Warum es Bullshit ist, andere ändern zu wollen

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Aus der Reihe: Dein Leben
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Die Hoffnung stirbt zuletzt: Silvestervorsätze.

Dabei ist es eigentlich erstaunlich, dass wir uns immer wieder wünschen, unser Partner oder Nachbar, die Chefin oder der Kollege würden sich ändern. Wieso sind wir da eigentlich so optimistisch, obwohl wir selbst oft genug an unseren eigenen Änderungsvorsätzen scheitern? Schließlich sind spätestens im Februar jedes Jahres Millionen von Silvestervorsätzen Geschichte, meistens auch unsere eigenen. Und das, obwohl es oft »nur« darum geht, ein paar Kilo abzunehmen, öfter Sport zu treiben oder etwas weniger Alkohol zu trinken. Wenn wir es selbst nicht schaffen, unser Verhalten in derart überschaubaren Grenzen zu ändern, wieso erwarten wir dann, andere würden es tun – und das auch noch uns zuliebe? Der Verdacht liegt nahe, dass wir zufriedener wären, wenn wir uns von dieser Illusion verabschieden.

»Du bist ja total Neunziger!«
Warum wir ständig werten und woher unsere Urteile stammen

Vereinfacht gesagt, beruhen unsere Änderungsansprüche auf der Vorstellung, dass wir selbst zu wissen glauben, wie es »richtig« ist. Wir bewerten die Welt um uns herum, stellen fest, dass etwas (oder jemand) nicht so ist, wie wir das erwarten, und ziehen daraus den Schluss, der andere solle sich ändern. Es ist schließlich nur zu seinem Besten! Ironisch überspitzt schildern das die Ärzte in ihrem Song »Junge«, der so beginnt:

»Junge, warum hast du nichts gelernt?

Guck dir den Dieter an, der hat sogar ein Auto.

Warum gehst du nicht zu Onkel Werner in die Werkstatt?

Der gibt dir ’ne Festanstellung, wenn du ihn darum bittest.

(Refrain) Junge – und wie du wieder aussiehst!

Löcher in der Hose und ständig dieser Lärm.

Was sollen die Nachbarn sagen?

Und dann noch deine Haare, da fehlen mir die Worte.

Musst du die denn färben?

Was sollen die Nachbarn sagen?

Nie kommst du nach Hause, wir wissen nicht mehr weiter.«

Das klingt, als ob die Mitglieder der Punk-Band zu Hause einiges zu hören bekommen haben. Aber auch umgekehrt, von Jung zu Alt (oder zumindest Älter), funktioniert die Bewertungskeule. »Das ist ja total Neunziger«, sagte meine damals sechzehnjährige Schwester zu mir, weil ich lieber einmal telefonieren wollte, als WhatsApp-Pingpong zu spielen und Dutzende Nachrichten auszutauschen, um einen simplen Sachverhalt zu klären. Als ich sie nach dem Warum fragte, meinte sie: »Wenn wir schreiben, können wir beide doch erst mal in Ruhe nachdenken, bevor wir antworten.« Kein schlechtes Argument, oder? (Was auch schon wieder eine Wertung ist …) Ob wir wollen oder nicht, wir alle bewerten im Alltag ständig. Wie oft etwa ertappen Sie sich bei Sätzen oder auch Gedanken wie den folgenden:

•»So ein Idiot (Dummkopf, Blödmann, karrieregeiler Mistkerl, Biest, Miststück …)!«

•»Wie kann man nur?!«

•»Also, ich an deiner Stelle würde …«

•»Du solltest besser … «

•»Warum machst du nicht einfach …?!«

•»Du warst ja schon immer … (zögerlich, unvorsichtig, viel zu emotional, viel zu kopfgesteuert usw.)!«

•»Der oder die sollte sich mal ein Beispiel an … nehmen!«

•»Das gehört sich nicht!« (»Das macht man nicht!«)

•»Das ist wieder mal typisch!« oder »… typisch Frau / Mann (Einzelkind / Lehrer / Beamter / Handwerker / Politiker usw.)!«

•»Alle anderen haben aber …«

•»Frau Müller meint auch, dass …« »Die Leute reden schon …« (Das ist die beliebte Variante für Konfliktscheue: sich verstecken hinter anderen.)

•»Du wirst schon sehen, was du davon hast!« »Das wirst du später bereuen.« (= Droh-Variante)

•»Ich hätte nie gedacht, dass du mir / dir das antust!« (= Variante moralische Erpressung)

Beim Bewerten sind wir Opfer und Täter zugleich.

Beim Thema Bewertungen fühlen wir uns meistens als Opfer. Vielleicht leiden Sie noch heute darunter, dass Ihre Eltern meinen, Sie hätten lieber das Jurastudium machen oder einen anderen Mann heiraten sollen, und das bei jedem Familien-Kaffeetrinken spätestens nach 15 Minuten hervorkramen. Oder Sie sind genervt von einer ernährungsbewussten Freundin, die jedes Grillfest mit Vorträgen über Massentierhaltung bereichert, bevor sie ihre Maiskolben auspackt. Dass wir selbst häufig ebenfalls vorschnell werten – sozusagen »Täter« sind –, übersehen wir. Als ich vor einiger Zeit heimlich geheiratet habe, hatte so gut wie jede und jeder in meinem Umfeld eine Meinung dazu. Es gehöre sich nicht, das mache man so nicht und wie ich meinen Freunden / meiner Familie das antun könne. Nur sehr wenige haben mich gefragt, was uns zu dieser Entscheidung bewogen hat, oder uns einfach nur »Alles Gute für die Ehe!« gewünscht. Ich selbst habe mich allerdings wenig später bei ebenso bewertenden Gedanken ertappt, als eine Bekannte ganz traditionell, mit einem Riesenfest, Junggesellinnenabschied, Kutschfahrt und Hochzeitsfotografen geheiratet hat. Das wiederum ist nämlich so gar nicht mein Ding. Wieso fällt es uns so schwer, hinzunehmen, dass andere mitunter anders ticken als wir selbst, und uns mit Urteilen zurückzuhalten? Dass das so ist, zeigt auch das folgende Beispiel aus dem Berufsleben:

Der nette Herr am Empfang des Unternehmens, in dem ich heute als Beraterin engagiert bin, begrüßt mich höflich, wie gewohnt. Mein Gesprächspartner würde sich allerdings 20 Minuten verspäten. Aber so ist der, das wisse ja jeder hier. Der könne sich nicht organisieren. Oder Prioritäten setzen. »Aber dafür sind Sie ja sicher hier, oder?«, fragt er. Zwinkert mir zu und begrüßt den nächsten Besucher. Mal wieder fällt mir auf, wie leicht es Menschen fällt, über andere zu urteilen und vermeintliche Gründe zu kennen. Mein Gesprächspartner holt mich 27 Minuten nach unserem Termin am Empfang ab, entschuldigt sich und erklärt, seine Frau sei schwanger und er habe sie heute Morgen wegen Schmerzen in die Klinik gebracht. Der Herr am Empfang schaut nun verschämt zu Boden.

Manchmal liegen wir mit unseren Urteilen ganz schön daneben, weil wir nur einen Ausschnitt kennen, nur Teilinfos haben, aber trotzdem munter draufloswerten. Oder weil wir unsere eigenen Vorstellungen verabsolutieren, die der Betreffende aber nicht teilt (etwa wenn Eltern das Jurastudium zum Nonplusultra erklären oder erwachsene Kinder die Augen rollen, wenn die Eltern zum x-ten Mal in dasselbe »schöne Hotel« auf der Ferieninsel fahren). Das offenbar schwer abstellbare Wertungsbedürfnis, das wir alle mit uns herumtragen, wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen, hat vor allem eine Ursache: Wir blicken durch unsere eigene Brille auf die Welt. Diese Brille wird bestimmt durch unsere Erfahrungen, unsere Erziehung, unsere Vorbilder und unsere genetische Grundausstattung. Wer mit hohem Aktivitätslevel geboren und zu Fleiß und Anstrengung erzogen wurde, hat oft wenig Verständnis für Menschen, die es langsamer angehen lassen. Wem es nie an etwas fehlte und wer großbürgerlich aufgewachsen ist, wundert sich über die geringe Selbstsicherheit der weniger Begünstigten. Unsere eigene Art, die Welt zu sehen, ist sehr individuell und daher vergleichbar mit einer nur für uns angepassten Brille. Nur ich kann durch meine gut sehen, und Sie durch Ihre (auch wenn Sie selbst keine Brille haben, können Sie sich sicher vorstellen, wie individuell Brillengläser geschliffen sind). Würden Personen also im Moment des Wunderns ihre eigene Brille ab- und stattdessen die des Gegenübers aufsetzen, könnten sie nur noch verschwommen sehen. Da bleiben wir doch lieber bei unserer eigenen Brille und Weltsicht!

Unser Gehirn liebt Abkürzungen.

Hinzu kommt: Unser Gehirn liebt Automatismen. Wir genießen es, wenn wir Dinge im Schlaf beherrschen: Auto fahren, unser Lieblingsessen kochen, per WhatsApp schnell ein paar Fotos verschicken. Schnelle Urteile sind ebenfalls willkommene Abkürzungen: Etwas passiert, wir öffnen eine bekannte Schublade im Gehirn, und schwupps! – ist alles klar und unsere Welt in beruhigender Weise geordnet: Eine Hochzeit gehört gefeiert, mit Tanz, Familie und allem Drum und Dran. Herr XY kann sich nicht organisieren. Und »Die Ärzte« wären besser zu Onkel Werner in die Werkstatt gegangen, statt sich die Haare bunt zu färben und laute Musik zu machen. Meist ist uns gar nicht bewusst, woher unsere Urteile kommen und wie rasch wir andere be- und verurteilen. Allerdings reagieren wir empfindlich, wenn uns dasselbe passiert. Das deutet darauf hin, dass die menschliche Persönlichkeit ziemlich komplex und mitunter rätselhaft ist. Im zweiten Teil des Buches gehe ich noch genauer darauf ein.

Neben unserer persönlichen Weltsicht-Brille und fertigen Wertungsschubladen spielt auch die chronische Faulheit des Gehirns eine Rolle. Es ist ein wirkliches Energiesparwunder! Treffen wir auf Menschen, ist es beispielsweise völlig normal, dass uns die Personen, die uns ähnlich sind, oftmals spontan sympathisch sind. Unser Gehirn hat es einfach leichter mit ihnen (es muss weniger analysieren), im Idealfall verstehen wir uns »blind«. Tickt dagegen jemand anders als wir selbst, wird es mühsamer. Das Gehirn muss sich mehr anstrengen, um das Gegenüber einzuordnen und zu verstehen. Während jede Schnittmenge (gleiche Hobbys, ähnliche Wortwahl, vertraute Werte und Verhaltensmuster) sich gut anfühlt, wird eine Differenz kritisch beäugt. Dann schießen uns Gedanken durch den Kopf wie »Der spricht aber komisch!«, »Seltsam, dass die sich so für Autos und Fußball interessiert. So sieht sie gar nicht aus«, »Wie kann man nur in einer Fleischfabrik arbeiten!«. Von solchen Irritationen zu (negativen) Bewertungen ist es nur ein winziger Schritt. Schauen Sie sich auf der nächsten Party um: Dort reden überwiegend diejenigen, die sich schon lange kennen, über die Dinge, über die sie auch auf der letzten Party schon geredet haben. Statt sich über neue Leute und neue Anregungen zu freuen, lockt uns unser Gehirn zu alten Bekannten, mit denen wir einen entspannten (wenn auch manchmal etwas langweiligen, weil ziemlich vorhersehbaren) Abend gegenseitiger Bestätigung verbringen können. Ausnahmen bestätigen auch hier natürlich die Regel.

 

Sie bewerten andere? Davon hat niemand etwas!

Mit unseren Wertungen tun wir uns oft keinen Gefallen, und das nicht nur, weil wir vielleicht interessante neue Bekanntschaften versäumen. Wir stoßen Freunde vor den Kopf (denken Sie an meine Freundin Katja, die mir ein unglückliches Leben in Freiburg vorhersagte), wir entfremden uns von unseren Eltern, wir geraten in Streit mit unseren Nachbarn oder reiben uns tagtäglich am Arbeitsplatz auf, weil Kolleginnen und Kollegen oder unsere Führungskraft anders ticken, als wir uns das wünschen, und sich partout weigern, sich unseren Vorstellungen anzupassen. Dass Sie dieses Buch lesen, spricht dafür, dass Sie dieses Problem kennen. Doch wie stark werten Sie selbst? Gehören Sie zu den toleranteren Zeitgenossen oder zu den meinungsstarken, die immer ganz genau wissen, wo es langgeht? Der Test im folgenden Abschnitt gibt Anhaltspunkte. Achtung: Dabei handelt es sich nicht um ein wissenschaftlich validiertes (d. h. an großen Gruppen erprobtes und statistisch normiertes) Verfahren, sondern um eine augenzwinkernde Anregung zur Selbstreflexion.

Der Blick in den Spiegel
Test »Was für ein Wertungstyp sind Sie?« und Selbstbeobachtung

Lassen Sie sich auf ein kleines Spiel ein? Dann kreuzen Sie bitte Ihre wahrscheinlichste Reaktion in den folgenden Situationen an. Wenn die Situation für Sie zu unpassend ist (weil Sie z. B. keine Kinder haben), dann stellen Sie sich vor, welche Ihre wohl wahrscheinlichste Reaktion wäre, wenn Sie in der Situation wären. Wie würden Sie vermutlich reagieren?


1) Eine gute Freundin überrascht Sie nach mehreren Jobwechseln mit einem neuen Plan: Sie will ein Café eröffnen und muss dafür einen Kredit von 30 000 Euro aufnehmen.
a) Sie halten das für eine Schnapsidee und sagen Ihrer Freundin das auch deutlich: Sie rennt in ihr Unglück!
b) Sie beglückwünschen Ihre Freundin und fragen, wie Sie helfen können. Sie haben da schon ganz viele eigene Ideen!
c) Sie halten das für falsch, wollen sich aber nicht einmischen. Wenn Sie gefragt werden, weichen Sie aus (»Musst du selbst wissen …«).
d) Sie denken, dass es dieses Mal klappen könnte, halten sich aber mit Äußerungen zurück.


2) Ihr Chef verkündet in der Teamsitzung, dass es zukünftig keine festen Arbeitsplätze mehr geben wird, sondern modernes Desk Sharing: Jeder sucht sich morgens seinen Platz.
a) Sie finden das furchtbar und zählen auch gleich diverse Gegenargumente auf.
b) Endlich kommt mal ein bisschen Bewegung in den Laden! Sie haben auch gleich ein paar Vorschläge für die Umsetzung.
c) Ihnen graut schon jetzt davor, aber Sie halten lieber den Mund, weil Protest vermutlich nichts bringen wird.
d) Sie sind ohnehin selten da und finden das Konzept sinnvoll, lehnen sich aber nicht aus dem Fenster.


3) Eine junge Kollegin in Ihrer Abteilung trägt auf der Betriebsfeier ein offenherziges Kleid, das alle Blicke auf sich zieht.
a) Sie sprechen die Kollegin am nächsten Tag darauf an: So wird Sie im Betrieb niemals ernst genommen!
b) Sie finden, die Kollegin kann das absolut tragen, und machen ihr ein Kompliment zu ihrer tollen Figur!
c) Sie sind entsetzt, sagen aber nichts dazu. Das Mädel wird schon sehen, was es davon hat.
d) Sie bewundern so viel Mut, gehen aber nicht weiter darauf ein.


4) Ihr Partner spielt jeden Samstag mit seinen Freunden Fußball. Dafür geht jedes Mal der halbe Tag drauf. Oder: Ihre Partnerin trifft sich jeden Samstag mit ihrer besten Freundin zum Frühstücken und ausgiebigen Bummeln in der Stadt. Auch hier ist jede Woche der halbe Samstag weg.
a) Sie kritisieren das immer wieder, weil Sie finden, das Wochenende gehört der Partnerschaft.
b) Sie finden es gut, dass Ihr/-e Partner/-in eigene Interessen und Kontakte hat, und wünschen ihm/ihr viel Spaß.
c) Es stört Sie zwar, aber Sie sagen nichts dazu. Allerdings sind Sie öfter schlecht gelaunt deswegen.
d) Sie akzeptieren das, es ist weiter kein Thema zwischen Ihnen.


5) Eine gute Bekannte hat mit Ende dreißig das lang ersehnte Wunschkind bekommen. Nach Ablauf der Elternzeit kündigt sie ihren gut bezahlten Job, um mindestens bis zur Einschulung ganz für das Kind da zu sein.
a) Sie finden das völlig unmöglich und fragen Ihre Bekannte, ob das ihr Ernst sei und ob sie schon einmal an ihre Unabhängigkeit und auch an ihre Rente gedacht habe.
b) Sie beglückwünschen Ihre Bekannte zu ihrer klaren Haltung. Hauptsache, sie ist glücklich!
c) Sie wundern sich über diese Entscheidung, halten sich aber mit einem Kommentar zurück.
d) Sie finden das nachvollziehbar, drängen aber Ihre Meinung nicht auf.


6) Ihr Sohn (18 Jahre) erklärt Ihnen am Frühstückstisch, seit der Hauptrolle in der Theater-AG sei ihm klar: Er wird Schauspieler!
a) Sie fragen, ob er weiß, wie viele arbeitslose Schauspieler es gibt, und weisen darauf hin, dass er nicht auf Ihre finanzielle Unterstützung hoffen soll.
b) Sie finden es toll, dass Ihr Sohn einen eigenen Kopf hat! Sie interessieren sich dafür, wie er das angehen will, und ermuntern ihn dazu, sich auszuprobieren.
c) Sie nehmen die Information neutral zur Kenntnis und hoffen, dass Ihr Kind sich noch eines Besseren besinnt.
d) Sie nicken, weil Sie sich das grundsätzlich vorstellen können: Ihr Sohn war in der Rolle wirklich gut. Sie wollen Ihrem Kind da aber lieber nicht reinreden.


a) Sie sind überrascht und weisen deutlich auf die Risiken hin: unseriöse Immobilienmakler, kein soziales Netz, man kann die Sprache nicht, was wird im Pflegefall?
b) Sie bewundern die Flexibilität Ihrer Nachbarn und erzählen begeistert von Ihren Urlauben auf den Kanaren. Wissen sie schon, wohin es gehen soll? Sie geben gerne Tipps!
c) Sie befürchten, dass das schiefgeht, wollen sich aber nicht einmischen.
d) Sie finden das eine interessante Idee, sagen aber nichts dazu und überlassen das Feld den lautstarken Kritikern.