Westtürkei

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Westtürkei
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Helga Henschel

Westtürkei

Reiseberichte und Tipps

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Türkei

Historischer Überblick

Istanbul

Sehenswürdigkeiten in Istanbul

Topkapi Palast mit Harem

Hagia Sophia

Blaue Moschee

Zentrum für Kunstgewerbe

Mosaiken-Museum

Unterirdische Zisterne

Süleymaniye-Moschee

Museum Türkische und Islamische Kunst

Archäologisches Museum

Chora-Kirche

Gewürz-Basar oder Ägyptischer Basar

Rüstem-Pasa-Moschee

Neue Moschee

Großer Basar

Bosporus-Fahrt

Rezan Has Museum

Dolmabahce-Palast

Fahrt zur Westküste

Bursa

Canakkale

Troja

Behramkale - Assos

Ayvalik

Bergama - Pergamon

Bergama - Asklepieion

Bergama - Rote Halle

Phocaea - Foca

Izmir

Sehenswürdigkeiten von Izmir

Salihli – Sardes und König Krösus

Cesme

Selcuk

Selcuk – Artemis-Tempel

Selcuk – Ephesus

Ephesus-Hanghäuser

Kusadasi

Priene

Milet

Didyma

Aphrodisias

Pamukkale

Hierapolis

Bodrum – Halikarnassos

Marmaris

Türkisches Essen

Wichtige türkische Wörter

Klima

Quellenverzeichnis

Hinweis

Bisherige Veröffentlichungen

Nächstes Reisebuch

Impressum neobooks

Türkei

Türkei ist die Verbindung zwischen Europa und Asien. Zwar liegt ein großer Teil des Staates in Asien, doch das türkische Volk zählt sich eher Europa zugehörig. Das bewirkte maßgeblich der Staatsgründer Kemal Atatürk. Er krempelte das untergehende Osmanische Reich völlig um und führte in allen Lebensbereichen europäische Standards und Gesetze ein. Unter anderem trennte er Religion und Staat.

Zu Deutschland haben Türken eine besondere Beziehung. Nicht nur durch den Bau der Bagdad-Bahn, von Kaiser Wilhelm initiiert, sondern auch durch die vielen türkischen Gastarbeiter in Deutschland. Auf offener Straße wird man von Türken gastfreundlich auf Deutsch angesprochen. Aus Deutschland? Aus welcher Stadt? Fußball ist immer ein dankbares Thema. Jeder Türke hat mindesten einen Verwandten in Deutschland. Besonders beliebt sind deutsche Autos!

Türkei – nicht nur Strand, Kopftuch und Proteste

Zu Unrecht wird die Türkei nur mit Strand, Sonne, Badeurlaub, Kopftuch und Demonstrationen gleichgesetzt. Während einer Reise in die Türkei lernen Besucher das völlig unterschätzte Land besser kennen und schätzen. In Anatolien siedelten viele, alte Kulturen. Sie bauten für damalige Zeiten große Städte auf. Und das auch noch auf unzugänglichen und steilen Bergen. Unglaublich! Sogar Alexander dem Großen verging die Lust, manche Bergstädte zu erobern. Das war ihm zu mühsam und er ließ das Volk in Ruhe. Das es aber so viele sehenswerte Reste der Hethiter, Phrygier, Lykier, Griechen, Römer und Osmanen gibt, wird erst später klar. Doch ein genauer Blick auf die Landkarte belehrt Touristen: Anatolien und die Westtürkei ist übersät mit Markierungen für herausragende Sehenswürdigkeiten zum Teil UNESCO Weltkulturerbe- Stätten. Ein Urlaub an der Westküste der Türkei mit Ausflügen in die Umgebung erlaubt Einblicke in die historischen Kulturen und der aktuellen türkischen Kultur.

Türkei und Europa

Die Türkei expandierte wirtschaftlich und ging ihren eigenen Weg. Sie entwickelten ihr Land wirtschaftlich selbstständig. Das ist überall sichtbar. Der Handel blüht. Türkische Firmen verfügen über Märkte in Europa und in islamischen Ländern. Türkische Unternehmer kaufen europäische Firmen. Erdogan hat dem Land Stabilität und Arbeitsplätze gebracht. Vielen Türken geht es wirtschaftlich besser als noch vor zehn Jahren. Das ist überall zu sehen. Da ist es kein Wunder, dass Erdogan viele Stimmen bei Wahlen bekommt. Doch er hat ehrgeizige Ziele. Was daraus wird, zeigt die Zukunft. Letztendlich bestimmt das türkische Volk, in welche Richtung ihr Land geht.

Historischer Überblick

Im Gebiet der heutigen Türkei oder Anatolien sowie an der Westküste siedelten schon früh Menschen. Das Land war fruchtbar und gab den Menschen genug, um Kulturen zu entwickeln. In den Umgebungen der Badeorte entdeckten Archäologen 20.000 Jahre alte Siedlungen aus der Altsteinzeit. In der Jungsteinzeit entsteht die Bauernstadt Catalhüyük in Zentralanatolien. In der Bronzezeit etwa 3000 Jahre v. Chr. dominieren Städte wie Troja, Ephesus und Smyrna, das heutige Izmir. 2000 v. Chr. gründeten die Hethiter ihr Reich mit der Hauptstadt Hattusa. Die Völker wechselten, die Kulturen verschmolzen. Eine ganz klare Unterscheidung ist kaum zu treffen. Die Urartäer siedelten am Van-See, die Phrygier kamen um 800 v. Chr. in Zentralanatolien an die Macht. Im 6. Jahrhundert v. Chr. regierte König Krösus das Lydische Reich. Die Perser übernahmen und der Grieche Alexander der Große forderte und bekam von den Persern die fruchtbare, anatolische Halbinsel. 130 v. Chr. weiteten die Römer ihr Reich nach Anatolien aus.

Das Byzantinische Reich

324 wurde Kaiser Konstantin mit seiner Gattin Helena Herrscher über das oströmische oder Byzantinische Reich. Er gründete Konstantinopel, das heutige Istanbul. Später wurden die Hagia Sophia und die Basilika-Zisterne gebaut. 1000 n. Chr. fiel das Reitervolk der Seldschuken in Anatolien ein. Sie gründeten ein Sultanat mit der Hauptstadt Konya. Die Sultane gewannen, die Byzantiner verloren Schlachten.

 

Das Osmanische Reich

Ende des 13. Jahrhunderts eroberte der Osmane Orhan Ghasi die Stadt Bursa. Sein Sohn Osman Ghasi gründete weitere Fürstentümer. Die Osmanischen Sultane eroberten und beherrschten weite Teile des Mittelmeeres und des Balkans bis vor die Tore Wiens. Im 19. Jahrhundert erlebte das ehemals mächtige Osmanische Reich seinen Niedergang.

Türkei

1900 wurde die heutige türkische Flagge entwickelt. 1923 gründete Kemal Atatürk die Republik Türkei. Atatürk führte weitreichende Reformen und Modernisierungen nach deutschem und europäischem Vorbild durch. Schon 1938 stirbt der Staatsgründer.

Die Türkei schritt in ihrer wirtschaftlichen und politischen Bedeutung voran und wurde 1952 NATO-Mitglied. Das starke Militär war mit der Politik nicht einverstanden und putschte 1970 und 1980.

Heute ist die Türkei ein wirtschaftlich expandierendes Land mit einer stabilen Demokratie. Doch mit dem mächtigen, aber umstrittenen Politiker Erdogan sind inzwischen viele, fortschrittliche Türken nicht mehr einverstanden. Die Proteste um den Gezi-Park in Istanbul, nach dem Grubenunglück oder die kontroverse Haltung gegenüber der Terrorgruppe IS sind Ausdruck dafür.

Istanbul

Istanbul – die heimliche Hauptstadt der Türkei, mehr als zehn Millionen Einwohner, Weltstadt, Verkehrsinfarkt, Stadt in Europa und Asien, altes Konstantinopel, Osmanen, Wirtschaft, Handel, modern – und damit ist Istanbul noch nicht ausreichend beschrieben.

Das größte Problem der Stadt ist der überquellende Verkehr. Die Stadtplaner kommen kaum mit neuen Projekten wie Tunnel und Brücken dagegen an. Die dritte Brücke über den Bosporus von Europa nach Asien ist geplant, der Tunnel durch das Marmara-Meer ist vollendet, die Metro wird mit Hochdruck ausgebaut und dennoch brauchen Istanbuler viel Zeit für ihre Wege. Das Autofahren ist heikel. Würde ein deutscher Autofahrer die deutschen Verkehrsregeln beachten, wäre er ein Verkehrs-Hindernis. Erstaunlich, dass relativ wenig Unfälle passieren.

Tipp:

Fußgänger gehen besser in Kleingruppen über die Straße.

Istanbul – nie völlig entdeckt

Aber Istanbul ist allemal eine Reise wert. Die Stadt pulsiert. Zwei Tage Istanbul ist eindeutig zu wenig. Es gibt mehr zu sehen und Plätze zu entdecken. Die Stadt wurde etwa 660 v. Chr. von den Griechen gegründet und seitdem fanden viele Völker diese einmalige Lage mit einem natürlichen Hafen am Bosporus attraktiv. Es war die Hauptstadt des Byzantinischen und des Osmanischen Reiches. Natürlich kamen auch die Kreuzfahrer auf ihrem Weg nach Jerusalem an Konstantinopel vorbei.

Heute macht die Stadt einen sehr westlichen Eindruck. Ein Fünftel der türkischen Bevölkerung lebt in Istanbul. Auf der Straße ist man nie allein, sondern immer von vielen Menschen umgeben. Doch es gibt Ruhezonen. In kleinen Cafés bei dem üblichen Glas Tee (türkisch: Cha) lässt sich den Menschen gut zuschauen.

Sehenswürdigkeiten in Istanbul

Die Stadt ist eine Metropole. Schon beim Landen auf dem Airport und bei der Einfahrt in die Stadt ist das mehr als deutlich zu erkennen. Lange dauert die Fahrt durch die Vororte und Gewerbe-Gebiete von Istanbul. Die Autobahnen und Brücken sind voller Pkws und Lastwagen. Die Stadt pulsiert. Hier schlägt die Wirtschaft ihren ganz eigenen Takt.

Sehenswürdigkeiten gibt es viele in Istanbul. Die Hauptattraktionen wie die ehrwürdige und etwas monströs aussehende Sophien-Kirche, besser bekannt unter dem Namen Hagia Sophia, oder die unterirdische Zisterne. Große Moscheen sind zu besichtigen. Istanbul ist eine moderne Stadt und hält für jeden Anspruch etwas Passendes bereit.

Für Entspannung sorgt ein Besuch im türkischen Bad, einem Haman. Shoppen nach Herzenslust im Großen Basar oder Gewürzbasar. Steht der Sinn mehr nach Designer-Bekleidung? Türkische Designer wurden mutiger und entwickelten ihre eigenen Vorstellungen von Mode. In bestimmten Stadtteilen sind Edel-Boutiquen zu finden. Auch türkische Frauen mit und ohne Kopftuch wollen modisch aussehen.

Museen sind in Istanbul reichlich vorhanden. Natürlich gehört der Topkapi-Palast mit seinen Ausstellungen unbedingt dazu. In vielen Hotels liegt auf dem Zimmer eine kostenlose Illustrierte, die viele Informationen bereithält. Nicht zuletzt erlaubt eine Bosporus-Fahrt den ganz großen Überblick. Die asiatische und die europäische Seite der Stadt sind nicht zu unterscheiden. Auf beiden Kontinenten stehen alte Paläste und wunderschöne Privat-Häuser. Istanbul ist eine Reise wert.

Topkapi Palast mit Harem

Topkapi Sarayi Müsezi war der ehemalige Sultanspalast mit Harem. Als Herrscher-Residenz wurde er Anfang des 20. Jahrhunderts aufgeben und in ein Museum umgewandelt. Die Pracht des Osmanischen Reiches zu sehen, ist für jeden Istanbul-Besucher Pflicht. Auch schon Anfang Mai strömen viele Menschen an die Museums-Kassen. Es ist voll. Jährlich kommen 4,7 Millionen Menschen aus der ganzen Welt, um einmal im Topkapi gewesen zu sein. Es regnet ungemütlich.

Topkapi – leben und herrschen

Gleich am Tor zum Palastgelände sind Nischen. Dort wurden Verurteilte zur Abschreckung und Mahnung aufgehängt. Der Topkapi-Palast ist ein grünes Park-Areal mit vielen ein- oder zweistöckigen Gebäuden aus Marmor. Zur Tulpenzeit sind die Blumen-Beete voller farbenprächtiger Tulpen. Diese Blume stammte zwar nicht aus der Türkei, wurde aber von den Palast-Gärtnern weitergezüchtet. Das Tulpenmotiv kehrt auf Kacheln, in Stoffmustern und nicht zuletzt in der Form der Teegläser beständig wieder.

Im Topkapi-Palast wohnten 5000 Menschen – Verwaltung, Herrscher-Familie, Personal, Gerichte, Wächter. Es gibt keine Gräber innerhalb der Palastmauern. Tote wurden vor den Toren beerdigt. Tote gab es mehr als genug, denn mehrere Male brannte der Palast ab. Denkbare Brandherde könnten die Küchen gewesen sein. Denn für das leibliche Wohl der Palastbewohner sorgten 20 Küchen. Janitscharen (Elite-Soldaten), Harem, Herrscher und Bedienstete erhielten separates Essen. Um den Sultan vor vergiftetem Essen zu schützen, mussten 15 Personen vorkosten. Dieses Prozedere und ein 80-Gänge-Menü dauerten den ganzen Tag. Die Speisen stammten aus den vielen Provinzen des Reiches. Abgesandte brachten Rezepte mit und in den Palastküchen verfeinerten Köche die Gerichte. An Gewürzen und exotischen Lebensmitteln herrschte kein Mangel, denn in Konstantinopel trafen sich die Handelswege für Seide, Stoffe, Edelsteine, Diamanten, Gold, Silber und seltenen Hölzern.

Palastsammlungen

Die Schätze der Sultane sind in einzelnen Räumen untergebracht. Viel Geduld ist erforderlich, denn vor jedem Raum bilden sich Warteschlangen. Wer müde Beine hat, setzt sich auf eine Bank und beobachtet unauffällig die Menschenschlange – sehr interessant. Fotografieren ist in den Schatzkammern verboten. Präsentiert ist nur ein kleiner Teil der erhaltenen Kostbarkeiten. Ein zusätzliches Museum für die unermesslichen Schätze ist in Planung.

Die Sammlungen zeigen Diplomatengeschenke und in Auftrag gegebene Kunstwerke. In den einzelnen Räumen sind die unterschiedlichsten Alltagsgegenstände oder Bekleidung für festliche Anlässe zu bewundern. Gold und Edelsteine sowie kunstvolle handwerkliche Arbeiten stehen hier versammelt. Konstantinopel war reich und lag ob zu Wasser oder zu Land an den Handelsstraßen. Beim Durchschieben durch die Palastsammlungen sollte man sich weniger von den vielen Menschen stören lassen, sondern sich auf die Schätze konzentrieren. So schnell wird man so etwas nicht wieder sehen.

Weitere Informationen:

Internet: http://www.muze.gov.tr/topkapi-en, Öffnungszeiten: April bis Oktober von 9.00 bis 19.00 Uhr, November bis März von 9.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag geschlossen, Eintritt: 30 Türkische Lire

Harem – leben und dienen

Die Besichtigung des Harems kostet Extra-Eintrittsgeld. Im Harem wohnten 300 Frauen und Kinder inklusive Diener. Dafür erscheint es sehr eng und nicht sonderlich erstrebenswert, sein Leben hier zu verbringen. Schwarze Eunuchen hielten Wache. Als „geraubte“ Jungfrauen kamen Mädchen in den Harem und erhielten Erziehung und Ausbildung. Für gute „Dienste“ oder einen Sohn bekamen die Frauen Schmuck geschenkt. Für damalige Verhältnisse war es ein gutes und sicheres Leben mit genügend Essen. Das war nicht selbstverständlich. Gut erzogene Harem-Mädchen und Sultan-Töchter wurden gerne von hohen Würdenträgern geheiratet. Reiche, osmanische Familien gaben allerdings ihre Töchter nicht in den Harem.

Die Söhne des Sultans lebten einige Jahre bei der Mutter im Harem. Es ist auch von einem Käfig zur Aufbewahrung der Sultan-Söhne zu lesen. Wurde ein neuer Sultan gebraucht, war Vorrat vorhanden. Waren die debil, übernahmen die Mutter oder Hofbeamte die nötigen Regierungsgeschäfte. Im Topkapi-Shop gibt es ein Buch zum Thema „Leben im Harem“ zu kaufen.

Die Räume des Harems sind aufwendig ausgestattet - Marmor, wertvolle, bunte Kacheln mit traumhaften Mustern, Teppiche, Vorhänge, Kissen und kunstvolle Holzarbeiten an Türen und Fenstern. Ein Besuch lohnt sich allemal. Wer will schon ins Flugzeug steigen, ohne im Topkapi gewesen zu sein.

Weitere Informationen:

Internet: http://www.muze.gov.tr/harem-en, Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 17.00 Uhr, November bis März 9.00 bis 16.00 Uhr, Dienstag geschlossen, Eintritt: 18 Türkische Lire

Mittagessen: Sultanahmet Köftecisi

So viele Eindrücke machen hungrig. Beim Topkapi-Ausgang Richtung Sultanahmet Parki an der Divanyolu Caddesi ist das „Sultanahmet Köftecisi“ – ein Erlebnis. Die Spezialität sind Fleischbällchen oder Köfte. Nichts Besonderes in der Türkei, aber die sind nach einem hauseigenen Rezept zubereitet. Das Reihenhaus liegt seit 1920 an einer lebhaften Straße. Bis unter die Decke steckt es voller Tische, Stühle, bienenfleißigen Kellner und natürlich Gäste. Einen Tisch brauchen Hungrige nicht selber zu suchen. Gleich am Eingang wird der Gast in Empfang genommen und schnell weiter geleitet zu einem freien Platz. Der kann schon mal in der zweiten, dritten Etage oder im Anbau liegen. Dann heißt es, das enge Treppenhaus erklimmen. Groß ist die Auswahl auf der Speisekarte nicht, aber Besucher kommen wegen der Köfte her und das junge Leute, Familien und Touristen gleichermaßen. Die Gerichte sind preisgünstig und der Service ist mehr als flott und aufmerksam.

Weitere Informationen:

www.sultanahmetkoftesi.com