LOVEBIRDS

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EIN SOMMER -

WAS STECKT DAHINTER?

ES FOLGT EINE KURZE PAUSE.

EINMAL MEHR WEG VON ZU HAUSE.

Ägypten

Beinahe 7 erholsame Tage zu zweit.

Weit fort in einer Geruhsamkeit.

Ein sonniges, warmes Land.

Es besteht zu 70 % nur aus Sand.

Verzaubert wie im Märchen - wunderbar.

Unverständlich - daher auch sonderbar.

Eng zusammen mit einer lieben Frau.

Ihr, der ich lange ganz und gar vertrau.

Zuvor bereits engen Kontakt gepflegt.

Eine stetig wachsende Beziehung gehegt.

Ein unglaublich hübsches Zimmer geteilt.

Einander gut getan. Die Seele etwas geheilt.

Vor dem Fenster der Blick direkt zum Meer.

Umgeben von freundlichen Menschen.

Es gefällt uns beiden hier zu Lande sehr.

Die arabische Sprache, schwer zu verstehen.

Darum konnten wir oft vor Lachen fast vergehen.

Meistens haben wir gefunden was wir brauchen.

Sei es nur eine blöde Zigarette zum Rauchen.

Schiffe aller Arten, sie legen ab und kommen.

Touristen steigen aus – anfangs etwas benommen.

Die Fischer bringen ihren täglichen Seefang mit.

Daraus gibt es ein Essen. Sicher absolut der Hit.

Darauf folgt eine traumhaft helle Sternennacht.

Sie hat uns beinahe um den Schlaf gebracht.

Wir haben einander tolle Geschichten erzählt.

Dabei meistens höchst herzliche Witze gewählt.

Am frühen Nachmittag war es ein wenig schwül.

Gegen den Abend weht der Wind allerdings kühl.

Es erinnerte uns an die geheimnisvolle Vollmondnacht.

Wir haben es uns auf dem Balkon gemütlich gemacht.

Ich sitze bequem auf einem gepolsterten Holzstuhl da.

Die leuchtende Kugel scheint direkt vor mir– so nah.

Sie ging ganz langsam im Meeresspiegel unter.

Eine Erinnerung kam auf. Ich fühlte mich munter.

Vor Glück - mein Herz zerreisst fast.

Ich fragte mich, was du gerade machst.

Danach stand ich schnell auf, drehte mich um.

Wie verzaubert - mein Gang war ganz krumm.

So erwischte ich die Fensterscheibe – zu dumm.

Völlig benommen von dem Kopfstoss.

War meine Freude auf einmal nicht mehr gross.

Nichts wie ins Bett einen guten Schlaf gemacht.

Gut erholt am frühen Morgen wieder erwacht.

Die Morgensonne ruft

Obwohl mir der Kopf vom Abend noch brummte,

ich vergnügt ein Welt berühmtes Lied summte.

Darauf haben wir ein köstliches Frühstück genommen.

Der Appetit ist tatsächlich erst mit dem Essen gekommen.

Nichts, was fehlt auf dem endlos hübsch gedeckten Tisch.

Darüber hinaus war vom Brot bis zum Käse alles super frisch.

Später haben wir uns faul auf weiche Liegestühle gelegt.

Rundherum verwöhnt - nur von Angenehmem gehegt.

Die Sonne hat unsere Haut schön gewärmt und gepflegt.

Es fehlte wirklich an Nichts in diesem einmaligen Paradies.

Vergessen den Alltag und die Laune, die vorher war mies.

Ganz und gar friedlich und losgelöst.

Der Sitten halber nicht ganz nackt entblösst.

Im Hintergrund aufgestellte Musik. Sie tönt leise.

Mit meinen Gedanken gehe ich auf eine weitere Reise...

Wüstenland

Soweit das Auge reicht, siehst du Sand.

Rundherum ein mittel hohes Gebirge.

Es bildet sich zusammen zu einem Band.

Ein traditionelles Beduinendorf besucht.

Gleich darauf eine Kamelsafari gebucht.

Einen Kamelritt – zu dritt.

Niemand bekam ab einen Tritt.

Das Kamel ein wenig am Bauch gekrault.

Da hat es doch ein bisschen gemault.

Es hat mich gleich wieder erkannt.

Ist mir dafür auch nicht durchgebrannt.

Ein niedlicher Bube im weissen Turban-Kleid.

Irgendwie tat mir der Kleine furchtbar leid.

Er begleitete uns während des ganzen Ausfluges.

War ein kleines Missgeschick vorhanden – er trug es.

Am liebsten hätte ich den Jungen einfach mitgenommen.

Sehr wahrscheinlich damit unnötige Probleme bekommen.

Nach einer Weile machen wir eine kleine Rast.

Die Führer der drei Kamele verdursten fast.

Weiter ging es um die niedrigen Felsen herum.

Der Rücken ist vom Buckel sitzen schon krumm.

Später im Beduinenzelt einen Pfefferminztee getrunken

Alle haben wir fürchterlich nach Kamel gestunken.

Vor Sonnenuntergang ging es zu Fuss den Berg hinauf.

Oben angekommen war es aus mit dem Schnauf.

Aus der schwindelnden Höhe die weite Aussicht genossen.

Natürlich vom Untergang der Sonne Bilder geschossen.

Beim Eindunkeln marschieren wir wieder hinab.

Weit hinten sind drei Kamele eilig auf Trab.

In primitiven Zelten steht das Essen bereit.

Wir sitzen alle eng aneinander gereiht.

Endlich erhalten wir Lammfleisch vom Grill.

Plötzlich wird es rundherum ziemlich still.

Die Möglichkeit zu kaufen Kristallsteine.

Das verhalf mir rasant auf die Beine.

Zudem wollte ich die armen Kinder unterstützen.

Wenn jeder eine Kleinigkeit kauft, wird es nützen.

Die Kamele bringen uns zum Bus.

Somit war es mit dem Ausflug Schluss.

Langsam wurde es düstere Nacht.

Über den Kamelritt wird heute noch gelacht...

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