Die Kinder des Drachen

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Die Herkunft der Drachen

Die Heimat der Drachenwesen sind die Sterne. Deshalb werden sie auch oft Sternenwesen oder kosmische Wesen genannt. Sie kamen schon zu atlantischen Zeiten auf die junge Erde, um ihr Wissen und ihre Qualitäten mit uns zu teilen. Es gibt Geschichten, in denen sie den atlantischen Himmel in der Nacht mit ihrem Feueratem erhellten. Sie waren Wesenheiten voller Weisheit und Weite und unterstützten das Zusammenleben verschiedener Völker und Rassen in Harmonie.

Ich nehme die Drachenenergie unterschiedlich wahr. Manchmal erfahre ich sie als kollektive Energie, manchmal sind es einzelne Drachen, die ich sehe oder höre oder die sich mit mir unterhalten. Stell dir vor, dass es so viele Drachen wie Menschen gibt, einfach damit du erkennst, wie viele andersartige du im Laufe der Zeit kennen lernen kannst, wenn du möchtest. Es kann aber auch sein, dass du jemand bist, der mit einem Drachenwesen richtig Freundschaft schließt, und dir das vollkommen ausreicht. Mache es so, wie du möchtest.

Die Drachen können groß oder klein sein. Ich kenne Drachen mit Flügeln und ohne Flügel, und auch ihre Farben unterscheiden sich voneinander und entsprechen häufig ihrer besonderen Qualität, ihrem Geschenk, das sie mit anderen Wesen teilen möchten. Manchmal repräsentieren sie ein Element und sind mit ihm in besonderer Verbindung, wie zum Beispiel mit dem Wasser, der Erde oder der Luft. Sie können von verschiedenen Sternenebenen kommen und deren Botschafter sein.

Auch in der Entwicklung der Menschen geht es im Moment sehr stark darum, sich wieder vermehrt mit Sternenenergien zu beschäftigen. Dabei nützt das Wissen, dass alle Menschen, die auf der Erde inkarniert sind, Verbindungen zu den Sternen haben und Inkarnationen auf Sternenwelten hatten. Wenn wir von der Rückbindung an Sternenheimaten sprechen, meinen wir das Aktivieren der Erinnerung an die Sternenherkunft in uns. Jede Sternenebene steht für eine bestimmte Qualität, Energie bzw. einen Aspekt. Indem wir die Sternenerfahrungen in uns erkennen und annehmen, können wir diese Eigenschaften in unser Hier und Jetzt fließen lassen.

Bei der Beschäftigung mit Sternenenergien geht es für mich nicht um ein Fliehen aus dem Alltag, sondern um eine Erhöhung der eigenen Präsenz in der Materie, das heißt, ich erweitere mein Bewusstsein und meine Selbstwahrnehmung und somit mein Erfassen dieses gesamten Universums. Dabei können wir unsere Multidimensionalität und unser holistisches Sein erfahren.

Wer sich für Informationen über Sternenebenen interessiert, dem empfehle ich Trixas Buch Sternenwege aus dem Lichtrad Verlag. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, was deine Sternenheimaten sind, dann spüre in dein Herz, verbinde dich mit deinem Hohen Selbst und erlaube dir zu fühlen oder zu wissen, von welchen Schwingungen oder Namen du angezogen wirst. Hier ist es wieder einmal wichtig, deiner eigenen Wahrnehmung zu vertrauen. Ansonsten kannst du deine Sternenwege auch über ein Channeling mit der geistigen Welt erfragen oder sie dir auspendeln lassen, je nachdem, was du möchtest.

Vielleicht wunderst du dich, warum ich von Heimaten spreche und nicht nur von einem Planeten, von dem du stammst. Das ist ganz einfach: Du hast viele. Der Glaube, dass wir nur aus einer Heimatwelt kommen, ist sehr linear, wie uns die geistige Welt immer wieder versucht zu vermitteln. Doch wie gesagt, beim Erforschen deiner Sterneninkarnationen geht es nicht darum, sich so schnell wie möglich von dieser wunderbaren Erde zu lösen, sondern um die Möglichkeit, deine Sternenqualitäten auf Gaia in deinem Alltag zu leben und zu nutzen.

Einiger meiner Sternenheimaten sind zum Beispiel die Plejaden, Andromeda und ein marsianischer Aspekt, der jetzt auf Saturn weilt. Von den Plejaden habe ich mein fließendes Sein, meinen Wunsch, mit allem und jedem zu verschmelzen. Dadurch hatte ich auch einige Jahre, so wie viele meiner plejadischen Geschwister auf der Erde, Schwierigkeiten, die Gesetzmäßigkeiten der dritten Dimension zu erkennen und zu leben. Um dieses zu lernen, dabei half mir mein klarer, zielgerichteter Aspekt von Mars/ Saturn, den ich mittlerweile sehr schätzen und lieben gelernt habe. Von Andromeda habe ich meine Freude an Kreisen, an Drehungen und an allem Runden, sowie mein Wissen über die Heilkraft des Wassers und meine Zuneigung zu Farben. So wirken sich diese Erinnerungen bei mir aus. Doch selbst wenn du von den gleichen Sternenwelten kommen solltest, könntest du ganz andere Qualitäten damit verbinden, die du im Hier und Jetzt nutzen kannst. Erlaube dir, deine eigenen Erfahrungen mit deinen Sternenheimaten zu sammeln.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, warum wir uns im Moment vermehrt mit Sternenenergien beschäftigen, ist, dass es um die erneute Kommunikation mit anderen Sternenrassen und –völkern geht. Dass wir nicht die einzigen „intelligenten“ Lebewesen in diesem Universum sind, davon sind inzwischen viele Menschen überzeugt. Wenn wir von Kontakten mit Sternenvölkern sprechen, meinen wir dabei nicht die berühmt-berüchtigten „grünen Männchen“. Vielmehr sind es Lichtgestalten, die sich materialisieren können, oder kollektive Bewusstseinsformen. Es gibt welche mit einem Aussehen, das uns Menschen ähnelt, und solche, die ein komplett anderes Erscheinungsbild haben. Doch um den Kreis zu den Drachenwesen an dieser Stelle wieder zu schließen –, diese helfen uns auf jeden Fall dabei, sowohl unsere eigenen Wurzeln als Kinder der Sterne zu entdecken als auch in die Verbindung mit anderen Sternenwesen einzutauchen.

Doch nun haben wir genug geplaudert, und es ist an der Zeit, dich zu einer kleinen Meditation einzuladen:

Erlaube dir, es dir bequem zu machen. Lass deinen Atem kommen und gehen, so wie er möchte, und werde ruhig. Erlaube dir, dich mit deinem Herzen zu verbinden. Tritt ein in die Stille, in die Liebe, in den Frieden deines Herzens. Sei eins mit der Erde, mit deinem Hohen Selbst und mit allem, was ist. Erlaube dir wahrzunehmen, dass sich über dir der samtdunkle Nachthimmel ausbreitet und tausend kleine Lichter, die Sterne, darin funkeln. Atme und erlaube dir, das Bild in dir aufzunehmen. Das ist deine Welt. Das sind deine Heimaten. Vielleicht erkennst du einige Sternbilder, vielleicht fallen dir einige Namen ein, vielleicht auch nicht. Vielleicht fühlst du dich von einigen Sternen besonders angezogen, vielleicht erscheint es dir, als würden sie deinen Namen rufen.

Von einigen der am Nachthimmel leuchtenden Sterne formen sich nun Lichtstrahlen, die direkt zu deinem Herzen führen. Über die Verbindung werden nun die jeweiligen Sternenqualitäten in dein Herz gesendet. Du erkennst sie intuitiv und weißt oder fühlst, welche Geschenke jetzt aus dem Kosmos zu dir fließen. Wie ein Sterntalerkind brauchst du jetzt mit Hilfe deines Atems dein System nur zu öffnen und zu empfangen. Es ist ganz leicht. Erlaube es dir einfach. Die Energien der Sterne fließen zu dir ins Hier und Jetzt, in dein Leben, um es von nun an zu bereichern. Die Erde ist dein Zuhause, genauso wie alles andere. Überall kannst du Heimat erfahren. Erlaube dir, die Freiheit und die Weite darin zu erkennen.

Vielleicht löst sich ja auch aus dem Sternenhimmel eine Wesenheit, die zu dir fliegt. Sie nimmt Form an, und es ist ein Drachenwesen. Es ist ein Botschafter aus den Himmeln, der dir nun noch etwas mitteilen möchte über dich und deine Sternenherkunft. Als Dank öffne dein Herz und erlaube dir, ihn mit deiner Liebe zu segnen. Und dann nimm wahr, wie er wieder zurückkehrt zu den Sternen. Erlaube dir, zu atmen und nimm wahr, wie die Energien der Sterne und des Drachens, die du erhalten hast, in deinem System nachwirken.

Dann erlaube dir, deine Augen zu öffnen und vollkommen zentriert und geerdet im Hier und Jetzt zu sein.

Diese kleine Übung ist auch wunderschön in einer lauen Sommernacht auf dem Balkon oder irgendwo im Freien zu machen. Dann brauchst du dir den Sternenhimmel nicht vorzustellen, sondern blickst einfach in das dunkle Blau der Nacht. Wie lange du dir Zeit nehmen möchtest, um deine Sternengeschenke in Empfang zu nehmen, ist deine eigene Entscheidung. Dabei kannst du auch, wenn du willst, verschiedene Informationen über die unterschiedlichen Sternenebenen und die Wesenheiten, die dort leben, erfahren.

Drachen gibt es (fast) überall auf der Welt

Selbst Österreich ist voll von Drachen. In den alten Sagenbüchern gibt es immer wieder Landkarten, in denen eingezeichnet ist, wo Drachen lebten. In Österreich wird dabei zwischen Schatz hütenden Drachen, Lindwürmern, Unwetter- und Katastrophendrachen, Höhlen- und Bergdrachen und See- und Sumpfdrachen unterschieden. Weitere Bezeichnungen für diese Wesenheiten sind bei uns Tatzelwurm, Bergstutzen, Springwurm, Beißwurm, Stollenwurm, Haselwurm, Mostwurm, Kaswurm oder Riesenschlange.

In verschiedenen Ortschaften, die von ihrer Legende her eine Verbindung zu Drachen aufweisen, finden jährlich Volksschauspiele statt, wobei Drachentötungen ein beliebtes Thema sind.

Doch Erzählungen über Drachen gibt es fast überall auf der Welt, so zum Beispiel in China, in Patagonien, in der Mongolei, in England und Schottland, in Indien, Indonesien, in der Südsee, in Australien, in Afrika, in Amerika, um hier nur einige Länder zu nennen. Wenn man sich mit früheren Kulturen beschäftigt, gab es Drachen bereits in Sumer, Ägypten, Babylon, bei den Hethitern, Assyrern, bei den Kelten genauso wie bei den Germanen. Selbst in verschiedenen Religionen wie dem Christentum, dem Hinduismus, dem Taoismus, dem Buddhismus oder im Islam finden sich Geschichten über Drachenwesen. Ob die Drachenenergie dabei als liebevolle Kraft oder als „negative“ beschrieben wird, ist unterschiedlich. In China zum Beispiel steht der Drache für Fülle, Wohlstand, Reichtum, Glück, Macht und ist ein sehr kraftvolles Symbol. Viele chinesische Drachen haben eine sehr weiche und freundliche Ausstrahlung. Das ist ein Grund, warum ich sie besonders gerne mag.

 

Drachen sind für mich keine kämpferischen Wesen, das haben nur wir Menschen daraus gemacht, weil wir sie nicht mehr verstanden haben, weil wir uns letztendlich selbst nicht mehr verstanden und uns als getrennt von Gott erfahren haben. Während ich in Büchern über das Vorkommen von Drachen in verschiedenen Ländern und Kulturen nachforschte, war ich begeistert, wie sehr diese Wesen auch in unseren Sprachen anwesend sind. In Deutschland gibt es viele Orte, die auf eine Verbindung mit den Drachenenergien hinweisen: Drachenfels, Drakenburg, Drachhausen, Drackendorf, Dragensdorf, Drackenstedt etc. Auch Drachenhöhlen, Drachenseen oder Drachenschluchten findet man immer wieder auf Landkarten.

Besonders gefallen haben mir Wörter und Bezeichnungen aus China, die ihre Liebe zu den Sternenwesen klar zeigen. Der Feuerlöschwagen heißt dort „Wasserdrache“, einen aufgeweckten Jungen nennt man „kleiner Drache“, ein reicher und eleganter Mann ist ein „Drachenprinz“. Auf der „Drachenliste“ stehen die Namen der Menschen, die ihr Examen bestanden haben. Wenn man einem guten Freund eine erfolgreiche Arbeit wünschen möchte, so sagt man: „Mögest du das Drachentor überspringen!“. Ein „Drachenauge“ bezeichnet in China süße, kleine Früchte, „Drachenspeichel“ ist ein kostbares Parfüm, und der Kaiserthron wird „Drachenthron“ genannt. Die Gewänder des Kaisers sind die „Drachengewänder“ und Jade gilt als „Same des Drachen“.

Aus China stammen auch verschiedene Bräuche, die sich bis heute erhalten haben und in denen die Kraft des Drachen verehrt wird: Drachentänze, Drachenbootfahren und Drachensteigen. Das letztere ist mittlerweile auf der ganzen Erde ein beliebter Sport bzw. Zeitvertreib geworden. Menschen, die sich mit chinesischer oder japanischer Astrologie beschäftigen, wissen, dass es dort auch das Jahr des Drachen und das Tierkreiszeichen des Drachen gibt. In Japan herrscht zum Beispiel große Freude, wenn der Sohn im Zeichen des Drachen geboren ist. Das heißt, dass er ein sehr erfolgreiches Leben haben wird. Doch auch Geomanten und Feng Shui-Interessierte kennen die Bezeichnung Drachenenergie oder Drachenkraftlinie. In der Nähe von Innsbruck gibt es einen kleinen Ort namens Vill. Dort liegt, in Form einer hügeligen, grünen Landschaft, „unser“ Drache. Man kann auf seinem Rücken spazieren gehen. Bezeichnenderweise wurde auf ihm eine kleine Kapelle errichtet, in der ein Drachentötungsfresko zu finden ist. Auf diesem Kraftort für Innsbruck wurden schon viele Erdheilungsrituale vollzogen, sodass die Energien des Drachen mittlerweile wieder frei fließen können.

In China werden zum Beispiel die Drachenlinien eines Geländes beobachtet, um herauszufinden, ob der „Atem des Drachen“ frei strömt oder ob man verschiedene Hilfsmittel anwenden sollte, um ihn wieder kraftvoll zu aktivieren.

Begegnung mit deinem Drachen

Doch nun ist es an der Zeit, deine persönlichen Erfahrungen mit Drachen zu vertiefen. Egal ob du Drachenwesen aus früheren Inkarnationen kennst, ob du der Mutterschlange im matriarchalen Fokus dientest, ob Drachenblut in deinen Adern fließt oder ob du einfach neugierig bist, Drachen näher kennen zu lernen, – jetzt werden wir die nächsten Schritte dazu tun.

Drachen sind treue Freunde und Begleiter. Du kannst ein Drachenwesen um Unterstützung bitten für ganz bestimmte Anliegen, die dich im Moment beschäftigen, oder aber du möchtest nur, dass es mit dir bzw. bei dir ist. Nun kannst du einen Drachen entdecken, der dein persönlicher Begleiter sein wird. Es kann sein, dass es der Drache ist, den du bereits in der Meditation im Kapitel „Die Herkunft der Drachen“ getroffen hast. Es kann aber auch eine andere Wesenheit sein, die sich dir nun als Begleiter zur Verfügung stellt. Dieser persönliche Begleiter kann dich in der Zukunft vieles lehren. Wenn du willst, kannst du ihn zum Beispiel bitten, dir mehr über deine Sternenheimaten zu erzählen. Doch du kannst ihn alles fragen, was du wissen möchtest, und er wird dir aus seiner Sicht gerne die passenden Antworten dazu geben. Lass dich überraschen!

Und jetzt mache es dir bitte bequem. Du kannst dabei sitzen oder liegen, wie du möchtest. Lass deine Gedanken ziehen und erlaube dir, mit jedem Atemzug ruhiger und ruhiger zu werden. Verbinde dich erneut mit deinem Herzen, dem Zentrum deiner Einheit, mit Himmel und Erde in dir. So sei nun mit all deinen Ebenen, mit deiner gesamten Aufmerksamkeit in deinem Herzen, denn so bist du auch eins mit deinem Hohen Selbst und eins mit der Erde, die deine Mutter ist.

Nun erlaube dir, gemeinsam mit mir in ein Bild einzutreten. Stell dir vor, es ist eine laue warme Sommernacht und du bist inmitten eines mystischen Steinkreises aus alten Zeiten. Hohe Megalithen stehen um dich und du befindest dich in ihrer Mitte. Vielleicht erinnerst du dich dabei an deine Inkarnationen als Priester oder Priesterin einer Megalithkultur. Erlaube dir jetzt, die Energie zu spüren, die von diesem Kreis der Steine ausgeht und in dessen Zentrum du stehst. Die Energie des Steinkreises ist verbunden mit den Erdgitternetzen der Erde, und er spricht mit ihnen genauso wie er einen Lichtzylinder zu den Sternen ausstrahlt. Solche und ähnliche Lichtkanäle wurden früher als „Aufzüge“ für Sternenwesen, -energien und -botschaften genutzt, um mit den Menschen zu kommunizieren. So erhebe jetzt bitte erneut deine Arme und werde dadurch zu einem Kelch, offen, um zu empfangen. Vielleicht spürst du dabei die alten Gesänge der Vereinigung in dir hochsteigen. Dann erlaube dir, sie einfach strömen zu lassen.

Nun sende deine Bitte in die Weite der Nacht hinein, dass nun ein Drachenwesen zu dir kommen möge, das von nun an dein persönlicher Begleiter und Freund sein möchte. Erlaube dir wahrzunehmen, dass sich aus den Sternen eine Wesenheit löst, die zu dir reist. Je näher sie kommt, um so klarer kannst du sie erkennen: Es ist ein Drache. Erlaube dir jetzt, seine Größe, seine Form, seine Farbe, sein Aussehen klar zu sehen oder zu spüren. Jetzt landet er direkt vor dir im Steinkreis. Heiße ihn willkommen, und der Drache begrüßt dich auf seine eigene Art und Weise. Nun nennt er dir seinen Namen, und er erzählt dir, ob er einem bestimmten Element wie zum Beispiel Erde, Feuer, Wasser oder Luft dient. Der Drache sagt dir, ob er eine besondere Qualität oder Eigenschaft hat, die er gerne mit dir teilen möchte. Lausche einfach mit deinem Herzen, und du wirst deinen neuen Freund klar und deutlich verstehen. Nun kannst du ihn um etwas bitten: In welchem Bereich deines Lebens möchtest du, dass er dich jetzt unterstützt und mit seiner Kraft, seinem Wissen und seiner Weisheit begleitet? Erlaube dir, wahrzunehmen, dass du dem Drachen ein Geschenk mitgebracht hast, das du ihm jetzt überreichst. Das ist der Beginn eurer einzigartigen Freundschaft.

Wenn du spürst, dass es Zeit ist für dich zurückzukehren, dann erlaube dir, dich aus dem Sternkreis zu lösen und sei vollkommen präsent im Hier und Jetzt. Spüre deine Körper, öffne deine Augen, atme tief ein und aus. Sei geerdet und zentriert.

Dein Drachenfreund ist immer noch bei dir und ist mit dir in deine Gegenwart gekommen. Er ist nun immer an deiner Seite, solange du dieses möchtest. Wenn du seine Unterstützung und Hilfe möchtest, brauchst du nur an ihn zu denken oder seinen Namen zu rufen, er ist von jetzt an ein ständiger, treuer Begleiter für dich.

Eine Drachenbotschaft

Drachen können auch direkt mit dir sprechen, und so möchten sie dir im folgenden eine Botschaft überbringen:

„Wir sind Drachenwesen aus dem Sternbild des Herkules, und wir grüßen euch, Kinder der Erde. Wir sind gekommen, um euch zu begleiten auf einem Weg der Transformation. Erkennt, dass wir mit unserem Feueratem das alte Wissen in euch erwecken möchten. Die Kraft des Lebens und vor allen Dingen die Freude des Lebens soll in euch neu erweckt werden. Es ist die Freude, die verbunden ist mit der Neugierde auf das Leben, es zu erfahren, es auszukosten, die euch bewegt, euch zu entwickeln. So erlaubt, dass ihr nun zum Himmel blickt und, da es Nacht ist, die Sterne funkeln seht. Erkennt nun, dass sich aus den Weiten des Alls ein Licht formt, das Form annimmt, die Form eines großen, machtvollen Wesens. Das sind wir, ein Drachenwesen. Wir kamen zu den Zeiten von Atlantis oft auf diese Erde, und die Wesenheiten haben uns bestaunt, wie wir aus den Weiten gekommen sind, um auf der jungen Gaia zu landen. Das machen wir jetzt auch, und so setzen wir unsere Füße auf den Boden, auf dem ihr euch befindet. Seht unsere Größe und seht das Funkeln in unseren Augen. Hier tragen wir das Feuer des Lebens in uns. Und nun erlaubt, dass wir euch einhüllen mit unserem Feueratem, und habt keine Furcht. Das Feuer öffnet euer Herz.

Das Herz ist wie ein Portal für uns in euer Sein. Das Herz ist für uns immer schon von großer Wichtigkeit gewesen, verbindet es doch alle Ebenen miteinander, und über euer Herz können wir in eure Seele blicken. Nun erlaubt, dass unser Feueratem euer Herz berühren kann und übergebt ihm die Angst vor dem heilen Sein. Es geht hier in der Begegnung mit uns um das heile Sein, um das Heilwerden. Es geht um die Erinnerung an die Zeit, in der wir alle eins waren. Es geht um die Aktivierung eurer Kräfte.

Ich, Feuerdrache, der ich bin, lade euch ein, nun die Angst abzulegen und mit mir und meinen Geschwistern zu den Sternen zu reisen. Setzt euch auf meinen Rücken, und gemeinsam verlassen wir nun die Illusion, denn das ist die höchste Form der Transformation, die wir euch schenken können. Wir tragen dich hinauf in den Himmel und alles ist dunkel, doch das Feuer, das wir aussenden, erhellt unseren Weg.

Wir kommen zu Herkules, und dort findet ein Freudenfest des Wiedersehens statt. Hier sind viele verschiedene Drachenwesen, die dich begrüßen und die dir im Laufe der Zeit noch begegnen werden: Der grüne Drache der Heilung, der weiße Drache der Erkenntnis, der gelbe Drache der Weisheit und der Glückseligkeit, genauso wie die gefiederte Schlange. Alle sind Geschwister von dir. Eine Vereinigung der Kräfte entsteht, die aussagt, dass sich der Kosmos jetzt für dich und dein Sein öffnet. Wir alle tragen verschiedene Namen.

In der Magie war es wichtig, den Namen eines Drachen zu kennen, um mit ihm kommunizieren zu können. Nun kommen wir in Frieden und werden euch aus freien Stücken unsere Namen nennen. So nenne mich Drache, der aus den Sternen kommt: Uluxus. Sei gesegnet mit der Kraft des Feuers.

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