Buchreihe:Respekt - Wirtschaft -

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Das ist so perfide und so hinterhältig, dass selbst die Mafia staunend zuschaut. Und dann selbst die gleichen Methoden einsetzt, denn sie funktionieren, weil wir es zulassen.

Unsere Wirtschaftsordnung

So funktioniert unsere Wirtschaft wirklich. Ein Blick hinter die Kulissen. Was dir sonst keiner sagt und sogar an Schulen und Universitäten nicht oder falsch gelehrt wird.

Definition

Arschlöcher

Arschlöcher sind Zeitgenossen, die keinen Respekt vor anderen Menschen haben – egal welcher Herkunft, Hautfarbe, sexuellen Orientierung oder anderen individuellen Eigenschaften.

Arschlöcher sind auch all die Individuen, die dem Tierwohl keinerlei Respekt zollen und diejenigen, die die Natur ausbeuten und zerstören, um sich selbst direkt oder indirekt zu bereichern.

Die meisten Arschlöcher zollen weder anderen Menschen noch dem Tierwohl und schon gar nicht der Umwelt irgendwelchen Respekt. All denen rufe ich ein lautes „Pfui Teufel“ entgegen!

Wie erkennt man Arschlöcher?

Der erste wichtige Filter zur Identifikation von Arschlöchern ist festzustellen, ob eine Profitorientierung zulasten anderer Menschen, zulasten des Tierwohls oder der Natur vorliegt.

Die allermeisten Menschen, die jeden Tag arbeiten, studieren, die Schule besuchen oder auch Arbeit suchen, sind nicht profitorientiert, sondern sorgen sich um ihr Einkommen, damit sie ein zufriedenes, freies und gesundes Leben führen können. Sie sorgen sich um ihre Familien und wollen, dass es allen gut geht.

Der zweite wichtige Indikator ist, dass Arschlöcher sich in aller Regel zulasten anderer bereichern, ihre Macht zementieren und erweitern und ihre Stellung zum eigenen Vorteil ausbauen. Sie sind durch Geld und Macht korrumpierbar und nutzen Lügen, Verschleierung, Verleumdungen, Hinterlist und respektloses Vorgehen, um eigene Vorteile zu erlangen.

Wenn sie in entsprechender Position sind, nutzen sie auch rücksichtslos Waffen oder Gewalt und brechen, wenn nötig, Gesetze, um ihre Macht abzusichern. Wenn Gesetze nicht passen, dann erlassen sie gerne neue oder umgehen einfach gnadenlos bestehende. Je nachdem, an welchen Hebeln der Macht sie sitzen.

Dieses Respektbuch schreibe ich natürlich auf Basis meiner persönlichen Moralvorstellung. Ich bin in Deutschland aufgewachsen und habe viele Jahre in den USA gelebt. Zudem habe ich viele Länder bereist und mich intensiv mit Religion, Philosophie, Gesellschaftssystemen und Marktordnungen beschäftigt.

Es ist eine Frage meiner persönlichen Moralvorstellung

Dieses Respektbuch wird eine Menge Menschen begeistern und eine Menge werden es nicht mögen. Das hat damit zu tun, dass Letztere anderen moralischen Vorstellungen folgen. Vielleicht weil sie in einem anderen Wertesystem aufgewachsen sind und es für normal erachten so zu handeln, wie es in diesem Buch angeprangert wird.

Vielleicht aber auch, weil ihnen die Fähigkeit, für und mit anderen Menschen zu empfinden, schlicht und einfach fehlt. Aber das sind die Ausnahmen, obwohl es gerade diese Ausnahmen sind, die sich an die Spitze der Unternehmen und in höchste politische Ämter manipulieren, was bedauernswert ist.

Die meisten sind durchaus der Empathie fähig und spüren, was falsch und was richtig ist. Aber vielleicht sind sie zu sehr von speziellen vorbesetzten liberalen Gedanken erfüllt. Was soll an Freiheit schlecht sein, mögen sie denken.

Nun, wenn der liberale Gedanke, so wie ihn John Locke geäußert hat, im Hyperkapitalismus pervertiert, dann führt es zum Gegenteil und nur die Arschlöcher gewinnen.4

Der Mensch ist Eigentümer seiner Person

Locke hatte postuliert, dass der Mensch „Eigentümer seiner Person“ sei und mit einem Recht auf eine Freiheit, die allen Gesetzen vorausgeht, ausgestattet sei. Das kann man so sehen, aber es funktioniert eben nur, solange es genug Ressourcen für alle gibt. Genug Land, genug Rohstoffe, genug Geld, genug Nahrungsmittel – von allem eben alles im Überfluss.

Wir wissen, dass dem nicht so ist. Lockes Utopie, die übrigens die amerikanische Verfassung sehr maßgeblich beeinflusst hat, ist das Schlaraffenland. Das hat im Amerika des 18. Jahrhunderts natürlich noch funktioniert, weil das Land menschenleer und voller natürlicher Ressourcen war. Wer nach Westen zog und Land einzäunte, der konnte Rinder züchten und reich werden. Wer in Kalifornien seinen Claim absteckte, der konnte Gold schürfen und reich werden. Wer auf seinem Land Öl fand, der wurde reich.

Das Schlaraffenland

Aber selbst dieses Schlaraffenland funktionierte nur unter der Maßgabe, dass die Ureinwohner, die sogenannten Indianer, nicht als vollwertige Menschen galten, sondern nur als Wilde. Zwischen den Wilden und den Bisons gab es nur wenig Unterschiede. Wilde sollte/durfte/konnte man nicht essen. Das war wohl ein wesentlicher Unterschied. Sie unterschieden sich jedoch nicht von anderen nicht-weißen Völkern, die allesamt vom weißen Manne jahrhundertelang wie Tiere behandelt wurden oder gar noch schlechter.

„Wilde“ und andere Menschen oder Volksgruppen waren schwach. Sie mögen theoretisch die gleichen Rechte am Eigentum an der eigenen Person gehabt haben wie alle anderen, aber sie waren zu schwach, um diese Rechte einzufordern und zu verteidigen. Am Ende waren es in der Regel die Arschlöcher, die diese Rechte für sich durchsetzten – oft genug außerhalb aller Gesetze. Im Wilden Westen waren es die, die schneller schießen konnten, die gewannen, oder die, die diese Pistoleros bezahlten.

Unter diesem Aspekt kann man dieses Respektbuch auch als einen Gegenentwurf gegen die Philosophie des Rechts der Stärkeren einordnen.

Wir müssen entscheiden, ob wir den Stärkeren immer gewinnen lassen wollen, weil es sein „Recht“ ist, oder ob wir gemäß dem Grundsatz „Eigentum verpflichtet“, wie es im Übrigen auch im deutschen Grundgesetz steht, dafür sorgen, dass es möglichst vielen Menschen gut geht. Wir alle müssen entscheiden, ob wir gemeinsam dafür sorgen wollen, dass möglichst viele Menschen in Würde und mit Respekt glücklich und zufrieden leben können.

Das Recht des Stärkeren

Der Sozialdarwinismus, den wir in speziell den USA sehen und der durch den Ex-Präsidenten Trump immer offener zutage trat, beruht auf dem Recht des Stärkeren. Wollen wir das?

In den 1930er-Jahren schien es so, dass die Deutschen das wollten. Das Ergebnis kennen wir alle. Doch wollen wir das wirklich? Das ist die Frage, die mich beschäftigt. Deshalb dieses Buch.

In einem Artikel vom 22. Juli 2020 in der Zeit Online benennt es Thomas Assheuer5 treffsicher. Er schreibt: „Trumps Gegner verfehlen den entscheidenden Punkt, wenn sie ihm mit moralisierendem Augenaufschlag vorwerfen, er spalte das Land, anstatt Amerika in der Stunde der nationalen Not zu versöhnen. Mr. Präsident will das gar nicht. Für ihn markiert jede Krise den Augenblick einer sozialen Reinigung, und danach sehen alle klarer .“

Weniger Menschen

Das meine ich mit persönlicher Moral. Wenn die soziale Reinigung die Bevölkerung entsprechend dezimiert hat, dann sind Diskussionen über den Klimawandel überflüssig, weil es nicht mehr genug Menschen gibt, die die Natur ausbeuten können und das Klima zum Kippen zu bringen. Es wird wieder genügend Rohstoffe geben, weil nicht mehr so viele Münder zu stopfen sind. Alles wird einfacher. Sozialdarwinismus ist scheinbar gut. Das ist aber nicht meine Moral. Deshalb dieses Buch.

Im Juli 2020 haben die Regierungschefs der EU-Staaten ein umfangreiches europäisches Corona-Hilfspaket beschlossen. Nach langen Verhandlungen hat man einen Kompromiss gefunden. Dass dabei die Rechtsstaatlichkeit und der Klimaschutz ausgestoßen wurden, ist ein erbärmlicher politischer Offenbarungseid. Die Arschlöcher haben wieder zugeschlagen und sich durchgesetzt. Es war keiner dabei, der die Moralvorstellungen dieses Buchs verfolgt und ein „bis hierhin und nicht weiter“ geschrien hat.

Das hat mich irritiert und ich überlegte, was das bedeutet. Vielleicht sind diese Moralvorstellungen nicht so selbstverständlich, wie ich annahm. Deshalb dieses Buch.

Aber genug der Vorrede. Lass mich dir erst einmal erklären, um was es überhaupt geht.

Um was geht es denn überhaupt?

Wie du dich in unserer Welt mit Anstand und Respekt bewegen kannst. Wie du für dich und deine Familie leichter und besser sorgen kannst. Wie du mit einem übergeordneten Wertekompass dein Leben, das deiner Nachkommen und aller anderen Menschen nachhaltig verbessern kannst.

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit diesem Respektbuch möchte dir einen einfachen, leicht anzuwendenden Kompass anbieten, mit dem du dich im Leben zurechtfindest. Einen Kompass, der dir in jeder Lebenslage hilft: im Privaten und im Beruflichen. Du kannst mithilfe dieses Kompasses deine Freunde feiern, neue Freunde gewinnen, eine tolle Partnerschaft führen, Teil einer liebenden Familie sein, die richtigen Entscheidungen für deine Kinder treffen und dich vor allen Dingen gut, gesund und zufrieden fühlen.

Tausende von Büchern, Webseiten, Youtube-Videos, Twitter-, Facebook-, Instagram-Posts und Blogs decken auf, verkünden die Wahrheit und unterhalten dich jeden Tag, jede Minute und jede Sekunde. Es werden weltweit sehr viel mehr Katzenvideos und Verschwörungstheorien pro Sekunde veröffentlicht als Nachrichten und wissenschaftliche Berichte, weshalb uns allen der Überblick schwerer fällt als je zuvor.

 

Wir leben immer mehr in sogenannten „Blasen“ und bewegen uns in Internetkreisen, die uns mental eingefangen haben und denen wir uns zugehörig fühlen. Facebook, Twitter, Instagram und andere soziale Medien beeinflussen unsere Meinung und ermöglichen es uns leicht unsere eigenen Meinungen der Welt zu verkünden, egal wie krude oder interessant diese sind.

Die eigene Meinung

Wir fühlen uns in unserer Blase wohl und es ist bequem, aber wir isolieren uns auch schnell von anderen Menschen und Meinungen, die in anderen Kreisen, in anderen Blasen unterwegs sind.

Darunter können unsere Beziehungen leiden und am Ende verlieren wir vielleicht Freunde im echten Leben. Schlimmstenfalls tauschen wir diese gegen Online-Freunde ein, die sich in unserer Blase tummeln, uns aber weder zum Arzt fahren noch mit uns in den Club zum Tanzen und zum Feiern gehen. Unsere Erfahrungen werden durch die Inhalte in der Blase definiert und immer mehr Unternehmen und politische Akteure beeinflussen, was in der jeweiligen Blase veröffentlicht wird.

Unternehmen nutzen die Daten, die sie sammeln, um uns innerhalb der Blase zu Kunden zu konvertieren und uns ständig zum Konsum anzuregen. Politische Akteure nutzen die Blase und die Daten, die sie von den Unternehmen gekauft haben, um uns und unsere Meinung zu beeinflussen, damit sie ihre eigene politische Agenda umsetzen können.

Die Gefahren in einer Blase

Es ist schwer sich zurechtzufinden. Man braucht schon einen gehörigen Überblick, den man in der wenigen Zeit, die man neben dem Job und der Familie noch hat, eigentlich gar nicht gewinnen kann. Besser man bleibt in der Blase und lässt sich treiben.

Leider können uns diese Blasen manches Mal in eine Richtung abtreiben, die uns nicht nur isoliert, sondern die auch gegen unsere eigenen, tiefsten innere Werte verstößt. Auf einmal entwickeln wir rassistische Gedanken oder folgen irgendwelchen kruden Verschwörungstheorien. Natürlich nicht bewusst, denn diese Gedanken und Tendenzen werden uns nicht über Nacht eingepflanzt oder eingeimpft, auch wenn mache wirre Verschwörungspropheten das behaupten.

Nein, unglücklicherweise geschieht das ganz langsam, aber getreu dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein. Wenn man nämlich viele Jahre oder sogar Jahrzehnte oder Jahrhunderte jede Minute jeweils auch nur einen einzigen Tropfen Wasser auf einen Fels tropfen lässt, wird sich ein Riss bilden und zum Schluss wird sich der Fels spalten. Genauso beeinflusst deine Blase dich und du deine Umwelt. Das Problem ist eben nur, dass die Inhalte in deiner Blase von Unternehmen und politischen Akteuren kommen und selten das reflektieren, was du wirklich tief in deinem Innersten wirklich möchtest und magst. Sie manipulieren dich bis in den innersten Kern.

Wir werden alle ständig beeinflusst

Das war schon immer so und ist auch an sich nichts Schlimmes. Das ist das Leben, das wirtschaftliche und politische Leben. Früher waren es die Zeitungen, dann das Radio und dann das Fernsehen, die diese Blasen bereitstellten und durch die wir unsere Meinung bildeten. Das war auch nicht immer gut und auch diese Medien wurden missbraucht. „Der Irak besitzt Massenvernichtungswaffen“ und „das ist alternativlos“ sind Lügen, die uns aufgetischt wurden und die uns in der Vergangenheit massiv beeinflussten.

Heute tropft es allerdings schneller als früher. Heute sind die Tropfen auch größer als früher und heute fallen die Tropfen von weiter oben und haben eine stärkere Wirkung auf dich. Sie knacken dich, wenn du nicht aufpasst. Sie trennen dich von deinen Freunden, von deiner Familie. Sie nehmen dir deinen Job und sorgen dafür, dass du den Aasgeiern zum Opfer fällst. Am Ende kannst du deine Freiheit verlieren. Du kannst alles verlieren. Du kannst zerbrechen wie der Fels.

Es steht doch im Internet

Gut, das hört sich dramatisch an und ganz so schlimm wird es in den wenigsten Fällen auch sein oder werden. Aber die Tendenz ist da und die Medien, die die Blasen erzeugen und nähren, gibt es und dort geht richtig was ab. Im Internet. Es steht im Internet. Das ist heute ein geflügelter Spruch, den alle möglichen Wirrköpfe als Ausrede nutzen.

Die Mächtigen trinken Kinderblut. Woher weißt du das? Wo sind die Beweise? Es steht im Internet. Was für ein Wahnsinn. Selber fundiert nachdenken und recherchieren ist aus der Mode.

Wenn es irgendwo im Internet steht, dann wird es wahr sein. Lies es doch selber nach, sagen sie. Die, die in der Blase gefangen sind. Die, die gar nicht mehr differenzieren können. Die, die zum Spielball von faktenbefreiten Faschisten, Rassisten und Arschlöchern werden, ohne es zu merken.

Die moralische Kompassnadel wird von absurden, völlig abartigen Verschwörungstheorien so massiv angezogen, dass sie sich verbiegt. Diese moralischen Kompasse sind inzwischen für die Betroffenen wertlos.

Aber auch der Kompass vieler, die vom vorherrschenden Raubtierkapitalismus profitieren, ist verbogen. Stark verbogen. Während die einen komplett durchdrehen, gibt es für die anderen nur den Profit und nichts als mehr Geld, mehr Geld und noch mehr Geld.

Ein neuer moralischer Kompass

Deshalb ist es an der Zeit, dass wir einen neuen Kompass nutzen, um uns zu orientieren. Es ist an der Zeit festen Halt zu finden und sich nicht einfach im Meer der Meinungen mittreiben zu lassen. Die Gesellschaft im 21. Jahrhundert hat die Orientierung verloren und du musst dich, wie jeder andere auch, irgendwie selbst zurechtfinden. Mal gelingt es gut, ein anderes Mal ist es einfach fürchterlich und schmerzt. Uns fehlt in vielen Bereichen die Orientierung, der Fixstern, nach dem wir uns richten können und uns fehlt oft die Entscheidungsgrundlage.

Darum geht es in diesem Respektbuch. Ich möchte dir einen Kompass anbieten, mit dem du dich im Leben zurechtfindest. Einen Kompass, der dir in jeder Lebenslage hilft: im Privaten und im Beruflichen. Du kannst mithilfe dieses Kompasses deine Freunde feiern, neue Freunde gewinnen, eine tolle Partnerschaft führen, Teil einer liebenden Familie sein, die richtigen Entscheidungen für deine Kinder treffen und dich vor allen Dingen gut, gesund und zufrieden fühlen.

Klingt wie ein Heilsversprechen, wie der heilige Gral? Ja, das tut es und das soll es auch, denn es wird funktionieren. Der neue Kompass ist einfach und dennoch elegant. Er funktioniert für alle und jeden. Er ist nicht schwer zu verstehen und einfach in der Anwendung. Du kannst ihn sofort benutzen und wirst dich sofort gut fühlen.

Für die ein oder andere, für den ein oder anderen, wird es ein bisschen seltsam sein, denn du musst dich vielleicht ein wenig aus deiner Blase herausbewegen. Das ist kein Problem, denn es sind kleine Minischritte möglich. Es ist möglich an allem festzuhalten und gleichzeitig in einem Bereich einen kleinen Minischritt zu wagen. Wenn es sich für dich nicht richtig anfühlt, dann kannst du jederzeit einfach wieder zurückgehen.

Der erste Schritt

Schritt für Schritt soll es vorangehen und die gute Nachricht ist: Du hast den ersten Schritt schon getan, denn du hast bis hierhin gelesen und dir scheint es ernst zu sein. Gratulation.

Lies bitte weiter und ich werde dir nicht nur den Kompass erklären, sondern auch die Hintergründe aufzeigen. Du wirst leicht verstehen, wie du den Kompass einsetzen kannst und warum du ihn in verschiedenen Situationen einsetzen solltest.

Du wirst verstehen, warum wir da gelandet sind, wo wir sind und wie es uns, unserer Familie und unseren Kindern und Nachfahren gelingen kann, ein gesundes und glückliches Leben zu führen. Ich werde dabei nicht nur generelle Ideen präsentieren, sondern auch konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen und konkrete Forderungen stellen.

Wenn du diese Forderungen unterstützt, kannst du auch gleich aktiv werden, damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen.

Taten sprechen lauter als Worte

Oft wird in Büchern oder anderen Veröffentlichungen ja nur erklärt, um was es sich handelt, erläutert, wie es dazu kam, aufgedeckt, wer daran Schuld ist, oder es werden einfach nur Ideen verbreitet. Auch ich habe mich entschlossen, dir zu erklären, um was es geht und wie wir dahin gekommen sind, aber ich stelle eben auch konkrete Forderungen, wie wir uns verbessern können und in einigen Bereichen auch müssen.

Damit jeder dabeisein kann, erhältst du – und da unterscheidet sich dieses Projekt von den allermeisten – auch konkrete Ideen, die du sofort umsetzen kannst, damit du dich gleich besser fühlen wirst, damit eben nicht nur die Arschlöcher immer gewinnen, sondern auch du eine echte Chance bekommst.

Die allermeisten Aktionen sind kleine Aktionen und bedürfen keines großen Aufwands. Du kannst es einfach machen, ohne Mühe, ohne Aufwand, ohne Kosten. Vielleicht machst du vieles sowieso schon und denkst dir, ja klar, das mache ich ja sowieso. Das ist gut und wenn du es nun auch noch bewusst machst, dann befriedigt das noch mehr und du fühlst dich noch besser.

Du findest die Aktionen auf einer speziellen Website:

www.times-ahead.de

Damit du allerdings jetzt gleich verstehst, um was es geht, stelle ich dir deshalb auch gleich den Kompass, von dem ich spreche, vor. Los geht’s:

Der Wertekompass des 21. Jahrhunderts

Ich entscheide alles in meinem Leben, privat und beruflich, auf Basis von Respekt vor Menschen, Respekt vor Tieren und Respekt vor der Natur und der Umwelt.

Ich nenne diesen Kompass den Respektkompass. Der Respektkompass hilft mir andere Menschen gut zu behandeln, die mich deswegen wertschätzen. Er hilft mir, Tierwohl zu berücksichtigen, wofür mich andere schätzen, obwohl ich gelegentlich Fleisch esse. Er hilft mir zu überlegen, ob mein Verhalten die Umwelt schädigt und wie ich die Schadenshöhe verringern kann, obwohl ich mit dem Flugzeug reise und Auto fahre.

Den Respektkompass anzuwenden, gibt mir ein gutes Gefühl, denn ich kann mithelfen, dass unsere Nachfahren auch noch ein gutes und gesundes Leben auf einem lebendigen Planeten genießen können.

Auch wenn das jetzt groß klingt, ist es doch ein sehr einfacher Kompass und wenn du ihn nur ab und zu in dem ein oder anderen Zusammenhang nutzt, wird es dir besser gehen. Oder macht es dich nicht glücklich, wenn dich andere schätzen? Macht es dich nicht glücklich, wenn du weißt, dass deine Kinder ein gutes Leben haben werden? Macht es dich nicht glücklich, wenn dich andere mögen und dein Chef dein Verhalten schätzt und dich befördert?