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Glühwürmchen leuchten zu Füssen, –
Die Blumen nicken und grüssen.
 
 
Der Frühling tobte aus sein glänzend Blumenfest;
Der Sommer ging, die Schwalbe liess ihr Nest.
Da kam der Herbst und mit ihm kam der Tod,
Der eisig alle Blumen knickte,
Und mit ihm kam auch unsre Trennungsnot:
Der harte Zwang, der mich in's Leben schickte.
 
 
Wir sassen still in Deiner kleinen Kammer;
Tief bücktest Du Dich auf die Arbeit nieder
Und tiefer sank Dein Kopf Dir auf das Mieder.
– Wer kennt den hoffnungslosen Jammer
Wenn Menschen, die sich ewig lieb,
Der Kampf des Lebens auseinander trieb.
 
 
Noch fühle ich Dein warm pulsirend Leben;
Noch fühl ich Deinen zarten Körper beben
In meinen Armen, die zum letzten Mal
Dich fest umschlossen in der Trennungsqual.
Ich eilte fort; und langsam schwand
Das Häuschen in der dichten Nebelwand.
 
 
Leise lockend
Gleitet schmeichelnd,
Still die unendliche Fluth;
Spielt mit dem höhnisch sich
Spiegelnden, winkenden
Leben der Stadt in verlöschender Gluth.
 
 
Langsam gleitet ein Kahn.
Er hält nicht an;
Gleitet hinab in die Ferne,