James Bond für Besserwisser

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Natalia Simonova: „Natalia Sim-yo-nova.“

Bond: „Die russische Verkehrsministerin.“

Wade: „Haben Sie sie schon überprüft?“

Bond: „Von oben bis unten.“

A/D) James Bond ficht den letzten Kampf mit Xenia Onatopp aus: Er bindet sie mit einem Seil an einen abstürzenden Helikopter. Das Seil strafft sich, Onatopp wird in eine Baumgabel gerissen und durch das Seil stranguliert.

Bond: „Das war eine sehr zugkräftige Nummer.“648

„Der Morgen stirbt nie“ (1997):

Roger Spottiswoodes Wunsch war es, „Der Morgen stirbt nie“ lustiger zu machen, als es „GoldenEye“ (1997) gewesen war. Allerdings reicht der Humor nicht an die zum Teil gagüberladenen Szenen in den Roger-Moore-Bonds heran.649

F) James Bond schlägt einen Terroristen nieder, der sich gerade eine Zigarette anzünden will.

Bond: „Rauchen ist ungesund.“650

A/C) 007 schießt einen Mann auf einem Platz hinter sich im Cockpit eines Jets per Schleudersitz aus dem Flugzeug.

Bond: „Diese Typen auf den billigen Plätzen.“651

D) James Bond frischt sein Dänisch auf: Er liegt mit seiner Lehrerin im Bett.

Inga Bergström (Cecilie Thomsen652) : „Ich bin zufrieden mit Ihren Fortschritten, Mr. Bond.“

Bond: „Ich habe immer gern meine Zungenfertigkeit geübt, Professor.“

Inga Bergström: „Man könnte sagen, dass es Ihnen in den Schoß fällt.“

Bond: „Trotzdem: Übung macht den Meister.“653

C/D) Moneypenny ruft an und unterbricht Bond beim Sex. Sie merkt, was vor sich geht.

Moneypenny: „Sie waren schon immer sehr zungenfertig, James.“654

C/D) „M“ und General Roebuck (Geoffrey Palmer655) geraten verbal aneinander.

Roebuck: „Bei allem Respekt, „M“, ich glaube, Ihnen fehlt das, was ein Mann hat für diesen Job.“

„M“: „Schon möglich, aber dafür muss ich nicht dauernd mit dem, was mir fehlt, denken.“656

C/D) James Bond soll wieder Kontakt zu seiner ehemaligen Geliebten Paris Carver aufnehmen, um Informationen über Elliot Carver zu bekommen.

„M“: „Bringen Sie sich wieder in Erinnerung und dann quetschen Sie ein paar Informationen aus ihr heraus.“

Moneypenny: „Sie müssen dann nur noch entscheiden, wie sehr Sie quetschen müssen, James.“

Bond: „Vielleicht sollte ich damit bei Ihnen anfangen, Moneypenny.“657

F) „Q“ übergibt 007 ein neues Handy mit eingebauten Extras.

„Q“: „Ihr neues Telefon. Hier sprechen, hier hören.“

Bond: „Ich wusste doch, ich hab' mich die ganzen Jahre geirrt.“

E) Der Bordcomputer von Bonds BMW spricht mit einer Frauenstimme. Bond kommt beim Carver-Medienzentrum an und übergibt den Wagen einem Mann zum Einparken.

Bordcomputer: „Achtung. Der Motor läuft, schließen Sie jetzt bitte die Tür.“

Bond: „Nicht alles glauben, was sie sagt.“658

C/E) James Bond konfrontiert Elliot Carver mit seinem Verdacht, er habe mit dem Verschwinden eines britischen Kriegsschiffes zu tun.659

Carver: „Vielleicht sollte ich Sie beauftragen, einen Roman zu schreiben.“

Bond: „Oh nein, damit würde ich ganz gewiss...Schiffbruch erleiden.“

G) In einem geheimen Tresor von Gupta findet Bond das Magazin Blitz-Illu660.

A/C) James Bond kämpft mit einem Schurken in einer Druckerei. Im Verlauf der Schlägerei wirft Bond seinen Widersacher in eine Druckerpresse.

Bond: „Heutzutage drucken die auch wirklich alles.“661

E/F) James Bond bekommt vor einem Halo-Jump Instruktionen.

[no image in epub file]

Kostümdesignerin Lindy Hemming am Set von „Casino Royale“ (2006) in Karlsbad

Mann: „Den Absprung aus großer Höhe, bei dem im letzten Moment der Fallschirm geöffnet wird, nennen wir Halo-Jump662. Dabei gibt es die meisten Todesfälle. Sie springen aus 9.000 Meter ab. 8.000 Meter freier Fall. Und benutzen Sie die Sauerstoffmaske.“

Jack Wade: „Klingt fast wie meine erste Ehe.“

B) Elliot Carver erklärt James Bond die Chakra-Folter, die ihm bevorsteht: „Nach der asiatischen Philosophie hat der Körper sieben Chakra-Punkte - Energiezentren, wie das Herz oder die Genitalien. Der Sinn dieser Instrumente ist es, diese Organe zu sondieren, größtmöglichen Schmerz zuzufügen und das Opfer gleichzeitig so lange wie möglich am Leben zu lassen.“

Stamper: „Dr. Kaufmans Rekord war 52 Stunden. Ich verspreche, ihn zu brechen.“

Bond: „Und ich dachte, Ihre TV-Shows zu sehen, wäre Folter genug.“

B/F) 007 und Wai Lin stürzen sich am Werbebanner eines Hochhauses hinunter, bleiben jedoch fast 20 Stockwerke über dem Boden an der Fassade hängen.663

Bond: „Nächstes Mal nehme ich den Aufzug.“

C/E) Auf der Flucht mit einem schweren Motorrad rasen James Bond und Wai Lin über die Motorhaube eines Autos auf die Dachterrassen mehrerer Häuser.664

Bond: „Wir nehmen den Highway.“

C) Als Bond und Wai Lin unter Wäscheleinen hindurchfahren, bleibt auf ihren Köpfen ein Hemd hängen, das sie abschütteln.

Wai Lin: „Helikopter!“

Bond: „Schon gut, machen Sie sich nicht ins Hemd.“665

B) Nachdem beide mit dem Motorrad durch ein Dach in ein Zimmer eingebrochen sind, sagt Bond wie ein Fahrlehrer666: „Kupplung kommen lassen.“667

G) Bond tut so, als wolle er einem Handlanger General Changs Feuer geben. Doch als er seine Hände öffnet, sind sie leer, und er schlägt den Mann nieder.

G) James Bond will mit Lins Computer eine Nachricht an seine Regierung abschicken, doch auf der Tastatur sind nur chinesische Schriftzeichen.

Bond: „Also, wenn ich's mir recht überlege: Sie können das tippen.“

G) Bond benutzt (teilweise versehentlich) zahlreiche Waffen aus Wai Lins Ausrüstungslager, z.B. einen feuerspeienden Drachen (er erschreckt sich).

Bond: „Hübsche Idee.“668 und einen Fächer, der Pfeile ausschießt, die mit kleinen Seilen verbunden sind.

Bond: „Ich war schon immer ein Fan von chinesischer Technologie.“

F) Carver ärgert sich, da Bond trotz der Begegnungen mit Stamper noch immer am Leben ist: „Und da heißt es immer, die Deutschen arbeiten effektiv.“669

A) Bevor James Bond Carver von der Sea-Vac zerstückeln lässt:

„Ich hab' noch ein paar Neuigkeiten für Sie, Elliot. Sie haben Regel Nummer 1 für die Massenmedien vergessen: Man muss den Leuten das geben, was sie wollen.“670

„Die Welt ist nicht genug“ (1999):

In einen Interview sagte Michael Apted, der nächste Gag im Film soll den vorherigen toppen, der letzte Lacher im Film solle alle vorangegangenen übertreffen.

F) 007 trifft sich mit dem Bankier Lachaise.

Bond: „Was wäre das für eine Welt, in der wir einem Schweizer Bankier nicht mehr trauen?“

D) Bond und das Cigar Girl671 treffen aufeinander. Sie übergibt ihm eine Quittung.

Cigar Girl: „Sie können mich gerne noch mal überprüfen.“

Bond: „Oh, ich bin sicher, da gibt es nichts zu bemängeln.“672

C) Bond ist in Lachaises Büro von dessen Männern umgeben.

Lachaise: „Also in Anbetracht dieser Situation würde ich als Bankier sagen, die Zahlen sprechen leider keineswegs für Sie.“

Bond: „Offenbar berücksichtigen Sie in Ihrer Rechnung meine stillen Reserven nicht.“ (Bond lässt eine Bombe explodieren).

G) Bond taucht mit dem „Q“-Boot unter einer Hebebrücke hindurch. Unter Wasser rückt er seinen Krawattenknoten zurecht.

C/D) Dr. Molly Warmflash (Serena Scott Thomas673) untersucht Bond. Es läuft auf Sex hinaus.

Warmflash: „Tja, ich meine, wenn du immer engen Kontakt zu mir hältst.“

Bond: „Selbstverständlich.“

Warmflash: „...dein Stehvermögen wirklich so enorm ist.“

D) Moneypenny ist auf Warmflash eifersüchtig, als diese Bond seine Arbeitsfähigkeit attestiert: „Sie fand es sicher beeindruckend, wie James die Dinge anpackt, die vor ihm liegen.“674

D/F) „M“ will, dass Bond Elektra King überwacht.

Bond: „Ich werde Elektras Schatten?“

„M“: „Aber beachten Sie, Schatten sollten vor oder hinter einem sein, und nie obenauf.“

C/F) Elektra King meint zu Bond, sie hoffe, dass er Ski fahren könne.

Bond: „Ich war auf einen kühlen Empfang vorbereitet.“

C/D) Bond rast auf Skiern hinter Elektra King her.675

Bond: „Sie mögen es, wenn man hinter Ihnen her ist, was? Ich nehme an, das passiert Ihnen regelmäßig.“676

C) James Bond gelingt es, einen Verfolger mit Parahawk in eine Schlucht stürzen zu lassen.

Bond: „Na, dann bis später auf der Hütte.“677

C) James Bond hat Davidov (Ulrich Thomsen678) erschossen und dessen Leiche in einen Müllcontainer geworfen. Ein Kontaktmann Davidovs erkundigt sich bei Bond nach dessen Verbleib.

Bond: „Der steckt bis zum Hals in Arbeit.“679

E/F) James Bond und Christmas Jones (Denise Richards680) lernen sich kennen.

Jones: „Dr. Jones. Christmas Jones. Und bitte keine Witze. Ich kenn sie alle.“

Bond: „Ich kenne keine Doktorwitze.“681

C) James Bond zu Renard über den Verbleib von Davidov:

 

„Erwarten Sie Davidov? Er hat statt des Flugzeugs nur 'ne Kugel erwischt.“

C/D) James Bond und Christmas Jones ist Renard entkommen.

Jones: „Wenn der gefährlichste Terrorist mit 6 Kilo waffenfähigem Plutonium herumläuft, kann das nicht gut sein. Ich muss es zurückholen, sonst kriegt man mich am Arsch.“

Bond: „Immer eines nach dem anderen.“

E) Jones möchte mehr über die Beziehung zwischen Bond und Elektra King erfahren: „Eines würde ich gern wissen: Was läuft da zwischen Ihnen und Elektra?“

Bond: „Alles rein plutonisch.“682

B/G) James Bonds BMW wird bei einem Helikopterangriff von einer Kreissäge längs durchtrennt.683

Bond: „Das wird „Q“ nicht gefallen.“

[no image in epub file]Der Kratzer ging tiefer - Bonds BMW Z8 aus „Die Welt ist nicht genug“ (1999)

C/D) James Bond wird von Elektra King auf einem Folterstuhl gewürgt.

Bond: „Ich bekomm' einen steifen...Hals.“684

C) Bei der letzten Auseinandersetzung zwischen Bond und Elektra King bedroht er sie mit einer Waffe.

Elektra King: „Du schießt nicht. Eine Frau wie mich triffst du nie wieder.“

Bond (nachdem er sie erschossen hat): „Ich treffe immer.“685

G) James Bond befindet sich in einer überfluteten Kammer in einem U-Boot und wartet darauf, dass Christmas Jones einen Knopf zur Öffnung der Luke betätigt. Da er vergeblich wartet und ihm beim Luftanhalten der Sauerstoff ausgeht, blickt er auf seine Armbanduhr.

C/D) James Bond und Christmas Jones genießen nach getaner Arbeit eine weihnachtliche Auszeit in der Türkei.

Bond: „Auf Weihnachten in der Türkei war ich schon immer scharf.“

Christmas Jones: „War das ein „Christmas-Scherz“?“

Bond: „Von mir? Nein, niemals.“

Christmas Jones: „Solltest du nicht bald dein Geschenk auspacken?“

Nachdem es zum Sex zwischen 007 und Christmas Jones gekommen ist:

Bond: „Ich dachte, Christmas kommt nur einmal im Jahr.“686

„Stirb an einem anderen Tag“ (2002):

E) Nach einem actionreichen Kampf gegen Colonel Moon (Will Yun Lee687) bleibt James Bond in einer Tempelanlage an einem Seil hängen und schlägt durch seinen Schwung mehrfach eine Glocke an.

Bond: „Ich muss mal wieder in die Kirche.“688

[no image in epub file]

Will Yun Lee (Colonel Tan-Sun) will sich seinen Auftritt in „Stirb an einem anderen Tag“ (2002) ansehen

B) Bond wird nach monatelanger Folter General Moon (Kenneth Tsang Kong689) vorgeführt. Das Scorpion-Girl690 (Sarllya), das für die Folter verantwortlich war, ist ebenfalls anwesend.

Moon: „Ich billige keinesfalls, was man hier tut.“

Bond: „Das können Sie der Kleinen da erzählen.“691

E) James Bond - aus der Gefangenschaft zurück - wird mit der Da-Vinci-Maschine untersucht.

Mediziner: „Die Leber sieht nicht gut aus. Dann ist er's ganz bestimmt.“

C/D/E) James Bond, der für einen Verräter gehalten wird, wird vom MI6 gefangen gehalten. Durch Autosuggestion fährt er seine Herzfrequenz herunter, und eine Krankenschwester beginnt mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung. Bond gelingt es, zwei Ärzte zu überwältigen und zu fliehen.

Bond: „Ich checke aus. Danke für den belebenden Kuss.“

C/D) James Bond und Jinx treffen sich am Strand.

Bond: „Entzückende Aussicht.“

(Im Verlauf des Dialoges kommt es zu einer Anspielung auf „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963):

Jinx: „Giacinta Johnson. Meine Freunde nennen mich Jinx.“

Bond: „Und meine Freunde nennen mich James Bond.“

Den gleichen Dialog führten schon Bond und Tatjana Romanova in Bonds Hotelzimmer.)

D) Jinx und Bond, der sich mit Fernglas in der Hand als Vogelkundler (eine Anspielung auf den Ornithologen James Bond) ausgibt, im Gespräch.

Jinx: „Ornithologe, verstehe. Das ist ja 'n Ding. Sieht vielversprechend aus.“692

B/E) James Bond schlägt einen Schurken nieder, der behauptet hat, er benötige keinen Rollstuhl.

Bond: „Nein? Aber jetzt schon.“

B/C) James Bond findet den entstellten Zao in einem Krankenzimmer vor:

„Wer hat Ihr Make-up finanziert, Zao?“

E) Bond bekommt im Flugzeug einen Wodka-Martini serviert. Die Stewardess (siehe Cameos) wackelt mit dem Drink auf dem Tablett durch die Turbulenzen.

Bond: „Gut geschüttelt ist halb gewonnen.“693

C/D) James Bond trifft im Blades Club auf seine Fechtlehrerin.

Varity: „Sie haben Ihre Waffe gut im Griff, wie ich sehe.“

Bond: „Dafür bin ich bekannt. Die Spitze immer oben.“694

E/F) „Q“ (John Cleese695) stellt James Bond seine neuesten Erfindungen vor.

Bond: „Sie sind cleverer, als Sie aussehen.“

„Q“: „Besser, als cleverer auszusehen, als man ist.“

C/F) „Q“ gibt Bond seine neue Armbanduhr.

„Q“: „Hier Ihre neue Uhr. Ähm, dürfte die zwanzigste sein, wenn ich nicht irre.“696

Bond: „Wie schnell die Zeit vergeht.“

B/C/F) Bond trifft auf Mr. Kil

Kil: „Ich bin Mr. Kil.“

Bond: „Ein unwiderstehlicher Name.“697

B/C) James Bond und die unnahbare Miranda Frost unterhalten sich in Graves' Eispalast.

Bond: „Ein Eispalast. Sie fühlen sich hier sicher wie zu Hause.“

E) Bond bestellt an der Bar im Eispalast einen Drink:

„Wodka-Martini. Mit viel Eis. Wenn Sie haben.“

C/D) Miranda Frost zu Jinx:

„Ich nehme an, Sie durften schon Mr. Bonds Nahkampftechnik bewundern.“

Jinx: „Oh ja, und die Stoßkraft hat mich besonders fasziniert.“698

C/D) Frost und Bond landen im Bett.699 Sie ist scheinbar von seinem Dienstgrad beeindruckt: „Das ist Wahnsinn. Ein Doppel-0-Agent.“

Bond: „Das ist nur eine Nummer.“

C/F) James Bond findet die gefesselte Jinx:

„Interessant. Das ist das Mädchen, das sich nicht gerne bindet.“

B/C) Der reptilienartige Zao und Bond stehen sich im Eispalast gegenüber:

„Sie sind stumm wie ein Fisch. Es mangelt Ihnen wohl an Schlagfertigkeit.“700

C/F) Nachdem mehrere von Graves' Leuten aus einem Flugzeug gesogen wurden, sagt Bond: „Ihre Freunde sind wohl schon abgehauen.“701


A/B) Das letzte Duell zwischen Bond und Graves an einer offenen Flugtür.

Graves: „Zeit, dem Schicksal ins Auge zu sehen.“

Bond: „Zeit, der Schwerkraft ins Auge zu sehen.“

A)/C) Bond kniet vor der erstochenen Frost, die von Jinx getötet wurde.

Jinx: „Ich hab' ihr das Herz gebrochen.“702

D) James Bond spielt mit einem Diamanten in Jinx' Bauchnabel herum. Das Publikum kann diesen nicht sehen und weiß nicht, was Bond tut.

Jinx: „Warte, nimm ihn noch nicht raus, ich bin noch nicht fertig mit ihm.“

Bond: „Er passt sich perfekt an.“

Jinx: „Lass ihn drin.“

Bond: „Irgendwann muss er ja mal raus.“

Jinx: „Nein, lass ihn drin. Nur ein paar Minuten.“

„Casino Royale“ (2006):

Für diesen Film überarbeitete Paul Haggis703 das gesamte Drehbuch von Robert Wade und Neil Purvis. Im Gegensatz zu Jinx' Einzeilern in „Stirb an einem anderen Tag“ (2002) kann Vesper Lynd Bond Paroli bieten.

Der Humor in „Casino Royale“ ist stimmig, wenn auch weniger, und obwohl „Casino Royale“ ein wesentlich härterer Film mit weniger Humor als die Brosnan-Bonds ist, erscheint er nicht so humorarm wie „Lizenz zum Töten“ (1989).

B) Dryden (Malcolm Sinclair704) spricht mit 007, bevor er versucht, ihn zu erschießen:

„Zu dumm. Wir haben uns kaum kennengelernt.“ Dryden drückt ab, doch das Magazin der Waffe fehlt. Bond hält das Magazin hoch:

„Ich weiß, wo Ihre Waffe liegt. Das ist immerhin ein Anfang.“

A) Dryden will Bond klarmachen, dass der erste Auftragsmord immer der schwierigste ist:

„Keine Sorge, das zweite Mal ist...“

Bond erschießt Dryden mitten im Satz und setzt hinzu: „Ja, erheblich.“

C) Bond und Vesper Lynd treffen sich.

Lynd: „Ich bin das Geld.“

Bond: „Und jeden Penny wert.“705

E) Bond sagt zu Vesper Lynd, als er die gefälschten Pässe der beiden durchgeht:

„Sie sind Miss Stephanie Brustwarz, die Erbin von...“706

Lynd: „Bin ich nicht!“

[no image in epub file]Eva Green mochte als Vesper Lynd ihren Tarnnamen in „Casino Royale“ (2006) gar nicht.

B) Lynd betritt allein einen Lift und will Bond nicht mitnehmen, weil sie sich gestritten haben: „Nehmen Sie den Nächsten. Hier ist nicht genug Platz für mich und Ihr Ego.“

B) Bei der ersten Begegnung zwischen 007 und Le Chiffre sagt Le Chiffre:

„Sie sind wohl der Ersatzmann für Mr. Bliss? Willkommen, Mr. Beach. Oder heißt es Bond? Ich bin etwas verwirrt.“

Bond: „Und das wollen wir doch nicht, oder?“

B) 007 scheint gegen Le Chiffre keine Chance zu haben. Er geht an die Bar und bestellt:

Bond: „Einen Wodka-Martini.“

Barkeeper: „Geschüttelt oder gerührt?“

Bond: „Sehe ich aus, als ob mich das interessiert?“

F) Mitarbeiter des MI6 versuchen, Bond per Ferndiagnose das Leben zu retten.

MI6-Mitarbeiter: „Sie leben keine zwei Minuten mehr, wenn Sie nicht genau meiner Anleitung folgen.“

Bond: „Ich bin ganz Ohr.“

B/C) Bond kehrt nach der Vergiftung zurück an den Spieltisch, und Le Chiffre sieht ihn verwundert an.

Bond: „Das Blatt vorhin ist tödlich gewesen“

B/C) Le Chiffre peitscht Bonds Hoden aus.

007: „Ich hab so ein kleines Jucken da unten. Hätten Sie wohl die Güte?“

Le Chiffre schlägt zu.

Bond: „Nein, nein, weiter rechts, weiter rechts, weiter rechts.“

Le Chiffre: „Sie sind ein witziger Mann, Mr. Bond.“

Er schlägt erneut zu.

Bond: „Ja, ja, ja.“ (lacht). „Was ist, wenn die Welt erfährt, dass Sie gestorben sind, als Sie mir die Eier massiert haben?“

„Ein Quantum Trost“ (2008):

A) Camille wurde in einem Boot bewusstlos geschlagen. Bond legt sie an Land in die Arme eines Mannes auf dem Anlegesteg.

„Verzeihen Sie bitte. Danke. Sie ist seekrank.“707

E/F) Mathis will wissen, was James Bond in der Flugzeugbar trinkt.

Bond: „Ich weiß nicht. Was trinke ich?“

Barmann: „Drei Teile Gordons Gin, ein Teil Wodka, ein Schuss Kina Lillet708; nicht einfach nur Wermut. Gut geschüttelt, bis es eiskalt ist und mit einem großen dünnen Streifen Zitronenschale serviert. Sechs davon.“

E/F) Mathis über Agentin Fields: „Ich glaube, sie hat Handschellen dabei.“

Bond: „Das hoffe ich doch.“709

B/F) Fields hat ein heruntergekommenes Hotel gebucht, um die Tarnung als „Lehrer auf Forschungsreise“ aufrechtzuerhalten. 007 will dort auf keinen Fall wohnen und checkt in einem Luxushotel ein.710: „Wir sind Lehrer auf Forschungsreise... und wir haben im Lotto gewonnen.“

B) James Bond und Dominic Greene begegnen sich.

Greene: „Meine Freunde nennen mich Dominic.“

Bond: „Da bin ich mir sicher.“

„Skyfall“ (2012)

B/F) Eve hat den rechten Außenspiegel abgefahren.

Bond: „Ist egal. Wer braucht den schon?“

Nachdem sie auch den zweiten Außenspiegel abgefahren hat.

Eve: „Den braucht auch niemand.“

G/F) Bond stößt mit einem Bagger zwei Autos von einem Zug, die vor Eves Jeep stürzen. Sie kann gerade noch ausweichen.

„M“ (über Funk): „Was war das?“

Eve: „Zwei VW Beetle. Nagelneu.“

A/C) Mit einer Baggerschaufel reißt Bond den hinteren Bereich eines Zugabteils ab und springt in den aufgerissenen Waggon.

„M“: „007, alles in Ordnung?“

 

Bond: „Ich wechsele nur das Abteil.“

G) Nachdem Bond das Waggonende abgerissen hat und in das neue Abteil gesprungen ist, zieht er seine Manschetten unter den Anzugärmeln hervor.

E/F) Bond taucht, nachdem er für tot gehalten worden war, plötzlich in „Ms“ Privatwohnung auf.

„M“: „Wieso haben Sie nicht angerufen?“

Bond: „Haben Sie meine Postkarte nicht gekriegt?“

B) „M“ ist von Bonds Erscheinungsbild nicht angetan: „...und eine Dusche würde nicht schaden.“

B) Bonds Wohnung wurde verkauft, seine Sachen eingelagert.

„M“: „Hätten Sie mal angerufen.“

Bond: „Ich suche mir ein Hotel.“

„M“: „Na, hier schlafen Sie bestimmt nicht.“

G) Bond muss seine Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen und macht Klimmzüge. Als alle den Raum verlassen haben, bricht er erschöpft zusammen.

B/E) 007 muss sich einem Assoziationsspiel711 unterziehen. Der Psychologe will es zunächst erklären: „Also sage ich z.B. Tag, sagen Sie...“

Bond: „...verschwendet.“

Im Verlauf des Assoziationsspiels sagt der Psychologe: „M.“

Darauf Bond: „Miststück.“

F) James Bond trifft erneut Eve Moneypenny, die ihn zu Beginn der Mission angeschossen hat.

Eve: „Ich sollte mich bei Ihnen entschuldigen.“

Bond: „Es waren nur vier Rippen und ein paar unwichtige Organe. Nichts Weltbewegendes.“

B/C/F) Bond gibt Moneypenny einen Tipp: „Zu Ihrer Verteidigung: Ein bewegtes Ziel ist sehr viel schwerer zu treffen.“

Eve: „Dann bleiben Sie lieber in Bewegung.“

B/F) Bei „M“ im Büro blickt Bond auf die Porzellan-Bulldogge mit dem Union Jack.

„Das ganze Büro fliegt in die Luft und ausgerechnet dieses scheußliche Ding überlebt.

„M“: „Ihre Dekorationstipps waren mir schon immer sehr willkommen, 007.“

B/F) James Bond trifft den neuen Quartiermeister „Q“ in der Nationalgalerie. „Q“ setzt sich neben Bond und analysiert das Bild „The Fighting Temeraire“ von William Turner: „Das macht mich immer ein wenig melancholisch: Ein stolzes altes Schlachtschiff wird schmachvoll auf den Schrott geschleppt. Die Unabwendbarkeit der Zeit, nicht wahr? Was sehen Sie?“

Bond: (der noch nicht weiß, dass „Q“ neben ihm sitzt): „Ein Schiff und noch ein Schiff. Entschuldigen Sie.“

B) „Q“ gibt sich als „Q“ zu erkennen. Bond hält das für einen Scherz.

Bond: „Weil bei Ihnen noch die Pickel sprießen.“

„Q“: „Meine Hautbeschaffenheit ist wohl kaum relevant.“

F) 007 wird von „Q“ mit einer Walther PPK S und einem Handsender ausgestattet. Er ist nicht überwältigt.

Bond: „Eine Pistole und ein Sender. Weihnachten stell' ich mir anders vor.“

„Q“: „Haben Sie explodierende Stifte erwartet? So etwas machen wir eigentlich nicht mehr.“

C) Moneypenny trifft Bond im Einsatz in Macao. Er ist gerade im Begriff, sich zu rasieren. Sie übernimmt das für ihn mit einem klassischen Rasiermesser.

Moneypenny: „Legen Sie schon wieder Ihr Leben in meine Hände?“

E) Und nach der Rasur:

Moneypenny: „Jetzt erfüllen Sie die Rolle.“

Bond: „Und welche Rolle ist das?“

Moneypenny: „Alter Hase, neue Tricks.“ 712

D/C/F) Im Spielcasino in Macao hilft Moneypenny 007 beim Sichten des Ortes.

Bond: „Das Kleid steht Ihnen ausgezeichnet.“

Moneypenny: „Sie haben sich auch ganz schön rausgeputzt.“

Bond: „Erstaunlich, was man mit zwei weiteren Händen so bewerkstelligen kann.“

D/G/F) James Bond wirft Eve Moneypenny seinen Ohrhörer ins Champagnerglas, weil sie nicht alles hören soll, was er und Sévérine besprechen.

Moneypenny: „Sie ist hübsch...“

Bond: „Na, na, na.“

Moneypenny: „...wenn man auf so was steht.“

B) Sévérine spricht mit 007 über Raoul Silva.

Sévérine: „Können Sie ihn töten?“

Bond: „Ja.“

Sévérine: „Werden Sie es tun?“

Bond: „Irgendjemand stirbt immer.“

F) Ein Schurke versucht, 007 mit seiner Signaturwaffe zu erschießen.

Bond: „Viel Glück damit.“

A/F) Als der Schurke von einem Komodowaran gefressen wird, sagt Bond:

„Der Kreislauf des Lebens.“713

A) Raoul Silva über „M“: „Sie hetzt Sie auf mich, obwohl sie weiß, dass Sie nicht bereit sind und dass Sie wahrscheinlich sterben. Mami war sehr böse.“

F) Raoul Silva hat Bond gefangen genommen.

Silva: „Sehen Sie, was sie [„M“] getan hat.“

Bond: „Na ja, jedenfalls hat sie mich nie an einen Stuhl gefesselt.“

B/F) Raoul Silva beginnt, Bond zu streicheln.

Silva: „Nun, es gibt für alles ein erstes Mal.“

Bond: „Wie kommen Sie auf die Idee, das wäre mein erstes Mal?“

Silva: „Die Jagd nach Spionen, so altmodisch. Das muss doch auf die Knie gehen.“

B) Bond: „Jeder braucht ein Hobby.“

Silva: „Was ist das Ihre?“

Bond: „Auferstehung.“

A/B/C) Raoul Silva schießt Sévérine in den Kopf, ein Glas mit 50 Jahre altem Macallan714 darin, das auf ihrem Kopf steht, fällt zu Boden.

Silva: „Was sagen Sie dazu?“

Bond: „Schade um den guten Scotch.“

B) Nachdem Silva sich über die Abteilung „Q“ lustig gemacht hat, benutzt Bond einen Funktransmitter von „Q“, um Hilfe anzufordern.

Bond: „Das Neueste aus Abteilung „Q“. Nennt sich Sender.“715

B/C/F) James Bond ist im U-Bahn-Netz von London unterwegs und jagt Raoul Silva. „Q“ leitet Bond über einen Ohrhörer und spricht mit ihm.

Bond steht vor einer verschlossenen Tür.

Bond: „Sie geht nicht auf.“

„Q“: „Doch, schmeißen Sie sich doch mal dagegen.“

Bond: „Kommen Sie doch runter und schmeißen Sie sich selbst dagegen.“

F) Im Tunnel hinter Bond tauchen Lichter auf.

Bond: „Na toll, jetzt kommt auch noch ein Zug.“

B/F) 007 schiebt sich durch die Menschenmengen in der U-Bahn und hält Ausschau nach Silva.

„Q“: „Wo sind Sie jetzt?“

Bond: „Temple Station. Zusammen mit halb London.“

„Q“: „Oh, ich sehe Sie. Da sind Sie.“

Bond: „Ja, ich weiß, wo ich bin, „Q“. Wo ist er?“

(...)

„Hier sind so viele Leute. Ich sehe ihn nicht.“

„Q“: „Willkommen zur Rushhour in der U-Bahn. Nicht, dass Sie das kennen würden.“

G) Mehrfach fragt James Bond „Q“, ob er einsteigen soll, doch erst als die Bahn losfährt, sagt „Q“, er solle einsteigen. 007 verdreht die Augen und rennt dem wegfahrenden Zug hinterher.

A/E) Nachdem Bond auf den fahrenden Zug aufgesprungen ist, reagiert ein Mann am Bahnsteig.

Mann: „Ich könnt' wetten, der hat keinen Fahrschein.“716/717

A/E/G) Bond hängt am Zug, und die Schaffnerin sieht ihn entgeistert an. Er muss sie mehrere Male energisch darum bitten, die Tür zu öffnen.

Bond (als er eingelassen wird): „Sicherheit und Arbeitsschutz. Machen Sie weiter.“

G) Bond jagt den als Polizisten verkleideten Schurken durch die U-Bahn, als plötzlich viele andere Polizisten auftauchen und für Verwirrung sorgen.

Silva lacht.

F) 007 bringt „M“ zu einer Garage, in der sein Aston Martin eingelagert ist.

Er will den Wagen wechseln, weil der Wagen von „M“ als Dienstfahrzeug über einen Peilsender verfügt.

„M“: „Und der hier ist ja auch wirklich unauffällig.“

F/G) Bond und „M“ fahren im Aston Martin. „M“ ist von der Federung des Fahrzeugs nicht überzeugt. 007 öffnet den Knopf für den Schleudersitz.

Bond: „Wollen Sie jetzt die ganze Fahrt rumnörgeln?“

„M“: „Los, schleudern Sie mich raus. Ist mir doch egal.“

E) Der schwerhörige Kincade nennt „M“ immer „Emma“.

B) Bei Schießübungen macht 007 Kincade klar, dass er beim Kampf gegen Silva nicht mitmachen soll. Kincade sträubt sich.

Kincade: „Ich mache, was ich will, du eingebildeter kleiner Scheißer.“

E) Bond trifft die Ziele beim Übungsschießen ohne Probleme. Kincade ist beeindruckt.

Kincade: „Was, sagtest du, machst du beruflich?“

F) Bond kommt auf den Nachruf zu sprechen, den „M“ für ihn verfasst hatte.

„M“: „Und?“

Bond: „Grauenvoll.“

„M“: „Ja, ich wusste, Sie würden es hassen.“

F) Als die Schurken anrücken, will Bond wissen, ob „M“ und Kincade bereit seien.

Kincade: „Ich war schon bereit, da warst du noch gar nicht geboren, mein Sohn.“

A) Nachdem Kincade einen Schurken erschossen hat.

Kincade: „Willkommen in Schottland.“718

A) „M“ wird von einem Handlanger719 Silvas angeschossen, doch sie will es gegenüber Bond nicht zugeben.

Bond: „Sind Sie verletzt?“

„M“: „Nur mein Stolz.“

G) Als Silva James Bonds Aston Martin zerstört, sieht man Bond die Wut deutlich an.

A) 007 hängt nicht sehr am Anwesen „Skyfall“ und will es in die Luft sprengen.

Bond: „Ich hab dieses Haus immer gehasst.“

G) James Bond rennt über einen zugefrorenen See, und Silva stoppt ihn, indem er ihm vor die Füße schießt.

Silva: „Sehen Sie, was einem das Rumgerenne bringt, Mr. Bond? Das ganze Gespringe und Gekämpfe. So anstrengend.“

G) Silvas verzerrtes, wütendes Gesicht, als Bond ihm ein Messer in die Wirbelsäule gerammt hat. Silva betrachtet 007 als eine Plage.720

C) Nachdem Bond im zugefrorenen See eingebrochen ist und schließlich Silva getötet hat, steht er „M“ gegenüber.

„M“: „007, wo waren Sie so lange?“

Bond: „Na ja, ich hab' mich mal wieder auf zu dünnem Eis bewegt.“721

F/G) Eve Moneypenny überreicht James Bond die Porzellan-Bulldogge, die Bond als „grauenvoll“ bezeichnet und die „M“ ihm testamentarisch vermacht hat.

D/F) Erstmals stellt sich Eve Moneypenny Bond mit vollem Namen vor.

Bond: „Nun, ich freue mich auf die Zusammenarbeit, Miss Moneypenny.“

Moneypenny: „Ich mich auch. Und auch auf den einen oder anderen Ritt auf der Rasierklinge.“

Die Auflistung witziger Wortspiele und Gags bei 007 kann nicht vollständig sein, verdeutlicht aber den Humor in den Filmen. In den aufeinanderfolgenden Filmen „Ein Quantum Trost“ (2008) und „Skyfall“ (2012) sind die humorigen Äußerungen deutlich mehr geworden und hatten beim Publikum und den Kritikern Erfolg. Humor ist zu einer wichtigen Komponente in 007-Filmen geworden.

Einige Wortwitze sind in der Auflistung deshalb nicht aufgeführt, weil sie durch die unterschiedlichen Synchronversionen im Deutschen verloren gingen. So zum Beispiel eine Passage in „Goldfinger“ (1964), die im Original ein Wortspiel enthält. Bond geht den Hotelflur entlang und nimmt dem Zimmermädchen (Janette Rowsell) den Schlüssel ab.

C/D) Zimmermädchen: „What are you...? That's Mr. Goldfinger's suite.“