Bruce Fife: Mein Keto-Kochbuch

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Avgolemono-Sauce

Dies ist eine traditionelle griechische Sauce auf der Grundlage von Eigelb. Schmeckt gut zu Spargel, Brokkoli und Artischocken.

1¼ Tassen (300 ml) Hühnerbrühe (S. 90–91)

1 Prise Muskatnuss

3 Eigelb, leicht geschlagen

3 Esslöffel (45 ml) Zitronensaft

Salz, Schwarzer Pfeffer

Ergibt: 6 Portionen, je ¼ Tasse (60 g) Pro Portion: 2,5 g Fett; 0,5 g Netto-Kohlenhydrate; 2,5 g Eiweiß; 34 Kalorien

Brühe und Muskatnuss in einem Wasserbadtopf über siedendem, nicht kochendem Wasser erhitzen. Etwa ½ Tasse (120 ml) der erhitzten Brühe mit dem Eigelb verrühren. Die Eigelbmischung in den Rest der Brühe gießen und so lange ständig weiter rühren, bis die Masse eindickt. Von der Herdplatte nehmen und den Zitronensaft jeweils löffelweise (15 ml) einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Grüne Chilisauce

Diese Sauce kann zu gekochtem Gemüse oder Fleisch serviert werden. Schmeckt großartig zu Rührei.

¼ Tasse (56 g) aus Speck ausgelassenes Fett oder Kokosöl

½ Tasse (75 g) Schweinefleisch oder Schinken, zuckerfrei und ohne Nitritpökelsalz, gewürfelt

½ mittelgroße Zwiebel, gehackt

2 Knoblauchzehen, gehackt

1½ Tassen (360 ml) Schweine- oder Hühnerbrühe (S. 90–92)

1 Dose (280 g) grüne Chilischoten oder 1 Tasse (120 g) grüne Chilischoten, gehackt, gebraten

¼ TL getrockneter Oregano

¼ TL gemahlener Kreuzkümmel

¼ TL Salz

1 EL (8 g) Tapioka oder Pfeilwurz*

Ergibt: 8 Portionen, je ¼ Tasse (60 ml)

Pro Portion, mit Tapioka: 8 g Fett; 3 g Netto-Kohlenhydrate; 3,5 g Eiweiß; 98 Kalorien

Pro Portion, mit Xanthan: 9,5 g Fett; 2 g Netto-Kohlenhydrate; 3,5 g Eiweiß; 107 Kalorien

Das Fett in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen und das Schweinefleisch und die Zwiebeln sautieren, bis die Zwiebeln weich werden, etwa 5 Minuten. Den Knoblauch hinzugeben und 2 Minuten kochen, bis der Knoblauch anfängt zu duften. 1 Tasse (240 ml) Brühe, Chilischoten, Oregano, Kreuzkümmel und Salz einrühren und etwa 15 Minuten köcheln lassen. Die Tapioka mit 1½ Tassen (120 ml) Brühe verrühren, in die heiße Mischung gießen und so lange ständig weiter rühren, bis die Sauce eindickt.

* Bei diesem Rezept kann anstelle von Tapioka auch Guarkernmehl oder Xanthan verwendet werden. Die Sauce zubereiten, wie in dem Rezept beschrieben, aber ¼ Teelöffel Xanthan mit 1 Esslöffel (14 g) geschmolzener Butter verrühren. Die Mischung aus Xanthan und Butter in die heiße Sauce rühren und ständig weiter rühren, bis sie eindickt, etwa 8 Minuten.

Cocktailsauce

Cocktailsauce wird für gewöhnlich als Dip verwendet, sie ist aber auch als Salatdressing sehr gut geeignet. Die meisten handelsüblichen Cocktailsaucen sind mit Zucker überfrachtet. Diese Version ist hingegen zuckerfrei und schmeckt großartig. Dieses Rezept zeichnet sich durch einen milden Meerrettichgeschmack aus; falls Ihnen etwas mehr Schärfe lieber ist, fügen Sie 1 zusätzlichen Teelöffel Meerrettich hinzu.

220 g Tomatensauce

4 TL frischer Zitronensaft

¼ TL Salz

2 TL Meerrettich, fertig zubereitet aus dem Glas

2 TL Chilisauce

Ergibt: etwa 1¼ Tassen (280 g) Pro Esslöffel (14 g): 0 g Fett; 0,5 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 2 Kalorien

Alle Zutaten in einer kleinen Schüssel kräftig miteinander verrühren. Entweder sofort verwenden oder in einen luftdicht verschlossenen Behälter geben und im Kühlschrank aufbewahren. Die Sauce hält sich etwa 2 Wochen.


Cocktailsauce

Alfredo-Sauce

Dies ist eine wunderbare Käsesauce für Fleisch, Eier und Gemüse.

¼ Tasse (56 g) Butter

1¼ Tassen (295 ml) Schlagsahne

½ Tasse (50 g) Parmesankäse, gerieben

¼ Tasse (25 g) Pecorino-Romano-Käse, gerieben

⅛ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Ergibt: 4 Portionen Pro Portion: 38 g Fett; 2 g Netto-Kohlenhydrate; 7,5 g Eiweiß; 380 Kalorien

Die Butter in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Sahne hinzugeben und köcheln lassen, bis sich die Masse auf 1 Tasse reduziert hat, etwa 8 Minuten. Von der Herdplatte nehmen und den Parmesan- sowie den Pecorino-Romano-Käse und den Pfeffer unterrühren. Weiter rühren, bis alles geschmolzen ist. Heiß servieren.

Tartarsauce

1 Tasse (225 g) Mayonnaise (S. 49–51)

3 Frühlingszwiebeln, gehackt

1 EL (4 g) Petersilie, gehackt

1 EL (4 g) frischer Estragon, gehackt

¼ Tasse (60 g) Dillgurken, klein geschnitten

2 EL (17 g) Kapern

1 TL Dijon-Senf

1 EL (15 ml) Rotweinessig

Ergibt: etwa 1¼ Tassen (280 g) Pro Esslöffel (14 g): 8,5 g Fett; 0,5 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 78 Kalorien

Alle Zutaten miteinander verrühren, zudecken und 2 bis 3 Stunden ruhen lassen. Mit Fisch oder Meeresfrüchten servieren.

Cremige Meerrettichsauce

½ Tasse (120 ml) Sahne

½ Tasse (115 g) Mayonnaise (S. 49–51)

2 EL (30 g) Meerrettich, fertig zubereitet aus dem Glas

1 EL (15 ml) Zitronensaft

1 EL (6 g) Zitronenschale

Ergibt: etwa 1 Tasse (112 g) Pro Esslöffel (14 g): 4,5 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 40 Kalorien

Die Sahne nach und nach unter die Mayonnaise schlagen, bis eine glatte Masse entsteht. Meerrettich, Zitronensaft und Zitronenschale unterrühren. ½ Stunde ruhen lassen und mit kaltem Rindfleisch, Lamm oder Schweinefleisch servieren.

Specksauce mit saurer Sahne

1 Tasse (230 g) saure Sahne

4 Streifen Speck, zuckerfrei und ohne Nitritpökelsalz, knusprig gebraten und zerbröselt

2 EL geschmolzenes aus Speck ausgelassenes Fett

Ergibt: etwa 1 Tasse (112 g) Pro Esslöffel (14 g): 6,5 g Fett; 0,5 g Netto-Kohlenhydrate; 2 g Eiweiß; 68 Kalorien

Die saure Sahne mit dem zerbröselten Speck und dem Fett verrühren. Passt gut zu Fisch oder Meeresfrüchten sowie zu gekochtem oder rohem Gemüse.

Käsesauce mit saurer Sahne

¼ (60 ml) Schlagsahne

1 Tasse (115 g) scharfer Cheddar-Käse, gerieben

⅛ TL Zwiebelpulver

1 Tasse (230 g) saure Sahne

Ergibt: etwa 1¾ Tassen (390 g) Pro Esslöffel (14 g): 4 g Fett; 0,5 g Netto-Kohlenhydrate; 1 g Eiweiß; 42 Kalorien

Sahne, Käse und Zwiebelpulver in einem Wasserbadtopf miteinander verrühren. Über siedendem Wasser den Käse schmelzen und die Zutaten sich miteinander verbinden lassen. Sobald eine glatte Masse entstanden ist, die saure Sahne unterrühren und den Topf von der Herdplatte nehmen. Passt gut zu gekochtem oder rohem Gemüse.

Kapitel 3
Salate und Dressings

Dieses Kapitel ist in drei Abschnitte unterteilt: kohlenhydratarme Salatdressings, große Salate und Beilagensalate. Kohlenhydratarme Salatdressings enthalten verschiedene Arten von Mayonnaise, die so, wie sie sind, oder zusammen mit anderen Zutaten verwendet werden können, um andere Salatdressings zuzubereiten. Die meisten Salatdressings werden auf der Grundlage von Öl oder Sahne zubereitet.

Große Salate sind Salate, die eine vollständige Mahlzeit darstellen. Die meisten dieser Rezepte ergeben 2 bis 4 Portionen. Ein Rezept kann jedoch auch halbiert oder die Portion verkleinert werden, sodass daraus ein Beilagensalat wird.

Die Beilagensalate sind kleiner und ausreichend für eine kleine Mahlzeit oder sie können zu einem Hauptgericht gereicht werden. Beilagensalate passen gut zu Steaks, Koteletts, Braten und sonstigen Fleisch- und Fischgerichten.

Salate eignen sich generell sehr gut, um Abwandlungen auszuprobieren und zu experimentieren. Sie können die in den Rezepten angegebenen Zutaten oder Mengen ändern und sie Ihrem persönlichen Geschmack und Ihren Vorlieben anpassen. Sie können die Portionen auch größer oder kleiner machen, je nach Appetit oder der Anzahl der Personen, die Sie bei einer Mahlzeit erwarten. Verändern Sie diese Rezepte ganz nach Ihrem Belieben.

 

KOHLENHYDRATARME SALATDRESSINGS

Ein grüner Blattsalat ist eine gute Beilage für ein kohlenhydratarmes oder ketogenes Gericht und kann zusammen mit einem ölbasierten Dressing eine ausreichende Menge an Fett für eine Mahlzeit liefern. Salate können mit vielen verschiedenen Zutaten und Dressings in unterschiedlichen Geschmacksund Gewürznoten zubereitet werden. Beschränken Sie sich nicht auf den üblichen Eisbergsalat – versuchen Sie auch Buttersalat, Eichblattsalat, Römersalat (Sommerendivie) und andere Varianten. Zu den Gemüsesorten, die gut zu Salaten passen, gehören Gurken, Paprika, Wachspaprika, Tomaten, Avocado, Petersilie, Zwiebeln, Schalotten, Frühlingszwiebeln, Radieschen, Yambohne, Koriander, Brunnenkresse, Sprossen, Sellerie, Knollensellerie, Pak Choi (Senfkohl), Chinakohl, Rotkohl, Grünkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Spinat, Mangold, Krauskohl, Karotten, Topinambur, Sauerkraut, Chicorée, Endivie und Zuckerschoten. Nicht in allen Salaten muss auch Kopfsalat enthalten sein. Sie können eine Vielzahl von Salaten aus all diesen Gemüsesorten ohne Kopfsalat zubereiten.

Toppings geben Salaten das gewisse Etwas. Kohlenhydratarme Toppings sind zum Beispiel hart gekochte Eier, Schinken, zerkleinerter Speck (Speckbrösel), zerkleinertes Rind-, Hühner-, Truthahn-, Schweinefleisch, zerkleinerter Fisch (Lachs, Sardinen etc.), Krabben, Shrimps, Nori, Hartkäse (Cheddar, Monterey-Jack, Münsterkäse etc.), Weichkäse (Feta, Hüttenkäse etc.), Nüsse, Oliven und Schweinekrusten oder Speckkrusten.

Das Dressing ist der vielleicht wichtigste Teil des Salates. Es ist das, was den Salat ausmacht und den anderen Zutaten Pep gibt. Die meisten im Handel erhältlichen Salatdressings werden auf der Grundlage von Soja- oder Rapsöl hergestellt und enthalten oft Zucker, fruktosehaltigen Maissirup, Natriumglutamat (MSG) und andere unerwünschte Zusatzstoffe. Viele werden als kalorienarm oder fettarm beworben, aber nur wenige sind kohlenhydratarm. Eine bessere Wahl ist ein selbst gemachtes kohlenhydratarmes Salatdressing aus gesünderen Zutaten. Nachstehend finden Sie einige solcher Rezepte.

Mayonnaise

Die meisten Pflanzenöle können verwendet werden, um eine Mayonnaise herzustellen. Olivenöl ergibt eine Mayonnaise, die viel gesünder ist als die Produkte, die im Supermarkt erhältlich sind und aus Ölen hergestellt werden, die mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Olivenöl „extra virgin“ gibt der Mayonnaise jedoch einen sehr starken Olivenölgeschmack, der die übrigen Zutaten überlagern kann. Sogenanntes „extra leichtes“ Olivenöl hat demgegenüber einen milden Geschmack und ergibt eine ausgezeichnete Mayonnaise.

2 Eigelb

2 EL (30 ml) Apfelessig

1 TL Senf

¼ TL Paprikapulver

½ TL Salz

1 Tasse (240 ml) extra leichtes Olivenöl, getrennt

Ergibt: etwa 20 Esslöffel (280 g) Pro Esslöffel (14 g): 10,5 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 94 Kalorien

Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben, bevor sie verarbeitet werden. Eigelb, Senf, Paprikapulver, Salz und ¼ Tasse (60 ml) Öl in einem Mixer oder einer Küchenmaschine etwa 60 Sekunden mixen. Währenddessen das restliche Öl sehr langsam dazugießen, zuerst tropfenweise, dann nach und nach in einem dünnen Strahl. Das Geheimnis bei der Herstellung einer guten Mayonnaise ist das langsame Hinzugeben des Öls. Die Mayonnaise dickt dadurch ein. Abschmecken und gegebenenfalls etwas nachwürzen. Die Mayonnaise in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren; dort hält sie sich mehrere Wochen lang.

Kokos-Mayonnaise

Die Mayonnaise wie beim vorhergehenden Rezept herstellen, aber die ½ Tasse extra leichtes Olivenöl durch ½ Tasse Kokosöl ersetzen. Achten Sie darauf, dass das Kokosöl Zimmertemperatur hat und flüssig ist, bevor Sie es hinzugeben. Sie können entweder expellergepresstes Kokosöl oder kalt gepresstes Kokosöl verwenden, um Mayonnaise zu machen. Das kalt gepresste Kokosöl gibt der Mayonnaise einen leichten Kokosgeschmack. Das expellergepresste Kokosöl ist stärker raffiniert und hat keinen Kokosgeschmack.

Ergibt: etwa 20 Esslöffel (280 g) Pro Esslöffel (14 g): 10,5 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 94 Kalorien

Sie können die Mayonnaise auch nur mit Kokosöl herstellen, ganz ohne Olivenöl, sie muss dann aber sofort aufgebraucht werden, da das Kokosöl fest wird, wenn es abkühlt. Wenn Sie die Mayonnaise in den Kühlschrank stellen, wird sie hart und ist danach nicht mehr zu gebrauchen. Werden die Öle jedoch gemischt, bleibt die Mayonnaise weich und cremig, wenn sie gekühlt wird.

Mediterrane Mayonnaise

Diese Mayonnaise wird aus einer Mischung aus extra leichtem Olivenöl und Olivenöl extra virgin hergestellt. Das Olivenöl extra virgin gibt der Mayonnaise den Olivengeschmack oder mediterranen Geschmack. Sie können die Mayonnaise auch ganz mit Olivenöl extra virgin herstellen, der Olivengeschmack kann dann aber übermäßig stark werden. Diese Mischung aus 50 Prozent extra leichtem Olivenöl und 50 Prozent Olivenöl extra virgin liefert gerade genug Olivengeschmack, um der Mayonnaise einen schönen Olivengeschmack zu verleihen, ohne jedoch zu dominieren.

2 Eigelb

2 EL (30 ml) Apfelessig oder Zitronensaft

1 TL Senf

¼ TL Paprikapulver

½ TL Salz

½ Tasse (120 ml) Olivenöl extra virgin

½ Tasse (120 ml) extra leichtes Olivenöl

Ergibt: etwa 20 Esslöffel (280 g) Pro Esslöffel (14 g): 10,5 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 94 Kalorien

Die Zutaten müssen alle Zimmertemperatur haben, bevor Sie mit der Verarbeitung beginnen. Das Eigelb mit Essig, Senf, Paprikapulver, Salz und ¼ Tasse (60 ml) Olivenöl extra virgin in einem Mixer oder einer Küchenmaschine etwa 60 Sekunden mixen. Währenddessen das restliche Öl sehr langsam dazugießen, zuerst tropfenweise, dann nach und nach in einem dünnen Strahl. Das Geheimnis bei der Herstellung einer guten Mayonnaise ist das langsame Hinzugeben des Öls. Die Mayonnaise dickt dadurch ein. Abschmecken und gegebenenfalls etwas nachwürzen. Die Mayonnaise in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren; dort hält sie sich mehrere Wochen lang.


Mediterrane Mayonnaise

Leslies Fiesta-Kokos-Mayonnaise

Dies ist eines der Lieblings-Mayonnaise-Rezepte meiner Frau Leslie. Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben, bevor Sie mit der Verarbeitung beginnen. Um Eier, die im Kühlschrank aufbewahrt wurden, schnell zu erwärmen, können Sie sie etwa 10 Minuten in sehr warmes Wasser legen, bevor Sie sie aufschlagen. Verwenden Sie diese Mayonnaise bei jedem Rezept, bei dem Mayonnaise benötigt wird.

2 Eigelb

1 ganzes Ei

Saft von 2 Zitronen

2 TL Dijon-Senf

¾ TL Salz, 1 Prise weißer Pfeffer

¼ Tasse (12 g) frischer Schnittlauch, gehackt

½ Tasse (8 g) frischer Koriander, gehackt

¼ Tasse (60 ml) Olivenöl extra virgin

⅔ Tasse (160 ml) extra leichtes Olivenöl

1 Tasse (235 ml) expellergepresstes Kokosöl

Ergibt: etwa 2 Tassen (450 g) Pro Esslöffel (14 g): 10,5 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 94 Kalorien

Das Eigelb mit dem Ei, Zitronensaft, Senf, Salz, weißen Pfeffer, Schnittlauch und Koriander in den Mixer oder die Küchenmaschine geben und etwa 10 Sekunden mixen, bis alles zu einer Masse miteinander vermischt ist.

Bei ständig laufendem Mixer das extra leichte Olivenöl sehr langsam dazugießen, zuerst tropfenweise, dann nach und nach in einem dünnen Strahl. Das Geheimnis bei der Herstellung einer guten Mayonnaise ist das langsame Hinzugeben des Öls. Anschließend noch das Kokosöl in einem langsamen dünnen Strahl dazugeben. Dabei sollte die Mayonnaise anfangen einzudicken. Sobald sie eingedickt ist, füllen Sie die Mayonnaise in ein Glas mit einem luftdichten Verschluss, um sie im Kühlschrank aufzubewahren.

Kräuter-Mayonnaise

Dieses Dressing schmeckt gut zu Fisch oder Meeresfrüchten oder als Dressing für Gemüsesalate. Dieses Rezept kann mit einer der oben beschriebenen Mayonnaisen zubereitet werden.

½ Tasse (32 g) Petersilie, gehackt

⅓ Tasse (28 g) Brunnenkresse, gehackt

2 EL (6 g) Schnittlauch, gehackt

1 EL (4 g) frischer Dill, gehackt

1¼ Tassen (285 g) Mayonnaise (S. 49–51)

1 TL Zitronensaft

¼ TL Salz

2–3 Tropfen Chilisauce

Ergibt: etwa 1½ Tassen (336 g) Pro Esslöffel (14 g): 9 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 81 Kalorien

Alle Zutaten gut miteinander vermischen, zudecken und mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen.

Essig- und Kokosöl-Dressing

¼ Tasse (60 ml) Kokosöl, geschmolzen*

¼ Tasse (60 ml) extra leichtes Olivenöl

2 EL (30 ml) Wasser

¼ Tasse (60 ml) Apfelessig

⅛ TL Salz

⅛ TL weißer Pfeffer

Ergibt: 14 Esslöffel (200 g) Pro Esslöffel (14 g): 7,7 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 67 Kalorien

Alle Zutaten in ein Einweckglas oder Schraubglas geben. Deckel schließen und kräftig schütteln, bis alles gut vermischt ist. Bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis das Dressing gebraucht wird. Es kann mehrere Tage ohne Kühlung aufbewahrt werden. Wird es länger als 1 Woche aufbewahrt, sollte es im Kühlschrank stehen. Gekühltes Öl wird in der Regel fest; um es zu verflüssigen, mindestens 1 Stunde vor Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen.

* Anstelle von Kokosöl können Sie auch MCT-Öl verwenden. Wenn Sie möchten, können Sie sowohl das Kokosöl als auch das extra leichte Olivenöl durch die gleiche Menge Olivenöl extra virgin ersetzen.

Asiatisches Mandel-Dressing

½ Tasse (110 ml) Kokosöl

¼ Tasse (25 g) Mandelstifte

1 EL (15 ml) extra leichtes Olivenöl

2 EL (30 ml) Tamari-Sauce

1 EL (15 ml) Apfelessig

¼ TL gemahlener Ingwer

¼ TL Salz

Ergibt: 14 Esslöffel (200 g) Pro Esslöffel (14 g): 9,5 g Fett; 0,5 g Netto-Kohlen hydrate; 0,5 g Eiweiß; 89,5 Kalorien

Das Kokosöl in einen kleinen Topf geben. Auf mittlerer bis niedriger Temperatur die Mandelstifte sautieren, bis sie goldbraun angeröstet sind. Vom Herd nehmen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die restlichen Zutaten unterrühren. Wenn das Dressing ruht, setzt sich das Öl oben ab und die Mandeln sinken nach unten. Erst vor dem Gebrauch umrühren. Das Dressing löffelweise auf den Salat geben und darauf achten, dass auch Mandeln dabei sind. Das Dressing kann mehrere Tage ohne Kühlung aufbewahrt werden. Wird es länger als 1 Woche aufbewahrt, stellen Sie es in den Kühlschrank.


Asiatisches Mandel-Dressing

Vinaigrette

¼ Tasse (60 ml) Rotwein- oder Weißweinessig

¼ TL Salz

⅛ TL weißer Pfeffer

¾ Tasse (180 ml) Olivenöl extra virgin

 

Ergibt: 1 Tasse (224 g) Pro Esslöffel (14 g): 10,7 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 92 Kalorien

Essig, Salz und Pfeffer mit einer Gabel in einer Schüssel verrühren. Öl dazugeben und alles kräftig miteinander vermischen.

Knoblauch-Kräuter-Dressing

2 Knoblauchzehen, geschält und zerdrückt

1 TL Estragon, 1 TL Majoran

1 TL Senfpulver

½ TL Salz, ¼ TL schwarzer Pfeffer

½ Tasse (120 ml) Olivenöl extra virgin

¼ Tasse (60 ml) Rotwein- oder Weißweinessig

Ergibt: 6 Esslöffel (84 g) Pro Esslöffel (14 g): 7,1 g Fett; 0 g Netto-Kohlenhydrate; 0 g Eiweiß; 62 Kalorien

Alle Zutaten in ein 0,5-Liter-Einweckglas oder Schraubglas geben. Den Deckel schließen und kräftig schütteln, um alles zu vermischen. Bei Zimmertemperatur mindestens 1 Stunde ruhen lassen. Unmittelbar vor dem Gebrauch nochmals schütteln.

Ranch-Dressing

Dieses Dressing wird aus saurer Sahne hergestellt. Es schmeckt am besten frisch zubereitet, sodass die im Rezept genannten Mengen klein sind, damit kaum oder keine Reste übrig bleiben.

3 EL (45 g) saure Sahne

1 EL (15 ml) Schlagsahne

½ TL Zwiebelpulver

⅛ TL Dill

⅛ TL Salz, 1 Prise schwarzer Pfeffer

Ergibt: 4 Esslöffel (56 g) Pro Esslöffel (14 g): 3,8 g Fett; 0,6 g Netto-Kohlenhydrate; 0,4 g Eiweiß; 37 Kalorien

Alle Zutaten miteinander verrühren und auf einem Salat servieren.