Der Weg zu noch viel mehr Glücklichsein, Gesundheit, Wohlbefinden und Wohlstand

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Der Weg zu noch viel mehr Glücklichsein, Gesundheit, Wohlbefinden und Wohlstand
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Pseudonymus

Der Weg zu noch viel mehr Glücklichsein, Gesundheit, Wohlbefinden und Wohlstand

für Reiche und Mächtige

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1

“Glücklicher und gesünder werden für alle“ ist möglich

Die (Evolutions-) Theorie der Meme nach Dawkins und Schulze

Wie kommen wir nun zu einer guten und gerechten Lösung ?

Vorwort von Gerald Gallianer

Ausgewählte weiterführende oder vorbereitende Autoren

Einführung

GENE(SIS) - Garten Eden - Sündenfall?

Nach dem Sündenfall: Memetische Evolution und Neurosen

Satan – der Betrüger und Lügner von Anfang an

Sie waren nackt und schämten sich nicht

Verlaufsskizze einer Evolution ohne Sündenfall

Das Reich Gottes mitten unter uns – Die Gute Variante der Marktwirtschaft

Von der Hölle in den Himmel

Vorwort von Gerald Gallianer

Die Entstehung von Welt und Leben und das Pech der Menschen

Nach dem großen Pech der Menschen: Das Verrücktwerden der Menschen

Die Gute Form der Marktwirtschaft

„Die Theorie der Meme nach (Charles Darwin,) Dawkins und Schulze“

Impressum

Kapitel 1

Vorwort zur Auflage als E-Book:

Warum spricht dieses Buch gezielt die Reichen und Mächtigen der Erde an?

Keineswegs wegen irgendeiner Ablehnung der weniger einflussreichen Menschen, der Autor freut sich auch über jeden nicht-einflußreichen Käufer der Bücher, - sondern aus der praktischen Erfahrung heraus, dass trotz all der Gleichberechtigungs-Bemühungen Männer sich aus verschiedensten Gründen immer noch leichter als Frauen tun damit, sich in den Pionier-Regionen der Spitzen-Wissenschaft zu bewegen und ihr Leben von Erkenntnissen leiten zu lassen.

Nur Reiche und Mächtige verfügen über ausreichende Einflußmöglichkeiten, um psychologische Massenphänomene auszulösen, die auch Frauen glücklich werden lassen können. Selbstverständlich freut sich der Autor über Frauen, die eine Ausnahme von dieser Regel darstellen und Kontakt aufnehmen (Siehe englische Schenkung an die Welt).

Trennen wir gleich die Spreu vom Weizen (Sie müssen diesen hinführenden Überblick nicht sofort vollständig verstehen. Denn all die weiteren Texte stellen Übungen im wissenschaftlichen Denken dar, die Ihnen helfen können, nach und nach immer mehr zu verstehen. Aber wenn Sie von diesem Überblick gar nichts verstehen, besteht kaum noch Hoffnung für Sie) :

Gehen wir gemeinsam zurück in die Epoche der Menschheit, als zum ersten Male überhaupt ökonomisches Handeln stattfand, der Tauschhandel die Vorform unserer heutigen Marktwirtschaften darstellte:

Wir sehen vor unserem geistigen Auge oder aufgemalt auf einer Tafel vor uns zwei unterschiedliche, aus der Fremde angereiste Tauschhändler, eventuell in der Begleitung eines Geschichtenerzählers, - zu Besuch bei zwei benachbarten Menschengruppen.

In einer Gruppe wird eine nicht-wahre Geschichte erzählt: Angeblich hätte irgendwo eine Gruppe nachts eine andere überfallen und totgeschlagen. (Was zu jener Zeit tatsächlich nicht vorkam, siehe die anderen Bücher des Autors.)

Die Zuhörer bekommen unrealistische Ängste und kaufen mehr Steinäxte aus einem unrealistischen Schutzgedanken heraus, wodurch der Händler in seiner Heimat 4 Kinder ernähren kann, die in der nächsten Generation als Händler herumreisen und sich mit ähnlichen Geschichtenerzählern umgeben.

In der anderen Gruppe wurden nur wahre Geschichten erzählt, der übermäßige Kauf/ Tausch von Steinäxten blieb aus, der Händler kann nur 3 Kinder in seiner Heimat großziehen, die Tauschhändler werden und sich gemäß der Familientradition mit Erzählern wahrer Geschichten umgeben.

In der nächsten Generation erwirken die 4 Händler der unwahren Geschichten wieder jeweils 4 Filialen = 16 Filialen, danach 64, 256 Filialien usw.

Die 3 Händler der wahren Geschichten ergeben 9, 27, 81 Filialen.

Schon nach nur 3 Generationen waren also ca. 3 mal so viele Händler für unwahre Geschichten (256) vorhanden wie für wahre Geschichten (81).

Nach 10 000 Generationen, also heute, kommen also auf einen einzigen Händler für wahre Geschichten ca. 10 000 Händler, deren massenmediale Geschichtenerzähler uns alle von Geburt an mit unwahren Geschichten überschütten.

(Nachher wird aufgezeigt, warum nicht-wahre Geschichten auch den Händler unendlich viel Glück, Gesundheit und Geld kosten.)

Bitte rechnen Sie diese Geschichte der Menschheit mit dem Taschenrechner nach. Wenn Sie all das nicht verstehen können, lesen Sie alles von Charles Darwin und Richard Dawkins (bitte googlen). Wenn Sie danach die Welt immer noch nicht verstehen können, war es das. Glück, Gesundheit und mehr Wohlstand sind für Sie nicht möglich. Denn Sie können nicht die Wahrheit erfassen, dass alles, was sie über das Leben lernten, nicht wahre Geschichten sind, und dass nur ganz wenige Menschen ab und zu mal einer wahren Geschichte begegnen.

Nach und nach tauchten neue Arten unwahrer Geschichten auf:

Relativ neuzeitlich war z.B, dass sich auch Schamanen oder Heiler den (Jahr-)Märkten anschlossen, die z.B. nicht-wahre Geschichten verbreiteten, Krankheit läge nicht an billiger minderwertiger Nahrung des Händlers (Ackerbau=mehr Ware, zerstört die Wertigkeit der Nahrung, ausgelaugte Böden ergeben immunschwache Pflanzen, die mit Giften geschützt werden müssen, immunschwache Pflanzen plus Gifte ergeben immunschwache, kränkliche Menschen usw.), sondern am Schicksal, an der Konstitution (neuzeitlicher: an den Genen)...

So bezahlen die Menschen nun dafür, sich Krokodilskot in die durch die Billigstnahrung des Händlers entzündeten Augen reiben zu lassen und auch alle Händler und Heiler werden so selber auch immer kränklicher, denn auch sie werden von Geburt an von all den nicht-wahren Geschichten überflutet, - auch die Reichen und Mächtigen müssen also dran glauben...

Eine neue Art nicht-wahrer Geschichten war z.B. diejenige davon, dass es eine Seele gäbe, die angeblich Grabbeigaben mit in eine angebliche andere Welt mitnehmen könne. So konnte man nun nicht nur den Lebenden, sondern auch den Toten Güter verkaufen, die in die Erde eingebuddelt wurden und dort vergammelten, - der ideale Konsum war gefunden. Und auch all die Reichen und Mächtigen mussten dran glauben und verloren Unsummen für die Grabbeigaben für ihre verstorbenen Lieben.

Die Geschichte von dem angeblichen nächtlichen Überfall führte mittlerweile durch weitere nicht-wahre Geschichten zur Idee des Präventiv-Krieges, wodurch eine Gruppe die andere totschlug, in der Hoffnung, nun selber nicht mehr Opfer werden zu können. Und wieder mussten immer mehr die Reichen und Mächtigen auch dran glauben, denn sie wurden jetzt auch immer häufiger totgeschlagen. Bald watete die ganze Welt in Blut: Kriege, Terrorismus, Revolutionen... Alle verlieren überall.

Weitere nicht-wahre Geschichten kamen auf, z.B. von angeblichen Gespenstern und Geistern, die angeblich was gegen das Küssen haben. Nun sitzen die Menschen in den Gruppen, bekommen Angst vorm Schmusen, und kaufen stattdessen was ess- und trinkbares vom Händler und werden übergewichtig.

Und auch die Reichen und Mächtigen sind ständig umgeben von Menschen, die Angst vorm Schmusen, vor Körperkontakt, vor der Liebe haben, was erklärt, warum so viele Reiche und Mächtige so krank und unglücklich sind.

Die einfachste Lösung für alle diese Verluste an Glück, Gesundheit und Geld wäre, wenn ein einflussreicher Mensch seinen Einfluss darauf verwenden würde, dass eine der größeren Versicherungsgesellschaften neue Gesundheits- und Lebensmittel-Versicherungs-Tarife anbieten würde, bei denen jeder beteiligte Heiler, Pharma- und Lebensmittel-Händler usw. seinen Gewinn nach einem völlig anderen Schlüssel als bisher errechnet bekommt:

Für jeden Versicherten werden Erwartungskurven gebildet, wie er sich bei seinen spezifischen Vorerkrankungen kostenmäßig wohl entwickeln wird mit fortschreitendem Lebensalter.

Schaffen die Heiler und Händler es durch ihre Präventivmaßnahmen, dass die Menschen sich gesünder entwickeln, als statistisch zu erwarten gewesen wäre, werden aus der Differenz der beiden Kurven und aus den Kurvenverläufen der abgegebenen Wohlfühlnoten und aus den Sterbezeitpunkten die Gewinnausschüttungen an die Heiler und Händler ermittelt.

 

Sofort werden die Heiler und Händler extrem interessiert am Verschwinden der nicht-wahren Geschichten und an der Verbreitung der wahren Geschichten, sehr rasch werden alle, auch die Reichen und Mächtigen, ungeheuer viel glücklicher, gesünder und reicher!

So weit in Kürze. Alle folgenden Texte sind zu verstehen als Übungstexte zur Vertiefung und Erläuterung dieses völlig neuen Denkens.

“Glücklicher und gesünder werden für alle“ ist möglich

durch den Wechsel von der Sozialen Marktwirtschaft des Ludwig Erhard zu D. J. Marc‘s Anreizkorrigierter Sozialerer Marktwirtschaft

und durch seine Korrektur und Fertigstellung der durch Charles Darwin begonnenen Evolutionstheorie

Damit alle die Chance haben, vielleicht etwas verstehen zu können, liegen hier 3 Schweregrade in einem Buch vor: Für Kinder, für (Top-)Wissenschaftler und mittelerer Schwierigkeitsgrad. Wem dies Buch zu schwierig erscheint, der beginne mit der Version für Kinder, siehe Inhaltsverzeichnis „Für Kinder/Leser ohne Vorbildung“, Seite X. Wissenschaftler mit wenig Zeit können beginnen mit der „Kurzzusammenfassung von G. Gallianer“, S. Z. Am Thema Konfliktschlichtung Interessierte können beginnen mit: „Einige Bemerkungen zur Mediation“, Seite Y

Zur Geschichte dieses ersten Bandes:

Ein Student der Psychologie absolvierte seine DIPLOM-VOR-PRÜFUNG FÜR PSYCHOLOGEN mit der Durchschnittsnote 1,1, Gesamturteil „sehr gut bestanden“. Danach schrieben ca. 50 Professoren, Doktoren usw. über dieses neue Wunderkind der Wissenschaft aus dem Lande der Dichter und Denker. Und ein Partnerinstitut des zweitgrößten deutschen Meinungsforschungs-Institutes führte eine Studie zur Wählerreaktion auf die Anreizkorrigierte Sozialere Marktwirtschaft durch.

3 Zitate:

„So würden 44% aller befragten Wähler Herrn Schulze nach seinem Vortrag direkt als Kanzler wählen. Betrachtet man nur die intensiven Einzelgespräche von ca. 50 Minuten Dauer, würden sich sogar 56% der potentiellen Wähler für Herrn Schulze als Kanzler entscheiden.“

„ hat Herr Schulze unter Beweis gestellt, daß er die Grundprinzipien ... der Evolutionsbiologie in Anwendung auf die Beurteilung menschlichen Verhaltens bis in feine Verästelungen hinein verstanden hat,- und daß er auf diesen Grundprinzipien aufbauend für seine praktische Weltsicht eine ganze Reihe sehr weitgehender und in sich plausibler Denkmodelle abgeleitet hat.“

„Ich teile nicht nur Ihre Diagnose, sondern auch das daraus geradezu zwingend ableitbare ?Sanierungskonzept? für ein zukunftsfähiges Deutschland.“

Dann machte ein Magister der Soziologie, Philosophie, Musikwissenschaften sein Examen an der Universität Köln über die Komplettierung der Evolutionstheorie durch

Die (Evolutions-) Theorie der Meme nach Dawkins und Schulze

und über die daraus abgeleitete Anreizkorrigierte Wirtschaftsform als neues Welt-(Wirtschafts-)Modell und erhielt dafür die Note „gut“.

In diesen allerneuesten Stand der Erkenntnis erhalten Sie mit diesem 1. Band einen ersten kleinen Einblick.

Infoblatt am Anfang des Buches:

Diese BIBEL DER NATUR-WISSENSCHAFTEN ist zugleich eine Einführung in die neuen Grundlagen der Mediation (siehe im Inhaltsverzeichnis: „Einige Bemerkungen zur Mediation“, Seite Y) sowie eine Einführung in die Memik, das völlig neue naturwissenschaftliche Medizinsystem plus neue Psychosomatik / Psychotherapie.

„Das weiß ich doch schon alles. Nichts Neues.„ Denken Sie (oft) so? - Oder im Gegenteil: „Ich weiß, dass ich nichts weiß„? – Dieses „Ich weiß schon. Ich weiß alles besser als die andern„ ist heute der Haupt-Grund für terroristische Anschläge wie am 11.9.01 auf das World Trade Center und alle anderen, auch persönlichen und gesundheitlichen Probleme. Wie eine neue Seuche, ein neuer Krankheits-Erreger, ein neuer Virus ist dieser ungünstige Gedanke (dieses selbstschädigende „Mem„ = Verhalten steuernder Gedächtnisinhalt) über die Welt verbreitet. Wenn Sie sich jetzt öffnen können, - öffnen für ein „Ich weiß, dass ich vielleicht gar nichts weiß.„ Dann – und nur dann - werden alle Probleme lösbar. Und nur dann werden Sie verstehen können, wie ein so ungünstiger Charakterfehler Mode werden konnte. Darüber hinaus beschreibt die neue bessere Bibel das Außergewöhnliche, das der Menschheit widerfahren ist: Wenn ein Tier erfolgreicher ist als andere, hat es normalerweise immer seltener Schmerzen. Und immer öfter Genuss. Aber der Mensch hat Pech gehabt. Eine einzige unglückliche Erfindung hat die Entwicklungsrichtung umgekehrt: Der Mensch verliert ständig an Lebenslust. Der Mensch erleidet immer häufiger neue Schmerzen wie bei früher (im „Garten Eden„ vor schätzungsweise 150 000 Jahren) unbekannten Zivilisations-Krankheiten, Auto-Unfällen, Terror-Attentaten (World Trade Center, „...die Kaufleute auf Erden werden weinen...„). Und die neue bessere Bibel der Menschheit zeigt auf, wie die unglückliche Erfindung nachgebessert werden kann. Dadurch erwartet uns eine Zukunft immer geringerer Schmerzen und stark wachsender Lebensfreude. Gleichzeitig begründet die neue Bibel mit der MEMIK die Medizin, Psychotherapie, Psychosomatik und Mediation der Zukunft. Das schon in der alten Bibel prophezeite Paradies auf Erden kann jetzt endlich konkret Wirklichkeit werden. Das Paradies ist möglich..

Kontakt zu den Autoren können Sie herstellen über Schulze-78 (ät )gmx.net

Aus dem Inhalt:

Einführendes Geleitwort von G. Gallianer, Magister (Soziologie, Philosophie, Musikwissenschaften) Seite

Für Leser mit sehr hoher Vorbildung: Wissenschafts-Bibel: Seite

A. Der erste Brief des Geheim – Das erste Buch der Chronik:__Vorwort von Gerald Gallianer 1

B. Die Apostelgeschichte bis Lukas: __Ausgewählte weiterführende oder vorbereitende Autoren 3

C. Die Sprüche und Der Prediger Sokrates:__Einführung 4

D. Das erste Buch Marcus (Genesis):__GENE(sis) – Garten Eden – Sündenfall 4

E. Das Evangelium nach Marcus:__Nach dem Sündenfall: Memetische Evolution und Neurose 7

F. Die Klagelieder des Rio Reiser:__Satan – der Betrüger und Lügner von Anfang an 9

G. Das Hohelied der Bonobos:__Sie waren nackt und schämten sich nicht 10

H. Das zweite Buch Marcus (Exodus):__Verlaufsskizze einer Evolution ohne Sündenfall 13

I. Der Prophet Geheim: Das Reich Gottes mitten unter uns – __Die „Gute„ Variante der Marktwirtschaft 14

J. Die Offenbarung und Das Buch der Richter:__Von der Hölle in den Himmel 15

Für Leser mit mittlerer Vorbildung: Erwachsenen-Bibel:

K. Vorwort von Gerald Gallianer 16

L. Die Entstehung von Welt und Leben und das Pech der Menschen 18

M. Nach dem großen Pech: Das Verrücktwerden der Menschen 20

N. „Alles Lüge„ – Rio Reiser von TonSteineScherben 24

O. Die Gute Form der Marktwirtschaft 25

P. Das Ende der Verrücktheit: Spaß, wir kommen... 26

Für Kinder/Leser ohne Vorbildung: Kinder-Bibel:

Q. Die Tante Simone und die Tante Petra erzählen Euch ganz allein was ohne die anderen 27

R. „Ich weiß, daß ich nichts weiß! Auch ich fall auf Lügen rein!„ 27

S. Warum sagen alle viel Falsches? Warum tun alle viel Falsches? 28

T. „Es war einmal...„ Die Welt entsteht – Das Leben entsteht 28

U. Die Geschichte von Adam und Eva 30

V. Kain und Abel - die Kinder von Adam und Eva 31

W. Kain „beseitigt„ Abel 32

X. Die Geschichte von Paulus, Päpsten, Pfarrern und Priestern 33

Y. Wie alles wieder gut wird 35

Z. „Und wenn sie nicht gestorben sind...„ 36

Einige Bemerkungen zur Mediation

Kurzzusammenfassung von G. Gallianer

In den weiteren Teilen und Bänden lesen Sie unter anderem:

Weitere Bücher (Kommentare und eventuell Repliken/Antworten) 37

Der erste Brief des Peter 37

Die Offenbarung des Geheim 42

Das Evangelium nach Geheim 43

Der Brief des Geheim an die Künstler 44

Das erste Buch SEM-uel 46

Das zweite Buch SEM -uel: Seminare, Kurse usw. 58

Die Sprüche Angelos: Beispiel einer Beratung-Die Memik beißt nicht 67

Der Psalter: Saulus Schwert: Soziobiologie zur Pflugschar: Frieden 135

Anhang mit vielen aufschlußreichen Fallbeispielen

Praxis der Memik 270

Und so weiter, insgesamt ca. 3000 Seiten.

Einführendes Geleitwort

von Gerald Gallianer, Magister (Soziologie, Philosophie, Musikwissenschaften),

hervorgegangen aus dem Abschlußprüfungsvortrag “Philosophie” an der Universität zu Köln: “Die Theorie der Meme nach Charles Darwin, Richard Dawkins und Schulze”, benotet mit “gut”:

1. Die memetische Evolution und ihre Mechanismen

1.1 Über Meme, zwei Formen des Kaufens und “falsche Anreize”

Die Theorie der Meme ist eine neuartige soziologische, philosophische, psychologische, biologische Theorie, die vielleicht erste funktionierende Soziologie. Eine Theorie, die evt. unsere Weltsicht verändern könnte. Was wir heute noch für “normal” und für die Wahrheit halten, könnten wir morgen schon anzweifeln und übermorgen vielleicht sogar widerlegen. Der berühmte Satz des Sokrates “Ich weiß, dass ich nichts weiß”, bekäme damit eine neue Bedeutung.

Grundphilosophie ist die Evolutionstheorie Darwins mit ihrem Grundgesetz von Mutation bzw. Variation und Selektion. Dieses Gesetz ist in Darwins Theorie der Motor für die biogenetische Evolution.

Kurz erläutert:

Gene variieren zufällig, d.h. bestimmte Genmutanten haben einen Vorteil im Kampf ums Dasein und setzen sich durch, andere sterben aus, werden selektiert. Aus diesem Prozess heraus soll die genetische Höherentwicklung resultieren, vom Einzeller bis hin zum Menschen.

Der Mensch nun fällt durch eine besondere Eigenschaft auf: Sein Verhalten ist nicht mehr vor allem instinktiv, sondern insbesondere kulturell geprägt durch bestimmte Glaubenssysteme und Vorstellungen (Kognitionen) über die Wirklichkeit, die sein Verhalten bestimmen. Diese Verhalten steuernden Gedächtnisinhalte bezeichnet man auch als Meme, abgeleitet von memory (= Gedächtnis).

Die Theorie der Meme geht davon aus, dass Meme sich ähnlich wie Gene verhalten. Sie versucht anhand des Grundgesetzes von Variation und Selektion die tradigenetische oder auch kulturelle bzw. memetische Evolution nachzuzeichnen: Meme und ihnen zufolge Verhaltensweisen variieren – Die Frage ist, nach welchem Prinzip werden die Meme selektiert? Welche Verhaltensweisen bleiben also übrig? Richard Dawkins, einer der bekanntesten lebenden Vertreter der Evolutionstheorie, hat den Begriff Mem populär gemacht in seinem Buch “Das egoistische Gen”.

Ein Beispiel für Meme: Der Gebrauch eines Hammers. Da der Hammer sich als nützlich erwies, also einen Überlebensvorteil bzw. einen Selektionsvorteil einbrachte, hat sich der Gebrauch des Hammers bis heute durchgesetzt. Nach dem Prinzip: Nützliches bleibt übrig. Dies ist erstmal nichts besonderes.

Das Besondere, was Dawkins auffiel, verdeutlicht er an seinem Rechtsanwaltbeispiel:

Ihm fielen merkwürdige Selektionsbedingungen auf. Nämlich, dass der Anwalt, der einen höheren “Schaden” anrichtet, sich besser am Markt durchsetzen kann. Um verständlicher zu machen, was hiermit genau gemeint ist, muss erläutert werden, was hier unter Schaden zu verstehen ist. Natürlich rechtfertigt der Anwalt seinen Berufstand damit, dass er eigentlich Schaden von seinem Klienten abwenden will. Man will schließlich den Prozess gewinnen. Andererseits hat der Anwalt aber ein Interesse daran, dass es überhaupt zu Rechtsstreitigkeiten kommt und dass diese möglichst lange andauern. Denn je mehr Streitigkeiten in die Länge gezogen werden, desto besser die finanzielle Belohnung.

 

Die Anwälteschaft hat somit ein Interesse an Konflikten. Sie sendet deswegen unbewusst Meme, also Verhalten steuernde Gedächtnisinhalte aus, die Konflikte schüren bzw. in die Länge ziehen. Menschen, die also verstärkt ungünstige Meme, die zu Streitigkeiten führen, in sich tragen, werden mit einer größeren Wahrscheinlichkeit zu erfolgreichen Anwälten.

Die Anwälteschaft hat vor allem überhaupt kein Interesse daran, dass Menschen lernen, ihre Konflikte selbständig und ohne Anwalt zu lösen. Als Berufsstand brauchen sie ein System, welches sie notwendig macht. An dieses Beispiel knüpft die “Theorie der Meme”, die von

cand. psych. E. Schulze, Mediator (AW) entwickelt wurde, an:

Entscheidend ist die Anreizkonstellation:

Wie die Anreize stehen, entscheidet darüber, zu welchem Ergebnis Variation und Selektion hinsichtlich der memetischen Evolution führen. Hier seien die sogenannten “Skinner-Box”- Experimente des Psychologen Skinner erwähnt, die experimentell nachweisen konnten, dass Belohnungen nachhaltig das Verhalten beeinflussen können. Auch unser Wirtschaftssystem beinhaltet ein Belohnungssystem. Die Theorie der Meme besagt nun, dass die Meme systematisch in die folgende Richtung durch unsere Form des Wirtschaftssystem verändert werden: “Unglücksförderliche”, aber gewinnbringende Meme setzen sich durch. Unter “Unglück” wird hier jede Form von unnötigen Kosten verstanden, also auch eine überflüssige Rechnung vom Anwalt.

Zur weiteren Erläuterung seien hier zuerst zwei verschiedene Formen des Kaufens erwähnt:

1. Unsere “traditionelle” Art, die vermutlich seit mehr als 150 000 Jahren praktiziert wird.

Hierbei wird ein Produkt oder Geld gegen ein Produkt oder eine Dienstleistung unabhängig von den langfristigen Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden getauscht. Symptomatisch dafür ist z.B. dass die größten Industrien der Welt vom Unglück der Menschen leben, z.B. die Waffen-, Pharma-, Alkohol- oder Tabakindustrie. Die Handlungsanreize sind somit ungünstig gesetzt.

2. Eine verbesserte, noch neuartige Form des Kaufens würde hingegen die

langfristigen Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden in das Belohnungssystem

integrieren, d.h. die langfristigen Folgen müssten über die zukünftigen

Geldflüsse entscheiden. Pate stand hier das “Chinesische Prinzip in der Medizin”, nach

dem Prinzip “Bin ich krank, ist der Arzt schlecht”. Mit dem “Chinesischen Prinzip” ist nun nicht die “Chinesische Medizin” als inhaltliche Methode gemeint, sondern “nur” ein bestimmtes Belohnungsprinzip. In China, so wird in der Literatur zumindest behauptet, sei es früher üblich gewesen, dass die Menschen den Arzt aus Dankbarkeit über die eigene Gesundheit beschenkt haben. Im Krankheitsfall blieben die Geschenke aus und der Arzt sollte einen wieder gesund machen. Der Arzt wurde also für bleibende Gesundheit finanziell belohnt, statt für häufige Arztbesuche von chronisch Kranken. Würde man dieses Prinzip nun auf unser Gesundheitssystem übertragen, würde das System als Ganzes dadurch viel mehr in Prävention investieren, viel mehr die Ursachen als nur die Symptomatik behandeln.

Diese Form des Kaufens wird auch als Anreizkorrigiertes Kaufen bezeichnet.

Das dahinter stehende Wirtschafts- bzw. Wissenschaftskonzept bezeichnet man auch als Anreizkorrigierte Soziale Marktwirtschaft, Anreizkorrigiertes Wirtschaftssystem bzw. Anreizkorrigierte Wissenschaft.

Philosophisch betrachtet, handelt es sich hierbei um einen funktionierenden

Utilitarismus, es kann nur mehr am Nutzen und Vorteil des Anderen verdient werden.

1.2 Das Experiment

Zum Veranschaulichen sei hier ein mögliches Experiment dargestellt:

Eine Anzahl von Testpersonen gibt Wohlfühlnoten ab. Anschließend werden sie per Zufall in 3 Experimentalgruppen aufgeteilt, die von 3 verschiedenen Bio-Lebensmittel-Lieferanten mit Bioprodukten beliefert werden.

Anschließend wird statistisch ausgewertet, welche Firmen die größten Verbesserungen bei ihren Testpersonen erzielen. Danach wird eine Rangliste erstellt.

An die “Top-Firmen” werden dann schließlich neue Testpersonen weitergeleitet bzw. es wird so umgeschichtet, dass die Top-Firmen mehr Testpersonen bekommen. Dadurch wurden neue Anreize geschaffen. Die 3 Testfirmen haben nun ein Interesse am Wohlbefinden der Testpersonen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Verhalten der Testfirmen zum Positiven hin bewegt. Sie könnten somit z.B. auf die Idee kommen, allgemeine Gesundheitstips bis hin zur psychologischen Lebensberatung zusätzlich anzubieten. Die Firmen mit dem gesündesten Nahrungsangebot bzw. den besten “Tips” würden sich nun mit der Zeit automatisch herauskristallisieren, da sie, statistisch gesehen, die größten Verbesserungen bei den Testpersonen erreichen werden.

Statt “Wohlfühlnoten” können natürlich auch umfassendere Fragebögen oder andere “objektivere” Gesundheitsdaten wie z.B. Krankheitskosten als Indikator gewählt werden.

Interessant wäre also vor allem, in wie weit die Anreize das Verhalten der Testfirmen verändern, ob es signifikante Unterschiede zwischen den Testfirmen gibt und woran diese Unterschiede liegen könnten. Und im Endeffekt, ob es Veränderungen hinsichtlich des (psychischen und somatischen) Gesundheitszustandes der Testpersonen gibt.

Dieses Experiment könnte und sollte an einem Forschungsinstitut mit staatlicher Hilfe durchgeführt werden. Es funktioniert aber auch ohne. Hier muß die Anreizkorrigierte Bestellgemeinschaft erwähnt werden, denn es ist im Prinzip schon heute und sofort möglich, sich an diesem Experiment zu beteiligen. Hier ist Anreizkorrigiertes Kaufen möglich.

Mehrere Nahrungsmittellieferanten haben Interesse an diesem Experiment gezeigt, haben es in Grundsätzen verstanden und waren bereit, sich daran zu beteiligen. Was bisher vor allem fehlt sind die Testpersonen. Menschen, die jeden Monat einen bestimmten Geldbetrag einsetzen, um bei diesen Firmen zu bestellen. Und anschließend ihre “Wohlfühlnoten” abgeben. Mit Unterstützung eines Forschungsinstituts wäre das Auffinden derselben aber sicher kein Problem.

Dieses Experiment wäre sicher sinnvoller als manche Forschungsstudie, die momentan durchgeführt wird. Denn es könnte einen Weg in die Zukunft aufzeigen.

Mit den richtigen Rahmenbedingungen, also den richtigen Anreizen, könnte die Kraft unseres Wirtschaftssystems in die richtige Richtung gelenkt werden, hin zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Und dass man lieber gesund als krank ist, ist hoffentlich eine Wahrheit.

1.3 Anfänge der memetischen Evolution: Das Märchenerzähler-Beispiel

Kommen wir noch einmal zurück zu unserer jetzigen Form des Kaufens. Kommen wir zu den Anfängen der memetischen Evolution.

Irgendwann erfanden die Menschen den Tauschhandel, den Ursprung unseres Wirtschaftssystems. Sie waren scheinbar nicht mehr zufrieden, mit dem was die Natur ihnen unmittelbar anbot. Einerseits sicher motiviert aus Neugier, am Interesse am Neuen, andererseits aber wahrscheinlich schon als ein Ergebnis der Manipulationen, die durch den Tauschhandel gefördert wurden und werden. Schließlich mußten in irgendeiner Weise neue Bedürfnisse geweckt werden, damit es überhaupt zum Handel kommen konnte.

Damals wie heute kam es zu folgender milliardenfach sich wiederholender Grundkonstellation, (wobei man heute schön Parallelen ziehen kann, wie Medien und Werbewirtschaft miteinander zusammenhängen, wie es später im Kapitel “Medien und Meme” noch genauer erläutert wird.):

2 Großwirte für Essen und Trinken (heute: Nahrungsmittelkonzerne) wollen die beste Marktposition. Beide stellen einen Märchenerzähler (heute: über den Werbeetat einen Fernsehsender) ein, die zufällig (auf die gleiche alle Menschen total faszinierende Weise) unterschiedliche Geschichten erzählen. Der eine erzählt Geschichten über Aggression, Krieg, Verbrechen, Jeder gegen Jeden Handeln, Unfairness,…. .

Alles eher ungünstige bzw. unglücksfördernde Verhaltensmodelle. Durch sein Erzählen wird dieses Verhalten zu einer neuen Normalität und regt bei den Zuhörenden zur Nachahmung an. Indirekt wird damit ausgesagt, so müsse man leben, um glücklich zu werden. Dies erscheint jedoch eher als ein Irrtum, und wäre damit eine Form der Manipulation.

Der andere Märchenerzähler erzählt Geschichten von friedfertigem, liebevollem Miteinander, von Kooperation, Fairness usw. . Also eher günstigere Verhaltensmodelle, die natürlich auch von den Gästen des 2. Großwirtes nachgeahmt werden. Die entscheidende Frage ist nun, welches Team von Wirt und Erzähler wird selektiert?

Eine Grundthese, die hier aufgestellt und herangezogen wird, lautet, dass unglückliche Menschen tendenziell mehr kaufen bzw. konsumieren. Das sieht man u.a. an der Kaufsucht, der Ess-Sucht oder auch an der Drogen- bzw. Alkoholsucht.

Die Frage lautet nun: Welche Gäste werden mittelfristig glücklicher bzw. unglücklicher sein? Bei Wirt 1 und seinem Märchenerzähler, der über ungünstige Verhaltensmodelle berichtet? Oder bei Wirt 2, dessen Erzähler günstigere Verhaltensmodelle darlegt?

Es scheint mehr als plausibel, dass die Menschen bei Wirt 1 unglücklicher sein werden. Deshalb werden seine Gäste langfristig mehr konsumieren. Er wird mehr Umsatz machen und er wird seinen friedfertigeren Konkurrenten vom Markt verdrängen. Er bleibt übrig, wird nicht selektiert und seine Weltsicht bildet irgendwann die öffentliche Meinung, und das, obwohl sein Märchenerzähler schädliche Verhaltensmodelle verbreitet hat, die uns allen schaden; somit also Manipulationen und Unwahrheiten verbreitet hat.