670 Seiten - 20 erotische Liebesgeschichten

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Ein gruseliger Besucher

Mitten in der Nacht schreckte Uwe auf. Vor dem Zelt bewegt sich etwas. Auch der Schein einer Taschenlampe huschte durchs Gebüsch. Lisa wurde ebenfalls wach. Beide lauschten, was da auf sie zukam. Der Schein der Taschenlampe streifte mehrmals das Zelt. Sie dachten, direkt vor ihrem Zelt stünde jemand.

Uwe öffnete den Reißverschluss des Zeltes und sah gerade noch, wie eine finstere Gestalt mit einem langen wehenden Mantel das Weite suchte.

„Mein Gott, was war das denn?“, flüsterte Lisa verunsichert. Uwe beruhigte sie, nahm sie in den Arm, kuschelte sich mit ihr wieder in den Schlafsack und drängte sich an ihren Rücken. Lisa mochte das ‚Löffelchen’. Sie presste ihr Hinterteil gegen seinen Schwanz, bewegte sich so lange, bis dieser endlich wieder stand.

Wie von alleine fand Uwes harter Schwanz den gut geölten Weg in ihre schon wieder triefende Fotze. Er steckte ihn in sie hinein und ließ ihn nur pulsieren. Sie hatten das schon oft geübt. Es war für beide etwas ganz Besonderes, nur seinen harten Schwanz und ihre Scheiden-Muskulatur miteinander spielen zu lassen. Und sie brachten es fertig, mit geringsten Bewegungen sich so lange aufzugeilen, bis sie gemeinsam kamen.

Mit einem tiefen lauten Stöhnen genossen sie ihre Lust.

Danach schliefen sie weiter.

Liebe am Morgen

Die Sonnenstrahlen weckten sie am nächsten Morgen. Ihr Zelt stand so, dass die Sonne sie noch nicht direkt treffen konnte. Sie schien aber von einem wolkenlosen Himmel direkt vor ihnen auf die Wasseroberfläche.

Lisa öffnete das Zelt, rannte hinaus in das kühlende Nass und schwamm ein paar Züge. Uwe rannte hinterher, blickte an sich hinab, sah seine gewaltige Morgenlatte und versuchte, Lisa so schnell wie möglich zu erreichen. Das Wasser war noch nicht sehr tief, als er sie eingeholt hatte. Gerade so hoch, dass er von hinten ihre Beine auseinander drücken konnte und dabei sofort tief in sie eindrang.

Lisa musste nun Schwimmbewegungen ausführen, um vorne nicht abzusinken. Während dessen stieß er sie von hinten. Lisa quietschte und schrie, als es ihr kam. Für Uwe war es noch längst nicht so weit.

Lisa zog ihn an seinem steifen Schwanz ans Ufer und schubste ihn zurück ins Zelt. Sofort setzte sie sich auf ihn, rieb ihre Schamlippen an seinem Schamhügel und brachte sich damit in Stimmung, während er in ihrer engen Möse steckte. Sie versuchte, seinen Schwanz wieder mit ihrer Muskulatur zu melken.

Er winkelte seine Beine etwas an, so dass sie sich gegen seine aufgestellten Oberschenkel lehnen konnte, während sie sich auf ihm bewegte und er in sie hinein stieß.

Sie lehnte sich zurück, stützte sich mit der linken Hand nach hinten ab, griff mit der rechten Hand an ihren Kitzler, dann machte sie es sich selbst, während er sie fickte, so lange bis sie spritzend kam und dabei seine Brust benetzte.

Ziemlich geschafft von den vielen Liebesabenteuern fielen sie nebeneinander auf ihren weichen geöffneten Schlafsack, dösten, erlebten, wie die Sonne hoch und höher stieg, und endlich wieder auf ihrer Haut ihre wärmende Kraft entfaltete.

Fabienne Dubois

Liebe geht durch den Magen

Eine erotische Geschichte

Sie wird kommen

Sie wird kommen. Ich freue mich, bin ständig erregt und fast nicht mehr Herr meiner Sinne. Es hat lange gedauert, aber mein Zimmer ist endlich perfekt: das Bettzeug durfte heute – um frisch aufgezogen zu werden - aus dem Bettkasten heraus, in dem es sonst seine langweiligen Tage verbringt. Nun schmust es ein wenig mit der nachtblauen Tagesdecke mit Schildkrötenmuster, die verhehlen soll, dass ich eine Hoffnung habe worauf dieser Abend hinauslaufen soll. Das Gesteck auf dem Couchtisch: eine Schale aus großen braunen Platanenblättern, beleuchtet von einer schlichten weißen Kerze, ein Geflecht aus Dornengestrüpp und dazwischen eine rote Rose - männlich spröde und doch sinnlich - so wie ich wahrscheinlich gerne wäre.

Der Schreibtisch: nicht das Chaos wie sonst, aber doch noch ein wenig. Die Wäsche ist außer Sicht. Aber die Gitarre - vom Staub befreit - und ein aufgeschlagenes Liederbuch liegen wie achtlos in der Ecke. Sie hasst nichts mehr als ein Zimmer, das steril und unbewohnt aussieht.

Ihre Fotos habe ich dezent an vier Stellen in meine Fotowand integriert. Und ein Gedicht über sie auf einen Zettel gekritzelt, als Lesezeichen in dem Buch, das sie mir neulich schenkte.

Eine nachtblaue Tischdecke liegt akkurat auf dem Esstisch. Darauf die großen, schlichten, schneeweißen Teller und die beiden großen Weingläser. Der Zinfandel ist mein Lieblingswein: Nicht teuer, aber immer wieder ein Genuss.

Ich stehe in der Küche. Die Champignons, gefüllt mit einer Mischung aus Hackfleisch, Aubergine und Käse - scharf gewürzt - garen in der Röhre. Den Reis kann ich schon ausstellen. Er soll noch etwas ziehen. Der Waldpilzfond wird ihm ein eigenes Aroma geben.

Doch nun zur Soße: Zwiebeln, karamellisierter Zucker mit Essig und Rotwein abgelöscht, eine Priese Cayennepfeffer – das alles muss noch etwas einkochen.

Oh Gott es klingelt - sie ist zu früh. Ich bin noch nicht umgezogen. Meine Sachen sind von Kochen völlig durchgeschwitzt. Ich reiße mir das T-Shirt vom Leib, schnell etwas Parfüm versprühen - bloß nicht zu viel. Wenn ich nur noch Zeit zum Duschen hätte. Das Hemd liegt schon bereit: Sie liebt weiße Hemden fast so sehr, wie ich sie hasse. Das Zuknöpfen dauert viel zu lange. Ich hoffe sie ist noch da. Ich renne zur Tür und mache auf.

"Hi - ähm - 'tschuldige, ich hab das Essen noch auf dem Herd. Die Soße wäre mir angebrannt. Darum musste ich Dich …"

Patty

Patty küsst mich einfach auf den Mund, legt die Arme um meine Hüfte und zieht mich fest an sich. Ihre Nase streicht über mein Kinn, meine Lippen, reibt kurz an meiner Nasenspitze, um dann nach rechts zu gleiten, so dass ihre Lippen nun sanft meine Unterlippe umschließen, an ihr knabbern können, bevor meine Lippen sich öffnen und meine Zunge nicht mehr widerstehen kann, sich zwischen ihren Lippen hindurch zu zwängen, um ihre Zunge zu finden, mit ihr derart zu verschmelzen, dass ich sie nicht mehr von meiner unterschieden kann und mir das Blut so ins Hirn schießt, dass ich erst nach Sekunden spüre, wohin es sonst noch strömt: ihrem drängenden Becken entgegen, in die äußerste Spitze meines Schwanzes, der nun so steif ist, dass ich beinahe meine und ihre Textilien, die uns trennen, damit durchstoßen könnte.

Ihre Lippen lösen sich. Begleitet von einem leichten Impuls ihres Beckens flüstert sie mir ins Ohr: "Ich freu' mich sehr Dich zu sehen. Ich hoffe das Essen ist fertig. Ich habe so einen Heißhunger."

Und in dem Augenblick, in dem sie das sagt, weiß ich, dass es heute geschehen wird - endlich. Darauf habe ich die letzten sechs Jahre gewartet. Davon habe ich jedes Mal geträumt, wenn es wieder nur meine eigene Hand war, die mich berührte. Mehr als danach habe ich mich nur nach der Liebe gesehnt, die ich nun in ihren Augen sehe.

"Du musst Dich noch etwas gedulden. Es dauert wohl noch etwas, bis er soweit ist, dass ich ihn rausholen kann."

Sie schaut mich mit einem süffisanten Lächeln und zugleich fragend an.

"Der Hauptgang. Er steckt noch in der Röhre. Ich glaube er braucht noch etwas. Aber wenn Du magst, könnte ich noch schnell eine Vorspeise zaubern: Prosciutto, gefüllt mit Basilikum-Pesto?"

"Klingt zauberhaft! Dann zaubere mal. Soll ich derweil schon den Wein aufmachen. "

"Nein, alles darfst Du hier nun auch nicht. Der Wein ist mein. Leg' einfach ab und mach's Dir in meinem Zimmer bequem. Und schau Dich ruhig um. Ich habe nichts zu verbergen, das ich nicht so sorgfältig verstaut hätte, dass Du es niemals findest."

"Wenn Du mich da mal nicht unterschätzt."

"Dich kann man nur unterschätzen."

"War das ein Kompliment?"

Ich erwidere ihre Worte mit einem Lächeln und einem Kuss auf ihre Stirn, drehe mich um und verschwinde in den unendlichen Weiten meiner Neun-Quadratmeter-Küche. Bis hierher lief einfach alles perfekt - obwohl sie zu früh gekommen ist.

Ich hole eine Packung Prosciutto aus dem Kühlschrank und das Glas mit Basilikum-Pesto. Auf jede der Schinkenscheiben einen kleinen Klecks, einrollen, fertig. Schnell noch den Rotwein öffnen. Der muss noch etwas atmen. Aber ein zwölf-Euro-Wein sollte sie beeindrucken. Und wenn nicht, dann wird er mir sicher über meine unvermeidlichen Hemmungen hinweg helfen.

Noch ein Blick in die Röhre - fünf Minuten sollte ich den Champignons noch gönnen und zehn halten sie auch aus.

Als ich das Zimmer betrete, legt sie rasch das Lesezeichen in das Buch zurück. Ich mache, innerlich lächelnd, einen Haken auf meine virtuelle Checkliste.

"Ich liebe dieses Buch, es wird von Seite zu Seite spannender, aber wenn Du nun die Vorspeise kosten möchtest?"

Sie kommt rüber, nimmt ein Stück Schinken vom Teller und schiebt es zwischen ihre zarten Lippen.

"Köstlich! Einfach, aber lecker. So wie Du."

Und schon verschmelzen unsere Lippen erneut. Nur dass sie diesmal anders schmeckt - etwas salzig vom Schinken und ein wenig nach Pesto. Ich liebe Pesto. Und ich liebe diese Frau.

"Eigentlich bin ich nicht so leicht einzuwickeln wie dieser Schinken, aber in Deinen Händen …"

Mein Schwanz zuckt schon wieder in sehnsuchtsvoller Vorfreude in meiner Hose, was sie genau sieht. Ich liebe diese Frau. Wenn sie nicht diese unwiderstehlich aufregende Frau wäre, die sie nun mal ganz objektiv ist, würde er schon aus lauter Liebe in sie eindringen wollen. So kostet es mich nun beinahe unerträgliche Überwindung, mich aus ihren Armen zu lösen, um den Hauptgang aufzutischen.

 

Ich könnte mich in Details verlieren, über ihr Lächeln, oder den Genuss, der ihr ins Gesicht geschrieben steht, als sie mein Essen isst und den köstlichen Rotwein trinkt. Ich wusste, dass ich damit genau ihren Geschmack treffe. Ich könnte die Röte beschreiben, die der Cayennepfeffer ihr ins Gesicht treibt und wie sie das noch schöner macht. Ihre Scherze könnte ich niederschreiben, und das Schmunzeln, mit dem sie sie erzählt, beschreiben. Oder ihr helles, naja, eher schrilles, aber unglaublich süßes Lachen, mit dem sie meine unbeholfenen Scherze goutiert. Zu all dem fehlen mir die Worte, es demjenigen vor Augen zu führen, der sie nie gesehen hat.

Das Essen lief einfach perfekt. Selbst mein Hemd blieb weiß, und das will bei mir schon etwas heißen. Und sogar meine Musikauswahl schien ihr zu gefallen. Ich hatte drei Tage gebraucht sie zusammenzustellen, aber sie ist wirklich anspruchsvoll was das angeht, und ich hab keinen wirklichen Plan von Musik.

"Wollen wir uns nicht auf's Sofa setzen. Wir können den Wein ja mit 'rüber nehmen. Es ist sicher gemütlich."

Sie lachte kurz und schrill.

"'Rüber, das klingt als müssten wir Deine Villa durchqueren."

"Wenn ich Dich geleiten darf, man verläuft sich so leicht."

"Leider muss ich vorher noch die Toilette aufsuchen, aber ich frag mich nachher einfach durch, dann werd' ich es schon finden. Die Toilette war den Gang runter die erste Tür links?"

"Gleich gegenüber dem Etablissement meines Mitbewohners, der dieses Wochenende leider verreist ist."

Während sie das Zimmer verlässt nehme ich die Weingläser und stelle sie auf dem Beistelltisch neben mein 'Sofa' – es ist auch mein Bett, das sich noch unter einer blauen Tagesdecke verbirgt. Ich sitze da und warte. Meine Gedanken sind nur bei ihr und bei dem, was nun geschehen wird. Und mein Schwanz wird steif, bevor sie wieder das Zimmer betritt.

Sie und ich – verschmolzen

Sie sieht mich an. Macht die Tür zu. Kommt unerträglich langsam die drei Schritte zu mir herüber. Sie setzt sich seitlich auf meinen Schoß, legt mir ihren rechten Arm über meine Schulter, nimmt ihr Weinglas, trinkt einen Schluck und hält es anschließend an meine Lippen, die ich willig öffne, um selbst einen Schluck zu trinken.

Sie stellt das Glas weg, streicht mit ihrer linken Hand durch mein Haar. Dann gleitet sie wieder zärtlich mit ihrer weichen Nase über mein Gesicht, bevor sie beginnt, es zärtlich mit Küssen zu bedecken. Ab diesem Moment gibt es im Universum nur mehr sie und mich.

Als sie beginnt an meinem Ohrläppchen zu knabbern, kann ich weder ein Stöhnen, noch mich selbst länger zurückhalten. Ehe ich weiß was ich tue liegt sie unter mir und ich küsse sie leidenschaftlich. Meine Hände gleiten unter ihr Hemd. Ich muss ihre weiche Haut spüren, ihren Rücken streicheln.

Ihre Hände gleiten an meinem Rücken hinunter in meine Hose, an meinen Po. Ihr entfährt ein leises Stöhnen, bevor ihr Becken zu arbeiten beginnt und sich an meinem Schwanz reibt, dessen Spitze nun erfüllt ist von diesem Ziehen, diesem seligen Brennen, das für mich schon immer viel eher der Höhepunkt war, als die Sekunde des Orgasmus, der das alles beendet.

"Was ist?"

"Ich …ich …"

"Ich weiß. Das ist nicht schlimm. Das ist schön."

Sie streichelt durch mein Haar und sieht mich an, fasziniert. Ich verstehe es nicht, aber ich sinke auf sie nieder, streichle sie, spüre ihre sanften Finger in meinem Haar und bin genau so glücklich, wie mir die Situation auch peinlich ist.

"Und jetzt reiße ich Dir Deine Sachen vom Leib, dann verschwinden wir zwei in der Dusche."

Ich liege auf einmal unter ihr, am Boden, und spüre ihre Finger an den Knöpfen meines Hemdes, das im nächsten Moment schon durch das Zimmer fliegt, während sie meine Socken von meinen Füßen streift, meinen Gürtel öffnet und mir geschickt meine Hose auszieht. Ihre Hände gleiten sanft über den feuchten Fleck, den mein Sperma auf meiner Unterhose hinterlassen hat. Ich glaube, mit den elastischen Boxershorts habe ich genau ihren Geschmack getroffen.

Sie sieht mich an, überkreuzt ihre Arme, lächelt. Das Strahlen in ihren Augen erinnert mich an das erste Mal, als ich sie traf, ohne zu ahnen, dass ich nur vier Monate später, halb nackt, nur mit einer Sperma-befleckten Unterhose bekleidet, unter ihr liegen würde, und dieses Lächeln mich wieder alles vergessen lassen würde - sogar diesen peinlichen Moment, als mir klar wurde, dass ich viel, viel, unsagbar viel zu früh gekommen bin.

"Wie gefällt dir mein neuer BH? Hab ich heute gekauft. Ich dachte, du magst sicher etwas Schlichtes."

Und schon fliegt ihr T-Shirt irgendwo in die dunklen Tiefen des Universums, das uns umgibt, und enthüllt so einen nachtblauen BH aus glänzender Seide, der Pattys feste kleine Brüste bedeckt und ihren hervorstehenden Brustwarzen besondere Geltung verleiht, so als wäre das nötig. Es ist oft das Unnötige - so wie die kleine schlichte nachtblaue Schleife, die ihr Brustbein bedeckt, und die meine hypnotisierten Finger nun öffnen - was das Leben nicht nur schön, sondern solche Momente vollkommen macht.

"So ist das eigentlich nicht gedacht. Der Verschluss ist hinten."

"Oh, da muss ich ihn mir wohl erst einmal näher ansehen."

Ich halte ihren BH in der Hand und denke, dass wohl irgendjemand doch daran gedacht hat, dass man ihn auch so öffnen kann, sonst wäre das wohl nicht möglich gewesen. Er ist wirklich sehr schön. Aber ich bin ein Mann. Und für mich ist das, was er verdeckt, unendlich viel schöner. Meine gierigen Finger streben ihren steifen Brustwarzen entgegen, um sie zu streicheln.

"Finger weg. Nicht so eilig! Du darfst sie gleich einseifen. Aber das hier ist mein Part."

Sie schlägt mir auf die Finger, hebt ihr Becken, so dass sie aufrecht über mir kniet, und beginnt ganz langsam ihre Hose aufzuknöpfen. Ich liebe geknöpfte Hosen, auch wenn mein Schwanz in seinem feuchten Gefängnis schon wieder ungeduldig herumzuckt.

Dann steht sie auf und streift die Hose herab, steigt heraus und präsentiert mir einen wunderschönen nachtblauen Seidenslip, den man seitlich mit einem dekorativen Schleifchen öffnen kann.

"Der ist aber mal schön. Darf ich mir den auch näher ansehen."

"`Klar"', sagt sie und - der Atem stockt mir - kniet sich über mein Gesicht.

Ich sehe, dass er schon recht durchnässt ist, wenngleich nicht ganz so stark wie meine Unterhose. Unwillkürlich hebe ich den Kopf und schnuppere ihren Duft. Sie riecht fantastisch. Mein Atem geht nun sehr viel schwerer. Ich höre wie schwer ihr Atem geht, schaue nach oben und sehe ihre geschlossenen Augen.

Mach es!

Ich weiß nicht, was in diesem Moment in mich fährt. Ich berühre sanft mit meiner Nasenspitze die Stelle ihres Slips, die am feuchtesten ist. Ich fahre die Linie entlang, die sich abzeichnet. Irgendwo in meinem Hinterkopf taucht der Gedanke auf, dass ich viel zu schnell vorwärts haste. Ganz laut klingt die Stimme, irgendwo in meinem Stirnlappen: "Mach es!"

Mein Lippen beginnen ganz sanft an dieser Stelle zu zupfen. Ich höre sie stöhnen. Ich mache weiter. Meine Zunge kostet von dem Saft, der durch den glänzenden Stoff dringt. Er schmeckt salzig. Meine Finger finden die Schleife, ziehen daran.

"Huhuuuu, ähm, also, das ist immer noch mein Part. Aber wir machen da später weiter. "

Sie zieht sich zurück und drückt meinem Oberkörper entschlossen zurück auf den Boden.

"Ich wusste nicht, dass Du so ein flinker Bursche bist. Warum hast du dir die letzten vier Monate soviel Zeit gelassen?"

Sie schaut mir verschmitzt in die Augen, gleitet zurück und legt ihren Kopf auf meinen Schoß, auf mein pochendes Glied, auf meine Sperma-getränkte Unterhose. Sie tut es mir gleich, riecht daran, lässt ihr Haar über die feuchte Stelle gleiten. Mir wird ganz schwindelig. Dann zieht sie mir die Unterhose ganz langsam aus. Mein Schwanz springt ihr entgegen.

"Schön."

Langsam und andächtig spricht sie dieses Wort aus, während sie die Unterhose über meine Füße zieht, ohne den Blick von meinem Glied abzuwenden.

"Du musste ja lange nicht mehr Hand an Dich gelegt haben. Hast Du so wenig an mich gedacht."

Ich werde rot.

"Hand an mich gelegt?"

"Selbstbefriedigung. Du hast doch hoffentlich während der letzten sechs Jahre regelmäßig gewichst? Und hast doch hoffentlich die letzten vier Monate dabei nur an mich gedacht."

Mit diesen Worten beugt sie sich vor und küsst die Spitze meines Schwanzes. Mir wird schwarz und rot und ganz bunt vor Augen.

"Jetzt aber ab unter die Dusche, Du bist total verschwitzt!"

Sie steht auf und zerrt mich an der Hand ins Bad, unter die Dusche, zieht den Duschvorhang zu und dreht das Wasser auf. Eiskalt trifft es auf meinen Körper, aber Patty erstickt meinen entsetzten Schrei mit ihrer Zunge, lehnt schon an der Wand, zieht mich an sich, schwingt ein Bein um mich, küsst mich, reibt sich an mir unter dem heißer werdenden Wasser, das in Strömen über ihr Gesicht läuft, über ihre feste Brüste, das von ihren steifen Brustwarzen tropft, um gemeinsam mit meiner Hand zwischen ihren Beinen zu verschwinden, über meine Finger zu strömen, die versuchen ihr Zentrum zu erreichen, aber dort nicht hingelangen, weil es sich all zu fest gegen meinen Körper presst, an meinem Schwanz reibt, in dem seit einer halben Ewigkeit ein Bienenschwarm tobt. Wie das Wasser, so schlägt auch ihr Körper Wellen unter mir. Wie das Rauschen des Wasserfalls tönt ihr Stöhnen an meinem Ohr.

Und mein Sperma vermischt sich mit der Gischt, gerinnt im längst zu heißen Wasser auf unseren geröteten Körpern.

Jetzt fühle ich mich wirklich schuldig.

Aber sie lächelt mich an, atmet noch ein, zwei Mal tief durch, nimmt das Duschgel, gibt etwas von der weißen schleimigen Flüssigkeit auf ihre Hand - es sieht aus wie Sperma, muss ich denken - und seift meinen Schwanz damit ein.

"Vielleicht sollten wir mal einen Gang zurückschalten! Naja, ich glaube, ich kriege ihn noch einmal fit."

Schon beginnt sie meinen Körper einzuseifen: meine Arme, meine Brust, meinen Rücken, kniet sich hinter mich, seift meine Beine ein, nimmt sich viel Zeit für meinen Arsch, dreht mich um. Mein Schwanz streckt sich ihr längst wieder steil entgegen. Sie wäscht ihn zärtlich. Und als alle Seife verflossen ist küsst sie die Spitze, umspielt sie mit ihrer Zunge, öffnet die Lippen und lässt sie tief in ihren warmen, weichen, feuchte Mund gleiten - und wieder sanft heraus.

'Ab jetzt bist Du dran. Und mach schön langsam, das soll noch eine lange Nacht werden. "

Sie erhebt sich. Ich beginne mit dem Shampoo. Meine Hände gleiten durch ihr Haar. Ich massiere ihre Kopfhaut, lehne ihren Kopf dabei sanft gegen meine Schulter. Sie umarmt mich. Es sieht fantastisch aus, wie der Schaum über ihre Schulter fließt.

Dann beginne ich sie einzuseifen: ihre kräftigen, aber weichen Arme, ihre Schultern, die Schulterblätter, die einen sanften Hügel bilden, ihren Rücken. Dort wo die Seife verflossen ist bedecke ich ihren Körper mit Küssen. Ich gehe in die Knie, massiere ihren fantastischen Arsch, von dem sie immer behauptet er sei zu fett. Ich muss ihr wohl mal einen Spiegel schenken. Ich widme mich ihren glatt rasierten Beinen, ihren zarten Knöcheln, ihren Füßen, stehe auf, drehe sie um. Sie steht vor mir in ihrer ganzen Pracht: ihren glänzenden Augen, den zarten Lippen, der Nase, die auf eine so niedliche Weise ein bisschen schief in ihrem Gesicht sitzt, ihren zierlichen, filigranen Ohren, die von ihrem nassen Haar umspielt werden.

Ich küsse ihre Stirn, ihre Ohrläppchen, ihren Hals. Dann widme ich mich ihren Brüsten, mit Seife und Händen und dann mit den Lippen, kann kaum mehr von ihren steifen Brustwarzen lassen. Sie hat den Kopf zurückgelehnt und stöhnt leise, die Hände in meinem Haar vergraben. Ich gleite tiefer verharre an ihrem fantastischen Bauchnabel, in den meine Zunge dringt, während meine Hände sich längst wieder ihrem Arsch widmen.

Endlich liegt es von mir: das kleine schwarzgekräuselte Dreieck, das ihr Rasierer hinterlassen hat. Und der Gedanke, wieso Frauen sich das antun - das muss doch wehtun - verfliegt sehr schnell angesichts dessen, was ihre sich öffnenden Schenkel nun preisgeben.

 

Langsam arbeiten sich meine Lippen ihren Weg an ihrem Körper entlang: über ihre Beckenknochen, an ihren Schenkeln hinab, ihre samtweiche Innenseite Zentimeter für Zentimeter wieder hinauf. Es dauert eine Ewigkeit. Aber ich lasse mich weder von dem Sehnen meiner Zunge, noch von ihrem lauter werdenden Stöhnen, noch von ihrem nun kreisenden Becken bedrängen. Ich lasse mir Zeit, bis ich nach Ewigkeiten ihre Mitte erreiche, die gleich einer Schwertlilie - die mein Schwert sehnsuchtsvoll erwartet - vor mir erblüht, dort wo das Wasser sich zwischen ihren Schenkeln sammelt.

Zärtlich beginne ich ihre leicht geöffneten Schamlippen zu küssen, an ihnen sanft zu zupfen, bevor ich sie mit meiner Zunge spalte und ihren salzigen Geschmack tief in mich aufnehme, bevor ein Finger sie aufblättert und ihre Klitoris entblößt, die schon stolz und purpurn hervorsteht, und der sich meine Zunge nun widmet.

"Ja! Bitte …hör nicht auf. Dring in mich ein, bitte!"

Ein Finger leistet ihrer Bitte Folge, dringt in ihr sich mir entgegendrängendes Zentrum, während ich ihre Klitoris mit tausend Küssen bedecke. Mein Finger findet sein Ziel, diese schwammig-weiche Stelle in ihr. Ihr Stöhnen muss nun das Universum erfüllen. Ihr Becken drängt sich mir immer fordernder entgegen. Als sie kurz inne hält, findet ein Finger meiner anderen Hand ihren Anus, beginnt ihn sanft zu massieren. Und als ihr Blütenkelch sich um meinen Finger krampft, dringt dieser Finger - nur mit der Kuppe - sanft ein, wird ergriffen.

Meine Lippen lecken den salzigen Schwall auf, der ihnen entgegenströmt, bevor ich sie auffange, sie festhalte, ihr ins Ohr flüstere: "Patty, ich liebe dich, wie ich noch nie eine Frau geliebt habe. Und nun lass uns rübergehen und uns unter meine warme Bettdecke kuscheln."

"Kuscheln?"

"Schauen mir mal …"

Wir schnappen uns ein paar Handtücher, die wie zufällig bereit liegen, trocknen uns ab und gehen in mein Zimmer. Die blaue Tagesdecke fliegt durch das Zimmer. Ich schnappe mir Patty und wir landen im Bett. Wir beginnen zu kuscheln, uns zu streicheln, unsere Körper mit Küssen zu bedecken. Alles dauert ewig, oder Sekunden, ich weiß es nicht. Ich bin nur Haut, über die ihre Finger krabbeln, streicheln, die von ihrer Zunge geleckt, von ihren Küssen bedeckt wird. Dann wieder bin ich nur Auge, das sich in ihren Augen verliert, an ihren Lippen hängt, auf ihre Brüste starrt, oder ihre Lustblüte betrachtet. Und dann nur der Mund, der sie schmeckt, der den Unterschied des Geschmackes ihrer Ohrläppchen, ihres Halses, ihrer Brustwarzen, ihres Bauchnabels unterscheidet. Dann bin ich ganz verschwunden, und da ist nur noch sie, nein, nur noch ihr Zentrum.

"Nimm mich endlich! Ich will dich in mir spüren."

"Warte!"

Ich hole ein Kondom heraus, reiße die Hülle auf - verdammt wie macht man das noch mal – es ist so verdammt lang her. Na - es geht doch.

Ich liege auf ihr, zwischen ihren weitgeöffneten Beinen, schwebe über ihren auf- und niederwogenden Brüsten, ihrem erröteten Gesicht. Versuche ihren Kelch zu finden.

"Ähm. Ich fürchte, da bräuchte ich mal gerade Deine Hilfe."

Sie antwortet mit einem beherzten Griff nach meinem Schwanz.

"Hier herein, aber schön vorsichtig."

Ich drücke die Spitze meines Schwanzes - in der dieses Kribbeln nun schon Stunden anhält - vorsichtig gegen ihr Zentrum. Langsam dringt sie ein. Es geht nicht ganz leicht. Patty ist sehr feucht, eigentlich sogar eher nass, aber auch sehr eng. Aber dann umgibt sie mich, und ich beginne meine Becken zu bewegen, meinen Schwanz fast herauszuziehen und wieder in sie einzudringen, den Blick in ihre glänzenden Augen gerichtet.

Erst wiegen wir uns so, ganz langsam, erspüren uns. Aber dann ergreift sie mein Becken, ihr Stöhnen wird lauter, unser Rhythmus schneller. Was dann geschieht weiß ich nicht mehr so genau - wann ich schnell und zitternd in sie stoße, wann sie mich an sich presst, wann ich über ihr schwebe, wann ich unter ihr liege.

Ich komme erst wieder zu Bewusstsein, als sie über mir kommt. Der Ausdruck ihres Gesichtes ist für mich unbeschreiblich, aber er brennt sich tief in mein Gedächtnis ein. Dann stöhne ich auf und stecke tief in ihr, stoße zu, werde von ihr gestoßen und noch mal und noch mal.

Sie liegt in meinen Armen. Ich streichle sie, betrachte sie, küsse sie. Mit der Imitation einer rauchig männlichen Stimme frage ich sie diese eine dumme, wohl nur den Männern vorbehaltene Frage: