Das Paradies

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Das Paradies
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Gabi Sommer

Das Paradies

Eine moderne Geschichte von Adam und Eva

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Paradies

Impressum neobooks

Das Paradies

..oder, wie Adam und Eva erwachsen wurden

Alles begann vor langer, langer Zeit.

Als Gott die Welt in sieben Tagen schuf.

Zum Schluß, als er Himmel und Erde fertig hatte,

auch Tag und Nacht und

den schönen Garten Eden,

also das Paradies,

setzte er Menschen hinein.

In das Paradies.

Eine Frau und einen Mann.

Wer aus welcher Rippe stammte, ist nicht ganz klar.

Belassen wir es einfach bei der Genesis, wie sie im alten Testament beschrieben wird.

Also war der Mann zuerst da.

Warum nicht.

Die beiden Menschen nannte der Schöpfer Adam und Eva.

Sie waren nackt und erfreuten sich ihrer Reinheit und Liebe.

Alles um sie herum war schön.

Es grünte und blühte.

Bäume waren da,

Früchte aller Art und

es gab sicher keinen Winter, denn sonst hätten Adam und Eva ganz schön gefroren.

Da Gott ja allmächtig und allwissend,

also sozusagen allweise ist,

tat er dies nach einem ganz bestimmten Plan.

Davon hörten wir alle schon.

Gottes Plan.

Von dem niemand etwas weiß.

Den wohl nie ein Mensch wirklich verstehen wird.

Und soll...

Es war nun so, daß es da einen Baum im Paradies gab, von dem diese beiden ersten Menschen niemals essen sollten.

Das durften sie einfach nicht.

Gott hatte es verboten.

Sagt die Legende.

Aber, wie es nun mal so ist im Leben, sind wir Menschen schwache Geschöpfe.

Auch stark, aber oft geben wir uns der Verführung allzu schnell hin.

Es gibt im Leben leider nicht nur das Gute und Schöne, sondern auch das Böse, Verführerische.

In Form einer Schlange.

Dort im Paradies.

Im Paradies war diese Schlange sehr schlau.

Sie verführte Eva, eine Frucht vom Baum zu essen.

Von dem verbotenen Baum.

Von dem Gott ja sagte, daß man niemals so eine Frucht essen dürfe.

Warum auch immer.

Als Eva der Schlange sagte, daß sie das nicht dürfe, umwarb die Schlange die junge, schöne, unerfahrene, gutgläubige Frau.

Sie schmeichelte ihr und reichte ihr selbst die Frucht.

Einen Apfel.

Sagte dazu, daß auch Adam sich sehr wohl fühlen würde, wenn er ihn kosten würde.

Da Eva ihren Mann, den schönen Adam, sehr liebte, dachte sie, ihm etwas besonders Gutes zu tun.

Wenn sie ihm den Apfel schenken würde.

Und, warum sollte die Schlange lügen?

Eva war ja im Vertrauen und im Glauben an das Gute in den Garten gestellt worden.

Sie kannte Betrug, Gemeinheit, Hinterhältigkeit nicht.

Woher auch?

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