WIE MAN EINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG AUFBAUT.

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WIE MAN EINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG AUFBAUT.
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Hugo Richard Vogel

WIE MAN EINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG AUFBAUT.

DIE WISSENSCHAFT DER PARTNERFINDUNG.

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Inhaltsverzeichnis

Titel

WIE MAN EINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG AUFBAUT.

Vorwort:

1. Das Recht auf einen Lebenspartner.

2. Es gibt eine Wissenschaft der Partnerfindung.

3. Sind die Besten schon vergeben ?

4. Das erste Prinzip der Wissenschaft der Partnerfindung.

5. Wachstum des Lebens

6. Wie der richtige Partner zu Dir kommt.

7. Dankbarkeit

8. Denken in der Bestimmten Weise

9. Wie man seinen Willen benutzt.

10. Weitere Anwendung des Willens.

11. Handeln in der Bestimmten Weise.

12. Effektives Handeln

13. Die Wahl des richtigen Lebenspartners

14. Der Ausdruck der Vermehrung auf allen Ebenen.

15. Die sich weiter entwickelnde Beziehung

16. Nachbesinnung

17. Kurzanleitung zum Finden des idealen Lebens- Partners.

18. Lernzielkontrolle zur Wissenschaft der Partnerfindung.

Quellenangabe:

Impressum neobooks

WIE MAN EINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG AUFBAUT.

DIE WISSENSCHAFT DER PARTNERFINDUNG.

Vorwort:

Dieses Buch verfolgt einen bestimmten Zweck. Es ist ein Lehrbuch, welches zeigt, wie Paare eine liebevolle Beziehung aufbauen können. Es ist nicht philosophisch. Es ist ein praktisches Handbuch. Es geht hier nicht darum irgendwelche Theorien zu belegen. Es ist für diejenigen gedacht, die einen Lebenspartner haben möchten. Für diejenigen, die zuerst einen Partner finden und dann eventuell philosophieren möchten.

Es ist für diejenigen, die bisher weder die Zeit noch das Geld, noch die Gelegenheit hatten, sich um die philosophischen Hintergründe des Lebens zu kümmern. Es ist für Menschen, die eine liebevolle, harmonische, glückliche Beziehung wollen. Für diejenigen, welche die Ergebnisse der psychologischen Forschung nutzen wollen. Es ist für diejenigen geschrieben, die nicht die Absicht haben herauszufinden wie die entsprechenden Forscher zu dieser Erkenntnis gekommen sind.

Es wird von Dir erwartet, dass Du einfach die grundsätzlichen Aussagen in diesem Buch zur Kenntnis nimmst. Es wird erwartet, dass Du davon ausgehst, dass die Aussagen richtig sind.

So, wie wenn Dir ein Elektriker sagt, dass Du nicht auf einen Hochspannungsmast steigen sollst.

Ohne Erklärung warum nicht.

Jeder der das tut, was in diesem Buch beschrieben ist, wird zweifellos einen Partner finden der zu ihm passt. Denn die in diesem Buch angewendete Wissenschaft ist eine exakte Wissenschaft. Ein Misserfolg ist wenn man das Prinzip beachtet nicht möglich. Wenn man sich an die in diesem Buch beschriebenen Naturgesetze hält ist der Erfolg sicher.

Ich möchte noch einmal betonen, dass die Inhalte in diesem Buch nicht von mir stammen. Ich habe diese Prinzipien des Erfolgs nur auf dieses eine Projekt, „ Wie komme ich zu einer harmonischen Beziehung?„ angewendet.

Ich kann Dir den Schlüssel zum Aufbau einer harmonischen Beziehung aber nur überreichen, wenn Du dazu bereit bist.

Manche von Euch werden diesen Schlüssel vielleicht schon im ersten Kapitel finden. Andere erst in einem der letzten Teile. Wenn Du jedoch einen Lernbereitschaftsindex von mindestens eins hast, dann ist Dir der Erfolg jetzt schon so gut wie sicher.

Für diejenigen jedoch, die philosophische Theorien studieren möchten, um sich dadurch eine Erklärung zu verschaffen, warum das so ist wie es ist. Hier einige Autoritäten der Philosophie.

Die kannst Du studieren, wenn Du wissen willst warum es so ist wie es ist.

Es sind dies die Werke von:

*Rene´Descartes, von dem der berühmte Satz stammt „ ich denke also bin ich.“

*Gottfried Willhelm Leibnitz, der von sich sagte: „ Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben“.

*Baruch de Spinoza, der das Wort „Verschlimmbesserungen“ erfunden hat.

*Ralph Waldo Emerson, dessen Werk „Nature“ mit dem Appell endet.

„Baue deshalb Deine eigene Welt auf.“

*Georg Friedrich Wilhelm Hegel von dem die Aussage stammt: „Das Wahre ist das Ganze“

und

*Arthur Schopenhauer, von dem der Appell stammt: „Verletze niemanden sondern hilf allen, soweit Du kannst.“

Beim Schreiben habe ich mich darauf konzentriert es in einfach verständlichen Sätzen zu schreiben. Es soll jeder verstehen können. Ich verwende kurze Sätze. Ich verzichte auf literarische Spielereien.

Die Vorgehensweise stammt von den Schlussfolgerungen der Philosophen. Die Anleitung ist gründlich geprüft. Sie besteht jeden praktischen Test.

Wenn Du herausfinden willst, wie ich darauf gekommen bin, dann lies die Werke der oben genannten Philosophen.

Wenn Du den Nutzen aus ihren Arbeiten haben willst, dann lies dieses Buch und tue was drin steht. (1)

Hugo Richard Vogel

1. Das Recht auf einen Lebenspartner.

Was auch immer zur Rechtfertigung des Alleinlebens gesagt worden ist, die Tatsache bleibt, dass es für einen Menschen nicht möglich ist, ein wirklich erfolgreiches und vollendetes Leben zu führen, es sei denn er hat einen Lebenspartner, der zu ihm passt. Für einen heterosexuell veranlagten Menschen ist das ein heterosexuell veranlagter Mensch. Für einen homosexuell veranlagte Person ist das ein homosexueller Lebenspartner.

Ein Mensch braucht für seine persönliche Weiterentwicklung einen Partner an seiner Seite, mit dem er seine Erfahrungen teilen kann.

Kein Mensch kann zu seiner höchsten seelischen Entwicklung aufsteigen, es sei denn, er hat jemand, der ihn motiviert und seine Leistung wertschätzt. Für seine persönliche Weiterentwicklung ist es nötig Rückmeldung von einem Partner zu bekommen, welcher die Welt aus anderem Blickwinkel sieht wie er selbst. Niemand kann diese Rückmeldung bekommen, wenn er alleine lebt.

Jeder Mensch entwickelt seinen Geist, seine Seele und seinen Körper weiter indem er Rückmeldung von einem Lebenspartner bekommt, der die Welt grundsätzlich aus anderer Warte heraus wahrnimmt wie er selbst. Daraus folgt, dass der Mensch einen Partner braucht, um sich weiter zu entwickeln. Deshalb ist die Grundlage für allen Fortschritt der Menschheit die Wissenschaft der Partnerfindung.

Der Zweck allen Lebens ist Weiter-Entwicklung. Alles was lebt hat das Recht sich weiter zu entwickeln so weit es kann.

Jeder Mensch hat das Recht sich in seinem Leben wo weit wie nur möglich weiter zu entwickeln. Das betrifft alle Bereiche des Lebens. Nicht nur seelische, auch spirituelle oder körperliche Weiterentwicklung ist gemeint. Auch das Erreichen von größtmöglichem Wohlstand ist gemeint. Daraus ergibt sich das Recht auf Zusammenleben mit einem Lebenspartner.

In diesem Buch spreche ich nicht von platonischen Beziehungen in denen die Menschen in verschiedenen Wohnungen leben. Ich meine nicht Beziehungen wo ein Mann in Hongkong und seine Frau in Deutschland lebt. Ich meine auch nicht gemischte Wohngemeinschaften. Niemand sollte mit einer Beziehung zufrieden sein in der die Interaktion nur oberflächlich ist.

Niemand sollte mit einer Beziehung einverstanden sein, in der sich die beiden nur am Wochenende treffen oder telefonieren können. Unter Lebensgemeinschaft verstehe ich Tisch, Bett und Stuhl zu teilen. Unter einer Decke zu stecken.

Der Zweck der Natur ist Fortschritt und Entfaltung des Lebens. Jeder Mensch sollte alles haben, was seine Lebensqualität erhöht. Damit zufrieden zu sein, seinen Lebenspartner nur selten zu sehen ist ein Fehler, weil es die persönliche Weiterentwicklung beider hemmt.

 

Nur derjenige, der in einer Lebensgemeinschaft lebt ist in der Lage sich so weit zu entwickeln wie es für ihn möglich ist. Ein Mensch, der keinen Lebenspartner hat kann nicht alles erreichen, was er gerne erreichen möchte, weil ihm die Hilfe bei der Weiterentwicklung fehlt. Das Leben ist so weit fortgeschritten und kompliziert geworden, dass eine intensive Beziehung zwischen zwei Menschen für eine konstruktive Weiterentwicklung nötig ist.

Jeder Mensch möchte natürlich alles werden, wozu er in der Lage ist. Der Wunsch seine eigenen Ziele zu erreichen ist der menschlichen Natur angeboren. Wir können es nicht ändern alles sein zu wollen, was wir auch sein können. Erfolg im Leben ist, das zu werden, was Du sein willst. Du kannst nur werden, was Du sein willst, wenn Du Dich weiter entwickelst. Dazu brauchst Du eine kompetente Partnerin oder einen kompetenten Partner, der Dir Rückmeldung über das gibt, was Du tust aus einer Sicht der Dinge, die Du nicht hast.

Die Wissenschaft wie man einen Lebenspartner bekommt ist folglich das Wesentlichste von allem Wissen überhaupt für einen Menschen.

Es gibt nichts Falsches bei dem Wunsch einen passenden Lebenspartner zu bekommen. Was ich unter passend verstehe habe ich bereits offen gelegt und werde ich im weiteren Verlauf des Buches zeigen. Der Wunsch nach einem passenden Lebenspartner ist der Wunsch nach einem reicheren, volleren Leben. Dieser Wunsch ist angemessen und lobenswert. Immer.

Es gibt drei Gründe für die wir leben. Wir leben für den Körper, den Verstand und die Seele. Keiner von den drei ist wichtiger oder besser als die anderen. Alle sind gleich wertvoll. Keiner der drei kann sich ganz ausdrücken wenn einer vollkommen vernachlässigt wird. Es ist nicht richtig nur für die Seele zu leben und deshalb den Verstand oder den Körper zu vernachlässigen. Es ist auch nicht richtig nur für den Verstand zu leben und Körper und Seele zu vernachlässigen. Es bringt natürlich auch nichts nur für den Körper zu leben und den Verstand auszuschalten. Wirkliches Leben bedeutet den ausgewogenen Ausdruck aller drei im Gleichgewicht.

Was auch immer jemand sagen mag. Niemand kann wirklich glücklich sein, wenn sein Körper nicht gesund ist. Und das gleiche gilt für seinen Verstand und für seine Seele.

Wenn einem der drei der Ausdruck verweigert wird, dann entstehen unbefriedigte Wünsche. Wenn einer der drei vernachlässigt wird, dann können bestimmte Aufgaben einfach nicht erledigt werden.

Ein Mensch kann nicht glücklich leben ohne gute Nahrung, bequeme Kleidung eine schöne Wohnung und die Freiheit vor andauernder Schufterei. Ruhe und Erholung sind ebenfalls

nötig für sein körperliches Leben. Wenn zwei Menschen die sich lieben Arbeit, Lebensraum und Einkommen teilen ist dies viel leichter zu erreichen als im Singleleben in dem einer alleine alles selber erledigen und für die gesamte Wertschöpfung alleine aufkommen muss.

Ein Mensch kann auch nicht glücklich leben ohne Zeit für Weiterbildung für Reisen und Beobachtungen. Er braucht auch Gelegenheiten für Unterhaltung auf einem Niveau, das ihm entspricht. Auch das ist leichter zu zweit zu erreichen als alleine

Um geistig glücklich zu leben ist es auch nötig, dass man sich mit schönen Dingen umgeben kann, die man wertschätzt. Auch das Auffinden schöner Dinge ist leichter zu erreichen zusammen mit einem Lebenspartner. Vier Augen sehen mehr als zwei.

Um seelisch vollständig zu leben muss der Mensch lieben können. Wer dauerhaft alleine lebt verweigert seinen Mitmenschen die Liebe.

Das höchste Glück des Menschen liegt im Verschenken von Gutem an jene begründet, die er liebt. Liebe findet ihren natürlichsten Ausdruck im Geben. Wer spontan gibt liebt. Der Mensch, der der Ansicht ist nichts zum geben zu haben, bleibt auf seinem Entwicklungsstatus stehen. Er entwickelt sich nicht weiter. Stillstand aber ist Rückstand im Strom der Zeit. (2)

Im Geben materieller Dinge findet ein Mensch das volle Leben für seinen Körper. Im Geben entwickelt er seinen Geist. Im Geben entfaltet er seine Seele. Es ist deshalb von höchstem Wert für einen Menschen, dass er einen Seelenpartner hat. Ihm gegenüber kann er durch Geben seine Liebe ausdrücken.

Es ist vollkommen richtig, dass Du wünschen solltest, den besten Seelenpartner der Welt zu haben. Es ist genauso richtig, dass Du der Wissenschaft, der Partnerfindung Deine größte Aufmerksamkeit schenken solltest. Du hast geradezu die Pflicht Dich darum so stark Du kannst zu bemühen. Du kannst Deinen Mitmenschen keinen größeren Dienst erweisen, als das Beste aus Dir selbst zu machen. Dazu ist es nötig, dass Du Deinen Seelenpartner findest.

Wenn ich in diesem Buch von einem Recht auf Partnerschaft schreibe, dann meine ich damit nicht nur Partnerschaften zwischen Mann und Frau sondern ausdrücklich auch Lebenspartnerschaften zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen, die sich lieben.

2. Es gibt eine Wissenschaft der Partnerfindung.

Es gibt eine Wissenschaft der Partnerfindung, und es ist eine exakte Wissenschaft wie Physik oder Mathematik. Es gibt bestimmte Naturgesetze, die regeln wie man einen passenden Lebenspartner bekommt. Die Naturgesetze gelten für jeden Menschen gleichgültig wie er veranlagt ist. Gleichgültig ob die Person heterosexuell, homosexuell oder lesbisch ist. Sobald diese Gesetze erkannt und von einem Menschen angewendet werden findet er mit mathematischer Sicherheit den zu ihm persönlich genau passenden Lebenspartner.

Das Zusammenleben mit einem Lebenspartner ist die Folge von Handeln in der Bestimmten Weise. Diejenigen, die die Dinge in der Bestimmten Weise tun finden einen Lebenspartner. Andere, die die Dinge nicht in dieser Bestimmten Weise tun bleiben alleine so sehr sie sich auch anstrengen mögen. Sie finden keinen passenden Partner. Es spielt dabei keine Rolle wie sehr sie sich auch anstrengen mögen. Es klappt einfach nicht. Es ist auch gleichgültig welche Fähigkeiten oder welches Aussehen oder welchen gesellschaftlichen Status sie haben.

Dass die oben genannte Aussage stimmt sieht man an folgenden Tatsachen.

Den richtigen Partner zu finden ist keine Angelegenheit der Umgebung. Wenn dem so wäre, hätten alle Menschen in einer bestimmten Wohngegend den idealen Partner gefunden. Alle Einwohner eines Ortes würden in einer glücklichen Beziehung leben. Andererseits würden alle Bewohner eines anderen Ortes ohne Lebenspartner leben. Oder die Einwohner einer Stadt wären alle glücklich verheiratet, während die Einwohner einer anderen Stadt alle geschieden wären.

Aber überall sehen wir Menschen, die in Partnerschaften leben und solche die getrennt leben in derselben Umgebung und häufig auch innerhalb derselben gesellschaftlichen Schicht.

Wenn aber zwei Menschen in dem selben Ort wohnen und der gleichen gesellschaftlichen Schicht angehören und der eine findet den idealen Partner und der andere bleibt alleine, wird dadurch deutlich, dass es auf den Ort und den gesellschaftlichen Status nicht ankommt.

Es ist vielmehr so, dass das Finden eines Seelenpartners das Ergebnis davon ist Dinge in der Bestimmten Weise zu tun.

Nicht die Umstände bestimmen unser Leben sondern unsere Entscheidungen, die wir bewusst oder unbewusst treffen. (3)

Die Fähigkeit Dinge in der Bestimmten Weise zu tun, ist das einzig maßgebliche. Es kommt nicht darauf an welche Fähigkeiten oder Talente ein Mensch hat. Leute mit sehr viel Talent können bei der Partnerfindung scheitern während andere, die wenig Talent haben einen Seelenpartner finden.

Wenn wir die Leute genauer anschauen, die einen Lebenspartner gefunden haben, dann stellt sich heraus, dass sie eine durchschnittliche Geschicklichkeit haben. Sie haben in keiner Hinsicht größere Talente oder Fähigkeiten als andere Menschen. Es ist klar erkennbar, dass sie nicht deshalb einen Partner gefunden haben, weil sie besondere Talente oder Fähigkeiten beherrschen. Sie haben keine Talente, die andere Menschen nicht haben. Sie finden einen Partner weil sie absichtlich oder zufällig Dinge in der Bestimmten Weise tun.

Das Zusammenleben mit einem geliebten Menschen ist nicht das Ergebnis davon, dass jemand zu hause bleibt und sich nur noch und ausschließlich um diesen Menschen kümmert. Viele Menschen die sich an ihren Partner klammern verlieren diesen, während andere, die zahlreiche Bekanntschaften und Freundschaften haben mit denen sie ausgehen ihren Partner behalten.

Auch behält niemand deshalb den idealen Partner weil er Dinge schafft, die andere nicht schaffen. Denn zwei Personen, die im selben Bereich tätig sind tun häufig fast die gleichen Dinge. Trotzdem feiert der eine goldene Hochzeit und der andere lässt sich scheiden.

So komme ich zu der Aussage, dass das Finden eines Lebenspartners das Resultat des Tuns von Dingen in der Bestimmten Weise ist.

Wenn aber das Finden eines Lebenspartners das Resultat des Tuns von Dingen in der Bestimmten Weise ist, und wenn gleiche Ursachen immer gleiche Ergebnisse bringen, dann kann jeder Mann und jede Frau auf diese Art den idealen Lebenspartner finden. Das Thema Partnerfindung wird innerhalb des Gebietes einer exakten Wissenschaft greifbar.

Hier stellt sich natürlich die Frage, ob diese Bestimmte Weise möglicherweise so schwierig ist, dass ihr nur wenige folgen können. Das kann aber nicht stimmen. Wie wir gesehen haben. Begabte Leute finden einen Partner und Dummköpfe finden einen Partner. Intellektuell großartige Leute finden einen Partner und dumme Leute finden einen Partner. Körperlich starke Leute finden einen Partner und schwache Leute bekommen einen Lebenspartner.

Ein gewisser Grad von Fähigkeit zu denken muss natürlich vorhanden sein. Aber soweit es seine natürlichen Fähigkeiten betrifft, kann jeder der genug Verstand zum Lesen und Verstehen dieses Buches hat zweifellos einen Partner finden.

Wir stellen noch einmal fest, dass es nicht eine Angelegenheit der Umgebung ist. Der Standort zählt zwar schon etwas. Wenn man jemanden kennen lernen möchte muss man dort hingehen wo Menschen sind.

Notwendigerweise muss jemand der einen Lebenspartner finden möchte mit Menschen umgehen und dort sein, wo es Leute gibt mit denen er in Kontakt treten möchte. Und wenn diese Leute dann bereit sind mit uns so umzugehen, wie wir es möchten umso besser. Das ist aber bereits alles was die Umgebung betrifft.

Wenn irgendjemand anders an dem Ort an dem Du lebst einen Lebenspartner finden kann, dann kannst Du das auch.

Ich möchte noch einmal wiederholen, weil dieser Punkt wichtig ist. Es ist nicht die Frage welches Einkommen jemand hat oder welchen Beruf er ausübt, die einen Einfluss darauf hat, ob er einen Partner findet oder nicht. Es können Leute mit jedem beliebigen Einkommen und jedem Beruf einen Partner finden. Es können direkte Türnachbarn sein. Der eine findet die Liebe seines Lebens und der andere bleibt ein Leben lang allein.

Es ist zutreffend, dass Du am einfachsten einen geeigneten Partner finden kannst, an einem Ort und bei einer Tätigkeit, die Du magst. Aber Menschen finden an beliebigen Orten zueinander.

Auch wirst du am leichtesten einen Partner finden an einem Ort, an dem die Menschen Deine Sprache sprechen und

Deine kulturellen Gepflogenheiten kennen. Aber außer diesen allgemeinen Einschränkungen ist Deine Partnerfindung nicht abhängig von dem was Du tust und wer du bist. Dein Erfolg bei der Partnerfindung ist vielmehr davon abhängig wie schnell es Dir gelingt zu lernen die Dinge in der Bestimmten Weise zu tun.

Wenn Du jetzt in einer Umgebung lebst in der andere bereits ihren Seelenpartner finden konnten, während Du immer noch alleine bist, dann liegt es daran, dass Du nicht die Dinge in derselben Weise tust wie sie die anderen Personen machen.

Niemand wird am Finden eines geeigneten Lebenspartners gehindert, weil es nicht genug Menschen gibt, die auch einen Lebenspartner suchen. Es stimmt, dass jemand der schon längere Zeit mit jemand eng befreundet ist es leichter hat mit demjenigen eine enge Beziehung aufzubauen als jemand der keine enge Beziehung mit jemandem hat. Aber jemand der bereits eine enge Freundschaft mit einem geliebten Menschen hat, der hat bereits einen Lebenspartner gefunden und braucht nicht mehr darüber nachzudenken wie man einen Partner findet.

 

Egal wie einsam Du sein magst, wenn Du anfängst die Dinge in der Bestimmten Weise zu tun fängst Du an eine Beziehung aufzubauen und eine Freundschaft zu bekommen. Eine Freundschaft zu bekommen ist ein Teil des Erfolges, der ausnahmslos dem Tun von Dingen in der Bestimmten Weise folgt.

Du magst der einsamste Mensch auf den Kontinent sein und keinen einzigen Menschen in Deiner Nähe haben. Du magst weder Bekanntschaften noch Freundschaften haben, aber wenn Du anfängst Dinge auf die Bestimmte Weise zu tun musst Du unfehlbar damit beginnen eine Lebenspartnerschaft zu finden. Gleiche Ursachen müssen zu gleichen Ergebnissen führen. Wenn da wo Du bist niemand ist, dann kannst Du dahin gehen wo jemand ist. Das entscheidende ist, dass Du an dem Ort, an dem Du jetzt gerade bist damit beginnst die Dinge in der Bestimmten Weise zu tun, die Erfolg verursacht.

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