Von Mutter Natur streng bestraft

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Von Mutter Natur streng bestraft
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Von Mutter Natur streng bestraft

Aufregende

Fetisch & SM - Kurzgeschichten

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

deli16052000@web.de

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INHALTSVERZEICHNIS

Ein Wespenstich oder eine Begegnung mit einem wild gewordenen Rudel von Ameisen können ganz schön schmerzhaft sein. Da hat niemand groß Lust darauf. Niemand außer diesen jungen Frauen, die durch den Kampf mit Mutter Natur ihren ganz speziellen Fetisch ausleben. Denn nur durch körperliche Züchtigung finden sie zu einem sexuellen Höhepunkt. Immer wieder unterwerfen sie sich einem Test ihrer körperlichen Belastbarkeit. Denn sie wollen Grenzen verschieben. Grenzen des Schmerzes und Grenzen der Leidenschaft. Es kommt immer wieder aufs Neue zu einem Wettstreit der Qualen und der Lust. Und ihr nackter Körper ist das Schlachtfeld dieser Gefühle. Sie bieten sich den wütenden Attacken der angriffslustigen Tierwelt an und ein wilder Tanz der Wollust und der Leiden kann beginnen. Doch noch ist die Schlacht nicht entschieden… Wer wird den Sieg davon tragen? Der Schmerz oder die Lust?

 Lena und die Ameisen

 Tierische Folterknechte

 Pure Verzweiflung

 Die Wespenplage

 Von Wespen angegriffen

 Ein Fressen für die Geier

Lena und die Ameisen

Chris und Lena sind fanatische Tierschützerinnen…. Um das örtliche Tierheim vor der Pleite zu retten, willigen sie ein, sich gegen einen gewissen Obolus heftig bestrafen zu lassen. Und nun ist der Tag da, an dem sie beweisen müssen, dass sie wirklich gewillt sind, ihre Haut für einen guten Zweck zu Markte zu tragen……

Aus dem Buch: Wer bietet mehr?

Wir sind wieder auf der Plattform und Lady Corinna drängt auf die Fortsetzung der Versteigerung.

„So Leute...... Nachdem wir jetzt schon mal ganz erfreulich mit Naturprodukten gearbeitet haben, so wollen wir nun auch gleich mit unseren „Bio-Foltern“ weitermachen. Wir werden uns jetzt den herzallerliebsten Fotzen unserer beiden Damen widmen. Allerdings ist es so, dass bei dieser Auktion nur eine Dame gewählt werden kann. Wir müssen uns dazu in den nahegelegenen Wald begeben, wo schon alles vorbereitet ist. Wir werden die auserwählte Dame zwischen zwei Bäumen aufhängen und zwar so, dass die Beine recht schön gespreizt sind. Und dann werden wir sie ganz langsam absenken. Und jetzt ratet mal, was dann auf die Fotze wartet?“

Gejohle ist die Antwort..... Geschrei...... Ich schaue Chris an und sie mich. Das wird ja nicht besser....

„Ihr ratet es nicht? Gut, dann muss ich es Euch wohl verraten, oder?“

„Jaaaaaaaaaaaaaaaaa“

„Da unten wartet ein stattlicher Ameisenhaufen.........“

Der Gutshof erzittert.....

„Und für diese ausgesuchte Folter erwarte ich schon ein paar knackige Gebote...... Also..... Wollt Ihr das sehen? Oder Ihr legt alle zusammen. Das Mindestgebot liegt bei 2.000 €.“

Ich kann nur an eines denken. Diesmal werden sie mich auswählen. Aber ich kann das nicht. Ich bekomme gar nicht mit, wie die Gebote in die Höhe schnellen. Erst sind sie bei 5.000 €...... Dann innerhalb kurzer Zeit schon über 10.000 €. Ich suche die Hand von Chris..... Drücke sie fest. Und dann ist diese Versteigerung zu Ende. Irgendein Idiot will für dieses „Vergnügen“ doch tatsächlich 16.900 € abdrücken. Wie krank ist das denn? Und dann ruft Lady Corinna in die Menge.

„Das ist natürlich selbstverständlich in Ordnung. Bei der Summe wird Euch die Auserwählte schon etwas Besonderes bieten müssen. Ich bitte nun, den Gewinner der Auktion nach vorne zu kommen.“

Fassungslos starre ich in die Menge. Mein Denken hat ausgesetzt. Und dann drängt sich eine zierliche Frau nach vorne. Sie ist ganz in Leder gekleidet und sie hat sich eine Glatze rasiert. Mit einem bösartigen Lächeln mustert sie uns, bevor sie sich um die Bezahlung kümmert.

„Ahhhh ja........ Mistress Julie..... Wer auch sonst.“

Lady Corinna und diese Julie scheinen sich zu kennen.

„Corinna, Corinna....... Da hast Du ja zwei ganz exquisite Mädels gefunden. Eine hübscher als die andere. Da fällt es mir wirklich schwer, mich zu entscheiden. Zumal die beiden ja so richtig gegensätzlich sind. Aber bevor ich mich entscheide, möchte ich mal die Fotzen dieser Schlampen begutachten. Ich möchte ja nicht die Katze im Sack kaufen.“

Corinna lässt uns eine entsprechende Position einnehmen. Wir müssen uns hinknien und dann den Kopf und den Oberkörper auf den Boden legen. Gleichzeitig müssen wir die Beine spreizen und mit den Händen die Arschbacken auseinander ziehen.

„Sehr schön...... Sehr schön....... Da kann man sich ja gar nicht entscheiden. Eine so geil wie die andere.“

Und dann spüre ich, wie jemand mit dem Finger in meine Muschi eindringt.

„Tja..... Ich glaube, ich nehme die hier..... Die ist noch so herrlich eng. Zudem hat sie bisher noch keine Strafe ertragen müssen. Ich denke, es ist gerecht, wenn wir jetzt Lena nehmen.“

Ich habe mit Entsetzen das Urteil gehört. Ich bin so schwach, dass ich fast nicht aufstehen kann. Chris muss mir aufhelfen. Um mich herum tobt die Menge. Dann muss ich von dem Podest herunter steigen. Julie und Corinna gehen voran. Doch ich bleibe wie angewurzelt stehen. Erst als mich Chris am Arm nimmt, begreife ich, was jetzt geschehen wird. Ich wanke hinter den beiden Dominas her. Mehr gezwungen als freiwillig. Ich hasse das alles. Ich bin nicht so wie Chris. Nicht so leidensfähig. Ich kann das nicht. Neeeeeiiiiiiiiiin...............

Nach etwa zehn Minuten erreichen wir einen kleinen Wald. Und da sehe ich auch den bewussten Ameisenhaufen. Ich muss mich unmittelbar davor hinstellen. Es schüttelt mich und wieder bin ich mir sicher, dass ich ohne fremde Hilfe nicht stehen könnte. Ich beginne laut zu schreien. Da packt mich diese Julie am Arm.

„Hör zu..... Ich hab Dich gekauft. Wir wollen jetzt sehen, wie Du leidest. Hast Du das verstanden? Ich hab ne Menge Geld dafür ausgegeben. Du gefällst mir. Und ich hatte schon immer ein Faible, Schönheit leiden zu sehen.“

„Bitte....... Bitte nicht...... Ich kann das nicht..... Ich........“

Da mischt sich Chris ein.

„Ich mach das.... Du siehst doch Herrin, dass sie das nicht packt..... Ich übernehme das an ihrer Stelle.“

Sie schaut Chris lange an. So als müsse sie sich dieses Angebot überlegen. Ich halte den Atem an. Geht dieser Kelch doch noch an mir vorüber? Aber könnte ich Chris dann noch in die Augen schauen. Wenn ich jetzt feige bin? Ich schlucke..... Will etwas sagen, doch meine Lippen sind wie zugenagelt. Ich bekomme keinen Piep heraus.

„Herrin....... bitte......“

Doch Julie schüttelt erst langsam und dann bestimmt den Kopf.

„Nein. Ich nehme meine Entscheidung nicht zurück. Lena macht das. Und wenn sie Zicken macht, dann wird es nur noch schlimmer.“

Chris nickt....

„Gib mir fünf Minuten.....“

„Einverstanden.“

Chris nimmt mich in den Arm. Küsst mich und streichelt mich. Drückt mich an sich. Das muss ihr doch noch wehtun? Wegen der Brennnesseln. Dann flüstert sie:

„Du weißt, dass Du das tun musst? Wir kommen da nicht raus...... Sie will nicht mich.... Sie will Dich. Ich hab´s versucht. Sie hat abgelehnt....“

Ich hab das alles nur am Rande mitbekommen. Ich bin wie gelähmt. Ich habe nichts erfassen können. Sämtliche Sinne sind irgendwie ausgeschaltet. Meine Körperfunktionen drehen sich nur um die Strafe, die sie sich für mich ausgedacht haben. Ich bin nicht wehleidig. Wirklich nicht. Aber von meiner Geliebten den Arsch versohlt zu bekommen ist doch tausendmal was anderes, als mit blanker Fotze in einem Ameisenhaufen gesetzt zu werden.

„Ich...... ich......“

„Ist schon gut, Lena....... Du wirst das schaffen. Ganz bestimmt. Ich vertrau Dir.“

Als sie mir das Geschirr anlegen, lasse ich alles willenlos und schicksalsergeben mit mir geschehen. Und dann ziehen sie mich hoch. Meine Beine sind gespreizt und meine Fotze befindet sich jetzt genau zehn Zentimeter über der Spitze des Ameisenhaufens.

„So Julia....... Nachdem unsere Lena ihre Angst überwunden hat, wollen wir nun verkünden, was nun geschehen wird. Zunächst werden wir sie ganz vorsichtig nach unten lassen. Ihre Fotze soll nur ganz vorsichtig die Spitze des Hügels berühren. Die lieben Tierchen sollen zwar schon merken, dass da was nicht stimmt, aber wir und vor allem unsere Freundin Lena, wir wollen doch länger was davon haben.“

Dann wendet sie sich an mich:

„Lena..... Du solltest mir jetzt ganz genau zuhören. Denn Du kannst es Dir leicht machen oder schwer. Wenn Du wie eine Irre herum zappelst, dann werden sie Dich früher angreifen...... Nach etwa fünf Minuten der Eingewöhnung lassen wir Dich um weitere fünf Zentimeter nach unten. Jetzt wirst Du langsam als Feind ausgemacht werden und sie werden Dich attackieren. Aber das wird noch nicht alles sein. Du musst diese fünf Minuten ertragen...... Und dann werden wir Dich nochmal um fünf Zentimeter ablassen. Deine Fotze gräbt sich dann schon ganz schön in den Ameisenhaufen. Und dann werden wir Dich tanzen sehen. Tanzen und schreien...... Dann zeigst Du uns was für unser Geld.“

 

Mir steht der Angstschweiß auf der Stirn. Fünfzehn Minuten...... Was sind fünfzehn Minuten.... Ich fürchte es werden fünfzehn Ewigkeiten sein. Ich schwebe zwischen Himmel und Erde... Oder sollte ich besser sagen zwischen Himmel und Hölle? Das trifft es vermutlich besser.....

„Fangt an.........“

Ich muss mich beherrschen. Nicht zappeln.... Auch wenn´s weh tut. Wenn ich die Biester jetzt schon verrückt mache, dann stehe ich den Rest nicht durch. Ich spüre, wie etwas an meiner Fotze kratzt. Tannennadeln? Irgendwelche Spreu, aus denen diese Viecher ihren Haufen zusammenbauen. Ich beiße die Zähne zusammen. Ich sehe, wie Corinna ein Zeichen gibt. Es reicht offenbar. Ich zittere am ganzen Körper. Hoffentlich überstehe ich das. Noch ist nichts Dramatisches geschehen. Die Viecher beginnen zwar, auf mir herumzukrabbeln.... Ich kann das recht gut erkennen, wie ich auch sonst fast alles gut mit verfolgen kann. Sie krabbeln auf den Oberschenkeln....... Auf dem Bauch........ Und vermutlich auch da, wo ich sonst keinerlei solches Getier haben will. Höchstens ein paar flinke Finger oder einen strammen Schwanz.... Dann will diese Julie wissen, wie es mir geht.

„Na meine Schöne.... Krabbeln Dir die Viecher schon in Deinen Lustkanal? Ist das schön? Bist Du auch schon feucht?“

Ich verbeiße mir jeglichen Kommentar..... Versuche mich nur darauf zu konzentrieren, mich ja nicht unnötig zu bewegen.

„Du redest wohl nicht mit jedem, was? Du sollst mir antworten, sonst setzt es Strafminuten.“

Ich könnte diese ekelhafte Fotze.....

„Ent..... Entschuldigung....... Ich wollte.......“

„Was wolltest Du?“

„Ich.... Es...... Ge......geeeeht.... miiiir........... g..gg....guuuuuut........“

Sie grinst........... Dann schreit sie........

„Habt Ihr das alle gehört? Es geht ihr gut. Wenn es ihr so viel Spaß macht, dann wird es ja gleich Zeit für die zweite Runde.... Dann werden diese lieben Krabbeltiere langsam kapieren, dass dieser fette Arsch und diese nasse Fotze dem Feind gehört. Ob sie dann immer noch der Meinung ist, dass es ihr gut geht?“

Ich beginne vor Angst zu zittern.... Bislang sind die Ameisen noch ganz „handsam“ mit mir umgegangen. Klar haben sie mich das eine oder andere Mal schon mit ihrer Säure angebieselt.... Aber das war noch ganz harmlos. Jetzt werden sie gleich über mich herfallen. Ich schaue, wie Julie Corinna ein Zeichen gibt. Und dann höre ich schon, wie sich die Winde in Bewegung setzt. Es quietscht, als das Seil über das Laufwerk abrollt. Unerbittlich bohrt sich nun Arsch und Fotze tiefer in den Haufen. Ich halte den Atem an.

Ein paar Sekunden geschieht........ Nichts........ Doch ich komme nicht dazu, verwundert zu sein. Denn dann setzen die Schmerzen ein. Sie schwärmen aus. Überall auf meinen Oberschenkeln sind sie. Überall auf meinem Bauch sind sie.... Und sie krabbeln auch weiter hoch. Und diesmal sind es nicht nur Kundschafter. Es sind Soldaten. Innerhalb weniger Augenblicke steht mein Körper in Flammen. Ich beginne laut zu schreien... Ich versuche mich hochzuziehen, denn ein wenig Bewegungsspielraum habe ich. Meine Muskeln vibrieren. Doch ich habe keine Chance, meine Fotze aus der Angriffszone zu erheben. Mir ist, als würde ich mit heftigen Stromstößen gefoltert. Immer mehr.... Immer mehr. Ich halte das nicht aus. Ich verliere den Bezug zu all dem hier. Die Leute, die um mich herumstehen und alles genau verfolgen. Die nur hier sind, um mich leiden zu sehen. Doch sie sehen es nur.... Sie fühlen es nicht. Und diese kleinen Tierchen fallen wie eine Ausgeburt der Hölle über mich her. Irgendwie hab ich das Gefühl, sie schneiden mir meine Haut in kitzekleine Scheibchen, bevor sie sie vom Fleisch trennen. Ich werfe mich hin und her und bin doch machtlos, dieser Flammenhölle zu entkommen. Ich brenne….. Ich verbrenne......... Adrenalin peitscht durch meine Adern. Verzweifelt versucht mein Körper, sich gegen diesen Ansturm zur Wehr zu setzen.... Doch es ist alles vergebens.... Alles vergebens....

Dann höre ich wieder das Quietschen der Seilwinde.... Sie ziehen mich hoch. Ist es vorbei? Ich weiß es nicht. Ich habe sämtliche Orientierung verloren. Ich kenne nur den Schmerz. Unbeschreiblichen Schmerz. Andere Körperfunktionen finden nicht mehr statt...... Ich höre, wie sie lachen.... Wie sie sich über mich lustig machen..... Und dann nur den grausamen Befehl.

„Runter lassen.....!!!“

Normalerweise würde ich die Muskeln anspannen..... Mich vorbereiten..... Doch nichts..... Um mich herum herrscht nur eine gewaltige Leere..... Mein Denken ist ausgeschaltet. Der Schmerz füllt jede Faser meines Körpers aus. Und dann setzt die Gewalt des tierischen Ansturms auch schon wieder ein. Doch es wird zu viel. Mein Körper wird dieser Wucht nicht Herr. Ich sehe ein großes schwarzes Loch. Alles beginnt sich zu drehen.... Ich beuge mich nach vorne.... Und stürze hinein.... Falle..... Und dann ist da nur diese gnädige Schwärze, die mich umfängt........

Als ich aufwache liege ich im feuchten Gras..... Ich blinzle..... Ich spüre nichts............... Nun ja.... Das dürfte so nicht stimmen. Ich fühle nichts außer diesen heftigen Schmerzen.... Sie lassen alles andere total in den Hintergrund treten. Ich versuche zu atmen... Doch alles tut weh..... Mein Körper gehört mir nicht mehr. Die Schmerzen haben ihn mir gestohlen. Mühsam blicke ich mich um. Neben mir sitzt Chris....

„Sie ist aufgewacht.....“

Corinna tritt zu mir heran. Im Gefolge diese Julie.....

„Wie geht’s Dir?“

„Wa...... Waaa...... Wassser...............“

Chris bettet meinen Kopf in ihren Schoß und reicht mir dann eine Flasche Wasser. Wie ein Baby lässt sie mich vorsichtig trinken. Ich komme langsam wieder zu mir.

„Möchtest Du Dich aufsetzen?“

Mühsam nicke ich.... Schließlich will ich mir die Bescherung mal ansehen. Und erschrecke..... Die Viecher haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Mein ganzer Unterleib angefangen vom Bauch bis zu den Schenkeln hat die Farbe gewechselt. Ich bin übersät mit roten Pusteln. Und jede einzelne schmerzt wie Hölle....

„Kannst Du stehen?“

„Ich will´s versuchen.....“

Mühsam stehe ich auf. Chris stützt mich. Ich gehe ein paar Schritte....

„Ich sehe, Du bist wieder unter den Lebenden....“

Lady Corinna... Sie wendet sich an die Umstehenden......

„Wie Ihr seht, brauchen unsere Stars ein wenig Ruhe. Ich werde daher das große Mittagsbuffet vorbereiten lassen. Und wir fahren dann mit der Auktion nach dem Mittagessen fort....“

„Einen Moment.........“

„Julie? Was ist?“

„Wir sind noch nicht fertig?“

„Wie meinst Du das?“

„Na ja.... Nachdem die Lena ja nach drei Minuten ohnmächtig ist und wir die Sache abgebrochen haben….. Nun.... Was soll ich sagen.... Es fehlen noch zwei Minuten......“

„Hmmmmm......... Prinzipiell hast Du recht...... Aber ich glaube nicht, dass Lena derzeit in der Lage ist, die Bestrafung fortzusetzen.“

Es durchfährt mich heiß und kalt. Nicht..... Nicht noch einmal.......

„Dann warten wir halt bis nach dem Essen..... Aber ich habe keine Lust auf halbe Sachen.... Ich bestehe darauf, dass die Dinge zum Abschluss gebracht werden.“

„Nun gut.... Du hast ein Anrecht darauf.... Nachmittags bringen wir die Sache zum Ende. Einverstanden?“

Da mischt sich Chris ein. Wenn sie doch nur einmal ihr Maul halten könnte.

„Ich mach´s.... Lasst Lena in Ruhe.... Sie ist doch schon am Ende ihrer Kraft. Ich übernehme das für sie.“

Ich kann nichts sagen.... Ich versuch´s... Doch irgendetwas schnürt mir die Kehle zusammen. Die Aussicht, nochmal mit der Fotze im Ameisenhaufen zu landen, lässt mich zusammen brechen. Ich will das nicht. Ich kann doch Chris nicht meine Suppe auslöffeln lassen.... Die hat ja keine Ahnung, auf was sie sich einlässt. Chris muss das Entsetzen in meinen Augen gesehen haben. Zärtlich legt sie mir die Hand auf den Arm....

„Lass gut sein, Lena..... Ich weiß schon, was ich tue.“

Mit letzter Anstrengung schüttle ich den Kopf.

„Wei..... Wei..... Weißt...... Duuuuu...... niiiiiiicht..............“

Mit einem bösartigen Grinsen hat Julie unseren Wortwechsel verfolgt. Und dann unterbricht sie uns, bevor wir weiter diskutieren können.

„Das entscheide nur ich..... Ich sage, wer den Abschluss der Auktion durchzuführen hat.“

Wir starren uns an.

„Aber ich will ja mal nicht so sein...... Ich bin ja kein Unmensch. Ich lasse Euch die Wahl. Also........ Entweder Lena bringt das ganze zum Abschluss....... Zwei lange Minuten lang...... Oder Chris springt für sie in die Bresche. Dafür erwarte ich dann, dass sie die ganzen fünf Minuten der letzten Stufe durchsteht. Jetzt sucht es Euch aus......... Ihr habt fünf Minuten Bedenkzeit.“

Ich sacke zusammen. Mein Körper steht immer noch in Flammen. Ich kann vor lauter Schmerzen kaum klar denken, aber einen Gedanken kann ich immer noch formulieren. Ich werde nicht zulassen, dass sich Chris das antut. Fünf Minuten in dieser Hölle.... Die Viecher sind eh wütend wie noch was. Sie werden sie fertig machen. Genauso wie mich. Fünf Minuten in dieser Hölle und sie ist genauso zerstört wie ich. Ich werde das nicht zulassen...... Mühsam gebe ich Julia ein Zeichen..... Deute auf mich....

„Ok..... Lena bringt es also selbst zu Ende..... Tapfer, tapfer.....“

„Nein.... Das wird sie nicht.“

Chris drängt sich vor. Schubst mich zurück und ich falle Corinna in die Arme.

„Halt Lena fest, bis es vorbei ist. Ich nehme an, Du willst noch länger was von ihr haben, oder?“

Mit weit aufgerissenen Augen sehe ich, wie sich Chris zum Geschirr führen lässt. Dann wird sie festgebunden. Ihre Fotze klafft dem tierischen Segen entgegen. Sie atmet schwer. Sie ist ja nicht blöde. Sie hat ja genau gesehen, was vor wenigen Minuten mit mir passiert ist. Und sie kann das äußerliche Resultat auf meinem Körper deutlich sehen. Dann beginnt die Seilwinde zu quietschen. Sie wird hochgezogen und mit Seilen genau über dem halb zerstörten Ameisenhaufen positioniert. Julie wendet sich an mich.

„So...... Dann wollen wir mal Deine Freundin tanzen lassen. Ich schätze, die wird schon bald bereuen, dass sie sich vorgedrängelt hat. Aber weißt Du.... Mir soll´s recht sein.... So haben wir alle wenigstens ein wenig länger was davon.“

Ich sage nichts....

„Lasst sie runter..... Hinein ins Vergnügen.....“

Und dann beginnt der Abstieg in die Hölle. Mir scheint, als ob die Viecher schon auf sie warten. Chris versucht erst die Haltung zu bewahren und sich jegliche Schmerzensschreie zu verkneifen. Doch das ist vergebens.... Ich weiß das.... Im Nu ist ihre weiße Haut mit unzähligen kleinen schwarzen Punkten übersät. Jeder Punkt ist eine Ameise. Ein Soldat. Ein Kämpfer, der auszieht, sein Volk gegen diesen Eindringling zu verteidigen.... Und die Waffen dieser Biester sind nicht von schlechten Eltern. Eine alleine ist harmlos. Aber hier marschieren ganze Bataillone auf. Und ich sehe, wie Chris leidet. Wie sie verzweifelt versucht, ihren Körper aus der Angriffszone in Sicherheit zu bringen. Doch sie ist so festgebunden, dass dies eben nicht möglich ist. Sie kann sich etwas bewegen. Auch nach oben, doch entkommen kann sie dem Angriff nicht. Dazu befindet sich ihre Fotze und ihr Arsch zu tief eingegraben in diesem Ameisenhügel. Ihre Gesichtszüge verzerren sich vor Schmerz. Sie leidet. Und um sie herum stehen die Zuschauer und ergötzen sich an ihren Qualen. Die Sekunden scheinen endlos vor sich hin zu tröpfeln. Und dann ist es endlich vorbei. Chris hängt in ihren Fesseln, als sie wieder hochgezogen wird. Ich kann nicht hinsehen. Alles ist rot. Auf ihrer weißen Haut sind die Angriffe der Ameisen noch viel deutlicher zu sehen..... Dann werden wir auf Bahren gelegt und zum Hof zurückgetragen. Diese Aufgabe ist erfüllt.......

Tierische Folterknechte

Janna ist eine Pornodarstellerin. Aber sie ist kein normales Nacktmodel. Vielmehr spielt sie immer wieder in harten BDSM – Filmen mit, bei denen sie immer wieder an die Grenze ihrer Belastbarkeit gehen muss. Beim heutigen Dreh muss sie ein Kreuz einen Berg hinauftragen, um dort oben aufgehängt zu werden. Doch auch der Kreuzweg ist nicht ohne. Denn sie muss sich auf dem Weg zum Berggipfel allerlei tierischen Folterknechten stellen…..

Aus dem Buch: der dornige Weg

Die drei Dominas treiben mich mit ihren Peitschen zurück zu meinem Kreuz.

„Na schau…. Ich hatte schon Angst, es hätte Dir jemand Dein Holz geklaut. Schnapp es Dir und dann auf. Da geht es lang.“

 

Lena deutet mit der Peitsche den Berg weiter hinauf. Ich lege mir das schwere Marterholz wieder auf die Schulter und wäre beinahe darunter zusammen gebrochen. Wir sind jetzt schon einige Zeit unterwegs und ich bin völlig ausgedörrt. Während die anderen die Wasserflasche kreisen lassen, wird mir diese Erquickung vorenthalten. Mein Ausflug durch das Gehölz hat mich ziemlich mitgenommen. Ich blute aus unzähligen kleinen Schürfwunden. Sie sind allesamt nicht schlimm, aber in der Summe verursachen sie einen heftigen Schmerz, der meine Kräfte aussaugt. Mittlerweile steht auch die glühende Sonne steiler am Himmel und der Schatten der Bäume verschafft mir kaum noch Linderung. Zwischen dem Gehölz wabert die heiße Luft und kein Lüftchen regt sich. Wie ein Zombie trotte ich hinter Lena her. Ich wage nicht daran zu denken, was sie sich noch alles für mich ausgedacht hat. Schon diese Kreuzwegstation hat alle meine Kräfte gefordert und das Ganze wird vermutlich nicht leichter. Immer wieder muss ich jetzt stehen bleiben. Ich lehne dabei das Kreuz an einen kräftigeren Baum und schnappe nach Luft. Ich habe mittlerweile eine gewisse Technik herausgefunden. Denn Anna und Karen gewähren mir immer ein paar Minuten Verschnaufpause, bevor sie mit ihren Ruten auf mich einschlagen. Allerdings funktioniert das Ganze nur, wenn Lena nicht gerade einen ihrer Kontrollblicke zurück wirft. Und dann bleibt sie etwa 100 Meter über mir stehen. Sie wartet bis wir herankommen.

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