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Die Heimkehr

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»Aber wenn ick dir was versprechen tu, schmeißt du 'ne Runde?«

»Wat versprichste mir denn?«

Pölemann Karl rülpste.

»Wenn de mir fünf Rundn schmeißt, kannste –«

»Wat kann ick'n dann?«

Pölemann Karl wurde neugierig.

»Kannste heut Nacht – du vastehst.«

»Höh?«

Pölemann Karl klang das sehr unwahrscheinlich.

»Also du schmeißt mir noch?«

»Meinswejen,« sagte Karl. –

Moritz Jeckel soff noch vier Flaschen.

Aufgedunsen und bläulichrot lag er unter der Bank und gröhlte: »Böse Menschen – hab'n keene Lie–da . . . Lie–da . . . Lie–da.«

Pölemann Karl und Marie trappelten und torkelten Arm in Arm nach Hause. Marie fuchtelte mit der einen Hand begeistert in der Luft herum und schrie unaufhörlich: »Du juter Mann, du – juter Mann.«

Pölemann Karl blies auf der Mundharmonika, die Spitzen seines sonst stolz aufgewirbelten Schnurrbartes hingen feucht herab. Seine Augen waren zusammengekniffen und schienen oben und unten durch zwei scharfe rote Striche begrenzt.