Kolloidales Silber

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Drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung 2-mal täglich 100 bis 150 ml. Zusätzlich kann man auch mit kolloidalem Silber inhalieren.

Eine weitere vorzügliche Hilfe ist es, eine Zwiebel klein zu hacken, in ein Tüchlein zu binden und nachts auf das Kopfkissen zu legen.

Auch natürliche Hustensäfte und Schleimlöser können zusätzlich eingenommen werden.

Generell ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bei einer Bronchitis besonders wichtig.

Mein Enkel fehlte wegen immer wiederkehrender Erkältungen oft in der Schule und hatte auch ein Spray für die Bronchien. Nachdem er seit einem Jahr täglich ein Schnapsglas Silberwasser (25 ppm) erhält, fehlt er nicht mehr in der Schule und braucht auch kein Asthma-Spray mehr.

Seit Jahren leide ich an chronischer Bronchitis und Atemwegserkrankungen. Das hat sich seit dem letzten Jahr sehr gebessert. 2004 besuchte ich zusätzlich noch den Salzheilstollen in Berchtesgaden und bei der heftigen Grippe, unter der ich seinerzeit litt, löste sich durch das Silberwasser alles viel schneller und es brach keine Bronchitis aus. Wenn ich spüre, dass ich krank werde, erhöhe ich die Dosis für drei Tage auf 3-mal täglich 50 bis 100 ml zu 25 ppm. Ansonsten verwende ich im Akutfall eine Woche lang dreimal täglich 20 ml zu 25 ppm kolloidales Silber, danach zweimal täglich.

Meine Bronchitis sollte laut Arzt mit einem Antibiotikum behandelt werden. Ich habe stattdessen 3-mal täglich 1 Esslöffel kolloidales Silber (25 ppm) genommen. Nach zehn Tagen war ich gesund.

Epiglottitis → Kehldeckelentzündung

Erkältung (Grippaler Infekt)

Eine Erkältung ist eine eher harmlose virusbedingte Entzündung der Nasen- und Rachenschleimhäute. Man kennt etwa 200 verschiedene Erkältungsviren, die leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden. Eine Erkältung kündigt sich meistens mit einem Kratzen oder Kribbeln im Hals an. Weitere Symptome sind eine verstopfte und triefende Nase. Manchmal ist das Nasensekret gelblich-grün. Es können auch leichtes Fieber sowie Kopf- und Halsschmerzen auftreten und das Allgemeinbefinden ist stark gestört, man fühlt sich schlapp und lustlos.

Da es sich bei der Erkältung um eine Virusinfektion handelt, sind Antibiotika hier völlig fehl am Platze, denn sie sind nur gegen Bakterien wirksam. Kolloidales Silber ist hingegen auch gegen Viren nützlich. Es wird von vielen Menschen auch zur Erkältungsvorbeugung eingenommen. Zwar variieren die Dosierungen und Konzentrationen individuell. Wichtig aber ist, dass kolloidales Silber von Anwendern durchweg als hervorragender Erkältungsschutz bezeichnet wird.

Drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung 2-mal täglich 100 bis 150 ml. Vor dem Herunterschlucken gründlich mit dem Silberwasser gurgeln.

Zusätzlich ist bei einer Erkältung das Inhalieren mit 25 ppm kolloidalem Silber hilfreich.

Kolloidales Silber hat sich bei sämtlichen Infekten bewährt. So hatte meine Enkeltochter mit einem grippalen Infekt zu kämpfen, hatte Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen usw. Ich gab ihr kolloidales Silber. Die Mutter hatte für den nächsten Tag bereits einen Termin beim Arzt vereinbart, zu dem ich das Kind begleitete. Der Arzt war regelrecht sauer, weil sich überhaupt kein desolater Zustand mehr feststellen ließ, wie ihn die Mutter geschildert hatte. Er verschrieb gottlob keinerlei Medikamente, wir sollten die „Sache“ nur noch übers Wochenende beobachten.

Ich habe in diesem Winter sehr gute Erfahrungen mit kolloidalem Silber bei der Vorbeugung von Erkältungen gemacht, wenn Kranke z. B. bei der Arbeit in meiner Nähe waren. Meistens konnte ich die Erkrankung bei den ersten Symptomen mit einer Tagesdosis von 2 cl kolloidalem Silber zu 50 ppm abwehren.

Wenn ich bei einer Erkältung 200 ml 25 ppm kolloidales Silber einnehme, werde ich gleich wieder gesund oder der Heilungsprozess wird zumindest beschleunigt.

Beim ersten Anzeichen von Erkältungsinfektionen nehme ich mehrmals täglich 15 bis 30 ml kolloidales Silber zu 25 ppm ein und gurgle damit vor dem Schlucken.

Ich habe 50 ml kolloidales Silber zu 20 ppm vorbeugend eingenommen und blieb den ganzen Winter von Erkrankungen (Infektionen, Erkältung) verschont.

Grippaler Infekt → Erkältung

Grippe (Influenza epidemica)

Wie der Fachbegriff schon sagt, tritt eine Grippe meistens epidemisch auf, das heißt, aufgrund der hohen Ansteckungsrate sind immer gleich ganze Bevölkerungsteile betroffen. Es handelt sich um eine Virusinfektion der oberen Atemwege, die vor allem im Winter umso leichter ausbricht, je schwächer das Immunsystem ist. Meist klingt eine Grippe nach ein bis zwei Wochen wieder ab, sie kann aber auch eine gefährliche Lungenentzündung zur Folge haben.

Eine Grippe äußert sich oft schon wenige Stunden nach der Ansteckung durch Frösteln, Schüttelfrost und hohes Fieber. Fehlen Schüttelfrost und hohes Fieber, handelt es sich meist nur um einen grippalen Infekt ( Erkältung). Weitere Grippesymptome sind Muskel- und Gliederschmerzen, Kopf-, Brust- und Augenschmerzen, Mattigkeit, Husten und Appetitlosigkeit sowie eine laufende Nase.

Zwar entwickelt der Mensch nach einer einmal durchgestandenen Infektion Immunität gegen die betreffenden Grippeviren. Da diese aber sehr wandlungsfähig sind, können sie unser Immunsystem leicht austricksen und wir stecken uns immer wieder mit neuen Typen an.

Drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung 2-mal täglich 100 bis 150 ml. Bei einer Grippe verhindert das kolloidale Silber auf jeden Fall Sekundärinfektionen und der Krankheitsverlauf wird verkürzt.

Zusätzlich sind homöopathische Grippemittel zu empfehlen.

Wenn ich kolloidales Silber (25 bis 50 ppm) bei Grippe oder Erkältung schon bei aufkeimenden Anzeichen eingenommen habe, bewirkte dies bis jetzt immer ein sofortiges Verschwinden der Symptome.

Halsentzündung

Eine Halsentzündung kann in einer Mandelentzündung oder einer Rachenentzündung begründet sein. Sie äußert sich unter anderem durch eine Entzündung der Hals- und Rachenschleimhaut, einen trockenen Hals und Halsschmerzen sowie Schluckbeschwerden.

Mehrmals täglich gründlich mit 20 ml kolloidalem Silber zu 25 ppm gurgeln und das Silberwasser anschließend schlucken. Unterstützend zweimal täglich 100 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, bis die Symptome abgeklungen sind.

Bitte feuchte Halswickel und / oder Zitronenwickel nicht vergessen.

Bei einer Halsentzündung wende ich mit guter Wirkung 20 ml kolloidales Silber zu 25 ppm an.

Halsschmerzen

Mehrere Erkrankungen gehen mit Halsschmerzen einher. Dazu zählen zum Beispiel Erkältung, Mandelentzündung und Rachenentzündung. Halsschmerzen sind oft von Husten, Heiserkeit und brennendem Schmerz begleitet.

Bei Halsentzündungen genügt es oft, 3- bis 6-mal gründlich mit 10 bis 15 ml kolloidalem Silber zu 25 ppm zu gurgeln und das Silberwasser anschließend zu schlucken. Sind die Halsschmerzen am nächsten Tag noch nicht verschwunden, weiter in der angegebenen Weise gurgeln und zusätzlich 2-mal 100 ml zu 25 ppm kolloidales Silber trinken.

 

Bitte feuchte Halswickel und / oder Zitronenwickel nicht vergessen.

Halsschmerzen werden mit kolloidalem Silber sofort besser.

Bei Halsschmerzen kann man frühzeitig mit dem Gurgeln beginnen (20 ml zu 25 ppm) bis zu 6-mal am Tag. Dann sind sie am nächsten Tag weg.

Ein 42 Jahre alter Mann litt bereits seit vier Wochen unter starken Halsschmerzen. Die Anfangstherapie mit einem Antibiotikum blieb ohne Erfolg. Deshalb wurde die Behandlung auf ein Breitbandantibiotikum umgestellt, aber die Beschwerden bestanden weiterhin. Nachdem der Patient drei Tage lang dreimal täglich 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm zuerst gegurgelt und danach geschluckt hatte, war er beschwerdefrei.

Heiserkeit (Raucitas)

Wer kennt nicht den Zustand nach einer ausgelassenen Feier, bei der viel gesungen oder laut gesprochen, möglicherweise noch geraucht und Alkohol getrunken wurde? Am nächsten Tag versagt die Stimme kläglich. Sofern man überhaupt Laute hervorbringen kann, hört sich das eher nach rauem, leisem Krächzen an, das Sprechen schmerzt und es kratzt im Hals. Heiserkeit kann aber auch eine Begleiterscheinung einer Erkältung, einer Kehlkopfentzündung oder eines Atemwegsinfektes sein.

3- bis 6-mal täglich gründlich mit 15 ml kolloidalem Silber zu 25 ppm gurgeln und das Silberwasser anschließend schlucken.

Bitte feuchte Halswickel und / oder Zitronenwickel nicht vergessen.

Schonen Sie Ihre überstrapazierten Stimmbänder ein wenig und sprechen Sie möglichst eine Zeitlang gar nicht.

Heuschnupfen (Rhinitis allergica)

Wie der Fachbegriff schon sagt, liegt dem Heuschnupfen eine allergische Reaktion der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhäute zugrunde. Diese werden durch Allergene in der Atemluft verursacht. Das können Pollen, Staub und andere Substanzen sein. Manche Menschen reagieren darauf mit überzogenen Abwehrreaktionen. Der jahreszeitlich unterschiedlich stark ausgeprägte Pollenflug führt zu verstopfter Nase und unangenehmem Niesen. Die Allergene können aber auch in den Augen, am Gaumen und im Hals Juckreiz auslösen und die Augen können sich röten ( Bindehautentzündung).

Vorbeugend – zum Beispiel bei anstehendem Pollenflug – morgens und abends je 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken. Außerdem mehrere Tropfen Silberwasser in die Nase träufeln und hochziehen. Sind die Augen in Mitleidenschaft gezogen, zusätzlich in jedes Auge einen Tropfen kolloidales Silber (25 ppm) einträufeln.

Führen Sie ab Januar eine Darmsanierung durch (siehe Die Darmsanierungstrias zur Pflege des Immunsystems). In schweren Fällen kann diese nach einem Jahr wiederholt werden.

Einem Heuschnupfen kann man teilweise vorbeugen, indem man den Kontakt mit den Allergenen vermeidet. Dazu lässt man vom Arzt die Allergene, auf die das Immunsystem überreagiert, durch einen Hauttest ermitteln. Sogenannte Pollenflugkalender (z. B. im Internet oder der Tageszeitung) geben Pollenallergikern wichtige Hinweise darauf, wann mit den für sie schädlichen Pollen zu rechnen ist.

Durch mehrmaliges tägliches Duschen kann man versuchen, die Pollenlast (z. B. in den Haaren) ein wenig zu reduzieren.

Halten Sie tagsüber möglichst die Fenster geschlossen, um sich vor Pollen zu schützen.

Durch eine Immunbehandlung (Hyposensibilisierung) bzw. Desensibilisierung lässt sich in vielen Fällen langfristig Abhilfe schaffen. Fragen Sie ihren Therapeuten danach.

Bei Heuschnupfen und Allergien nehme ich 100 ml kolloidales Silber zu 10 ppm ein. Es ist leicht herzustellen und anzuwenden. Ich konnte letztes Jahr auf sämtliche anderen Heuschnupfenmittel verzichten.

Ich leide an verschiedenen umweltbedingten Allergien. Früher musste ich bei Pollenflug an manchen Tagen unablässig niesen. Seit ich kolloidales Silber als Nasenspray benutze, muss ich nicht mehr niesen und auch die Nebenwirkungen der bisher eingenommenen Medikamente entfallen natürlich.

Letztes Jahr habe ich wegen einer Birkenpollenallergie von Februar bis Anfang Juni kolloidales Silber zu 25–30 ppm eingenommen (Januar bis März einmal täglich ½ Schnapsglas, April bis Juni 2–mal täglich ½ Schnapsglas und in die Nase gesprüht). Ich hatte während dieser Zeit keinerlei Beschwerden. Ich kann es gar nicht glauben und werde es dieses Jahr wieder versuchen.

Husten (Tussis)

Das Husten ist eigentlich ein ganz natürlicher Schutzreflex, wodurch Fremdkörper und Schleim aus den Atemwegen herausbefördert werden. Wird beim Husten Schleim ausgeworfen, spricht man von produktivem, ansonsten von unproduktivem oder trockenem Husten. Neben Rauch, Gasen und Nasenschleim lösen auch verschiedene Atemwegserkrankungen einen Hustenreiz aus.

Drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung zweimal täglich 150 ml.

Eine weitere vorzügliche Hilfe ist, eine Zwiebel klein zu hacken, in ein Tüchlein zu binden und nachts auf das Kopfkissen zu legen.

Hartnäckiges Husten spricht gut auf eine Akupunktur an (bei Kindern Laserakupunktur). Wenden Sie sich an einen Heilpraktiker Ihres Vertrauens.

Natürliche Hustensäfte und Schleimlöser können zusätzlich eingenommen werden.

Ein Kleinkind litt trotz fünfmonatiger homöopathischer Behandlung noch immer unter einem starken Husten. Mit kolloidalem Silber war das Kind nach einigen Wochen beschwerdefrei.

Kehldeckelentzündung (Epiglottitis)

Zwar selten, aber mitunter tödlich, sind vorwiegend Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren von einer Epiglottitis betroffen, ähnlich wie beim Pseudokrupp. Auch die Symptome ähneln sich zum Teil sehr. Deshalb muss bei Fieber und rasselndem Atemgeräusch schnellstmöglich ein Arzt hinzugezogen werden. Dieser wird bei der Diagnose Kehldeckelentzündung umgehend eine Krankenhauseinweisung veranlassen. Dort wird dann die Atmung sichergestellt.

Ausgelöst wird die entzündliche Schwellung der Schleimhaut des Kehldeckels durch das hochgradig ansteckende Bakterium Haemophilus influencae. Die Schwellung entwickelt sich innerhalb weniger Stunden. Ganz plötzlich stellen sich Fieber, Schluckbeschwerden, Speichelfluss sowie Atemnot mit Pfeifgeräusch beim Einatmen (inspiratorischer Stridor) ein. Schon nach wenigen Stunden treten eine Blaufärbung (Zyanose) der Lippen, später des Gesichts, und Bewusstlosigkeit auf.

Zur allgemeinen Immunstärkung kann man vor allem in der kalten Jahreszeit täglich einmal 25 ml kolloidales Silber zu 25 ppm geben. Bei Kindern bitte die Faustregel zwei Milliliter kolloidales Silber pro Kilogramm Körpergewicht beachten.

Da eine Epiglottitis lebensgefährlich sein kann, muss im Akutfall ärztliche Hilfe gerufen werden.

Kehlkopfentzündung (Laryngitis → Pseudokrupp)

Ursache einer akuten Kehlkopfentzündung ist meist eine Virusinfektion, zum Beispiel bei einer Erkältung. Sie kann aber auch auf eine Allergie zurückgehen (Pollen, Arzneimittel usw.). Tabak, Alkohol, andere Schadstoffe, aber auch die Überbeanspruchung der Stimme können eine chronische Laryngitis verursachen. Oft macht sich eine Kehlkopfentzündung durch Heiserkeit bemerkbar. Weitere Symptome sind Schluckbeschwerden, trockener Reizhusten, Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl.

Drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung täglich 2-mal 100 bis 150 ml. Vor dem Schlucken gründlich mit dem Silberwasser gurgeln.

Bitte auch an feuchte Halswickel und / oder Zitronenwickel denken und die Atemluft befeuchten (Luftbefeuchter).

Wichtig sind auch Bettruhe, kein Alkohol, kein Tabak.

Zusätzlich hat sich ein natürliches Medikament aus Meerrettichextrakt (Apotheke) bewährt.

Bei Kehlkopfentzündung verwende ich dreimal täglich 50 ml kolloidales Silber zu 25 ppm.

Keuchhusten (Pertussis, Tussis convulsiva)

Diese hoch ansteckende Bakterieninfektion befällt die gesamten Atemwege und betrifft hauptsächlich Säuglinge und Kleinkinder. Die Patienten leiden unter oft quälenden Hustenanfällen (tönendes Einatmen, stakkatoähnlicher Husten) mit dickflüssigem Schleim. Beim schnellen Einatmen nach dem Husten ist häufig ein typisches Keuchen zu hören. Neben den starken Atembeschwerden setzt die Atmung oft für etwa eine halbe Minute aus.

Ein Keuchhusten macht sich zunächst durch leichtes Husten, Bildung von

Nasensekret, Augenentzündung und leichtes Fieber bemerkbar. Nach einigen Tagen steigert sich der Schweregrad vor allem nachts. Dabei können Nasenbluten und Blutungen der Augenbindehaut sowie Erbrechen auftreten. Das Gesicht kann anschwellen und blau anlaufen, beim Husten wird die Zunge herausgestreckt.

Kleinkindern dreimal täglich 10 bis 20 ml kolloidales Silber zu 25 ppm einflößen. Bei Kindern bitte die Faustregel zwei Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht beachten.

 

Zusätzlich warme feuchte Brustwickel machen und ein Zwiebelsäckchen auf das Kopfkissen legen.

Bei Keuchhusten ist eine Akupunktur sehr hilfreich (bei Kindern Laserakupunktur).

Geben Sie dem Patienten häufig kleine Mahlzeiten und viel zu trinken. Schützen Sie das Kind vor Reizen, die einen Hustenanfall auslösen können (z. B. Rauch oder Luftzug).

Krupp → Pseudokrupp

Laryngitis → Kehlkopfentzündung → Pseudokrupp

Lungenentzündung (Pneumonie)

Unter dem Begriff Lungenentzündung fasst man verschiedene, meist bakteriell oder viral bedingte akute oder chronische Erkrankungen der Lunge zusammen. Weitere Auslöser können Mykoplasmen oder Pilze sein. Bei einer Lungenentzündung kann die gesamte Lunge oder auch nur ein Teil davon betroffen sein. Eine Lungenentzündung ist eine sehr ernsthafte Erkrankung, die tödlich enden kann. Die Prognose hängt unter anderem vom Allgemeinzustand des Patienten ab.

Sie äußert sich durch verschlechtertes Allgemeinbefinden, Kurzatmigkeit, Fieber, Schüttelfrost, Husten mit gelbgrünem und manchmal blutigem Auswurf sowie stechendem Brustschmerz, der sich beim Einatmen verschlimmert.

Drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung 2-mal täglich 100 bis 150 ml. Auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen!

Ein zusätzlicher nützlicher Tipp: eine Zwiebel klein hacken, in ein Tüchlein binden und nachts auf das Kopfkissen legen.

Bei Keuchhusten ist eine Akupunktur sehr hilfreich (bei Kindern Laserakupunktur).

Auch natürliche Hustensäfte und Schleimlöser können zusätzlich eingenommen werden.

Jahrelang war ich anfällig für Atemwegserkrankungen. Im Dezember 1998 hatte ich mir schließlich eine Lungenentzündung zugezogen, verursacht durch Staphylokokken. Sie waren resistent gegenüber Antibiotika und deshalb sehr gefährlich. Nach sieben Behandlungsversuchen mit Antibiotika und zwei mit Steroiden innerhalb eines halben Jahres existierten die Erreger noch immer und außerdem hatten sich Nebenwirkungen eingestellt. Ich fühlte mich schlechter als zuvor und begann zu verzweifeln. Auch meine Ärztin wusste keinen Rat mehr. Da empfahl mir ein Freund kolloidales Silber. Ich nehme es nun seit drei Wochen und vom ersten Tag an besserten sich meine Atemprobleme und mein Husten. Ich fühle mich richtig wohl. Sogar meine Ärztin ist erstaunt und es lassen sich keine Staphylokokken mehr nachweisen.

Die Eltern eines 14-jährigen, mehrfach behinderten Mädchens riefen mich verzweifelt an, weil ihre Tochter mit einer schweren Lungenentzündung beatmet im Krankenhaus lag. Sie war seit Monaten nicht mehr fieberfrei und hatte antibiotikaresistente Keime (Pseudomonas aeroginosa) in der Lunge und schien für eine „rettende” Therapie nicht mehr vorgesehen. Die Eltern gaben ihr 3-mal 100 ml kolloidales Silber zu 25 ppm über die Magensonde auf nüchternen Magen. Nach drei Tagen war sie fieberfrei und konnte von der Beatmung entwöhnt werden. Anschließend bekam die Patientin zweimal 50 ml Silberwasser zu 25 ppm. Auch nach drei Monaten waren keine Rezidive oder die früheren Zyanosen (Blaufärbung der Haut aufgrund von Sauerstoffmangel) mehr aufgetreten.

Mandelentzündung (Angina tonsillaris, Tonsillitis, Tonsillopharyngitis)

Die Gaumenmandeln sind Teil unseres Immunsystems und dienen der Abwehr von Krankheitserregern am Körpereingang. Dabei kann es vorkommen, dass sie – vorwiegend bei Kindern – selbst Ziel einer Infektion werden und sich entzünden.

Eine Tonsillitis äußert sich durch Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, kloßige Sprache und ein Engegefühl im Hals, der Rachen ist rot entzündet, die Zunge belegt. Außerdem treten Mundgeruch und plötzlich hohes Fieber mit teilweise Schüttelfrost auf und die Patienten klagen über Glieder-, Ohren- und Kopfschmerzen. Die Halslymphknoten schwellen an und werden druckempfindlich.

Drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung 2-mal täglich 100 bis 150 ml. Vor dem Schlucken gründlich mit dem Silberwasser gurgeln.

Zur Standardtherapie gehört auch Bettruhe.

Bitte feuchte Halswickel und / oder Zitronenwickel nicht vergessen.

Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Die Schleimhäute der Nasennebenhöhlen, das sind lufthaltige Knochenhöhlen, können sich aufgrund verschiedener Ursachen akut oder chronisch entzünden. Solche Entzündungen werden durch individuelle anatomische Gegebenheiten mitunter begünstigt und manche Menschen scheinen besonders anfällig dafür zu sein. Meist tritt eine Sinusitis bei Schnupfen auf. Sie kann aber auch durch Zahnentzündungen hervorgerufen werden. Als Symptome treten auf: Eiterung und mitunter Eiteransammlung, Mattigkeit, Kopfschmerzen und Schmerzen im Gesicht mit Spannungs- und Druckgefühl sowie einseitig eingeschränkte Nasenatmung. Es können auch pochende Schmerzen oder Fieber auftreten.

3- bis 6-mal täglich mehrere Tropfen kolloidales Silber zu 25 ppm in jedes Nasenloch träufeln und hochziehen. Außerdem drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung täglich 2-mal 100 bis 150 ml. Auch Inhalationen mit Silberwasser sind zwischendurch möglich.

Zusätzlich haben sich natürliche Schleimlöser und Kamillendampfbäder bewährt.

Vorübergehend können Sie durchaus auch abschwellende Nasensprays verwenden.

Eine vorzügliche Wirkung kann auch durch Akupunktur erzielt werden.

Bei Nebenhöhlendruck verwende ich 5-mal täglich Sprühstöße mit 5 ppm kolloidalem Silber. Es tritt eine rasche Besserung ein, der Druck kann aber wiederkommen.

Bei Entzündungen der Nasennebenhöhle verwende ich 5 bis 10 ml (= ½ bis 1 Pipette) kolloidales Silber zu 25 ppm als Nasentropfen; meist mit gutem Erfolg.

Nasenschleimhaut, trockene

In überhitzten trockenen Räumen, bei starker körperlicher Anstrengung oder auf Flügen und langen Bahnreisen können die Nasenschleimhäute sehr trocken werden (siehe auch Augenentzündung).

Zwei bis vier Tropfen kolloidales Silber zu 25 ppm vorbeugend oder bei Bedarf in die Nase träufeln.

In trockenen Räumen sollten Sie einen Luftbefeuchter aufstellen oder im Winter ein Gefäß mit Wasser auf die Heizung stellen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

Mir hilft vorbeugendes Besprühen der Schleimhäute (Mund und Nase) während oder nach Flügen mit kolloidalem Silber zu 25 ppm.

Pollenallergie → Heuschnupfen

Pseudokrupp (Laryngitis subglottica)

Zur Unterscheidung vom „echten” Krupp, der früher durch Diphtherie (kommt heute wegen der Durchimpfung der Bevölkerung nicht mehr vor) ausgelöst wurde, spricht man bei ähnlichen Erkrankungen meistens von Pseudokrupp. Es handelt sich um eine Kehlkopfenge, die durch eine Entzündung des Kehlkopfes und Schleimhautschwellung unter den Stimmbändern hervorgerufen wird. Der Pseudokrupp ist von der seltenen, aber gefährlichen Epiglottitis und von Fremdkörperaspiration zu unterscheiden.

Verursacht wird Pseudokrupp vorwiegend durch Viren, die Erkrankung kann aber auch bakterielle oder allergische Ursachen haben. Betroffen sind vorwiegend Kleinkinder bis zum Alter von etwa fünf Jahren. Offenbar gibt es Kinder, die besonders anfällig für einen Pseudokrupp sind. Er tritt meist in der kalten Jahreszeit und nachts auf und äußert sich durch einen charakteristischen tiefen bellenden Husten, Heiserkeit und Pfeifgeräusche beim Einatmen (inspiratorischer Stridor), Erstickungsangst sowie eventuell Blaufärbung (Zyanose). Es kann auch Fieber auftreten.

Wenn ein Kind besonders anfällig für Pseudokrupp ist, kann man ihm vor allem in der kalten Jahreszeit vorbeugend zur Immunstärkung täglich 10 bis 20 ml kolloidales Silber zu 25 ppm geben. Beachten Sie bei Kindern bitte die Faustregel zwei Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht.

Da die Atemnot zu Erstickungsangst führt, steht im Akutfall die Beruhigung des Patienten im Vordergrund.

Feuchte Luft ist im Akutfall ebenfalls hilfreich (feuchte Tücher über die Heizung hängen oder Wasserhahn im Bad aufdrehen und sich mit dem Kind danebensetzen). Sie können auch mit dem Patienten an die feuchte Herbstoder Winterluft gehen.

Je nach Schwere des Akutfalls helfen hoch dosierte Glukokortikoidzäpfchen oder Epinephrin in kürzester Zeit. Sehr schwere Fälle müssen in der Klinik versorgt werden. Rufen Sie gegebenenfalls einen Arzt.

Rachenentzündung (Pharyngitis)

Eine Rachenentzündung wird meistens durch Viren, selten durch Bakterien verursacht und kann mit einer Mandelentzündung, einer Erkältung oder einer Grippe einhergehen. Sie äußert sich unter anderem durch eine rot gefärbte und geschwollene Rachenschleimhaut, einen trockenen Hals, Halsschmerzen, eine Halsentzündung sowie Schluckbeschwerden und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Mitunter sind nur die Seitenstränge ( Seitenstrangangina) betroffen.

Mehrmals täglich gründlich mit 20 ml kolloidalem Silber zu 25 ppm gurgeln und das Silberwasser anschließend schlucken. Unterstützend zweimal täglich 100 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, bis die Symptome abgeklungen sind.

Bitte feuchte Halswickel und / oder Zitronenwickel nicht vergessen.

Zusätzlich hat sich ein natürliches Medikament aus Meerrettichextrakt (Apotheke) bewährt.

Rhinitis → Schnupfen Sarkoidose der Lunge

Sarkoidose ist eine entzündliche Bindegewebserkrankung verschiedener Organe (meist Lymphknoten und Lunge), die mit der Bildung kleiner Knötchen (Granulome) und erhöhter Immunreaktion einhergeht. In Deutschland sind bis zu 30 von 100 000 Menschen betroffen, wobei die Krankheit meistens zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auftritt. Je nach betroffenen Organen und Verlaufsform kann die Sarkoidose verschiedene Krankheiten nachahmen. Symptome sind u. a. Lymphknotenschwellung, Druckgefühl im Oberkörper, Husten, Atemnot, Fieber, Müdigkeitssyndrom, Gelenkschmerzen, Hautveränderungen, Störungen des Nervensystems, Sehstörungen und viele mehr. Oft kommt es zur Selbstheilung. Da die genaue Ursache nicht bekannt ist – man vermutet die Beteiligung genetischer Faktoren – kann man schulmedizinisch bei chronischen Verläufen u. a. mit Kortison und Immunsuppressiva nur die Symptome unterdrücken. Wegen der Ähnlichkeit von Sarkoidose und Tuberkulose wird eine bakterielle Ursache für möglich gehalten.

Drei Tage lang morgens, mittags und abends jeweils 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung täglich 2-mal 150 ml.

Zur Behandlung von Sarkoidose hat sich die Magnetfeldtherapie bewährt.

Ich habe kolloidales Silber über ein Sarkoidose-Forum kennen gelernt; dort las ich den Erfahrungsbericht einer jungen Frau, die damit das Kortison reduzieren konnte. Ich halte es für eine gute Alternative und hoffe auf die Langzeitwirkung.

Deutsche Sarkoidose-Vereinigung gemeinnütziger e.V., Bundesverband, Postfach 30 43, D-40650 Meerbusch, Telefon: 02150/705960, Telefax: 02150/ 7059699, E-Mail: www.sarkoidose.de

Schnupfen (Rhinitis)

Neben der Erkältung ist Schnupfen eine der eher „banalen” Krankheiten, die fast jeden mehr oder weniger regelmäßig erwischt. Auslöser sind Viren. Bei einem Schnupfen ist die Nasenschleimhaut entzündet. Er beginnt trocken mit Kitzeln und Brennen in Nase und Rachen. Bei einer akuten Rhinitis, die auch Erstsymptom für eine andere Erkrankung sein kann, stehen die Absonderung von eitrigem Schleim und eine verstopfte Nase im Vordergrund. Durch Fremdkörper in der Nase oder Gifte usw. kann ein chronischer Schnupfen entstehen.

3- bis 6-mal täglich mehrere Tropfen kolloidales Silber zu 25 ppm in jedes Nasenloch träufeln und hochziehen. Außerdem drei Tage lang morgens, mittags und abends je 100 bis 150 ml kolloidales Silber zu 25 ppm trinken, danach bis zur Symptombesserung täglich 2-mal 100 bis 150 ml. Zwischendurch sind auch Inhalationen mit Silberwasser möglich.

Die Schnupfenbekämpfung funktioniert absolut sicher. Ich wende kolloidales Silber so an, wie ich es früher mit Salzwasser getan habe: Watte mit der Flüssigkeit tränken, tropfnass ist nicht nötig, gut angefeuchtet reicht aus; in jeweils nur ein Nasenloch verbringen, wo es ziemlich lange bleiben kann. Man kann schließlich problemlos durch das nicht verschlossene atmen, vorausgesetzt, man ist gleich bei den ersten Anzeichen tätig geworden.

Bei Schnupfen verwende ich 25 ppm kolloidales Silber als Nasentropfen, und zwar 3-mal 2–s4 Tropfen. Es hilft sehr gut.

Ich habe meinen Dauerschnupfen mit anfangs leicht gelblichem Sekret mit 3-mal 1 Teelöffel kolloidalem Silber (20–25 ppm) behandelt. Nach vier Wochen war der Schnupfen weg. Als ich mit der Einnahme aufhörte, kam auch der Schnupfen wieder. Ich machte weiter und nach weiteren zwei Wochen war er ganz verschwunden.

Seitenstrangangina

Manchmal – vor allem bei Menschen, deren Mandeln entfernt wurden – sind von einer Rachenentzündung nur die seitlichen Lymphbahnen betroffen, die vom Ohr abwärts verlaufen. Das kann infolge einer Erkältung oder eines Schnupfens passieren. Einer solchen Viruserkrankung kann eine bakterielle Infektion folgen, die Seitenstrangangina.

Anzeichen sind Hustenreiz, Kratzen im Hals und Schluckbeschwerden, ein trockener Hals, Mattigkeit, Fieber und Kopf- und Ohrenschmerzen. Außerdem sind die Lymphknoten an den Kieferwinkeln druckempfindlich. Die Lymphbahnen (Seitenstränge) röten sich, sind weiß gestippt und treten wulstartig hervor.

In schweren Fällen oder bei Immunschwäche können als Komplikationen eine Mittelohrentzündung oder Herz- und Nierenentzündungen auftreten.

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