschnur geh, / dass ich beim Spiegel deines Worts, / solang ich lebe, steh.

Text: Cleveland 1871

Melodie: bei Lowell Mason und George James Webb 1845

Satz: nach Lowell Mason 1845

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2 O gieße deinen Geist, Herr, jetzt auf mich, / dass er mein Aug berühr, zu sehen dich. / Im Worte nahst du mir, doch ich bin blind, / Herr, offenbare dich nun deinem Kind!

3 Du bist ja selber, Herr, das Lebensbrot. / Dein teures Wort macht frei von Sünd und Tod! / Es gibt mir täglich Kraft, stärkt und erhält, / dass ich ein Segen sei für diese Welt.

Text: Wandsbek 1912 nach dem englischen »Break thou the bread of life« von Mary A. Lathbury 1877 (Strophe 1) und Alexander Groves 1904 (Strophen 2.3)

Melodie: William F. Sherwin 1877

Satz: nach »Seventh-day Adventist Hymnal« 1985

© Satz: SDA Hymnal

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2 Gib deiner Liebe Lichtgedanken / mit Vollmacht uns in Herz und Mund, / mach, woran Leib und Seele kranken, / durch deine Wunderhand gesund.

3 Schließ auf, Herr, über Kampf und Sorgen / das Friedenstor der Ewigkeit. / In deiner Burg sind wir geborgen, / zum Kampf gestählt, zum Dienst bereit.

4 Zeig uns dein königliches Walten, / bring Angst und Zweifel selbst zur Ruh. / Du wirst allein ganz recht behalten. / Herr, mach uns still und rede du.

Text: Otto Riethmüller 1935

Melodie und Satz: Johannes Petzold 1940

© Verlag Singende Gemeinde

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2. Timotheus 2,8






2 Halt im Gedächtnis Jesus Christ, / der für dich hat gelitten, / für dich am Kreuz gestorben ist, / das tiefste Tal durchschritten, / besiegt den Teufel und den Tod / und dich erlöst aus aller Not. |: Dank ihm für diese Liebe :|

3 Halt im Gedächtnis Jesus Christ, / der auch am dritten Tage / vom Totenreich erstanden ist, / befreit von aller Plage. / Er hat den Frieden dir gebracht / und hellen Schein in deine Nacht. |: Dank ihm für diese Liebe :|

4 Halt im Gedächtnis Jesus Christ, / der nach den Leidenszeiten / zum Himmel aufgefahren ist, / die Stätte zu bereiten, / da du mit ihm für alle Zeit / sollst leben in der Herrlichkeit. |: Dank ihm für diese Liebe :|

5 Halt im Gedächtnis Jesus Christ, / der einst wird wiederkommen / zu richten, wie's sein Ratschluss ist, / die Toren und die Frommen. / Bedenke, dass du dann bestehst / und mit ihm in sein Reich eingehst, |: um ewig ihm zu danken :|

Text: Josef Butscher 2015 nach Cyriakus Günther (vor 1704) 1714

Melodie und Satz: Johannes Kahle um 1980

© Text: Josef Butscher

© Melodie und Satz: Johannes Kahle

Andere Melodie: Es ist das Heil uns kommen her, Nr. 356

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2 Tat bist du, unter uns geschehn. / Wie könnten wir dich sonst verstehn, / wie deiner Lebensnachricht trauen? / Sprich, Wort und Tat aus Fleisch und Blut, / und sei der Grund, darauf wir bauen.

3 Du wurdest Mensch und bist es ganz, / doch ohne Größe, ohne Glanz, / die Menschenaugen sonst betören. / Du Wort, das Antwort sucht, gib Mut, / vor aller Welt auf dich zu hören.

Text: Jürgen Henkys 1981 nach dem niederländischen »O Christus, woord der eeuwigheid« von Ad den Besten 1962

Melodie und Satz: Wim Mennes 1964/​1973

© Text (dt.): Jürgen Henkys

© Melodie und Satz: ISK

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2 Zur Umkehr lädt dein Geist uns ein, / doch starr und eng bleibt unser Sinn. / Sei gegenwärtig hier bei uns / und wirke auf Verwandlung hin.

 

3 Wir suchen Evangelium, / wir brauchen deiner Wahrheit Licht. / Du bist für uns der gute Freund, / von dem das Wort der Bibel spricht.

4 Die frohe Botschaft wirkt in uns, / dein Wort der Liebe ist Gebot. / Gib Glaubenskraft und Lebensmut / und leite du uns, guter Gott.

Text: Klaus Schmitz 2015 nach dem englischen »Lord Jesus, once you spoke to men« von Howard C. A. Gaunt 1971

Melodie: John W. Read 1985

Satz: Melvin West 1985

© Text: Oxford University Press

© Melodie und Satz: Clarion Call Music

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2 Wir leben von dem Wort, das nie am Ende ist / und das der Welt zum Heil aus ewgen Quellen fließt. / Wir brauchen Gottes Wort in dieser dunklen Zeit, / weil es uns von der Angst und Einsamkeit befreit. Refrain

3 Wir glauben, dass das Wort mit seiner großen Kraft / den Streit und Widerstreit aus unserm Leben schafft. / Wir hören, Herr, dein Wort und wollen Antwort sein / auf das, was du uns sagst, denn du regierst allein. Refrain

Text und Melodie: Johannes Jourdan 1982

Satz: nach Horst Gehann 1982

© Text und Melodie: Martinus-Verlag

© Satz: Gehann Musik Verlag

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3 Dein Wort ist wie Eisen; es trifft manchmal hart. / Herr, stell uns in Frage auf deutliche Art.

4 Dein Wort ist wie Balsam, der Wunden verschließt. / Herr, hilf dem, der leidet und Tränen vergießt. Refrain

5 Dein Wort ist wie Feuer, das wärmt und erhellt. / Herr, steck unser Herz an, als Licht für die Welt. Refrain

Text: Christoph Zehendner 1998

Melodie und Satz: Manfred Staiger 1998

© Auf den Punkt

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2 Stille vor dir ist Gnade. / Aus der Stille vor dir schöpfe ich Kraft. / Stille vor dir, ich höre. / Rühre mich an durch dein Wort. Refrain

3 Stille vor dir, will schweigen, / und ich öffne mein Herz nun für dein Wort. / Stille vor dir, ich höre. / Rühre mich an durch dein Wort. Refrain

4 Stille vor dir ist Frieden. / Und ich staune, o Herr, reden wirst du. / Stille vor dir, ich höre. / Rühre mich an durch dein Wort. Refrain

Text und Melodie: Carsten Groß 1998

Satz: Carsten Groß 2003

© SCM Hänssler

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Text und Melodie: Andrea Adams-Frey und Albert Frey 2002

Satz: Wilfried Scheel 2015 (nach Hans Werner Scharnowski 2005)

© Felsenfest Musikverlag

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2 Trost gibt mir dein Wort, Tränen wischt es fort, / schenkt mir Hoffnung und Sicherheit. / Es gibt Lebenssinn, weist auf Jesus hin, / nie verliert es Gültigkeit. Refrain

3 Oft verhasst, verlacht, dennoch hat es Macht, / ewig strahlt seine Helligkeit. / Mag die Welt vergehn, dein Wort bleibt bestehn / bis in alle Ewigkeit. Refrain

Text und Melodie: Amy Grant und Michael W. Smith 1984

deutsch: Klaus Heizmann 2001

Satz: Jürgen Hartmann 2015

© Word Music / Meadowgreen Music

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2 Ich glaube: Gott erwählte Christ, / den Sohn, der unser Bruder ist; / weil seine Liebe allen gilt, / hat er sein Werk am Kreuz erfüllt.

3 Ich glaube: Gottes Schöpfermacht / hat uns den Ostersieg gebracht, / denn alles, was mein Glaube sieht, / spricht seine Sprache, singt sein Lied.

4 Ich glaube: Gott will Menschen sehn, / die ganz auf seiner Seite stehn. / Sein Abendmahl in Brot und Wein / lädt alle Welt zur Hoffnung ein.

5 Ich glaube: Meine Taufe weist / auf Gottes Wirken durch den Geist. / Ich seh im Spiegel seiner Schrift / die Wahrheit, die mein Leben trifft.

6 Wir glauben: Gott setzt Zeichen ein / und lässt uns die Gemeinde sein, / die bis zum Ende Treue hält, / zum Leben für die ganze Welt.


Text: Peter Spangenberg 1971/​1973

Melodie: Christian Lahusen (1941) 1948

Satz: Christian Lahusen 1949

© Text: Peter Spangenberg

© Melodie und Satz: Bärenreiter

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2 Ich weiß, was ewig dauert, / ich weiß, was nimmer lässt; / auf ewgen Grund gemauert, / steht diese Schutzwehr fest. / Es sind des Heilands Worte, / die Worte fest und klar; / an diesem Felsenhorte / halt ich unwandelbar.

3 Auch kenn ich wohl den Meister, / der mir die Festung baut; / er heißt der Herr der Geister, / auf den der Himmel schaut, / vor dem die Seraphinen / anbetend niederknien, / dem alle Engel dienen: / Ich weiß und kenne ihn.

4 Er ist das Licht der Höhe, / er ist der Herre Christ, / der Fels, auf dem ich stehe, / der diamanten ist, / der nimmermehr kann wanken, / der Heiland und der Hort, / die Leuchte der Gedanken, / die leuchtet hier und dort.

5 So weiß ich, was ich glaube, / ich weiß, was fest besteht / und in dem Erdenstaube / nicht mit als Staub verweht; / ich weiß, was in dem Grauen / des Todes ewig bleibt / und selbst auf Erdenauen / schon Himmelsblumen treibt.

Text: Ernst Moritz Arndt 1819

Melodie: Heinrich Schütz 1628/​1661

Satz: nach Heinrich Schütz 1661

Einen andern Grund kann niemand legen

als den, der gelegt ist,

welcher ist Jesus Christus.

1. Korinther 3,11