Der Gott, der uns nicht passt

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9 Literaturverzeichnis

» Zum Thema „Gewalt“:

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1 Muszynski, H. J.: Gott und das Böse in der Bibel, S. 151 u. 161.

 

2 Harnack, A.: Marcion, S. 89.

Zu Gen 3,9 ajjeka „wo [bist] du?“: ajeh steht bei ca. 90 Belegen in mehr als der Hälfte der Fälle in rhetorischen Fragen und ist meist stilistisch begründet, d. h. eine Antwort wird nicht erwartet (Ri 9,38; Nah 2,12). Es wird eine Frage gestellt, obwohl der Sprecher (hier Gott) die Antwort kannte, „um damit eindringlich an jemandes Verantwortlichkeit zu appellieren“ (Jenni, E.: s.v., THAT I,126), vgl. auch Gen 4,9. Mit anderen Worten: Gott fragt hier nicht nach dem Aufenthaltsort Adams – seine Frage zielt auf die Beziehung zwischen Gott und Mensch ab. Gleichzeitig gibt er dem Menschen Raum, sich seiner Schuld bewusst zu sein und sie zu gestehen, anstatt ihn gewaltsam aus seinem Versteck zu holen.

3 Harnack, A., S. 30.

4 A. a. O., S. 222.

5 A. a. O., S. 224.

6 A. a. O., S. 219.

7 A. a. O., S. 222.

8 Wolff, H.: Neuer Wein – Alte Schläuche. Das Identitätsproblem des Christentums im Lichte der Tiefenpsychologie, S. 79.

9 Durant, W.: Kulturgeschichte der Menschheit, Band 1, S. 277.

10 Janowski, B.: Ein Gott, der straft und tötet?: Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments, 2013, 11.

11 „Der Gesang wird innerhalb des ersten Buches Samuel noch zum geflügelten Wort werden. Er wird späterhin am Königshof zu Gat (21,12) und unter den Obersten der Philister (29,5) zitiert“ – Baumgart, N. C.: Wenn Männer schlagen und Frauen davon singen. In: Baumgart, N. C. Nitsche, M. (Hg.): Gewalt im Spiegel alttestamentlicher Texte, o. S. (Kindle-Edition). Vgl. auch zum Folgenden.

12 Müllner, I.: Dargestellte Gewalt und die Gewalt der Darstellung. Narrative Figurationen in den Davidserzählungen. In: Fischer, I. (Hg.): Macht – Gewalt – Krieg im Alten Testament, S. 298.

13 Baumgart, N. C.: Wenn Männer schlagen und Frauen davon singen. In: Baumgart, N. C. Nitsche, M. (Hg.): Gewalt im Spiegel alttestamentlicher Texte, o. S. (Kindle-Edition).

14 Die alles verzehrende Sehnsucht seines Herzens drückt David im 4. Vers des 27. Psalms aus. Ein einziger Wunsch treibt ihn – in der Gegenwart Gottes zu leben: „Eines erbat ich von Jahwe, das suche ich: nämlich wohnen zu dürfen im Haus Jahwes alle Tage meines Lebens, um meine Augenweide an der Freundlichkeit Jahwes zu haben.“ „Verse 4 is the very essence of the cry of a real Christian heart. This is the essence“ (Timothy Keller).

15 Zum Ganzen vgl. Krieger, K. S.: Gewalt in der Bibel. Eine Überprüfung unseres ­Gottesbildes, S. 30–34.

16 Dabei ist der Aspekt gewalt(tät)iger Naturerscheinungen, für die Gott verantwortlich zeichnet, noch kaum berücksichtigt. „Diese Seite der ‚Gewalt‘ Gottes erregt kaum Anstoß … Wenn vor JHWH die Berge erbeben (Ri 5,5; Jes 63,19 u. ö.) und Himmel und Erde erzittern (Hab 3,10; Ps 18,8 u. ö.), wenn JHWH seine Blitze als Pfeile schleudert (Ps 18,15; 144,5) und sich im Sturm naht (Nah 1,3; Sach 9,14), ist mit Fug und Recht von Gewalt zu sprechen … Die Transzendenz JHWHs ist jedenfalls kein gemütliches oder anheimelndes, sondern ein erruptives und schreckenerregendes Phänomen.“ (Janowski, B.: Ein Gott, der straft und tötet?, S. 93f)

17 Muszynski, H. J.: Gott und das Böse in der Bibel. S. 161; vgl. Pannenberg, W.: Heilsgeschehen und Geschichte (1959) in: Probleme Alttestamentlicher Hermeneutik. Westermann, C. (Hrsg.), S. 295–318. „Die Erkenntnis, daß Israel innerhalb der Religionsgeschichte einen singulären Ort einnimmt durch sein geschichtliches Bewußtsein, ist Gemeingut der heutigen Forschung … Innerhalb der durch immer neues Wirken Gottes gekennzeichneten Wirklichkeit entsteht Geschichte dadurch, daß Gott Verheißungen ergehen läßt und diese Verheißungen erfüllt. Geschichte ist das zwischen Verheißung und Erfüllung hineingespannte Geschehen … Dtn 7,8f zeigt: Dass Jahwe ‚erkannt‘ werde, also Offenbarung, ist das Ziel von Gottes Geschichtshandeln: ‚Es geht aus seiner Liebe hervor, nimmt seinen Ausgang von einem Schwur … und zielt darauf ab, daß Jahwe in seinem Handeln … offenbar wird‘.“

Ähnlich Jepsen, A.: Wissenschaft vom Alten Testament, in: Probleme Alttestamentlicher Hermeneutik. Westermann, C. (Hrsg.), S. 247ff: „Der Kanon des Alten Testaments erzählt weithin Geschichte, wirkliche Geschichte … Es will also weder ein Märchen- oder Mythenbuch noch auch ein religionsphilosophisches System sein, sondern weithin Zeugnis von einer konkreten Geschichte, in der Gott geredet hat … Freilich eine Geschichte eigener Art: ‚Im vierten Jahre Jojakims, … geschah dies Wort an Jeremia vom Herrn’ (Jer 36). Der Ablauf menschlicher Geschichte ist wichtig als Zeit göttlichen Redens. Das ist das Besondere dieser Geschichte, daß in ihr vom Handeln und Reden Gottes berichtet wird, als dem eigentlich Wichtigen.“

18 Vgl. den Forschungsüberblick von Baumann, G.: Gewalt im Alten Testament. Grundlinien der Forschung – hermeneutische Überlegungen – Anregungen. In: Fischer, I.: Macht, S. 29–52 (39). (Stand 2013)

19 Berges, U.: „Gottes Gewalt gegen Kinder in den Büchern Jesaja und Klagelieder. Eine Bibeltheologische Problemanzeige.“ In: Baumgart, Norbert Clemens: Gewalt.

20 Baumann, G.: Gewalt, S. 46 (Hinweis auf Lohfink, N.: ebd. Anm. 47).

21 Lamb, D.: Der missverstandene Gott? – Ist der Gott des Alten Testaments zornig, sexistisch und rassistisch? S. 17.

22 Berges, U.: Gottes Gewalt.

23 Miggelbrink, R.: Der zornige Gott: Die Bedeutung einer anstößigen biblischen Tradition, Darmstadt, 2002, S. 1.

24 Krieger, K. S., S. 84.

25 A. a. O., S. 85.

26 Fischer, I.: Thematische Hinführung. In: dies. (Hg.), Macht, S. 8.

27 Vgl. Görg, M.: Der „schlagende“ Gott in der „älteren“ Bibel. In: Ein Gott der Gewalt? S. 94–100.

28 Schmidt, W. H.: Exodus 1,1–6,30, S. 218; ähnlich Noth, M.: Das 2. Buch Mose. Exodus, S. 35: „in mehrfacher Hinsicht sehr dunkel“.

29 „Exod 4:24–26 is a story showing how Zipporah, by performing as officially as she could a circumcision on her son – whom his father had failed so far to conform to the covenant requirements of Gen 17:10–14 – saved him from the punishment required by the Abrahamic covenant of circumcision. Nothing can thwart God’s plan of redemption. Since Moses had not yet done his part in regard to Gershom’s circumcision, God accepted Zipporah’s decisive and pious actions in circumcising her son as an appropriate substitute so that God’s chosen, yet reluctant and headstrong, prophet could continue his assignment to lead the Israelites out of bondage. God often relents if people repent“. (Stuart, D. K.: Exodus, S. 156.)

30 Buber, M.: Moses, S. 82–87 (84).

31 Vgl. den Beitrag von Tobias Wolff in diesem Band.

32 Schnocks, J.: „Gott und das Opfer des Sohnes – Gen 22 als Herausforderung“, S. 43.

33 A. a. O., S. 46.

34 Gottesferne, das Verbergen seines Angesichts, das „Vergessen“ (Ps 13,2 tischkacheni), begegnet in vielen Klagesituationen: Klgl 5,20–22; Ps 74,1–2; 44,24–27 (vgl. Ps 22,2–3)! Dass Gott „vergisst“, ist eigentlich unmöglich und unfassbar (in Ps 10,11 wird dieser Vorwurf den Gottlosen in den Mund gelegt!). Es meint hier ein „Nicht-mehr-kennen-Wollen, ein Sich-Distanzieren oder Unbeachtet-Lassen … Wenn man davon spricht, daß JHWH selbst vergißt …, so ist damit sein Sich-Kümmern-um, sein Sorgen für den einzelnen Beter wie für sein Volk Israel gemeint“ (Preuß, H.D.: s.v. schachach, ThWAT VII, Stuttgart: 1993, Sp. 1323). Entscheidend ist, dass der Beter auch angesichts des Schweigens Gottes nicht von ihm lassen will (vgl. Ps 22,2–4 „mein Gott …“) und neue Zuversicht gewinnt (Ps 13,6 ki gamal alaj „denn er hat gehandelt an mir“).

35 Zitat bei Janowski, B.: Ein Gott, der straft und tötet?, S. 143.

36 Buber, M.: Moses, S. 84.

37 Miggelbrink, R., S. 29.

38 Krieger, K. S., S. 23.

39 Miggelbrink, R., S. 28f.

40 Hauptprobleme der exegetischen Diskussion dieser schwierigen Erzählung: Warum wird Kanaan, der Sohn Hams, verflucht (Gen 9,25 arur kanaan) für die Tat seines Vaters? Und was war an der Tat Hams so verurteilenswert? Der ‚Skandal‘ in der Geschichte ist das Verhalten seines Sohnes Ham. Das Thema ist also nicht, dass ein frommer Mann auch sündigt. Trunkenheit ist hier nicht das Thema, sie wird nur beiläufig erwähnt. „Eine moralische Verurteilung seines ausgiebigen Weinkonsums ist nicht intendiert“ (Dubach, M.: Trunkenheit im Alten Testament, 84; vgl. Westermann, C.: Genesis, BK AT Bd, 1, 652f); die Entblößung Noahs ist zwar entwürdigend (Ex 20,26; 2Sam 6,26; vgl Kl 4,21 und Hab 2,15f,), aber innerhalb des Zeltes unproblematisch. Sie publik zu machen war das Vergehen des Sohnes. Thema ist somit, dass Hams Erbe zunichtegemacht wird. Fluch und Segen sind zentrale Motive dieser Geschichte. In Vers 25 begegnet arur „fluchen“ zum 5. und letzten Mal in der Urgeschichte (Gen 1–11, vgl. Gen 3,14: Schlange; 3,17: Erdboden; 4,11: Kain; 5,29 Erdboden). Nun erstmals aus dem Munde eines Menschen! Warum aber trifft der Fluch Kanaan, und nicht dessen Vorfahren Ham? Noah und seine Söhne stehen hier nicht nur als Individuen, sondern als Ahnherren der von ihnen jeweils abstammenden Völker (vgl. den mehrmaligen Hinweis auf Ham als „Vater Kanaans“). Noah handelt nicht aus individuellem Vater-Sohn-Verhältnis, sondern als Vertreter einer Sippe. Kanaan ist fest im Fluchspruch verankert; fünfmal wird Kanaan in unserem Text erwähnt! Nicht als Individuum, sondern die kanaanäischen Nachfahren werden verflucht wegen ihrer sittlichen Verderbtheit (z. B. Dtn 9,4). In Lev 18,7 folgt die Warnung vor dem in Gen 9 berichteten Vergehen unmittelbar nach der Mahnung, nicht wie die Kanaanäer zu handeln! Gordon Wenham (Genesis 1–15, WBC Bd. 1, Dallas: 1998, 202) zieht das Fazit: „Noah‘s curse on Canaan thus represents God‘s sentence on the sins of the Canaanites, which their forefather Ham had exemplified“.

41 Lamb, D., S. 97.

42 Vgl. Wolfsohn, M.: Wem gehört das Heilige Land? S. 51–60 nennt drei Beschreibungen des „Heiligen Landes“ mit ganz unterschiedlicher und immer geringerer Ausdehnung, angefangen von dem riesigen Gebiet, das die Stammväter nomadisch durchzogen (Gen 15,18–21; Ex 23,31), dem Gebiet der aus Ägypten geflohenen Eroberer Kanaans (Dtn 1,7f; Jos 1,4; 13,2–5; zur Kennzeichnung des Kernlandes dient der häufige Ausdruck „von Dan bis Beerscheba“ – z. B. 2Sam 24,2; 1Kön 5,5) und dem Siedlungsbereich der nachexilischen Juden (vor allem West- und Ostjordanland).

 

43 Lamb, D., S. 99f.

44 Eichrodt, W.: Art. Zorn, RGG3 Bd. 6, Tübingen 1957–65; 1931; Hervorhebung von mir.

45 Vgl. Lamb, D., S. 42–47 sowie den Beitrag von Mark Schröder „Menschenzorn und Gottes Zorn“ in diesem Band.

46 Janowski, B.: Ein Gott, der straft und tötet?, S. 342.

47 Schnocks, J.: Psalmen, S. 98.

48 Rahner, K.: Grundkurs des Glaubens, S. 99.

49 Krieger, K. S., S. 48.

50 Janowski, B.: Konfliktgespräche, S. 250.

51 Schnocks, J.: „Gott als Täter von Gewalt?“, S. 24.

52 Vgl. dazu ausführlich bei Bechmann, U./Bieberstein, K.: Weisheit im Leiden.

53 Kaiser, O.: Von der Klage vor Gott zur Anklage Gottes, in: Auel, H. H. (Hg.): Der rätselhafte Gott, S. 48.

54 Pöhlmann, H. G.: Abriss der Dogmatik, S. 166.

55 Kraus, H.-J.: Theologie der Psalmen, S. 233.

56 Vgl. das Predigtbeispiel von Reimer Dietze in diesem Band.

57 Zenger, E.: Die Erschaffung des Menschen als Mann und Frau. In: Welt und Umwelt der Bibel. Die Schöpfung. Stuttgart: 2/1996, S. 31.

58 Die feierliche Übereignungsformel in Gen 1,29 („Siehe, hiermit übergebe ich …“), die aus der Rechtssprache stammt, zeigt an, dass mit dieser Gottesrede den Menschen, … die mit Pflanzen ausgestattete Erde als Lebensraum übergeben wird. Wie ein königlicher Landesherr Ölberge, Weingärten und Äcker seinen Vasallen als Lehen „gibt“ (vgl. 1Sam 8,14; 22,7; 27,6), so übereignet der Schöpfergott die Erde den Menschen. Dieser Aspekt, der durch die zweimalige Zweckangabe „zum Essen, zur Nahrung“ betont wird, unterscheidet die Schöpfungstheologie Gen 1 von den meisten altorientalischen Kosmogonien, in denen die Menschen geschaffen werden, um die Erde zuallererst für die Götter zu bearbeiten.

59 asah „machen“, das bisher immer von Gottes Schöpfungswerk gebraucht wurde, bezeichnet hier in V. 21 – und nur hier im gesamten AT! – ein handwerkliches, also ganz „menschliches“ Tun Gottes! „Ein fürsorgliches Handeln am Menschen ist das Letzte, was vom Wirken des Schöpfers an seinem Geschöpf vor der Vertreibung aus dem Garten berichtet wird“ (Westermann, C.: Genesis, 366)

60 Wolff, H. W.: „Zur Hermeneutik des AT“ (1956), in: Westermann, C. (Hg.): Probleme Alttestamentlicher Hermeneutik, S. 172.

61 Lamb, D., S. 24, verweist auf Henoch, Noah, Abraham, Jakob, Debora, David, Salomo und viele andere. Diese Menschen müssten doch „etwas von Gott begriffen haben, was uns verborgen geblieben ist“.

62 Wolff H. W.: Hermeneutik, S. 168f.

63 Vgl. den Beitrag von Mathias Nell, „Keine Hosen für Frauen – Zur Auslegung schwieriger Gesetzestexte“ in diesem Band. Weiteres unter Punkt 7.

64 Vgl. Herrmann, S.: „Das Prophetische“ (1960), S. 343.

65 A. a. O., S. 341 und 342.

66 Cowles , C. S. et alii, Four Views on God and Canaan Genocide, S. 13ff.

67 A. a. O., S. 33.

68 A. a. O., S. 48.

69 A. a. O., S. 49.

70 Bright, J. The Authority of the Old Testament, S. 77.

71 Vgl. a. a. O., S. 13.

72 Nestle/Aland, Novum Testamentum Graece, S. 770ff.

73 Preuß, H. D.: Das Alte Testament in christlicher Predigt, S. 23.

74 Bright, J., S. 53.

75 Man vgl. das immer noch sehr lesenswerte Buch von McMillen, S. J.: Vermeidbare Krankheiten: Argumente eines Arztes anhand der Bibel, Neukirchen: 1987, das den medizinischen Wert mosaischer Reinigungsgebote herausstellt.

76 Bright, J., S. 152f.

77 Vgl. Zenger, E. u. a.: Einleitung in das Alte Testament, S. 69.

78 Jepsen, A.: „Wissenschaft vom Alten Testament“ in: Probleme Alttestamentlicher Hermeneutik, S. 242ff/247ff.

79 Bright, J., S. 134.

80 Vgl. Eichrodt, W.: Theologie des Alten Testaments, Bd. I, S. 459ff.

81 Bright, J., S. 138.

82 Ebd.

83 Vgl. dazu Preuß, H. D., S. 30–33.

84 Wilckens, U.: Theologie des Neuen Testaments, Bd. 2, Teilband 1, S. 61.

85 Bonhoeffer, D.: Widerstand und Ergebung, S. 175f.

86 Barth, L.: Kirchliche Dogmatik. 1,2, S. 541.

87 Janowski, B.: Ein Gott, der straft und tötet? S. 4.

88 A. a. O., S. 26.

89 Thielicke, H.: Wie die Welt begann, S. 210f

90 Schnocks, J.: „Das Alte Testament und religiöse Gewalt – Vorüberlegungen“. In: Schnocks, J.: Das Alte Testament und die Gewalt: Studien zu göttlicher und menschlicher Gewalt in alttestamentlichen Texten und ihren Rezeptionen, S. 18ff.

Siehe auch den Beitrag in diesem Band: Die Überlegungen zu Psalmengebet und Gewalt.

91 Kallen, D.: „Und töte Frauen, Kinder und Säuglinge“. Gewalt in der Bibel, Selbstverlag, 2011; Vgl. das Zitat von W. Durant oben.

92 Schnocks, J.: Gott als Täter der Gewalt?, S. 16. Dass Gott freilich nicht teilnahmslos sei, belegt Schnocks mit dem Eingreifen und der Rettungsaktion Gottes.

93 Soden, W. v.: „Die Kultur der altbabylonischen Zeit“ in: PWG Bd. 1, S. 600; Vgl. auch Keel, O./Schroer, S.: Schöpfung. Biblische Theologien im Kontext altorientalischer Religionen, S. 141.

94 Das Gilgámesch-Epos ist in Form verschiedener Dichtungen um den gleichnamigen Helden in mehreren altorientalischen Sprachen verbreitet. Mehrere altbabylonische Überlieferungen wurden in Keilschrift um 2000 v. Chr. auf zwölf Tontafeln zusammengefasst, von denen die meisten aus der bekannten Bibliothek Assurbanipals I. in Ninive stammten. Hauptfigur des Epos ist Gilgámesch (um 2600 v. Chr.), ein frühgeschichtlicher Herrscher, der über die Stadt Uruk herrschte (in der Bibel als Erech bekannt, heute Warka im Irak), als epischer Held zu zwei Drittel Gott und zu einem Drittel Mensch. Dem Mythos zufolge reagieren die Götter auf die Gebete der unterdrückten Bürger von Uruk, indem sie den wilden Tiermenschen Engidu schicken, der Gilgámesch zu einem Ringkampf herausfordern soll. Als dieser ohne eindeutigen Sieger endet, werden Gilgámesch und Engidu Freunde. Die Berichte ihrer Heldentaten und ihrer Tapferkeit verbreiten sich in vielen Ländern. Nachdem die Helden nach Uruk zurückgekehrt sind, erklärt Ischtar (Inanna), die Schutzgöttin der Stadt, Gilgámesch ihre Liebe. Als er sie zurückweist, schickt sie den Himmelsstier, um die Stadt durch sieben Hungerjahre zu zerstören. Nachdem Gilgámesch und Engidu ihn getötet haben, bestrafen die Götter Engidu mit dem Tod. Gilgámesch, der sich damit nicht abfinden will, sucht auf einem beschwerlichen Weg den Weisen Utnapischtim am Ende der Welt auf, um das Geheimnis der Unsterblichkeit zu erfahren. Dieser erzählt Gilgámesch die Geschichte einer großen Flut, die in ihren Einzelheiten sehr stark dem alttestamentarischen Bericht von der Sintflut ähnelt. Obgleich Gilgámesch eine Bewährungsprobe nicht bestanden hat, enthüllt ihm Utnapischtim, dass sich im Meer eine Pflanze befinde, die ewige Jugend ­verleihe. ­Gilgámesch taucht ins Meer und findet die Pflanze tatsächlich, verliert sie aber später an eine Schlange und kehrt unverrichteter Dinge nach Uruk zurück.

Zur Literaturgeschichte vgl. Knauf, E. A.: Umwelt des Alten Testaments, S. 228; maßgebliche und aktuellste deutsche Übersetzung von Maul, S. M.: Das Gilgámesch-Epos, München: 2005

95 Maul, S. M., S. 126f.

96 A. a. O., S. 114ff.

97 „Statt von dem in der Umwelt typischen ‚Zorn der Götter‘ spricht Gen 6,6 von ‚Reue‘ und ‚tiefem Schmerz.‘“ (Berges, U.: „Der Zorn Gottes in der Prophetie und Poesie Israels auf dem Hintergrund altorientalischer Vorstellungen“, S. 312).

98 „In order to grasp the full significance of the verb [schachat] here, we must bear in mind the words of Jer. 18:3–4 concerning the potter: So I went down to the potter’s [joser] house, and there he was working at his wheel. And the vessel he was making of clay was spoiled [­nischchat].“ (Cassuto, U.: From Noah to Abraham, S. 53).

99 Vetter, D.: s.v. schachat, THAT, Bd. 2, Sp. 891.

100 Ebach, J.: Noah, die Geschichte eines Überlebenden, S. 57.

101 Vgl. hierzu Simian-Yofre, H.: s.v. nacham, ThWAT V, Sp. 368 (S. 366–384).

102 Jeremias, J.: Ex 32,7–14, in: Auel, H. H. (Hg.): Der rätselhafte Gott, S. 35.

103 Simian-Yofre, H.: s.v. nacham, ThWAT V, Sp. 370.

104 A. a. O., Sp. 369. Ein ähnlicher Text ist 1Sam 15,11.35, wo Jahwe bedauert, Saul zum König gemacht zu haben. Damit wird andrerseits gleichzeitig die unwiderrufliche Verheißung der Treue gegenüber dem Haus Davids vorbereitet (1Sam 15,28 u. ö.).

105 McGrath, A.: Der Weg der christlichen Theologie, S. 257.

106 Moltmann, J.: Der gekreuzigte Gott, S. 208.

107 Meyers, C.: s.v. azav, ThWAT, VI, Sp. 299.

108 Vgl. Berges, U.: Der Zorn Gottes, S. 306.

109 Jeremias, J.: Ex 32,7–14, in: Auel, H. H. (Hg.): Der rätselhafte Gott, S. 27 u. 34.

110 Wilckens, U., S. 114.

111 Janowski, B.: Ein Gott, der straft? S. 101.

112 Hos 11,4.7–8: Mit menschlichen Tauen zog ich sie, mit Seilen der Liebe, … Aber mein Volk bleibt verstrickt in die Abkehr von mir … Wie sollte ich dich preisgeben, Ephraim, wie sollte ich dich ausliefern, Israel? Mein Herz kehrt sich in mir um, ganz und gar erregt ist all mein Mitleid …

113 Maul, S. M., S. 146f, XI,181–187.

114 Schüle, A.: Die Urgeschichte (Genesis 1–11), S. 132ff; vgl. Ez 18,1–9 und Jer 31,19f.

115 Vgl. die sehr lesenswerten Ausführungen bei Thielicke, H.: Wie die Welt begann, S. 217f.

116 Busch, W.: „Was tun wir mit dem Alten Testament?“, S. 41f.