Die Menschen verstehen: Grenzüberschreitende Kommunikation in Theorie und Praxis

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In seinem ebenfalls historisch ausgerichteten, aber an der Gegenwart orientierten Beitrag beschäftigt sich Heinz-Helmut Lüger vor dem Hintergrund des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR) und der Bologna-Reform mit geschichtlichem Kontextwissen und frankreichkundlicher Textarbeit. Anhand seiner Analyse zweier Reden – derjenigen des damaligen Pariser Bürgermeisters Jacques Chirac anlässlich des Amtsantritts des damals neu gewählten Staatspräsidenten François Mitterrand vom 21. Mai 1981 und dessen Antwort – zeigt der Autor anschaulich auf, dass es bei weitem nicht hinreicht, lediglich über Wortschatz- und Grammatikwissen zu verfügen, wie dies im GeR abgebildet wird, sondern dass fundierte Geschichtskenntnisse, kulturelle Kenntnisse, das Wissen um die politischen Hintergründe und die Biographien der beiden im Mittelpunkt stehenden Personen etc. vorhanden sein müssen, um die verschiedenen explizit und implizit ausgedrückten Sachverhalte, die im Text gemachten Anspielungen und die im Gesagten enthaltenen Präsuppositionen dekodieren zu können. Gerade, weil hier bei Muttersprachlern – in diesem Falle also Franzosen, die ihre Geschichte zudem recht gut kennen – und Nicht-Muttersprachlern, die nicht in der gleichen Kultur sozialisiert worden sind, im Allgemeinen erhebliche Unterscheide in der Verständnistiefe bestehen, erachtet der Autor landeskundliches und kulturorientiertes Lernen als unabdingbar für das Textverstehen und die erfolgreiche Kommunizierung von Kontextwissen, wobei ihm sicherlich unproblematisch zugestimmt werden kann.

Allen Beiträgern und Beiträgerinnen sei an dieser Stelle sehr für Ihre Aufsätze gedankt, mit denen Sie Albert Raasch ehren.

Schließlich danken Bärbel Kühn und ich Christine Sick, die ihre Mailinglist aktiviert hat und dank derer es uns möglich wurde, die tabula gratulatoria zu vervollständigen.

Schließlich bitten wir bei all denjenigen Begleitern Albert Raaschs auf seinem Lebensweg, die wir im Zusammenhang mit dieser Festschrift nicht kontaktiert haben, um Verständnis: Sollte dies vorgekommen sein, so ist es in keinem einzigen Fall mit Absicht geschehen. Zudem sei auch all jener Lebensbegleiter Albert Raaschs gedacht, die nicht mehr physisch unter uns sind und die unter anderen Umständen hier ebenfalls vertreten wären. Schließlich geht der Dank auch an diejenigen, die gern zu diesem Band beigetragen hätten, dies jedoch aus gesundheitlichen Gründen leider nicht tun konnten.

In diesem Sinne Dir, lieber Albert, weiterhin frohes Schaffen und vor allem viel Gesundheit, Lebensfreude und das wunderschöne Bewusstsein, dass Du heute ebenso wie früher von uns allen und darüber hinaus von unzähligen weiteren Menschen geschätzt, bewundert und geliebt wirst.

Saarbrücken, im Juli 2020 Thomas Tinnefeld

Vorwort

von Bärbel Kühn

Beginnen möchte ich meine kleine Ergänzung zum Vorwort von Thomas Tinnefeld mit einer Frage, mit der ich nicht allein dastehe unter den Beiträger*innen dieser Festschrift. Und auch Albert Raasch hat sie uns beiden schon gestellt: Seit wann kennen wir uns eigentlich schon?

Zur Beantwortung dieser Frage muss ich lediglich die alten Lehrpläne für die Goethe-Institute in Deutschland aus meinem Regal ziehen: Auf Seite 3 steht Goethe-Institut 1996, auf Seite 4 steht Prof. Dr. Albert Raasch (Universität Saarbrücken) als Mitglied im Projektbeirat und Dr. Bärbel Kühn als Mitglied in der Projektgruppe. Ich weiß nicht mehr, ob wir erst 1995 mit der Arbeit an diesen Lehrplänen begonnen haben oder schon 1994; aber ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mein Kollege in der Projektgruppe, Dr. Hans-Dieter Dräxler, dem Goethe-Institut vorschlug, Prof. Albert Raasch, den er aus der Linguistik kannte, als Berater hinzuzuziehen. Die Lehrpläne wurden, wie Albert Raasch weiß, zu einem wichtigen Vorläufer für den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen.

In meiner Erinnerung sprach Albert schon damals vom Sprachenrat Saar, der 1991 gegründet wurde; es kann aber auch später gewesen sein, denn wir blieben in Kontakt und als ich 2009 in Bremen vorschlug, einen Sprachenrat zu gründen, kam die Idee natürlich von ihm und natürlich stand er uns beratend zur Seite. Und so ging es weiter mit uns: Ich hatte inzwischen das Goethe-Institut als Arbeitgeber mit den Hochschulen im Land Bremen getauscht, wo wir im Sprachenzentrum gemeinsam mit dem Arbeitskreis der Sprachenzentren alle zwei Jahre ein internationales Symposion veranstalteten. Selbstverständlich war Albert Raasch stets der Ehrengast und nie werde ich seine Formel für die Einleitung seiner Fragen im Plenum vergessen: „Ich möchte ja noch lernen, daher möchte ich fragen…“

Einmal hat er mich auch auf eine wunderschöne Reise mitgenommen: im Oktober 2004 in die Slowakei nach Banská Bystrica. Auf einer Konferenz an der dortigen Matje-Bel-Universität durfte ich einen Vortrag über das e-Portfolio EPOS halten, das wir in Bremen entwickelt hatten. Erst dort erfuhr ich, dass er seit 1994 Träger einer Medaille dieser Universität ist. Das ist Albert Raasch: Aus seiner Ehrung dort entwickelte er eine Förderung für mich. Danke, Albert!

Und noch mit unserer Festschrift entwickelte es sich für mich ähnlich: Autorinnen und Autoren, die ich bisher häufig nur ihren Namen nach kannte, die ich jetzt jedoch um einen Beitrag bitten durfte, wurden zu Kommunikationspartner*innen. Die gemeinsame Bekanntschaft mit Albert Raasch war unsere Vermittlerin. Mit einer kleinen Vorbereitung auf sie und ihre Beiträge möchte ich daher meinen Teil der Einführung abschließen.

Britta Hufeisen schreibt ihren Beitrag aus der gemeinsamen Geschichte mit Albert Raasch im Engagement für Mehrsprachigkeit in der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL). Was Anfang der neunziger Jahre noch über die Bildung einer Arbeitsgruppe in der GAL thematisch verfolgt werden konnte, ist heute als zu formulierendes Projektvorhaben mehr und mehr abhängig von der Frage der Finanzierung und damit auch von den Forschungsinstitutionen oder auch den Stiftungen, bei denen eine solche beantragt werden muss.

Hans Giessen zeigt am Beispiel der Höflichkeitsformel „bitte“, dass zur angewandten Linguistik landeskundliche und kulturelle Themen ebenso gehören wie grammatikalische und lexikalische. In diesem Zusammenhang kritisiert er ein für die Fremdsprachendidaktik hinderliches „nur bedingt“ einheitliches Vorgehen von Wörterbüchern.

Die hohen Potentiale von Grenzregionen für das Lernen der Nachbarschaftssprachen verdeutlicht Christina Reissner an einem Beispiel aus der grenzüberschreitenden Primarschullehrerausbildung an der Universität der Großregion. Sie berichtet von einem deutsch-französischen Projektseminar im Wintersemester 2019 / 20, in dem Lehramtsstudierende beider Länder, ausgestattet mit einem „Lernkoffer“ zu unbeliebten Tieren, die andere Sprache zugleich als Unterrichtsgegenstand und als Kommunikationsmittel erfahren konnten.

In seinem Beitrag zu „Sprachenlernen als Grenzerfahrung“ betont Hermann Funk, dass Sprachbedarfe nicht einfach aus der Situation von Grenzregionen heraus entstehen. So lässt auch dort die Bedeutung des Englischen als internationale Berufssprache das Lernen der Nachbarsprache als unnötig erscheinen. Aber auch diese Erfahrung hat ihre Grenzen. Das zeigt die neue Bedeutung von Herkunfts- und Nachbarsprachen, etwa von Arabisch im Elsass und Portugiesisch in Luxemburg.

Mit dem Beitrag von Sabine von Oppeln sind wir wieder in der Grenzregion, diesmal bei ihren sozialpolitischen Besonderheiten. Wie dieser Beitrag zeigt, ist Sozialpolitik ein guter Seismograf dafür, wie es um Europa steht. Die sozialpolitischen Belange Gesamteuropas zu beachten, wie es Albert Raasch schon immer tut, setzt voraus, egoistische nationale Interessen zurückzustellen. Gerade mit Corona, so von Oppeln, ist Solidarität in sozialpolitischer Hinsicht zu einer Kernfrage für ein einiges Europa geworden.

Mit Norbert Gutenberg überschreiten wir – zumindest ich – eine Brücke von einem (mir)noch recht vertrauten Ort didaktischer Anwendung, der Sprecherziehung, zu einem Ort mit dem Namen Sprechwissenschaft, wo (mir) die meisten Begriffe völlig neu sind. Hier ist nicht der Satz die entscheidende Kategorie, sondern der Sinnschritt und die Sinnintention, aus der er sich ergibt. Und nicht die Satzgrammatik bestimmt den Sinnschritt, sondern die Erfordernisse des „reihenden“ Sprechens, also (in meiner Interpretation) der gesprochenen Alltagssprache.

Georges Lüdi geht aus von den „additiven Modellen“ von Mehrsprachigkeit, wie sie etwa noch das Konzept des europäischen Sprachenportfolios des Europarats geprägt haben. Die „integrativen Modelle“, die er ihnen gegenüberstellt, waren lange verpönt als Sprachenmischung, gerade auch in seinem Herkunftsland, der viersprachigen Schweiz. Dem gegenüber demonstriert er mit dem Ausschnitt aus einer empirischen Untersuchung ein Konzept von Mehrsprachigkeit, die sich als „sozio-kognitiver“ Prozess entwickelt.

Eynar Leupolds geht hinter Saarbrücken zurück auf Albert Raaschs Professur in der Romanistik an der Universität Kiel, wo der Autor ihn 1969 als frisch eingeschriebener Student kennenlernte. In den kommenden Jahren erlebte er, wie Albert Raaschs wissenschaftliche und publizistische Arbeiten sowie sein sprachenpolitisches Engagement im Hochschul-, Schul- und Volkshochschulbereich die Entwicklung und Profilierung des Faches Angewandte Linguistik einerseits und ihre Anwendung auf die Fremdsprachendidaktik andererseits maßgeblich beeinflussten – bis hin zur Entwicklung neuer Lernmethoden wie der „Tandem-Methode“.

Der Beitrag von Hans Jürgen Krumm betont „in Anlehnung an die Überlegungen von Albert Raasch“ zur Verhinderung von Bildungsnachteilen die Notwendigkeit der besseren Verankerung der Sprachen von Kindern aus zugewanderten Familien im Bildungssystem als „Begegnungs- und Nähesprachen“. Wie dies zu erreichen ist, zeigt er mit der Vorstellung seines Mehrsprachigkeitscurriculums, das im Auftrag des österreichischen Unterrichtsministeriums entwickelt wurde.

 

Rudi Camerer und Jürgen Quetz widmen ihren Beitrag dem Thema Mediation im Companion, dem gerade erst (2020) auch auf Deutsch erschienenen neuen Begleitband zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) Albert Raasch, weil er es ist, den sie vor sich sehen, wenn sie gemäß Companion Team Management als wichtiges Bezugsfeld für Kompetenzen der Mediation beschreiben. Hinführend zeigen sie, wie sich das Konzept des Companion im Vergleich zum GeR geändert hat, wird doch mit dem Konzept von Mediation erstmals auch die Beziehungsebene als eine Ebene kommunikativen Handelns einbezogen. Wie gerne schließe ich mich ihrer Widmung an!

Saarbrücken, im Juli 2020 Bärbel Kühn

Tabula Gratulatoria für Albert Raasch
zu seinem 90. Geburtstag

Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen von:


Prof. Gerhard W. Bleymehl (i.R.) Professur für Angewandte Sprachen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen), Saarbrücken
Pr. Peter Blumenthal Professeur émérite de Linguistique des langues romanes à l’université de Cologne
Ursula Brettar Sekretärin am Lehrstuhl von Herrn Professor Dr. Raasch „Angewandte Linguistik und Sprachlehrforschung Französisch“ an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken (von 1973-1998)
Dr. Wolfgang Bufe Akademischer Oberrat a.D. an der Universität des Saarlandes; Vorsitzender der Vereinigung zur Förderung der Zweisprachigkeit e.V.
Peter Bühler Studiendirektor für Englisch, Französisch und Politik am Saarlouiser Gymnasium am Stadtgarten und Fachleiter für Englisch am Staatlichen Studienseminar für die Sekundarstufen I und II an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen des Saarlandes
Dr. Livia Burkhardt Dozentin im Fachbereich Onlinekommunikation an der Hochschule Darmstadt
Uta Cappel Redakteurin, Hauptabteilung Spielfilm und Fernsehfilm, ARTE
Dr. Rudi Camerer Leiter elc – European Language Competence, Frankfurt am Main.
Prof. Dr. San-lii Chang Professur für Deutsche Sprache und Deutsche Kultur an der Fu Jen Universität, Taiwan
Christine Christmann Stud.Dir.‘in, Fachleiterin Französisch am Studienseminar für Gymnasien des Saarlandes, Vorsitzende der Landesfachkonferenz Französisch i.R.
Prof. Dr. Nicole Colin Professorin für Germanistik, Universität Aix-Marseille
Elke Derdouk Fachleiterin für Französisch am Staatl. Studienseminar für Gymnasien und Gemeinschaftsschulen des Saarlandes
Prof. Dr. Uwe Dethloff Apl. Professor für Romanische Philologie an der Universität des Saarlandes mit den Schwerpunkten französische Literaturwissenschaft und Grammatikographie (bis 2005)
Dr. Hans-Dieter Dräxler Leiter Sprache Goethe-Institute Bangkok, Buenos Aires, Madrid und São Paulo
Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Sprach- und Medienwissenschaft am Romanisches Seminar der Universität Mannheim
Dr. Karl-Heinz Eggensperger Stellvertretender Leiter (i.R.) des Geschäftsbereichs Sprachen am Zentrum für Sprachen und Schlüsselkompetenzen der Universität Potsdam sowie Bereichsleiter Französisch
Dr. Hélène Fau Dozentinin der Romanistik der Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Michael Forster Oberstudiendirektor a.D., ehemaliger Schulleiter am Peter-Wust-Gymnasium Wittlich, Fächer: Französisch, Deutsch
Pascale Frénot-Schmachtel Französisch-Dozentin an der VHS Lübeck und im Sprachenzentrum der Universität zu Lübeck
Prof. Dr. Hermann Funk Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik und Methodik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Prof. Dr. Anemone Geiger-Jaillet Professeure des universités en sciences du langage à l’université de Strasbourg
Prof. Dr. Heidrun Gerzymisch Inhaberin des Lehrstuhls für Sprach- und Übersetzungswissenschaft an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken (bis 2009)
Prof. Dr. Hans W. Giessen Apl. Professor an der Universität des Saarlandes. Seit 2015 Professor an der Universität Helsinki, Finnland, seit 2018 zudem an der Universität Kielce, Polen
Walter Glössner Präsident der Renassance française – Délegation de Sarre
Prof. Dr. Lutz Götze Professor (i.R.) für Deutsch als Fremdsprache an der Universität des Saarlandes
Prof. Dr. Norbert Gutenberg Leiter des Fachgebiets Sprechwissenschaft und Sprecherziehung an der Universität des Saarlandes (bis 2016). Vorsitzender des Sprachenrats Saar (bis 2019)
Prof. Dr. Alain Jaillet Professeur des universités en sciences de l’éducation à l’université de Cergy-Pontoise
Rudolf Hahn Leiter des Bildungs- und Medienzentrums der Stadt Trier (i.R.)
Prof. (em.) Dr. Klaus Hartenstein Professur für Sprachlehrforschung (Russisch) an der Universität Hamburg
Prof. Dr. Britta Hufeisen W3-Professorin für Sprachwissenschaft / Mehrsprachigkeit an der Technischen Universität Darmstadt
Reiner Jung Stellvertretender Direktor des Historischen Museums Saar, Saarbrücken
Prof. (em.) Dr. Wolfgang Kühlwein Lehrstuhl für Englische Philologie, Universität Trier
Betina Lang Lehrkraft für besondere Aufgaben Englisch an der HTW Saar
Dr. Michael Langner ehem. Professor und Lehr- und Forschungsrat –Universität Luxemburg und Freiburg/CH
Barbara Kunz Oberstudienrätin für Französisch und Deutsch an der Berufsbildenden Schule Donnersbergkreis, Eisenberg/Pfalz
Prof. Dr. Hans-Jürgen Krumm Ordentlicher Universitätsprofessor für Deutsch als Fremdsprache, Institut für Germanistik der Universität Wien (seit 2010 Emeritus)
Prof. Dr. Eynar Leupold Professur für Didaktik der französischen Sprache und Literatur an der Pädagogischen Hochschule Freiburg (emeritiert)
Prof. Dr. Georges Lüdi Emeritierter Professor für Französische Sprachwissenschaft, ehem. Leiter des Departements Sprach- und Literaturwissenschaften und Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel
Prof. Dr. Heinz-Helmut Lüger Professur für Romanistik an der Universität Koblenz-Landau (bis 2011)
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink Seniorprofessor für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Prof. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Wolfgang Mackiewicz Honorarprofessor am Institut für Englische Philologie der Freien Universität Berlin
Christof Magar Studiendirektor a.D. am Edith-Stein-Gymnasium Bretten, anerkannte UNESCO-Projektschule, Baden-Württemberg
Prof. Dr. Franz-Joseph Meißner Lehrstuhl für die Didaktik der romanischen Sprachen an der Justus-Liebig Universität in Gießen (emeritiert)
Prof. Dr. Olivier Mentz Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule; Professor für französische Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg; Präsident des Gesamtverbandes Moderne Fremdsprachen
Prof. Dr. Matthias Neufang Professur für Mathematik an der Carleton University, Ottawa (Kanada) und Professur für Mathematik an der Université de Lille (Frankreich)
Prof. Dr. Dr. h.c. Christiane Nord Professur für Angewandte Sprachwissenschaft sowie Fachübersetzen (Spanisch) im Fachbereich Kommunikation und Medien an der Hochschule Magdeburg-Stendal (bis 2005)
Dr. Yvonne Petter Programmbereichsleiterin Fremdsprachen Ernst Klett Verlag, Stuttgart
Dr. Sabine von Oppeln Politikwissenschaftlerin. Bis 2017 Leiterin verschiedener deutsch-französischer Studiengänge an der Freien Universität Berlin
Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle Professur für französische Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Angewandte Linguistik und Didaktik der Mehrsprachigkeit) an der Universität des Saarlandes
Prof. Dr. Jürgen Quetz Professor (i.R.) für Didaktik der Englischen Sprache an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Dr. Astrid Reich Leiterin des Zentrums für Fremdsprachenausbildung (ZFA) der Ruhr-Universität Bochum
Dr. Susanne Reichrath Beauftragte der Ministerpräsidentin für Hochschulen, Wissenschaft und Technologie der Staatskanzlei des Saarlandes, Saarbrücken
Prof. Dr. Rainer Reisel Professor für Betriebswirtschaft an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes i.R.; ehem. Direktor des Deutsch-Französischen Hochschulinstituts (DFHI)
Dr. Christina Reissner Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft von Frau Professor Claudia Polzin-Haumann an der Universität des Saarlandes
Prof. Dr. Nadine Rentel Professur für Romanische Sprachen (Schwerpunkt Wirtschaftsfranzösisch) an der Westsächsischen Hochschule Zwickau
Svenja Riva, geb. Knölke Oberstudienrätin für Französisch und Spanisch an der Ricarda-Huch-Schule, Hannover
Prof. Dr. Bernd Rüschoff Lehrstuhl für Angewandte Linguistik/Fachdidaktik Englisch an der Universität Duisburg-Essen
Reinhard Schlunke Studiendirektor i.R., Fachleiter für Französisch und Sport am Staatl. Landesseminar für das Lehramt an beruflichen Schulen im Saarland
Peter Schmachtel Chevalier des Palmes Académiques, Oberstudienrat a.D. für Französisch und Geographie an der Oberschule zum Dom, Lübeck
Horst Schreier Studienrat für Französisch und Deutsch am Berufsbildungszentrum St. Wendel (Saarland)
Dr. Angelika Schulz Projektleitung Internet, Grisebach GmbH, Berlin
Prof. Dr. Dres. h.c. Wolfgang Schweickard Inhaber des Lehrstuhls für Romanische Philologie (Sprachwissenschaft) an der Universität des Saarlandes
Prof. Dr. Christine Sick Angewandte Sprachen, CALL (Computer-Assisted Language Learning), Multimedia und Distance Learning. Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken
Prof. Dr. Karlheinz Stierle Lehrstuhl für Romanische Literaturen und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz; Honorarprofessor an der Universität des Saarlandes
Dr. Peter Tischer Leiter des Sprachenzentrums der Universität des Saarlandes; seit 2014 Vorsitzender des Arbeitskreises der Sprachenzentren an Hochschulen (AKS)
Dr. Joachim Umlauf Leiter der Goethe-Institute Lyon und Marseille
Dr. Thomas Vogel Geschäftsführer des Sprachenzentrums der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)