Erzählen-AG: 366 Geschichten

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Siebzehnter Februar



Heute ist es noch einmal kalt geworden. Es ist sehr kalt geworden. Die Temperaturen sind in der Nacht deutlich in den Keller gegangen. Ich war in der tiefen Nacht nicht auf, deswegen sah ich nicht genau wie tief die Temperaturen sanken. Ich sah um sechs Uhr allerdings, dass das Thermometer nur minus fünf Grad Celsius anzeigte.



Draußen hätte ich den Frost sicherlich sehen können. Es gab nur zwei Probleme. Erstens war es um sechs Uhr draußen noch dunkel. Es war schließlich noch Winter. Zudem war der Himmel in der Nacht und am Morgen bedeckt. Der Sonnenschein, der alles erhellt, wird so heute nicht zu sehen sein. Zweitens schneite es in der letzten Nacht. Über den Frost legte sich der Schnee.



Der heutige Morgen wurde so für viele Menschen ein Abenteuer. Die Kinder hatten etwas Schnee um eine kleine Schneeballschlacht zu machen. Der Schnee sollte auch reichen, um am Nachmittag einen Schneemann zu bauen.



Auch für die Erwachsenen war der heutige Morgen ein Abenteuer. Jeder Erwachsene, der heute Winterdienst hatte, musste in seinem Bereich für einen freien Bürgersteig sorgen. Es musste Schnee geschoben werden. Nach dem Schnee musste noch etwas gestreut werden. Es sollte auf dem Bürgersteig keiner zu Fall kommen. Das könnte teuer werden, wenn sich jemand verletzen sollte. Schließlich gibt es ja eine sogenannte Räumpflicht.



Doch nicht nur für die Schneeschieber war es ein interessanter Morgen. Diejenigen, die mit dem öffentlichen Personennahverkehr fuhren, hatten ebenfalls ihren Spaß. Zuerst mussten diese Menschen zur Haltestelle gelangen. Wenn der Bürgersteig noch nicht geräumt war, mussten sie durch den Schnee. Im Bus oder in der Bahn wurde es dann nass. Egal wie gut der Bürgersteig geräumt war, etwas Schnee blieb immer an den Schuhen hängen. Dieser Schnee schmolz. Im Bus oder in der Bahn war es schließlich warm. Zudem blieb auch etwas Streugut mit dem Schnee hängen. Als der Schnee taute, löste sich auch das Streugut vom Schuh. Im Bus oder in der Bahn war es somit nicht nur nass, sondern auch rutschig durch die Körner des Streugutes. Zum Glück passierte in den Bussen und Bahnen nichts.



Es gab einige Erwachsene, die den öffentlichen Personennahverkehr nicht nutzen konnten. Entweder war der Weg zur Einstiegshaltestelle zu lang, das Ziel lag zu weit von der Ausstiegshaltestelle entfernt oder der Nahverkehr fuhr zu falschen Zeiten. Eine halbe Stunde auf den Bus oder die Straßenbahn bei der Kälte zu warten, machte keinen Spaß.



Diese Leute fuhren mit dem Auto. Bei Kälte waren die Scheiben zugefroren. Doch bevor dies heute sichtbar wurde, musste erst einmal der Schnee vom Auto weg. Viele Autofahrer nahmen den Eiskratzer und schoben erst einmal den Schnee beiseite. Dies taten sie an der Frontscheibe. Auch die Heckscheibe und die Seitenscheiben wurden vom Schnee befreit. Doch das reichte noch nicht. Auch das Dach musste vom Schnee befreit werden. Spätestens beim schnellen Anfahren oder ruckartigem Bremsen wäre der Schnee vom Dach gefallen. Das wäre im fließenden Verkehr nicht so toll gewesen. Der Autofahrer hätte plötzlich nichts mehr gesehen. Er wäre zum Hindernis geworden. Das muss ja nicht sein.



Nachdem der Schnee vom Auto entfernt war, musste noch gekratzt werden. Unter dem Schnee zeigte sich das Eis. Dieses Eis musste erst einmal weg. Es versperrte die Sicht von innen nach außen. Ohne etwas zu sehen, könnte kein Autofahrer losfahren.



Nachdem die Scheiben eisfrei waren, konnte es endlich losgehen. Na dann, viel Spaß auf der Arbeit oder in der Schule.





Achtzehnter Februar



In dieser Welt gibt es viele Internetseiten. Darunter sind Nachrichtenseiten unterschiedlicher Genres. Es gibt auch Internetseiten von Radio- und Fernsehsendern. Viele Unternehmen haben eine eigene Internetpräsenz.



Es gibt auch einige private Internetseiten. Einige Menschen stellen ihre Familie vor. Einige Menschen stellen ihre Urlaubsziele vor. Einige Menschen zeigen ihre Ergebnisse ihres Hobbys.



Ich werde zukünftig auch mein Hobby auf einer Internetseite vorstellen. Vielleicht entwickelt sich da etwas.



Eines meiner Hobbys ist das Basteln. Genauer gesagt bastele ich Glückwunschkarten. Hat jemand in meinem Familien- oder Bekanntenkreis Geburtstag, so denke ich mir eine Glückwunschkarte aus. Zuerst kommt die Idee, danach die Umsetzung.



Meine Idee zeichne ich erst einmal auf ein weißes Blatt Papier. Dazu mache ich mir ab und zu auch Notizen. Ich bin jetzt nicht der perfekte Zeichner. Nicht immer ist auf den Zeichnungen das zu erkennen, was ich meine. Da ist eine helfende Notiz Gold wert.



Nachdem ich meine Idee auf ein Blatt Papier gebracht habe, geht es an die Umsetzung. Zuerst einmal gucke ich, ob ich alle benötigten Materialien habe. Habe ich diese, ist das toll. Habe ich die benötigten Materialien nicht, so gehe ich schnellstmöglich einkaufen. An einem Sonntag ist der Bastelladen in der Nähe geschlossen. Ich muss bis zum Montag warten. Dann kaufe ich die fehlenden Materialien ein und mache Zuhause die Glückwunschkarte fertig.



Diesen ganzen Prozess werde ich nun auf meiner Internetseite beschreiben und zeigen. Doch bevor ich dies tun kann, brauche ich erst einmal eine Internetadresse. Ich habe diese mir auch schon ausgedacht. Meine Internetseite wird unter der Adresse glückwunschkarten-selber-basteln.blog erreichbar sein.



Eine Internetadresse allein reicht nicht aus. Dahinter muss auch ein System liegen. Ich bin kein Internetguru. Ich bin kein Webentwickler oder Webdesigner. Ich kann die Internetseite also nicht allein gestalten. Zum Glück gibt es solche Systeme schon. Sie nennen sich Content Management Systeme. Abgekürzt werden solche Systeme mit CMS. Ich habe mir einige ausgesucht und mich dann für ein kostenloses CMS entschieden.



Die Einrichtung ist relativ einfach. Das habe ich mir schon lokal angesehen. Um die Internetseite online zu bringen, brauche ich aber mehr. Ich benötige einen Webhoster, der mir unter der angegebenen Internetadresse etwas Speicherplatz gibt. Das Content Management System benötigt Platz, genauso wie die Bilder, die es auf der Internetseite gibt. Das CMS benötigt nicht nur Festplattenplatz, sondern auch Platz für eine Datenbank. In der Datenbank stehen die Inhalte meiner Internetseite. Darin steht der gesamte Text, den ich geschrieben habe.



Ich habe natürlich mich erst einmal informiert, was ich für die Internetseite benötige. Dann habe ich mich informiert, welche Webhoster es gibt. Dann habe ich geguckt, welche Verträge sie anbieten. Die schnellste Internetseite mit dem größten Speicherplatz benötige ich nicht. Das kostet zu viel. Wenn am Anfang meine Internetseite etwas langsam ist, dann ist das für mich in Ordnung. Ich lebe von meiner Internetseite nicht. Diejenigen, die von ihrer Internetseite leben, die brauchen eine schnelle Internetseite. Mit der Zeit benötigen sie auch eine Internetseite mit großen Speicherplatz dahinter. Ich brauche das nicht.



Nach langer Recherche habe ich meinen Webhoster gefunden. Einen ganzen Tag habe ich danach benötigt, alles einzurichten. Klar, es waren keine vierundzwanzig Stunden. Ich habe um zehn Uhr angefangen und war gegen zwanzig Uhr fertig.



Klar ist auch, dass Andere schneller gewesen wären. Ich bin Anfänger. Dafür finde ich die Zeit völlig in Ordnung. Mit der Zeit kann ich alles verbessern, denn wie heißt es so schön: Übung macht den Meister.





Neunzehnter Februar



Jeder erwachsene Mensch muss zur Arbeit, wenn er welche hat. Einige Menschen können zu Fuß die Arbeit erreichen. Andere Menschen nehmen den Bus oder die Bahn. Manche Menschen nehmen lieber das Auto.



Diejenigen, deren Arbeitsort weit weg liegt, laufen nicht zu Fuß. Wenn diese Menschen keinen Führerschein haben, werden sie nicht mit dem Auto fahren. Sind diesen Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel zu unflexibel, so bleibt nur noch das Fahrrad.



Mit dem Fahrrad kann ein Radfahrer größere Strecken in einer bestimmten Zeit zurücklegen als ein Fußgänger.



Einem Radfahrer wird beim Fahren warm. Vor allem jetzt im Winter ist es gut. Der Fußgänger muss schon schnell laufen oder sich extrem einkleiden, um ins Schwitzen zu kommen. Der Radfahrer muss nur etwas treten.



Das heißt natürlich nicht, dass der Radfahrer im Winter in kurzen Hosen unterwegs sein kann. Das klappt wohl nur, wenn der Winter sehr milde verläuft. Gibt es im Winter Minusgrade, so wird auch der Radfahrer sich wärmer anziehen. In der Regel sollte ein Shirt mit einem Pullover reichen. Dazu kommt dann noch eine Jacke. Dies sollte bei leichten Minusgraden völlig ausreichen. Dazu noch eine lange Hose und fertig ist die Radfahrerkleidung im Winter.



Wenn es im Winter etwas milder sein sollte, kann der Radfahrer den Pullover weglassen. Mit dem Pullover würde der Radfahrer zu sehr ins Schwitzen geraten. Durchnäßt muss der Radfahrer nicht auf Arbeit kommen.



Sollte es regnen, dann wird der Radfahrer höchst wahrscheinlich durchnäßt ankommen. Das muss aber nicht sein. Nur weil es regnet, muss der Mensch ja nicht nass werden. Wozu gibt es denn Regenjacken und Regenhosen? Mit dieser Kleidung gibt es optimalen Schutz. Wenn die Regenjacke eine Kapuze hat und diese auch benutzt wird, dann ist auch der Kopf größtenteils geschützt.



Du fragst dich sicherlich, warum durch eine genutzte Regenjacke mit Kapuze der Kopf nur größtenteils geschützt ist? Das ist ganz einfach. Der Regen kann von fast allen Seiten kommen. In der Regel kommt er von oben. Regen von unten gibt es nicht. So viel sollte klar sein. Der Regen kann aber von rechts oben, von hinten oben oder von links oben kommen. In all diesen Fällen schützt die Kapuze vor dem Regen.

 



Der Regen kann aber auch von vorne kommen. Die Regentropfen landen dann direkt im Gesicht. Das Gesicht ist Teil des Kopfes. Wird das Gesicht nass, so wird auch der Kopf nass. Die Kapuze hilft da nicht viel. Eine Maske wie sie Skispringer tragen, diese würde wohl helfen. Doch wer trägt auf dem Fahrrad schon eine Maske? Sie würde die Sicht sicherlich einschränken. Möchte das ein Radfahrer?



Ich glaube nein. Wenn die Sicht eines Radfahrers eingeschränkt ist, kann es gefährlich werden. Vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit kann es gefährlich werden. Entweder passen die anderen Verkehrsteilnehmer nicht auf oder sie übersehen in der Dunkelheit den Radfahrer. Nur mit freier Sicht kann der Radfahrer diese gefährlichen Situationen erkennen.



Natürlich muss der Radfahrer auch aufmerksam sein. Wenn er auf dem Rad Musik hört oder in Gedanken versunken ist, dann kann er diese brenzligen Situationen nicht erkennen. Das sollte einem Radfahrer klar sein. Nicht nur jetzt im Winter, wenn es dunkel ist. Auch im Hellen kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Ein Radfahrer wird schnell mal übersehen - sei es aus Fahrlässigkeit oder mit Absicht. Als Radfahrer sollte Mann oder Frau deswegen immer vorsichtig sein, aber das weißt Du ja, oder?





Zwanzigster Februar



Jeder Mensch, der von A nach B möchte, muss ein Transportmittel wählen. Nur der Fußgänger benötigt kein Transportmittel. Er nutzt seine eigenen Füße und Beine. Alle Anderen brauchen aber ein Transportmittel, um an ihr Ziel zu gelangen.



Das Transportmittel kann vieles sein. Es kann das eigene Auto sein. Es kann das eigene Motorrad sein. Es kann aber auch ein fremdes Auto sein. Es kann der öffentliche Nahverkehr sein. Es kann aber auch das eigene Fahrrad sein.



Wer in der dunklen Jahreszeit mit dem Rad fährt, sollte nicht nur vorsichtig fahren. Ein Radfahrer sollte auch mit heller Kleidung fahren. Kleidung, die bei Licht reflektiert, ist noch besser. So wird ein Radfahrer von den anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen.



Vorsichtig fahren muss der Radfahrer trotz reflektierender Kleidung im Winter. Übersehen werden kann er immer. Doch das ist nicht der Hauptgrund, warum der Radfahrer im Winter vorsichtig fahren sollte. Im Winter ist es normalerweise kalt. Die Temperatur kann unter den Gefrierpunkt sinken und der Boden gefriert. Wenn es jetzt Niederschläge gibt, ist Vorsicht geboten.



Sollte es schneien, dann ist es nicht ganz so schlimm. Schnee wird sicherlich die Radfahrt bremsen. Sollte der Schnee schon niedergetrampelt sein, dann kann es auch glatt werden. Ein Radfahrer sollte vorsichtig beim Bremsen, beim Anfahren und in Kurven sein. Auf gerader Strecke bei gleichmäßigem Tempo sollte nicht so viel passieren.



Wenn der Niederschlag in Regen übergeht und der Boden noch gefroren ist, dann ist größte Vorsicht geboten. Der Regen könnte auf dem Boden gefrieren. Es wird glatt.



Blöderweise ist die Glätte nicht leicht zu erkennen. Es kann bis kurz vor dem Ziel nicht glatt sein. Weder beim Anfahren noch beim Bremsen bemerkt ein Radfahrer etwas. Auch in den Kurven, die er fährt, bemerkt der Radfahrer nichts. Plötzlich landet der Radfahrer dann doch auf der Seite und warum?



Bis kurz vor dem Ziel fuhr der Radfahrer auf gestreuten Radwegen. Wenn er über die Straße musste, dann fuhr er quer über vielbefahrenen Straßen. Dort war es nicht glatt. Kurz vor dem Ziel befährt der Radfahrer allerdings eine Straße, wo nicht viele Autos unterwegs sind. Anfangs geht alles gut. Am Anfang merkt der Radfahrer nichts. Es ist nicht glatt. Ein bisschen verwundert ist der Radfahrer schon, aber wirklich Gedanken macht er sich nicht. Bis am Ende dieser Straße eine Linkskurve kommt. Der Radfahrer denkt sich, „Juhu, gleich bin ich am Ziel“. Fahrend erreicht der Radfahrer aber nicht das Ziel. In der Linkskurve rutscht zuerst das Vorderrad und dann das Hinterrad weg. Das gesamte Fahrrad inklusive Radfahrer kippt nach links. Der linke Arm und der linke Oberschenkel fangen den Sturz etwas auf. Mit dem Kopf schlägt der Radfahrer so zum Glück nicht auf.



Das Ergebnis des Sturzes sind ein paar blaue Flecken und ein Zehnmeter-Fußmarsch. Für zehn Meter macht es keinen Sinn noch einmal auf das Fahrrad zu steigen.



Der Radfahrer schiebt das Fahrrad und stellt es an den Fahrradständern ab. Der Radfahrer nimmt seinen Schlüssel und schließt das Fahrradschloss auf. Einmal wird es um das Fahrrad und den Fahrradständer gelegt. Mit einem Klick wird das Schloss geschlossen. Das Fahrrad ist nun sicher vor einem Diebstahl.



Der Radfahrer nimmt seinen Schlüssel und packt ihn weg. Nun geht die Reise des Radfahrers weiter, wohin auch immer der Radfahrer noch möchte.





Einundzwanzigster Februar



Der Arbeitgeber hat schon längst unsere Urlaubstage genehmigt. Lass uns unseren Urlaub endlich buchen. Wenn nicht jetzt, wann dann?



Zuerst einmal müssen wir uns überlegen, wohin es geht. Daheim bleiben wir nicht. Einen Urlaub daheim buchen, das brauchen wir nicht. Daheim sind wir ja standardmäßig.



Lass uns wegfahren. Wir müssen uns nur überlegen wohin und mit was wir reisen. Wir können mit dem Bus verreisen. Eine Bustour zu einem bestimmten Ort. Nachts schlafen wir dann in einem Hotel. Am frühen Morgen geht es weiter. Aber eine Bustour ist nicht so meine Sache. Eingeengt im Bus möchte ich nicht sein. Etwas mehr Freiheit wäre schön.



Wir könnten irgendwo ein Hotel buchen. Dorthin reisen wir dann mit der Bahn. Wenn das Hotel nicht so weit weg ist, dann ist die Bahnreise auch nicht so lang. Für diese Bahnreise können wir auch Schnellzüge nutzen. Mit dem Nahverkehr der Bahnunternehmen müssen wir im Urlaub nicht reisen. Schnellzüge sind zwar teurer, doch für unseren Urlaub sollte es in Ordnung sein.



Wenn das Hotel allerdings weiter weg liegt, wird die Zugreise ziemlich lang, wenn nicht sogar unmöglich. Auf eine Insel kommen wir mit dem Zug allein nicht hin. Da müssten wir dann ein Flugzeug nutzen. Doch möchten wir das Flugzeug nutzen?



Ich bin bisher selten geflogen. Ein Flug wäre also mal wieder dran. Hey, warum nutzen wir nicht eine Kombination von mehreren Transportmitteln? Das wäre doch eine interessante Erfahrung, oder?



Wie wäre es, wenn mir mit dem Bus zum Bahnhof fahren. Mit dem Zug geht es anschließend zum Flughafen. Mit dem Flugzeug fliegen wir auf eine Insel. Von der Insel fahren wir mit einem Schiff weg.



Am Ende der Reise nehmen wir dann das Flugzeug zurück. Fahren mit dem Zug zu unserem Heimatbahnhof. Von dort fahren wir nicht mit dem Bus, sondern nehmen diesmal das Taxi.



Das klingt interessant. Lass es uns so machen. Die Schiffsfahrt soll aber keine gewöhnliche Schiffsfahrt werden. Lass uns daraus eine Kreuzfahrt machen.



Mit dem Schiff fahren wir verschiedene Orte an. Für einige Stunden besichtigen wir die Orte. Wir machen einen Ausflug mit oder erkunden eigenständig den Ort. Abends geht es dann zum nächsten Hafen, den wir am nächsten Morgen erreichen.



Eine Kreuzfahrt zu machen hat seine Vorteile. Wir sehen mehrere Orte. Wir müssen kein Hotel buchen. Ein Restaurant zu suchen entfällt. Zu mindestens am Morgen und am Abend können wir auf dem Schiff essen. Wenn wir mittags einen Ort besuchen, müssen wir natürlich für Verpflegung sorgen. Entweder wird es von der Kreuzfahrtgesellschaft gestellt, wir nehmen ein belegtes Brot mit oder wir suchen uns vor Ort ein Restaurant.



In Ordnung, wir wissen nun, was wir machen. Lass uns nun spezifizieren, was für eine Kreuzfahrt wir machen. Wohin soll es gehen? Kreuzfahrtschiffe fahren weltweit.



Wir wissen, dass wir im Oktober Urlaub haben. In Deutschland ist es in dieser Zeit eher kühl. Wir mögen das warme Wetter. Lass uns eine Mittelmeerkreuzfahrt machen. Im Oktober sollte es dort wärmer sein als bei uns.



Die Kreuzfahrt zu buchen, das schaffen wir alleine. Wir benötigen kein Reisebüro. Wir suchen uns im Internet ein bekanntes Kreuzfahrtschiffsunternehmen aus. Im Mittelmeer ist zu dieser Zeit nur ein Schiff unterwegs. Welches Kreuzfahrtschiffsunternehmen wir nehmen, ist damit schon vorbestimmt.



Die Kreuzfahrt buchen wir jetzt. Bezahlen die Kreuzfahrt etwas später. Im Oktober sagen wir dann Leinen los und Schiff ahoi!





Zweiundzwanzigster Februar



Auf der Welt gibt es viele Menschen. Sie unterscheiden sich. Sie unterscheiden sich nicht nur im Aussehen sondern auch in ihrem Charakter.



Es gibt Menschen, die genau wissen möchten, wie ihre Ausgaben sind. Sie wissen, was sie verdienen. Sie wissen dank Einkaufsbons auch was sie ausgeben. Eine systematische Erfassung erfolgt aber nicht bei jedem.



Früher gab es ein Haushaltsbuch. Dort hinein wurde alles geschrieben, was eingekauft wurde. Dabei wurde meist das Datum, der Name und der Preis erfasst.



Wenn der Mensch nun wissen wollte, wie hoch die Ausgaben in einem bestimmten Monat waren, dann musste er eigenständig alles zusammenrechnen. Das ging vielleicht früher. Heute gibt es dafür natürlich eine App.



Mein Plan ist es, eine Haushaltsapp zu erstellen. Bevor ich mich an die Programmierung mache, müssen die Funktionen definiert werden.



Ich werde ein einfaches Haushaltsbuch entwickeln. Es wird Kategorien geben. Jede Kategorie hat einen Namen und einen Maximalbetrag. Innerhalb der Kategorien gibt es Objekte. Diese Objekte stellen das Ei