Praxishandbuch Medien-, IT- und Urheberrecht

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[194]

Dazu unten Rn. 72.

[195]

BVerfGE 41, 314 ff.

[196]

Dörr/Schwartmann Rn. 143.

[197]

BVerfGE 57, 295 ff.

[198]

BVerfGE 73, 118 ff.

[199]

Dazu unten Rn. 76 ff.

[200]

BVerfGE 74, 297.

[201]

BVerfGE 83, 238.

[202]

BVerfGE 83, 238, 302 f. unter Verweis auf BVerfGE 74, 297, 353.

[203]

BVerfGE 87, 181.

[204]

BVerfGE 90, 60.

[205]

S.u. 4. Kap. Rn. 90 ff.

[206]

Vgl. dazu Dörr/Schwartmann Rn. 215 ff.

[207]

BVerfGE 119, 181 ff.

[208]

S. dazu unten 4. Kap. Rn. 41 ff.; 4. Kap. Rn. 91 ff.

[209]

Zu dieser Entscheidung etwa Anschlag Karlsruher Klassiker, Funkkorrespondenz 37/2007, 3 ff.; Schwarzkopf Funkkorrespondenz 42/2007, 3 ff.; Lilienthal epd medien 74/2007, 2; Schulz epd medien 77/2007, 6 f.; Hahn MMR 2007, 613 f.

[210]

BVerfGE 121, 30 ff.

[211]

BVerfGE 35, 202 ff.

[212]

BVerfGE 92, 203.

[213]

BVerfG NVwZ 1996, 781.

[214]

BVerfGE 97, 228.

[215]

BVerfGE 97, 298.

[216]

BVerfG NJW 1999, 709 f.

[217]

BVerfG NVwZ-RR 1999, 376 ff.

[218]

BVerfG AfP 2007, 110. Weil der freiheitliche Rechtsstaat nicht einmal den Anschein erwecken darf, er würde Journalisten mittels des Strafrechts von kritischer Recherche und Berichterstattung abhalten, ist in § 353b Abs. 3a StGB nunmehr die Rechtswidrigkeit der Beihilfe zum Geheimnisverrat ausgeschlossen, wenn sich der Medienangehörige darauf beschränkt, geheimes Material entgegenzunehmen, auszuwerten oder zu veröffentlichen. Überdies reicht zur Beschlagnahme verdächtigen Materials künftig nicht mehr nur ein einfacher Tatverdacht gegen den jeweiligen Journalisten aus. Vielmehr bedarf es eines dringenden Tatverdachts (§ 97 Abs. 5 S. 2 StPO). Diese Änderungen gehen auf den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pressefreiheit im Straf- und Strafprozessrecht (PrStG) zurück. Auf diese Weise wird insbesondere der für die Pressefreiheit zentrale Quellen- und Informantenschutz gestärkt, vgl. dazu Pressemitteilung des BMJ v. 11.5.2012, abrufbar unter www.bmj.de/SharedDocs/Pressemitteilungen.

[219]

BVerfGE 119, 1, 18.

[220]

BVerfGE 136, 9.

[221]

ZDF-Staatsvertrag vom 31.8.1991, in der Fassung des Siebzehnten Staatsvertrages zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge, in Kraft seit 1.1.2016.

[222]

Hierzu eingehend Bortnikov JuS 2017, 27.

[223]

Hierzu auch Bäumerich ZUM 2016, 947.

[224]

Www.zdf.de/zdfunternehmen/zdf-verwaltungsrat-mitglieder-100.html.

[225]

Zur Neukonstituierung des MDR-Rundfunkrates auf Grundlage des noch alten MDR-Staatsvertrages Zimmermann ZUM 2016, 411.

[226]

So etwa eine Verfassungsbeschwerde der Firma Sixt, in der es um die Verfassungsmäßigkeit von Rundfunkbeiträgen für Unternehmen geht, nachdem das Bundesverwaltungsgericht zuvor eine Klage von Sixt und dem Discounter Netto abgewiesen hatte. Grund der Klage war, dass aus Sicht der klagenden Unternehmen die Bemessung des Beitrags nach der Anzahl von Betriebsstätten, Beschäftigten und Firmenfahrzeugen unrechtmäßig sei, da Unternehmen mit vielen Filialen benachteiligt würden, BVerwG vom 7.12.2016 – 6 C 12.15, 6 C 13.15, 6 C 14.15, 6 C 49.15, zitiert nach juris. Siehe hierzu ausführlich Kap. 4 Rn. 70.

[227]

BVerwG vom 25.1.2017 – 6 C 15.16; 6 C 23.16 et al.

[228]

EuGH 13.5.2015 RS C-131/12.

[229]

BGH MDR 2013, 151.

[230]

Aktenzeichen beim BVerfG 1 BvR 16/13.

[231]

Hierzu Artikel in der TAZ vom 2.1.2017, Peter T. versucht zu verschwinden.

[232]

BVerfGE 20, 56, 97 f.; 35, 202, 221 f.

[233]

BVerfGE 57, 295, 319 f. – 3. Rundfunkurteil.

[234]

BVerfGE 7, 198, 208 – Lüth; 90, 27, 31 f. – Parabolantenne.

[235]

Dazu Dörr/Schwartmann Rn. 86 ff.

[236]

Dazu Löffler/Ricker Presserecht, 39. Kap. Rn. 6 ff.

[237]

Dazu Auer-Reinsdorff/ConradWitte/Auer-Reinsdorff Rn. 49–50.

[238]

BVerfGE 119, 181, Ziff. 115.

[239]

BVerfGE 57, 295, 319 – FRAG; 83, 238, 295; 87, 181, 197 – WDR; dazu Dörr/Schiedermair Die Deutsche Welle, 2003, S. 33 f.; dazu auch Beater Rn. 226 ff.

[240]

Dazu Gersdorf/Paal Beck'scher Online-Kommentar Informations- und Medienrecht/Kühling 16. Edition Stand: 1.5.2017, Art. 5 GG Rn. 80.

[241]

Dazu Dörr/Schwartmann Rn. 170.

[242]

Kull AfP 1987, 365.

[243]

Fuhr ZUM 1987, 145, 146; Wieland Die Freiheit des Rundfunks, 1984, S. 94 ff.

[244]

Dazu auch Beater Rn. 222 ff.

[245]

BVerfGE 73, 118, 152 ff. – Niedersachsen.

[246]

Dörr/Schwartmann Rn. 171 f.

[247]

 

BVerfGE 119, 181, Ziff. 115.

[248]

Vgl. statt vieler Hain Rundfunkfreiheit und Rundfunkordnung, 1993, S. 118 ff.; ders. JZ 2005, 939 ff.; Fink DÖV 1992, 805 ff.; Pestalozza NJW 1991, 2158 ff.; Degenhart AfP-Sonderheft 2007, 24, 27 ff.; jüngst auch Klein FAZ v. 19.7.2007, S. 7; vgl. mit einer Zusammenstellung der ablehnenden Stimmen Schüller S. 80 ff., mit der Gegenauffassung etwa Ruck AöR 117 (1992), 542 ff.; Ladeur/Gostomzyk JuS 2002, 1145 ff.; Hoffmann-Riem Kommunikationsfreiheiten, 2002, S. 35.

[249]

Differenzierend Dörr/Kreile/Cole/Schüller-Keber B, III. Rn. 152.

[250]

Zur Verfassungswidrigkeit der maßgeblichen Bestimmungen zur Zusammensetzung der Aufsichtsgremien des ZDF wegen Verstoßes gegen das Gebot der Staatsferne vgl. BVerfG v. 25.3.2014, BVerfGE 136, 9 sowie 4. Kap. Rn. 12 ff.

[251]

Bethge Rundfunkfreiheit und öffentlich-rechtlicher Organisationsvorbehalt, S. 70.

[252]

Zur Parallele mit der Staatsfreiheit politischer Parteien Schwartmann Verfassungsfragen der Allgemeinfinanzierung politischer Parteien, S. 30 f.

[253]

BVerfG 25.3.2014 – BVerfGE 136, 9 Rn. 43.

[254]

BVerfGE 90, 60, 88; dazu Gersdorf Grundzüge des Rundfunkrechts, Rn. 142; zuletzt BVerfG 25.3.2014 – 1 BvF 1/11 und 1 BvF 4/11, Rn. 45.

[255]

BVerfGE 12, 205, 263; 83, 238, 330.

[256]

BVerfGE 73, 118, 165; 83, 238, 330.

[257]

BVerfGE 12, 205, 263; 73, 118, 165; 83, 238, 336.

[258]

BVerfGE 73, 118, 165.

[259]

Vgl. zu diesem Problem unten 4. Kap. Rn. 8 ff.

[260]

BVerfGE 73, 118, 165; 83, 238, 330.

[261]

Bereits im Februar 2009 hatte die Mehrheit der Unionsparteien im 14-köpfigen ZDF-Verwaltungsrat, insbesondere dessen ehemaliger stellvertretender Vorsitzender und damaliger hessischer Ministerpräsident Roland Koch, angekündigt, Brenders bis März 2010 laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Koch hatte seine Kritik mit fallenden Einschaltquoten in der Informationssparte des ZDF begründet; vgl. Dörr K&R 2009, 555 ff.

[262]

BVerfGE 136, 9; vgl. dazu eingehend 3. Kap. Rn. 64 und 4. Kap. Rn. 12 ff.

[263]

BVerfGE 121, 30 ff.

[264]

BVerfGE 121, 30, 54 f., vgl. auch Dörr/Schwartmann Rn. 174a f.

[265]

BVerfGE 57, 295, 320, 323; dazu Dörr ZWeR 2004, 159, 164.

[266]

BVerfGE 57,295, 324; 83, 238, 296 f.; dazu Dörr ZWeR 2004, 159, 164.

[267]

BVerfGE 57, 295, 321, 325; Dolzer/Degenhart Art. 5 Abs. 1 und 2 GG Rn. 638.

[268]

Dolzer/Degenhart Art. 5 Abs. 1 und 2 GG Rn. 638.

[269]

BVerfGE 12, 205, 261; 31, 314, 326.

[270]

BVerfGE 57, 295, 323; 73, 118, 153.

[271]

Dolzer/Degenhart Art. 5 Abs. 1 und 2 GG Rn. 769 ff.; zu damit verbundenen Problemen unten 4. Kap. Rn. 8 ff.

[272]

Dolzer/Degenhart Art. 5 Abs. 1 und 2 GG Rn. 638.

[273]

BVerfGE 57, 295, 326.

[274]

Vgl. etwa die Anforderungen in §§ 31 und 33 ff. LMG NRW.

[275]

BVerfGE 87, 181, 201; 90, 60, 91 f.

[276]

BVerfGE 119, 181, Ziff. 124.

[277]

BVerfGE 90, 60, 92.

[278]

Vgl. BVerfGE 87, 181, 201.

[279]

BVerfGE 119, 181, Ziff. 124.

[280]

Vgl. zum „Google Hangout“ der Kanzlerin etwa Artikel in der ZEIT v. 18.4.2013, Feature: Mit der Kanzlerin beim digitalen Kamingespräch sowie zur Frage, ob es sich hierbei um Rundfunk handelt, 3. Kap. Rn. 15.

[281]

Artikel im Spiegel vom 6.3.2015, Merkels wunderbare Facebook-Welt, in dem von einer “perfekten Inszenierung der Koalitionsarbeit“ die Rede ist.

[282]

Obwohl nicht dem Rundfunkrecht zuzuordnen, haben neben dem RStV insbesondere das Telekommunikationsrecht (19. Kap.), das Kartellrecht (13. Kap.) und das Recht der Telemedien (10. Kap.) enge Berührungspunkte zum Rundfunkrecht. Für das Gebiet des Telekommunikationsrechts kommt indes dem Bund die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz zu (vgl. Art. 73 Abs. 1 Nr. 7, 87f Abs. 1 GG). Für das Kartellrecht ist er lediglich in konkurrierender Gesetzgebung zuständig (Art. 74 Abs. 1 Nr. 16), hat jedoch durch Schaffung des GWB von seiner Gesetzgebungsbefugnis zu Lasten der Länder Gebrauch gemacht. Im Bereich der Telemedien haben sich Bund und Länder darauf verständigt, dass der Bund seine Gesetzgebungskompetenz für den wirtschaftsregulierenden Bereich durch das TKG und TMG ausübt (Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG), während den Ländern die inhaltsbezogene Regulierung im Rahmen des RStV überlassen bleibt (Art. 30, 70 GG).

[283]

Bei Staatsverträgen handelt es sich von der Rechtsnatur her nach Maurer Staatsrecht I, § 10 Rn. 62, der zur Begründung auf Art. 32 Abs. 3 GG hinweist, um einen eigenen Typ des „Zwischen-Länder-Rechts“. Diese staatliche Handlungsform des föderativen Vertragsrechts der Bundesrepublik Deutschland ist mangels Beteiligung des Bundes nicht Bundesrecht, mangels Beschränkung auf ein Bundesland handelt es sich aber auch nicht um typisches Landesrecht. Da kein Vertragsschluss zwischen den Ländern als Völkerrechtssubjekte, sondern als Glieder des Bundesstaates vorliegt, handelt es sich auch nicht um Völkerrecht. Die rechtlichen Wirkungen eines solchen Staatsvertrages lassen sich jedoch mit denen eines völkerrechtlichen Vertrages vergleichen. Dazu Dörr/Schwartmann Rn. 152.

[284]

So Maurer Staatsrecht I, § 10 Rn. 66.

[285]

Zum Grundsatz der Trennung von Werbung und Programm sowie der Abgrenzung ausnahmsweise zulässiger Produktplatzierung von der stets unzulässigen Schleichwerbung und Themenplatzierung, vgl. OVG Rheinland-Pfalz 22.8.2013 – 2 A 10002/13 – juris.

[286]

Ausf. s.u. 6. Kap. Rn. 1 ff.

[287]

S. dazu unten 4. Kap.

[288]

Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Stettner § 11 Rn. 7. Dazu unten 4. Kap. Rn. 22 ff.

[289]

Dazu unten 4. Kap. Rn. 96 ff.

[290]

Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Stettner § 19 Rn. 8.

[291]

Dazu 5. Kap.

[292]

S. dazu 5. Kap. Rn. 34 ff.

[293]

5. Kap. Rn. 41 ff.

[294]

Dazu 10. Kap. Rn. 122 ff.

[295]

Dazu Hoeren NJW 2007, 801 ff.; zu den Grundprinzipien der Telemediendienste 10. Kap. Rn. 50 ff.

[296]

Vgl. zur Ersetzung des Teledienstegesetzes (TDG) sowie des Teledienstedatenschutzgesetzes (TDDSG) durch das Telemediengesetz (TMG) Dörr/Schwartmann Rn. 277.

[297]

Z.B. LT-Drucks. Rheinland-Pfalz, 15/432, 18.

[298]

Neben und zeitgleich zu einer Rundfunkübertragung erfolgende Ausstrahlung eines Rundfunkprogramms über das Internet.

[299]

Alleinige Übertragung eines Rundfunkprogramms im Internet.

[300]

So die Begr. zum 9. RÄStV, LT-Drucks. Rheinland-Pfalz 15/432, 18.

[301]

So die Begr. zum 9. RÄStV LT-Drucks. Rheinland-Pfalz, 15/432, 18.

[302]

So die Begr. zum 9. RÄStV LT-Drucks. Rheinland-Pfalz, 15/432, 18.

[303]

Dazu eingehend 10. Kap. Rn. 66 f.

 

[304]

Vgl. die Begr. zum 9. RÄStV, LT-Drucks. Rheinland-Pfalz 15/432, 24; dazu eingehend 10. Kap. Rn. 69 ff. und 169 ff.

[305]

Vgl hierzu eingehend 4. Kap. Rn. 64 ff.

[306]

Vgl. dazu 4. Kap. Rn. 70.

[307]

Zwei von Degenhart im Auftrag eines Autovermieters bzw. des Handelsverbands Deutschland erstellte Gutachten erklären die Reformvorschläge sowie deren spätere Umsetzung unter mehreren Aspekten für verfassungswidrig. Das Gutachten von Kirchhof sowie das von ARD, ZDF und Deutschlandradio in Auftrag gegebene Gutachten von Kube kommen indes zur Verfassungsmäßigkeit der neuen Rundfunkfinanzierung, vgl. dazu 4. Kap. Rn. 69.

[308]

Dazu Gersdorf/Paal Beck'scher Online-Kommentar Informations- und Medienrecht/Martini 16. Edition Stand: 1.5.2017 Präambel zum RStV Rn. 36.

[309]

BVerfGE 136, 9, hierzu 3. Kap. Rn. 64.

[310]

Dazu Bornemann/Erdemir/Schwartmann/Hentsch § 1 Rn. 6 ff.

[311]

Dazu eingehend 7. Kap. Rn. 20 ff.

[312]

Verfügbar unter www.rlp.de/fileadmin/rlp-stk/pdf-Dateien/Medienpolitik/20._RAEStV_endg_m.Unterschriften.pdf. Ein Überblick über den aktuellen Stand der Rundfunkstaatsverträge findet sich unter www.rlp.de/ar/landesregierung/staatskanzlei/medienpolitik/.

[313]

So die Begründung zum 20. RStV, abrufbar unter www.rlp.de/fileadmin/rlp-stk/pdf-Dateien/Medienpolitik/Begruendung_20._RAEStV-endgueltig.pdf.

[314]

Dazu 5. Kap. Rn. 21 ff.

[315]

S. dazu 5. Kap. Rn. 9 ff.

[316]

Gesetz über das „Westdeutscher Rundfunk Köln“ (WDR-Gesetz) in der Fassung vom 6.12.2016, in Kraft getreten am 15.12.2016 und zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 6.12.2016 (GV, NRW, S. 1052).

[317]

Vgl. Krautscheid MMR 2010, 1, Ricke MMR 2010, X. sowie umfassend Schwartmann/Sporn LMG NRW.

[318]

Zu den Regelungen des neuen Landesmediengesetzes im Einzelnen Schwartmann/Sporn LMG NRW, 2013.

[319]

Im Detail vgl. hierzu Schwartmann/Sporn/Müller/Schwartmann LMG NRW, §§ 33a ff.; Schwartmann Beteiligung von Presseunternehmen am Rundfunk in Nordrhein-Westfalen – Rechtsgutachten zur Novellierung des § 33 Abs. 3 LMG NRW, 2009, S. 174 ff.; Schwartmann ZUM 2009, 842; Kocks/Senft AfP 2010, 336; vgl. krit. Holznagel ZUM 2009, 620; Hain K&R 2009, 613.

[320]

Welchen Umfang das Rundfunkrecht angenommen hat, macht etwa die Sammlung zum Medienrecht von Ring mit mehr als 5 000 Seiten deutlich.

1. Teil Medienrecht › Rundfunkrecht › 4. Kapitel Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

4. Kapitel Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Inhaltsverzeichnis

I. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten

II. Organisation und Aufsicht

III. Programmauftrag

IV. Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Literatur:

Bäumerich Transparenz und öffentlich-rechtlicher Rundfunk – zwei Jahre nach der Entscheidung über den ZDF-Staatsvertrag, ZUM 2016, 947; Beater Medienrecht, 2007; Birk Steuerrecht, 19. Aufl. 2016; Bortnikov Staatsverträge der Länder, JuS 2017, 27; Böge/Doetz/Dörr/Schwartmann Wieviel Macht verträgt die Vielfalt, 2007; Bornemann Ein Zwischenruf zur Rechtsnatur des Rundfunkbeitrags, K&R 2013, 557; Brenner Zur Gewährleistung des Funktionsauftrags durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, 2002; Bullinger Von presseferner zu pressenaher Rundfunkfreiheit, JZ 2006, 1137; Calliess/Ruffert (Hrsg.) Kommentar zu EUV und AEUV, 5. Aufl. 2016; von Coelln Rundfunkgebühr für internetfähige Computer, jurisPR-ITR 22/2012 Anm. 4; Degenhart Rundfunkrecht in der Entwicklung, K&R 2007, 1; ders. Die Entwicklung des Rundfunkrechts im Jahr 2008, K&R 2009, 289; ders. Duale Rundfunkordnung im Wandel, AfP-Sonderheft 2007, 24; ders. Rechtsfragen einer Neuordnung der Rundfunkgebühr, ZUM 2009, 374; ders. Verfassungsfragen des Betriebsstättenbeitrags nach dem Rundfunkbeitragsstaatsvertrag der Länder, K&R Beihefter 1/2013 zu Heft 3, 1; ders. Verfassungsrechtliche Zweifelsfragen des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags, ZUM 2011, 193; Dolzer/Kahl/Waldhoff (Hrsg.) Kommentar zum Bonner Grundgesetz, Loseblatt,; Dörr Der klassische Auftrag – Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist als Kulturträger so wertvoll wie nie, Funkkorrespondenz 29/2013, 13; ders. „Die Macht der Freundeskreise ist sehr groß“ – Fragen an Tabea Rößner und Prof. Dr. Dieter Dörr, pro media 12/2013, 15; ders. Vielfaltsicherung im bundesweiten Fernsehen, AfP-Sonderheft 2007, 33; ders. Die Mitwirkung des Verwaltungsrates bei der Bestellung des ZDF-Chefredakteurs und das Problem der Gremienzusammensetzung, K&R 2009, 555; ders. Aktuelle Fragen des Drei-Stufen-Tests, ZUM 2009, 897; ders. Die rechtliche Einordnung der Must-carry-Regelungen im Rundfunkstaatsvertrag und in den Landesmediengesetzen, ZUM 2013, 81; ders. Medienrecht: Einspeiseentgelte für Kabelverbreitung JuS 2016, 86; Dörr/Holznagel/Picot Legitimation und Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Zeiten der Cloud, ZUM 2016, 920; Dörr/Kreile/Cole Handbuch Medienrecht, 2. Aufl. 2010; Dörr/Schwartmann Medienrecht, 5. Aufl. 2015; Dörr/Wagner Regional differenzierte Werbung in bundesweit verbreiteten Fernsehprogrammen, ZUM 2013, 525; Eberle Neue Verbreitungswege, neue Angebote – die Sicht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, ZUM 2007, 439; Engels/Jürgens/Fritzsche Die Entwicklung des Telemedienrechts im Jahr 2006, K&R 2007, 57; Fechner Medienrecht, 17. Aufl. 2016; Fiedler Das Verbot der Tagesschau-App – Rechtsstaatliche Normalität als medienpolitischer Meilenstein, K&R 2012, 795; Fink/Keber Übertragungspflichten ohne Einspeiseentgelt? Die Verbreitung öffentlich-rechtlicher Fernseh- und Hörfunkprogramme durch Kabelnetze, MMR-Beil. 2013, 1; Flatau Neue Verbreitungsformen für Fernsehen und ihre rechtliche Einordnung: IPTV aus technischer Sicht, ZUM 2007, 1; Gersdorf Der Rundfunkbegriff – Vom technologieorientierten zum technologieneutralen Begriffsverständnis, Schriftenreihe LPR Hessen, Bd. 24, 2007; Gersdorf/Paal Beckʼscher Online-Kommentar Informations- und Medienrecht, 14. Edition 2016; ders. Grundzüge des Rundfunkrechts, 2003; ders. Legitimation und Limitierung von Online-Angeboten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, 2009; ders. Verbot presseähnlicher Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, AfP 2010, 421; Gounalakis Regulierung von Presse, Rundfunk und elektronischen Diensten in der künftigen Medienordnung, ZUM 2003, 180; Grewenig Rechtsprobleme im Zusammenhang mit der Überarbeitung des Rechtsrahmens für die elektronische Kommunikation (TK-Review) durch die Europäische Kommission – aus Sicht des privaten Rundfunks, ZUM 2007, 96; Groh Wie viele Wohnungen, so viele Beiträge ZUM 2015, 651; Hahn/Vesting (Hrsg.) Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht, 3. Aufl. 2012; Hain Die Must-Carry-Regelungen des deutschen Medienrechts im Hinblick auf Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, 2013; Hain/Brings Die Tagesschau-App vor Gericht – Eine kritische Würdigung der Entscheidung des LG Köln, Urteil v. 27.9.2012 – 31 O 360/11, WRP 2012, 1495; Hain/Wierny Filmförderung vor dem Hintergrund von Programmautonomie und Funktionsauftrag der öffentlich-rechtlichen Anstalten, K&R 2013, 448; Hartstein/Ring/Kreile/Dörr/Stettner Rundfunkstaatsvertrag, Loseblatt; Held Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und neue Dienste, 2006; Herrmann/Lausen Rundfunkrecht, 2. Aufl. 2004; Hesse Rundfunkrecht, 3. Aufl. 2003; Hoeren Das Telemediengesetz, NJW 2007, 801; Hoffmann-Riem Fast nichts wird so bleiben wie bisher, Anmerkungen zum Rundfunk in der Online-Welt, Funkkorrespondenz 28-29/2007, 3; Holtz-Bacha Von der Fernseh- zur Mediendiensterichtlinie, Media Perspektiven 2/2007, 113; Holznagel Digitalisierung der Medien – Regulatorische Handlungsoptionen, Gutachten im Anhang zum Zweiten Bericht des Medienrates, 2006; ders. Der Rundfunkbegriff in der Differenzierung kommunikativer Dienste, AfP 1996, 9; Holznagel/Salwitzek Doppelt hält besser – Wer zahlt für das Kabelfernsehen?, K&R 2013, 454; Hopf Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, K&R 2011, 6; Huber Medienkonzentrationskontrolle als Herausforderung an das Verwaltungsrecht, Die Verwaltung 2007, 1; Interview mit Dr. Eckart Gaddum, pro media 6/2013, 12; Interview mit Marion Walsmann, pro media 6/2013, 6; Janik Der deutsche Rundfunkbegriff im Spiegel technischer Entwicklungen, AfP 2000, 7; Kämmerer Rundfunkbeitrag oder verkappte Wohnungssteuer?, DStR 2016, 2370; KEK Crossmediale Verflechtungen als Herausforderung für die Konzentrationskontrolle, 2007; Kirchhof Gutachten über die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, 2010; Klotz/Brandenberg Der novellierte EG-Rechtsrahmen für elektronische Kommunikation – Anpassungsbedarf im TKG, MMR 2010, 147; Kratzmann Artikel 5 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 GG: Freiheit für den Rundfunk und Freiheit vom Rundfunk, DöV 2015, 743; Krautscheid NRW beschreitet neue Wege in der Medienkonzentration, MMR 2010, 1; Kube Der Rundfunkbeitrag – Rundfunk- und finanzverfassungsrechtliche Einordnung, Rechtsgutachten im Auftrag von ARD, ZDF und Deutschlandradio, 2013; Ladeur Anmerkung zu LG Köln, Urteil v. 14. 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