SEX! #2 * Prall, scharf, geil und feucht

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Gerade diese ersten Berührungen eines anderen Körpers, besonders wann man es schon länger nicht mehr gefühlt hat, sind immer wieder wunderschön. Ihm ging es anscheinend ähnlich, denn er blieb einen Moment lang vollkommen regungslos stehen und genoss die Situation. Doch nicht lange, denn uns verlangte es nach mehr. Während seine Hände meine Backen zu kneten begannen, löste ich meinen Oberkörper von seinem und brachte etwas mehr Raum zwischen uns.

Nun konnte ich ihm mit leicht zurückgelehntem Kopf in die Augen schauen, die mich anstrahlten. Es lag ein Glanz in ihnen, der mir seinen Zustand anzeigte. Wobei sein steifer Freund das nur bestätigte.

Dadurch, dass ich mich zurücklehnte, drückten sich unsere Unterleiber noch mehr aneinander und ich konnte ihn noch besser zwischen uns spüren, denn er presste sich geradezu in meinem Bauch. Wenn er dazu in der Lage gewesen wäre, hätte er sicher meine Haut durchstoßen, um in mich zu kommen. Doch noch durfte er dies nicht. So einfach war ich nicht zu haben.

Ein paar Mal ließ ich jetzt meinen Unterleib hin und her wandern, wobei ich ihn bewusst weiter erregte. Norbert sollte über alle Maße erregt sein, wenn er mich nahm. Ich wollte seine ganze Männlichkeit bekommen, wollte spüren, wie sehr er meinen Körper begehrte.

Ohne Vorwarnung legte ich meine Hände gegen seine Brust und stieß ihn zurück. Ich wollte mehr und das bekam ich so nicht.

Norbert war überrascht, aber, als er sah, wie ich mich umdrehte und langsam und lasziv auf das Bett krabbelte, konnte ich seinen Blick geradezu auf mir spüren. Er schwelgte in dem Anblick, den ihm meine Kehrseite bot. Dabei konnte ich es nicht verhindern und wackelte so stark mit meinem Hintern, dass es einer Einladung gleichkam.

Die wollte er gleich nutzen, doch als seine Knie das Bett berührten und seine Hände hervorschnellten, um mich an der Hüfte zu packen, drehte ich mich schnell um und warf mich auf den Rücken. So entkam ich seinem Griff und grinste ihn breit an, als ich für ihn meine Beine anzog und mit gespielter Langsamkeit öffnete.

Wie eine Salzsäule kniete er halb auf dem Bett und starrte mir zwischen die sich langsam öffnenden Beine. Vom Sport gelenkig geblieben, bot ich ihm jetzt eine Show, die er sicher nur selten zu sehen bekam.

Weiter und weiter ließ ich meine Beine auseinander klaffen, während ich eine Hand dazwischen schob, um das zu verdecken, was sich zeigte. Dabei sah ich ihm weiter in die Augen, in denen sich jetzt ein wenig Enttäuschung spiegelte. Verdeckte ich doch das, was er zu sehen erhofft hatte.

Das bekam er erst zu sehen, als meine Knie fast die Decke berührten und ich quälend langsam meine Hand nach oben weg zog.

Weiter war sein Blick auf das Geschehen geheftet und bohrte sich geradezu in mich hinein, als sich nun meine Weiblichkeit zeigte. Sie war durch die weite Spreizung meiner Beine geöffnet und zeigte bereitwillig ihr rosa Fleisch, welches bereits feucht war. Der Alkohol und die Situation hatten mich gut vorbereitet und so begann es bereits bei mir zu fließen.

Um es Norbert noch deutlicher zu zeigen, schob ich jetzt auch noch meine zweite Hand herunter und legte sie, wie die andere, neben meine aufgeworfenen Schamlippen. Dann zog ich sie langsam auseinander, ließ seinen Blick tief in mein Geheimnis tauchen. Jetzt hatte ich noch mehr den Eindruck, als wenn sich dieser in mich bohrte, und ich fühlte mich so nackt wie selten zuvor.

Norbert war kaum noch zu halten, das konnte ich genau erkennen. Doch noch sollte er nicht bekommen, was er begehrte. Ich wollte, dass er zuvor meine reife Frucht kostete, sich an ihr labte und mir damit die Freude bereitete, die ich in diesem Moment so sehr herbeisehnte.

Dies war immer schon der Teil gewesen, der mir am meisten Wohlbefinden brachte. Hier konnte ich mich fallen lassen, spürte die intensivsten Momente, die man mir geben konnte, und wenn ein Mann gut war, kam ich sogar zu etwas, was einem Höhepunkt recht nahe kam. Wenn ein Mann dies schaffte, durfte er mich zum Lohn haben und mit mir schlafen.

Norbert löste sich endlich aus seiner Erstarrung und krabbelte weiter auf das Bett und direkt zwischen meine Beine. Doch ich drückte gegen seinen Kopf und dirigierte ihn so auf das zu, was ich von ihm wollte.

Auch wenn eine leichte Enttäuschung in seinem Gesichtsausdruck lag, als er mich kurz ansah, beugte er sich jetzt herunter, und schon wenige Sekunden später spürte ich seinen warmen Atem an meinen Schenkelinnenseiten, die er nun gekonnt verwöhnte.

Zärtlich küsste er sich erst die eine Seite herunter, hauchte mir geradezu Gefühle in den Körper, die mich erzittern ließen. Doch wenige Zentimeter vor dem Ziel, das sich danach sehnte geküsst zu werden, hob er seinen Kopf an und widmete sich auch noch dem anderen Bein in gleicher Weise.

Mir wurde immer wärmer und ich konnte es kaum noch aushalten. Daher griff ich ihm in dem Moment an den Kopf, als er meinem Zentrum wieder näher kam. Dann führte ich ihn so zu mir heran, dass wenig später seine Lippen auf mir aufsetzten.

Ich schrie einmal kurz auf, als ich es spürte, wie sich seine weichen Lippen mit meinen vereinten. Sie lagen einen kurzen Moment nur auf mir und rührten sich nicht. Doch als ich Norberts Kopf los ließ und meine Schamlippen erneut für ihn öffnete, zeigte er mir, dass er es nicht das erste Mal tat.

Jubeln hätte ich können, als ich spürte, wie intensiv er sich um mich bemühte. Zuerst tastete er fast nur mit seiner Zungenspitze meine zarte Haut ab, strich nur ganz sanft darüber, als wenn er erst einmal alles kennenlernen wollte. Dabei zog er mehrfach seine Zunge in seinem Mund zurück, um meinen Geschmack zu erforschen. Dieser schien ihm zu gefallen, denn schon wenig später wurde er forscher und begann mich sodann richtig zu erkunden. Immer wieder strich er suchend über mich und fand, was ich hoffte, dass er es finden würde.

Zuerst ließ er seine Zungenspitze über meinen Lustknopf gleiten und erforschte dabei, was mir am meisten Lust bereitete. Er bekam sehr schnell heraus, womit er mir am meisten Freude bescherte und dies nutze er auch schamlos aus.

Mein Stöhnen, das durch das Schlafzimmer hallte, zeigte ihm sehr gut die Reaktion meines Körpers an, der sich schon bald in heller Aufregung befand. Doch wenn es bei mir fast soweit war, wenn sich meine Erregung zu konzentrieren begann, um in mir explosionsartig auszubrechen, ließ er von mir ab.

Dann rutschten seine Lippen weiter herunter und legten sich wie ein Ring um mein ausfließendes Löchlein. Er saugte sich an mir fest und schlürfte mich genüsslich aus. Zwischendurch ließ er locker und stieß seine Zunge in mich hinein.

Dies kühlte mich allerdings nur ein wenig ab, was sicher auch der Sinn des Ganzen war, denn Norbert wollte mich quälen, wollte, dass ich mich nach der Vereinigung mit ihm sehnte.

Plötzlich hielt ich es nicht mehr aus. Ich griff wieder nach seinem Kopf und dirigierte seinen Mund zurück auf den brennenden Lustknopf, der sich nach intensiver Berührung sehnte. Dort angekommen drückte ich ihn so stark auf mich, dass er seinen Mund so weit wie nur möglich öffnete und soviel von meinem Fleisch aufnahm, wie es nur ging.

Norbert merkte genau, was ich jetzt wollte und vollführte geradezu ein Stakkato auf meiner Perle, die sich seinem Tun steif und dick geschwollen entgegenwarf. Seine Zunge wischte jetzt nicht mehr sanft über mich hinweg, sondern wollte zu Ende bringen, was sie angefangen hatte. Kräftig rieb sie über den Knopf, mal von der Seite, mal direkt darüber, drückte ihn sogar in mein Fleisch zurück.

Nur selten hatte ich es so intensiv verspürt, und ich wusste, dass dieser Abend etwas Besonderes werden würde. Was Norbert in mir auslöste war bis jetzt nur selten vorgekommen. Er war endlich jemand, der mir mehr als nur ein gutes Gefühl geben konnte.

Ich stöhnte immer dann auf, wenn er etwas besonders Gutes, Intensives an mir machte, und das merkte er sich genau. So war es schon nach wenigen Minuten kaum noch zum Aushalten. Ich spürte, wie es sich in mir sammelte, wobei ich nicht einmal sagen konnte, woher es kam. Jedem Winkel meines Körpers entströmte es und war überall gleichzeitig. Heiße Wellen zogen über mich hinweg, und wenn Norbert sein Tun änderte, rannen Schauer von Gänsehaut über mich hinweg.

Dann merkte ich, wie sich alles in mir zusammenzog. Ein sicheres Zeichen für mich, dass ich es gleich schaffen würde. Endlich, nach langer Zeit wieder einmal. Mein Atmen war zu einem Hecheln geworden und aus diesem Hecheln ertönte plötzlich meine Stimme: "Saug ihn ein!"

Dieser kurze Satz, dieser Befehl wurde von Norbert aufgenommen und ich merkte, wie er seine Lippen weiter zusammenzog bis sie fast nur noch um meinen Kitzler lagen. Als er diesen in seinen Mund saugte, explodierte ich total. Alles in mir zog sich zusammen, meine Muskeln wurden steinhart und meine Beine schnellten hoch.

Harte Schenkel pressten sich an Norberts Kopf, der so gefangen war, dass er ihn keinen Zentimeter mehr bewegen konnte. Auch drückte ich ihn von oben weiterhin auf mich und zerfloss geradezu in meinem Höhepunkt, der nicht mehr aufhören wollte. Wobei Norbert ihn verlängerte, indem er immer noch zart den pochenden Knopf mit der Zunge verwöhnte, so dass es nicht zu intensiv, aber noch gut zu spüren war.

Nur langsam, sehr langsam, erwachte ich aus meinem Zustand und war vollkommen fertig. Norbert hatte sich wirklich verdient, weswegen er mitgekommen war und dem wollte ich jetzt auch nachgeben.

Langsam ließ ich meine Beine wieder auseinanderklaffen und spürte dabei, wie ich auslief. Hatten meine Muskeln dies zuvor nicht zugelassen, entspannte ich jetzt und meine Säfte verließen mich wie ein Sturzbach.

Auf diese Weise gut vorbereitet für Norbert hob er sich an und sah mir mit glänzend verschmiertem Mund in mein Gesicht. Ich sah ihn nur an und lächelte das Lächeln der Befriedigung. Trotzdem schaffte ich es noch, meinen Arm auszustrecken und aus einer offenen Dose über mir ein Kondom zu fischen.

 

Norbert sah es und nahm es. Schon wenig später hatte er es mit geübtem Griff über seinen Schwanz gerollt. Dabei konnte man ihm ansehen, dass er es lieber ohne gemacht hätte, aber es musste sein, auch wenn ich die Pille nahm.

Sein Verlangen war jedoch so stark, dass ihn dieser Umstand jetzt nicht von seinem Ziel abbrachte.

Nur wenige Sekunden später war er über mir und senkte langsam seinen Unterleib herab. Ich sah zwischen uns hindurch und konnte sehen, wie sich seine Schwanzspitze meinem Unterleib näherte.

Nur Augenblicke später berührte mich diese und setzte fast genau richtig auf. Sofort griff ich zwischen uns und lenkte ihn ins Ziel. Hier verharrte er einen Augenblick genießend, sich seines Opfers sicher. Doch dann konnte er sich nicht mehr beherrschen und drücke gegen mich.

So gut vorbereitet, wie ich war, war es ein Leichtes meine Mauer zu überwinden, und er rutschte gut vorbereitet in mich hinein.

Ich liebe diesen ersten Moment, wenn meine Scheide gedehnt wird und ich spüre, wie ein Schwanz in mich hinein sinkt. Es ist ein so schönes Gefühl und ich erfreue mich immer wieder daran. Besonders wenn ein Mann so gut gebaut ist wie Norbert. Sein Schwanz war genau das, was ich brauchte. Ein Schlüssel, der für mein Schloss genau richtig war. Zum Glück war Norbert keiner dieser Schnellrammler und so genoss auch er jeden Zentimeter, den er in mich schob.

Dann kam der Moment, auf den ich immer wartete und den ich so liebte. Norbert machte es dabei genau so, wie ich es mochte.

Als er fast ganz in mir war, zögerte er noch einen Moment und schob sich dann mit einem letzten Ruck in mich hinein. Ich schrie auf, als ich spürte, dass wir uns vollkommen vereinigt hatten. Er steckte bis zur Wurzel in mir drin und unsere Unterleiber klebten förmlich aufeinander, wobei ich seine Eier spüren konnte, die sich weiter unten gegen mich drücken.

Den Moment genießend, verharrte Norbert in dieser Stellung und begann sich erst dann nur zögerlich in mir bewegen. Dies steigerte er langsam. Ich ließ mich in den Gefühlen treiben, die er in mir auslöste. Es war anders, soviel anders, als wenn ich mündlich gereizt wurde, lange nicht so intensiv, eher wie eine langsame Steigerung, die sich aber in mir nicht bis zum Höhepunkt aufbaute. Es war schön, sehr schön und ich liebte es, die Männlichkeit in mir zu spüren, wie sie mich dehnte, an meinen zarten Schleimhäuten entlang glitt und ein wohliges Gefühl hinterließ.

Norbert hingegen steigerte sich immer weiter. Während er langsam schneller wurde, glich sich sein Atem diesem Tempo an, und schon wenig später konnte ich sein Liebeskeuchen hören, das darauf hindeutete, dass es ihm sehr gefiel.

Um ihm noch mehr Freude zu geben, begann ich mich jetzt gegenläufig zu ihm zu bewegen. Dabei rutschte er beinahe aus mir heraus, meine Muschi war eigentlich nur noch mit seiner dicken Eichel verbunden, wobei selbst die mich ab und zu vollkommen verließ. Doch kaum draußen verschwand sie sofort wieder in meinem Schoß und ich konnte sie wieder tief in mir spüren.

Es konnte nicht mehr lange dauern. Zu meinem Erstaunen reagierte mein Körper stärker auf ihn, als jemals zuvor. Die Spannung in mir war wieder fast so stark wir an dem Punkt, als ich ihn gebeten hatte mich zu saugen. Trotzdem war es anders. Ich war mir sicher, dass ich es trotzdem nicht schaffen würde.

Dann stieß Norbert heftig zu und versenkte sich so weit in mir, dass ich schon glaubte, dass er kommen würde, aber das war nicht so. Stattdessen griff er jetzt nach meinen Beinen und hob sie sich auf die Schulter. So war ich unter ihm so offen wie nur möglich, aber gefangen, und konnte ihm nicht mehr entkommen. Das wusste er genau und vielleicht war dies auch sein Ziel. Außerdem konnte er so noch tiefer in mich vordringen was ich sofort verspürte, als seine Schwanzspitze gegen meinen Muttermund stieß und diesen nach hinten wegschob.

Ich schrie auf, denn das Gefühl war eine Mischung aus leichtem Schmerz und einer kleinen Explosion in mir, was ich zuvor noch niemals so intensiv gespürt hatte.

Wieder und wieder fuhr Norberts Lustkolben in meinen mehr als aufnahmebereiten Schoß. Ich merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Norbert schwitzte und es hatten sich kleine Perlen an seiner Stirn gebildet, die bald hernieder tropfen würden.

Dann verzerrte sich sein Gesicht immer mehr. Ich wusste, dass es gleich soweit sein würde. Darum holte Norbert noch einmal aus, um sich die letzten Male in mich zu rammen. Dabei hob er sich allerdings so weit an, dass sein Schwanz aus mir rutschte. Da er in der Hektik nicht sofort wieder Einlass fand, griff ich an seinen Schwanz und brachte ihn wieder in Stellung. Was ich dabei allerdings nicht sofort bemerkte war, dass ich wohl mit meinen Fingernägeln die dünne Latexhaut verletzte, die Norberts Schwanz umgab. Als er sich jetzt wieder stark und stärker in mich schob, konnte die dünne Haut nicht mehr lange standhalten.

In mir hatten sich meine Gefühle angestaut, und jetzt verlangte ich geradezu, dass Norbert zum Ende kam. Ich wollte endlich spüren, wie er seine Gefühle entlud, wollte das Finale seines Liebesakts fühlen.

Mein Körper wartete gespannt darauf, nahm jeden seiner jetzt heftigen Stöße auf und leitete sie an mein Lustzentrum weiter.

Plötzlich warf Norbert seinen Kopf nach hinten, öffnete seinen Mund und ließ einen lauten Schrei ertönen, während er seinen Schwanz fast aus mir herausgezogen hatte. Nur noch die Eichel war halb in mir und die rammte er jetzt mit Urgewalt in mich hinein.

Diese letzte starke Beanspruchung ließ die dünne Latexhaut blitzartig reißen. Sie flutschte beiseite und Norbert schob seine jetzt blanke pulsierende Eichel in mich, wobei das kleine Löchlein am Ende bereits erste Samenfäden in mich fließen ließ.

Am Grund meines Schoßes setzte er jetzt sehr stark auf meinem Muttermund auf und ich fühlte sein erstes gewaltiges Zucken. Es schoss durch ihn hindurch und er drückte mit großem Druck sein Sperma heraus. Schon beim zweiten Zucken verließ es ihn und schoss mit unvermindertem Druck direkt in mich und damit in meine Gebärmutter hinein.

Ich fühlte, dass es anders war als sonst, spürte seinen Samen in mich fließen und das heiße Gefühl, das sich in mir ausbreitete.

Darauf war ich nicht vorbereitet. Doch anstatt mich gegen ihn zu wehren, griff ich an seine Po und zog ihn noch fester an mich heran, während sein Schwanz sich zuckend in mir ergoss.

Dieses Gefühl gab mir den Rest. Ich hatte es noch niemals erlebt, aber ich explodierte unter Norbert, der gar nicht wirklich mitbekam, was gerade passierte. Er war fest in mir verankert und spritzte mich so voll, wie es nur ging.

Schub um Schub verließ ihn, und ich glaubte fast, dass er damit nicht aufhören würde. Gleichzeitig verkrampfte ich unter ihm und schrie meinen Liebesruf in sein Stöhnen der Erleichterung. Ich war nur noch eine zuckende Masse, die sich unter Norbert hin und her wand, und die hoffte, dass dieser Zustand nicht enden würde. Dabei kam es mir auch fast so vor, als wenn die Zeit langsamer liefe. Doch leider war es irgendwann doch vorbei und wir lösten uns voneinander, denn es war für uns beide zu unbequem.

Wohl fünf Minuten lagen wir nebeneinander und versuchten unseren Atem wieder zu beruhigen. Dann drehte sich Norbert zu mir, küsste mich auf den Bauch, schwang seine Beine aus dem Bett und zog sich an. Er hatte nicht vor zu bleiben und ehrlich gesagt war mir das auch Recht so, denn ich mochte keine Übernachtungsgäste. Ich liebte es alleine aufzuwachen, denn darauf zu warten, dass jemand endlich ging, war nicht meine Sache. So sah ich ihm dabei zu.

Als er ging, drehte er sich noch einmal um, sagte einfach nur: "Danke!", und fand alleine die Tür nach draußen.

Ich habe ihn niemals wieder gesehen.

Doch in diesem Moment war es mir auch egal. Was mir allerdings nicht egal war, war das was aus mir herausfloss. Sofort ging ich mich waschen, obwohl dies wenig Sinn machte, außer dass ich mich wieder sauber fühlte. Hätte ich mir etwas eingefangen, dann wäre es jetzt schon zu spät gewesen.

Was mich allerdings mindestens genauso interessierte, war die Tatsache, dass ich bei Norbert zum Orgasmus gekommen war. Das war zuvor so noch nicht geschehen. Klitoral kannte ich, aber vaginal war mir zuvor verschlossen gewesen. Was war also anders gewesen als sonst.

Klar, Norbert hatte mich mehr als gut vorbereiten können. Aber das alleine konnte es nicht sein, denn das hatten andere auch schon geschafft. Wenn sie dann mit mir geschlafen hatten war aber nicht das passiert, was sich bei Norbert ereignet hatte.

Es gab nur eine einzige Lösung, auch wenn mir dies nicht gefiel. Es war sein Samen, der in mir das ausgelöst hatte, was mir sonst verwehrt blieb. Dabei war mir klar, dass es nicht an seinem Sperma direkt lag, sondern an der Tatsache, dass er es in mich gespritzt hatte. Dieses Einspritzen hatte den Abzug betätigt, der meine Erlösung hervorgerufen hatte.

Ergo: wenn ich also richtig vorbereitet war, dann konnte man mich damit zum Abschuss bringen.

Irgendwie eine wenig schöne Sache. Ich konnte doch nicht zulassen, dass mich jeder, mit dem ich ins Bett stieg vollpumpte. Das war viel zu gefährlich. Mit Norbert hatte ich zum Glück jemanden kennengelernt der gesund war. Aber in diesen heutigen unsicheren Zeiten konnte so etwas nach hinten losgehen.

Ich war in einem Dilemma. Gerade das, was mir viel Freude bereitete war für mich so nicht zu haben. Dabei fühlte ich mich wie jemand, der auf einen Apfel allergisch reagierte, diesen aber essen wollte, es aber nicht durfte. Diese Frucht war mir verwehrt, wenn ich nicht zum Selbstmörder werden wollte, denn wenn der Allergiker zum Apfel griff, war er sich dem Risiko sehr bewusst. Das Dumme nur war, dass ich am Apfel geleckt hatte. Ich kannte jetzt den Geschmack und wollte mehr.

Doch wie bekommen?

Ich will damit nicht sagen, dass ich geil geworden wäre. So stark war mein Liebesdrang nun auch nicht, aber ich wollte eine Wiederholung, und zwar nicht nur eine. Norberts gab es wie Sand am Meer, nur der eine, den ich kannte, der war aus meinem Leben verschwunden. Einmal davon abgesehen war ich mir absolut nicht sicher, ob er es überhaupt mit mir ausgehalten hätte. Immerhin hatten wir uns nur zum Vergnügen getroffen, was sonst noch dazugehörte war ja gar nicht vorgekommen.

Dabei legte ich viel Wert auf Konversation. Immerhin bin ich eine Frau und da entspreche ich voll und ganz dem Klischee. Quatschen ist mein zweitwichtigster Lebensinhalt, wobei ich nicht sagen kann, was der wichtigste ist.

*

Das Ganze war nun etwa eine Woche her, bevor ich Manfred traf. Ich war zum Shoppen im Stadtzentrum und hatte wenige wichtige, einige weniger wichtige und viele vollkommen unwichtige Dinge gekauft. Mir taten die Füße und der Rücken weh und ich suchte nach einer Gelegenheit, mich für einen Moment hinzusetzten. Doch als ich an dem nächsten Café vorbei kam, musste ich zu meiner Enttäuschung feststellen, dass nicht ein Stuhl mehr frei war. Beim nächsten sah es genauso aus, doch beim Dritten hatte ich dann mehr Glück. An einem der Zweiertische saß nur eine männliche Person.

Also griff ich nach diesem Strohhalm, schlängelte mich zwischen den Menschen hindurch zum Tisch und fragte: "Ist hier noch frei?"

Der Mann am Tisch hatte einen Tablet-PC auf seinen Beinen liegen, den ich zuvor gar nicht gesehen hatte, und starrte darauf. Ohne mir zu antworten oder mich anzusehen, hob er nur einen Arm und machte damit eine einladende Bewegung.

Ich nahm die Einladung danken an und setzte mich mit einem leichten Seufzer auf den Lippen hin. Es ist gerade dieses erste wohlige Gefühl was ich so liebe, wenn die Füße entlastet werden und der Rücken sich etwas krümmen darf. Dann fühle ich mich für einen Augenblick wie im siebten Himmel.

Ich verteilte meine Taschen und Tüten um mich herum und wartete auf die Kellnerin, die den Weg zu uns fand. Danach bestellte ich mir einen sehr schwarzen und starken Kaffee, den ich jetzt wirklich nötig hatte.

Während ich auf das Heißgetränk wartete, sah ich mich in der Gegend um und beobachtete die Menschen.

Hauptsächlich Touristen, kam es mir in den Sinn, denn die vor den Bäuchen baumelnden Kameras ließen kaum Raum für Spekulationen. Mein Gegenüber hingegen war sicher kein Tourist. Er saß immer noch mit gebeugtem Rücken vor mir und starrte auf den kleinen Bildschirm. Nur ab und zu wanderte eine Hand zu der Cola, die vor ihm stand. Er griff danach, zog das Glas zu sich heran und ließ es soweit absinken, dass er mit seinem Mund an den Strohhalm kam. Nach einem winzigen Schluck wanderte das Glas zurück auf den Tisch.

 

Ich sah mir alles aus dem Augenwinkel an, wobei er mir irgendwie bekannt vorkam. Dabei wusste ich aber nicht, warum. Irgendetwas sagte mir, dass ich ihn kannte, aber ich kam nicht gleich drauf. Hätte er seinen Kopf angehoben, wäre es mir sicher schneller klar geworden. Doch dann kam mir die Erleuchtung und ich war mir schnell sicher, dass er es war.

Unmoderne Klamotten, komischer Haarschnitt. Dazu kam seine Größe. Doch das stärkste Argument war seine Brille, die immer noch so aussah wie vor Jahren. Wahrscheinlich hatte er davon auch zehn Stück, zumindest von dem Gestell.

"Manfred?", fragte ich leise.

Er zuckte leicht zusammen. Nur widerwillig löste sich sein Blick von dem Display und er sah mir von unten herauf in die Augen, wobei ich allerdings den Eindruck hatte, als wenn er nur ein Auge auf mich warf. Das andere hatte eher Interesse für das, was auf dem Bildschirm los war.

"Conny!", kam seine Antwort und ein Zeichen des Erkennens.

Er war es also. Warum auch nicht. Dass er sich allerdings an mich erinnerte fand ich schon verwunderlich. Immerhin war es einige Zeit her und wir hatten eigentlich niemals wirklich miteinander gesprochen. Entweder konnte er sich Menschen und Namen gut merken, oder ich war aus einem anderen Grund in seinem Gehirn verankert. Warum auch immer. Auf der anderen Seite hatte ich ihn ja auch nicht vergessen, wenn auch sicher aus anderen Gründen.

Bei seiner Antwort hatte ich allerdings nicht den Eindruck, als wenn er sich mit mir weiter unterhalten wollte. Da ich aber nicht nur so am Tisch rumsitzen wollte, konnte ich es mir nicht verkneifen die zwei Sätze zu sagen, die man immer in dieser Situation verwendet: "Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen. Was machst du denn jetzt so?"

Manfred schien nicht wirklich von der sich anbahnenden Konversation begeistert zu sein.

Daher fiel seine Antwort auch recht einfach aus: "Och, dies und das, nichts Besonderes."

Doch dann machte er einen Fehler, den er sicher schon in dem Moment bereute, als er es sagte. Zu seinem Satz fehlte nämlich noch der zweite dazu passende: "Und du?"

Für eine Frau wie mich genau das Signal, um einen längeren Monolog zu starten. Gut, ich fing nicht bei Adam und Eva an, aber weit davon weg war es nicht.

Das gab Manfred den Rest. Es wäre unhöflich gewesen sich jetzt wieder seinem Tablet zu widmen, denn das hätte vollkommenes Desinteresse bedeutet. Also machte er das Gerät aus und sah mich jetzt richtig an, wobei ich mir nicht sicher war, ob er mir zuhörte oder ob es nur geheucheltes Interesse war. Bei ihm hätte es genauso sein können, dass er, während ich sprach, gerade über die Weltformel nachdachte. Egal wie es war, zumindest war er ein guter Zuhörer und unterbrach mich nicht. Ein unheimlicher Pluspunkt für ihn, den ich gleich auf seiner Guthabenseite verbuchte.

Dann kam endlich mein Kaffee. Jedes Mal, wenn ich einen Schluck nahm, um meine Stimme wieder zu befeuchten, meinte ich ihn aufatmen zu hören. Vielleicht genoss er die wenigen Augenblicke, in denen meine Stimme nicht an sein Trommelfell drang.

Als ich ihm meine halbe Lebensgeschichte erzählt hatte, hörte ich dann doch damit auf. Er sah zwar nicht gelangweilt aus, aber sein Gesichtsausdruck zeigte leichte Ermüdungserscheinungen. Aber noch wollte ich ihn nicht gehen lassen. Hatte ich mir doch gerade einen zweiten Kaffee bestellt und zur Untermalung des Ganzen noch eine Cola für ihn mit.

"Und wie ist es nun bei dir. Du warst doch immer unser Physiker und Bastler. Was machst du jetzt so?", versuchte ich es erneut.

"Aus Physik ist leider nicht wirklich was geworden. Ich hatte damit angefangen es zu studieren, aber das war nicht das was ich wollte. Bin dann in Richtung Maschinenbau gegangen und habe meinen Ingenieur gemacht. Ich hätte es schlechter treffen können. Guter Job, genügend Geld, meine Ruhe, und ich kann mich austoben. Was will ich mehr. Außerdem stehen mir sehr viele Werkzeuge zur Verfügung, die ich auch privat gut nutzen kann. Von daher kann ich jetzt im großen Stil etwas entwerfen, oder basteln, wie du es nennst."

Wow, diese wenigen Sätze waren mehr, als wir in der gesamten Zeit auf der Schule gewechselt hatten. Dabei kam er mir interessanter vor, als ich gedacht hätte. Es war so ein inneres Gefühl, das ich nicht beschreiben konnte. Da ich mich zuvor noch niemals mit ihm unterhalten hatte, hatte ich es auch nicht spüren können. Doch es war da und machte mich irgendwie neugierig auf ihn.

"Sag mal!", fing ich wieder an: "Wenn du mit so etwas zu tun hast, kannst du doch sicher auch schweißen oder so?"

"Was heißt, oder so?", meinte er nur trocken zurück.

"Ich habe in der Küche ein kleines Problem. Ich habe mir vor über zwei Jahren einen Tisch gekauft, der aus Stahl hergestellt ist. Auf der einen Seite ist die Verstrebung gebrochen, auf der ein Teil der Tischplatte liegt. Die Garantie ist leider schon abgelaufen und der Tisch ist zu schwer um ihn irgendwo hinzubringen. Würde es dir etwas ausmachen dir das Mal anzusehen? Ich kennen sonst niemanden der so etwas reparieren könnte!"

Was ich erzählte war wirklich so. Den Tisch hatte ich inzwischen so an die Wand gestellt, dass man die schadhafte Stelle nicht sehen konnte, doch das konnte nicht ewig so bleiben. Es wäre auch eine Möglichkeit Manfred näher kennenzulernen. Etwas in mir sagte, dass es gut für mich wäre.

Ob Manfred das ebenso sah, kann ich nicht sagen. Vielleicht war es eine Art Helfersyndrom bei ihm oder er konnte eine Bitte nicht abschlagen.

Jedenfalls sah er wenig begeistert aus, als er mich fragte: "Edelstahl?"

Ich zuckte mit der Schulter.

"Rostet es?", kam eine weitere eher gelangweilte Frage.

"Soweit ich weiß nicht. Ist nur ziemlich schwer!"

"Nur die Platte oder auch das Gestell? Nicht dass das Gestell aus Alu ist. Dann muss ich was anderes mitbringen!"

Ich schüttelte den Kopf, denn das Gestell war wirklich nicht leicht gewesen. So ein Designerstück eben. Leider anscheinend auch nicht sonderlich gut verarbeitet.

"Hmm, also gut. Wann hast du Zeit? Ich schaue es mir mal an!"

Wir vereinbarten für das Wochenende einen Termin. Ich freute mich schon jetzt auf unsere zweite Begegnung. Dann stand ich auf und schleppte meine Sachen nach Hause, wobei ich mich fast hätte ohrfeigen können, denn ich hatte ihm meine Adresse gegeben, aber seine nicht angefordert. Wenn er nun nicht kam, dann würde ich ihn wohl die nächsten fünf oder zehn Jahre nicht mehr wiedersehen. Das wäre dann schade. Auf der anderen Seite konnte ich mir das bei Manfred nicht vorstellen. So ein Mensch wie er hielt sich normalerweise an das, was er sagte. Dafür war er viel zu sehr ein Nerd. Auf ihn war sicher Verlass.

*

Als das Wochenende endlich da war, war ich innerlich aufgewühlt. Warum konnte ich nicht sagen. Dabei wusste ich nicht einmal, was ich mir von all dem versprach. Sicher war es ein nützlicher Nebeneffekt, wenn mein Tisch repariert wurde. Aber das war nur nebensächlich. Was mich auf einmal an diesem Mann interessierte, der mir zuvor nicht im geringsten auffiel, war mir schleierhaft.

Um 15:00 Uhr wollte er am Samstag da sein und wann klingelte er? Ich sah auf meine funkgesteuerte Uhr. Es klingelte um 15:00 und 00 Sekunden. Was hatte ich auch anderes erwartet? Ich drückte auf den Türöffner, und während ich darauf wartete, dass er hochkam, sah ich noch einmal in den Spiegel, ob mein Haar auch richtig saß. Dabei fragte ich mich allerdings, warum?