Meine Schwester liebt Gruppensex

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3

Die ersten Häuser von Cannes tauchten auf. Die alte Dame machte sich aufgeregt fertig. Der Professor holte ihr die Koffer wieder herunter.

Der Zug donnerte in den alten Bahnhof. Es war die Endstation, und sie hatten Zeit. Die alte Dame hastete hinaus. Unter den Wartenden hatte sie ihre Kinder entdeckt.

Der Professor riss Celine in die Arme. Zum ersten Mal spürte sie seine Lippen. Fest und hart schafften sie sich Zugang in ihren Mund. Es nahm sie stark in seinen Besitz. Celine wurde schwach und weich in seinen Armen.

Das Zeitgefühl verließ sie. Sie erwachten erst aus ihrer Hingebung, als der Schaffner an die Tür klopfte. „Monsieur, Madame, Sie müssen jetzt aussteigen!“ Er grinste verständnisvoll.

Der Professor nickte. Er legte seine Hand in ihre Hand, hielt sie fest wie ein frisch verliebter Teenager, und zog sie mit sich. Er nahm die Hand nicht weg; nicht, als sie im Taxi saßen; nicht, als sie durch die exklusive Hotelhalle des Le Grand Hotel Cannes gingen; nicht, als sie an der Rezeption eincheckte und die Schlüsselkarte erhielt; nicht, als sie im Fahrstuhl standen. Ununterbrochen ließ er sie spüren, dass er bei ihr war, dass er sie wollte, dass sie seiner Kraft und Dominanz nicht entgehen konnte.

Als die Zimmertür hinter ihnen zufiel, fragte sie in seinen Armen: „Wie lange hast du Zeit?“

„Die Vorlesung findet erst morgen statt“, antwortete er. „Aber das ist jetzt nicht wichtig, nur du bist wichtig!“

Sein Mund drückte sich auf ihre Lippen. Ihr war, als sei es eine Ewigkeit her, seit sie ihn zuletzt gespürt hatte.

Ihr Körper drängte sich an ihn. Er ließ sie seinen harten Stab spüren, der sich durch den Stoff der Hose drückte. Sie rieb ihre Schenkel dagegen und stöhnte laut. Er streichelte ihren Rücken, fand genau ihre erogenen Zonen.

Er stieß sie zum Bett. Er hatte die Lust noch länger auskosten wollen, doch die Gier ließ ihm nicht mehr viel Zeit. Und er fühlte ihr Drängen. Sie wollte ebenso wenig warten wie er. Sie lag unter ihm, keuchend, stöhnend, küssen. Ihr sinnlicher Mund war halb geöffnet, die Lippen bebten vor Erwartung.

Er knöpfte an ihrem Kleid. Nach vier Knöpfen öffnete sich die Wölbung ihrer glatten Brust. Vier Knöpfe weiter sprangen sie ihm entgegen, voll und weich, mit hart erigierten, bronzebraunen Warzen.

„Verdammt, wie viele Knöpfe hat dieses Kleid denn noch?““, fluchte er. Seine Stimme war heiser.

Ihr Atem ging schwer. „Zweiundvierzig! Tut mir leid. Ich wusste ja nicht, dass...“

Er warf sich über sie, erstickte ihre Worte mit seinen Küssen. Er fühlte die wogenden Brüste unter seinem Oberkörper; fühlte, wie sie danach griff und die harten Spitzen gegen sein Hemd drückte. Die Lust nahm ihm den Atem.

„Komm“, keuchte sie in seinen Mund, „komm doch endlich. Lass mich nicht mehr warten. Ich bin so heiß. Ich... oh... ich kann nicht mehr warten...“

Er schob sie weiter auf das Bett, zog ihr den Rock hoch bis zur Taille. Die Knöpfe hob er sich für später auf.

Sie ließ die Schenkel weit auseinanderfallen. Sie präsentierte ihm ihr Geschlecht offen und ungeschützt. Ihre Schamlippen öffneten sich sanft und feucht.

Seine Hand griff fest zu. Er streichelte und drückte, spürte die Wärme und Feuchtigkeit, legte seinen Finger auf die Klitoris, wollte sie beobachten. Er wollte sehen, wie sie sich wand unter seinem Finger.

Er holte die Feuchtigkeit von tief unten und kam wieder zurück zum Kitzler. Mit der anderen Hand spreizte er die Schamlippen. Dann rieb er. Sein Finger wurde schneller. Sie zuckte und stieß mit den Beinen.

Ihr Gesicht spiegelte ihre hemmungslose Hingabe, ihre schamlose Wollust wider. Ihr Gesicht erregte den Professor mehr noch als alles andere. Und ihre Stimme – ihre keuchenden Worte, ihre gestammelten Bitten – es fiel ihm schwer, nicht abzubrechen und in sie einzudringen.

„Ja...!“ Ihre Stimme war kaum noch zu verstehen. „Jetzt! Jetzt!“

Er fühlte die Eruptionen unter seinem Finger. Ihre ungezügelten, spitzen Schreie, ihr lustverzerrtes, nacktes Gesicht trieben seine Erektion noch weiter hoch.

Er konnte sich nicht mehr beherrschen, nahm eine Sekunde lang seinen Finger weg und trieb seinen Schwanz in ihre nasse Spalte.

„Ohhh... mach weiter! Bitte! Weiter!“ Ich Hand zuckte vor und die Fingerkuppen rieben stürmisch über die erigierte Klitoris.

Er zog die schlanke Frau über seinen Pint und stieß hart in sie hinein. Er fühlte ihre Vibrationen an seiner Eichel und seinem hart gespannten Schaft.

„Ja...“, schrie sie. „Gib es mir! Mach mich fertig! Fick mich, fick mich richtig durch! Gib mir alles! Oh... jaaaaaa...! Komm, komm!“

Er fühlte ihre Hände an seinem Rücken, an seinen Lenden, an seinen Hinterbacken; er spürte ihre festen Fingernägel auf seiner Haut, die ihn antrieben.

Nie hatte er eine Frau unter sich gehabt, die sich so ungezähmt bewegte, die ihre Triebhaftigkeit so wild auslebte; die sich so hungrig tränken ließ.

Er fühlte, dass es kam. Er stieß sich weiter und weiter; sah, dass ihr Gesicht sich wieder verzerrte. Es kam ihr schon wieder, jetzt ganz tief drinnen.

Sie schrie auf und stöhnte.

„Alles!“, wimmerte sie. „Ich will alles! Oh! Oh, ich fühle dich! Ich fühlte, wie es spritzt! Ja! Ja, komm!“

Er spürte, wie sie kurz die Scheidenmuskeln anspannte. Er stöhnte, gab sich selbst frei und offen wie nie zuvor.

Sie seufzte tief und wurde plötzlich ganz still. Sie rührte sich nicht mehr!

„Celine!“, rief er erschrocken.

Sie lag wie tot und antwortete nicht.

„Celine!“ Er küsste ihr Gesicht, tupfte mit der Zunge ganz sanft über ihre Lippen. Sie waren ganz warm und blutvoll.

„Mon bébé! Wach auf, um Himmels willen!“ Leicht klapste er mit der Hand auf ihre Wange.

Da schlug sie langsam – unendlich langsam – die Augenlider auf. Ihr entrückter Blick kam aus einer Welt, in die er ihr nicht zu folgen vermochte.

„Was soll das? Warum schlägst du mich?“, murmelte sie mit einer Stimme, leicht wie ein Hauch. „Bist du ein Sadist?“

„Ich hatte Angst um doch. Du lagst wie tot und rührtest dich nicht.“

Sie lächelte. „Kein Grund zur Sorge. Ich hätte es dir sagen sollen; aber ich vergesse es immer vorher: Wenn es so ganz und gar kommt, so ganz irrsinnig, wahnsinnig ist, sacke ich einfach weg. Für ein paar Sekunden.“

Sie zog seinen Kopf dicht an sich heran. „Eher ein Kompliment für dich: Bei schlechten Liebhabern passiert mir das nie.“

Er küsste sie sanft, doch ihre Leidenschaft flammte wieder empor. Sie drängte sich an ihn. Sein nackter Körper war schlank und muskulös wie der eines Dreißigjährigen.

Sie rollten sich auf dem Bett herum. Er war noch immer in ihr. Sie fühlte ihn.

„Er wächst schon wieder“, wisperte sie. „Hast du gelogen und bist doch erst zwanzig?“

Er lachte stolz. „Nur das nicht. Vierzig wäre noch mal ganz gut. Mit fünfzig sind die sechzig schon verdammt nah. aber zwanzig – nee!“

Sie schlang ihre Schenkel um seine Hüften. Ihre Scheidenmuskeln saugten seinen Penis immer tiefer in ihre Lustgrotte. Seine Erektion wurde härter und größer. Sie vollzog mir ihren Muskeln pumpende Bewegungen. So ein Gefühl, so eine weibliche Raffinesse und Technik hatte er noch nie zuvor erleben dürfen.

„Komm“, hauchte sie lüstern, „er ist gut in meiner Muschi. Er tut ihr so gut. Komm, ja... fick mich noch einmal...“

„Ja... oh ja...“, versprach er und begann zu stoßen.

Sie hörten auf, ihr neckisches Wortspiel fortzusetzen. Das war vorbei. Jetzt zählte nur noch die Lust des Augenblicks, der aufputschende, berauschende Rhythmus... und das fiebernde, betäubende Gefühl, das sich mit dem Heraufziehen des Höhepunktes verband.

„Schneller“, keuchte Celine dicht an seinem Ohr. „Fick mich schneller und härter, chérichou!“

Ihre Vagina presste sich um seine Erektion. Er steigerte den Druck, sehr behutsam, ganz darauf bedacht, seine wilde Lust noch ein wenig zu zügeln.

Celine öffnete die Beine weiter und presste ihren vor Lust zitternden Unterleib gegen ihn, fordernd, verlangend. Sie wollte ihn noch tiefer in ihrem Unterleib spüren, wie sich die Lust einstellte, die reine, hemmungslose Lust.

Sein steinharter Schwanz rutschte noch ein Stück tiefer in sie hinein. Jetzt begannen ihre Hüften zu stoßen, hektisch und begierig. Er stemmte die Füße gegen das Bettgestell und übte einen sanften, gleichmäßigen Druck aus. Celine stieß einen kleinen, atemlos wirkenden Schrei aus, dann warf sie ihre Arme um seinen Hals. Sie zog ihn zu sich herab, stieß ihre Zunge in seinen offenen Mund, biss zu, wand sich und schrie dann, sich mit den Lippen freimachend: „Ja, ja, ja... das ist es... fick mich tief!“

Sein ganzer langer Riemen verschwand in ihrem engen heißen Loch. Er begann in sie hineinzupumpen und stellte mit Vergnügen fest, wie sich ihr Rhythmus festigte, wie aus den flatternden, langsamen Bewegungen eine hektische, gierige Kunst erwuchs, eine Manifestation sinnlichen Vergnügens.

Er steigerte den Rhythmus und registrierte mit Vergnügen, wie sie darauf antwortete, mit weit offenen Augen, die ihn anblickten, ohne etwas zu sehen, mit nach innen gerichtetem Blick, der sich nur an der Lust des Augenblicks orientierte.

„Jetzt“, schrie er seine Lust heraus. „Jetzt!“

„Ich komme auch, Himmel, es kommt...!“

Dann ließ er es kommen. Ihm war es zumute, als hätte er noch nie zuvor eine ähnlich große Ladung in einen Mädchenkörper gepumpt. Es schien einfach nicht aufhören zu wollen. Celine drehte und wand sich unter ihm, sie stieß die Beine hoch in die Luft, trommelte kurz mit ihren Fersen auf seinen Rücken, schrie einmal laut auf und entspannte sich dann, mit geschlossenen Augen und verklärtem Gesicht.

 

Er ließ sich auf sie fallen, entspannte sich, spürte die Weichheit ihrer Brüste an seiner Haut und die sanft zupackenden Schamlippen an seinem Glied. Er überließ sich dieser erregenden, sanften Massage. Diese fantastische Frau war wie Viagra!

Sein Glied glitt aus ihrer Spalte, nun doch schrumpfend und erschöpft.

„Du bist eine Göttin“, hauchte er und küsste sie sanft auf den Mund.

Celine öffnete ihre Lippen, kam seiner Zunge entgegen, glücklich, so glücklich wie nie zuvor. Sie hatte innerhalb kürzester Zeit drei wundervolle Höhepunkte erlebt.

Sie hob die Augenlider, schaute ihn an. „Professor, das war wundervoll.“

Er erhob sich und grinste. „Nun sieh mal, was du mit ihm angestellt hast.“

„Wie nennst du ihn?“, fragte sie und streckte ihre Hand aus.

Er trat dicht an sie heran, damit sie sein Glied mit den Fingern berühren konnte. Sie begann daran zu reiben, langsam und routiniert.

„Wie ich ihn nenne?“, murmelte er verdutzt.

„Ja... du musst ihm doch einen Namen gegeben haben“, sagte sie. „Oder?“

„Das habe ich mir noch nie überlegt. Er ist mein Schwanz, basta.“

„Jammerschade“, seufzte sie, ohne ihn loszulassen. „Er verdient einen hübschen Namen. Ich werde mir etwas überlegen.“

Da fiel sein Blick auf die Uhr, die auf dem Nachttisch stand. „Das kann doch nicht sein!“

„Was?“ Ihre Stimme klang verwirrt.

„Es ist schon halb vier! Geht diese Uhr richtig?“

Sie nickte. „oui.“

„Ich muss gehen. Ich muss unbedingt gehen! Ich habe um vier Uhr eine Verabredung mit dem Président de l'Université!“

„Ich werde mich auch fertigmachen müssen. Um fünf Uhr holt mich der Galerist ab.“

„Ich werde mich bemühen, heute Abend zu deiner Vernissage zu kommen.“

Er küsste sie sanft und verschwand im Bad. Celine kam hinter ihm her. Sie trug immer noch ihr Kleid, das nun völlig zerdrückt was. Ihre vollen Brüste schwangen aus dem aufgeknöpften Ausschnitt. Sie sah ihm zu, wie er sich in Windeseile abduschte.

„Kerle!“, sagte sie. Es sollte missmutig klingen, aber es klang nur amüsiert. „Kerle denken immer nur an die Arbeit und Karriere; selbst wenn sie mit dem schönsten Mädchen der Welt im Bett liegen. Emanzipation hin und her: Frauen würden alles sausen lassen für den tollsten Mann der Welt. Kerle! Ich sage es ja!“

„Provozier mich nur!“, lachte er und trocknete sich an. „Heute Nacht werde ich es dir heimzahlen. Und sei ehrlich: Deine Vernissage würdest du auch nicht sausen lassen, bloß weil du mit mir im Bett liegst!“

Sie sah ihn an. Ihre Augen glitzerten mutwillig. „Ich sprach vom tollsten Mann der Welt!“

Er drehte sich um. „Na warte!“ Er wollte sie packen. Doch sie entwischte ihm, rannte ins Zimmer. Er hinter ihr her. Sie jagten ums Bett. Sie stolperte und fiel auf das Bett. Er ließ sich über sie fallen, drückte sie mit seinem Gewicht auf die Matratze. Er kniff sie ins Ohr.

„Warte nur! Heute Nacht! Ich werde dich fertigmachen. So, wie du es noch nie mit einem Mann getrieben hast.“

Ihr Mund öffnete sich feucht. „Ja?“ Sie atmete schneller, drückte ihren Unterleib gegen seine Lenden.

„Ja!“ Sein Kuss war hart und versprach alles.

Der Professor löste sich von Celine, ehe sie ihn doch noch umstimmte, mit ihrem Gesicht, mit ihrem Busen, mit ihren Schenkeln...

4

Es gibt zwei Arten von Kunstausstellungen: die von guten Bildern und die von schlechten Bildern. Bei einer guten mögen sich die Leute nach der Eröffnungsrede nicht voneinander und den Bildern lösen. Noch Stunden stehen sie in der Galerie bei Champagner und Lachshäppchen beieinander. Bei einer Ausstellung von schlechten Bildern hilft das beste Buffet auch nichts mehr: Die Leute gehen unweigerlich fünf Minuten nach der Eröffnungsrede.

Der Professor, der sich auskannte, wusste sofort: Dies war eindeutig eine Ausstellung mit guten, mit die Leute begeisternden Bildern.

Der Professor hatte sich erst spät von seinen Verpflichtungen losreißen können, und noch jetzt, zwei Stunden nach der Eröffnungsrede, standen die Leute dichtgedrängt vor den Bildern. Sie redeten miteinander und konnten sich an den farbenfrohen, mystisch angehauchten Mädchenbildern nicht sattsehen.

Er schaute nach Celine aus. Es war nicht leicht, sie in dem Menschengewoge auszumachen. Endlich entdeckte er ihre schlanke Gestalt inmitten einer Menschentraube. Sie trug ein schwarzsilbriges orientalisches Kleid, das weit ausgeschnitten und unter der Brust gerafft war. Der Ansatz ihres Busens leuchtete dem Professor entgegen. Die kaum abgekühlte Erregung schoss wieder in ihm hoch.

Er trat auf sie zu. Vier Leute gleichzeitig redeten auf sie ein. Sie entdeckte ihn noch nicht. Er wollte sich durch die Gäste wühlen, da kam ihm zu seinem Ärger ein äußerst gut aussehender Mann zuvor. Er strahlte eine solche natürliche Souveränität aus, dass die Menschen ihm automatisch Platz machten. Der Professor beobachtete aus seiner kurzen Distanz, wie der Mann seine Hände auf Celines Schultern legte und sie an sich zog.

Celine blickte erstaunt zu dem Mann hoch. Als sie erkannte, wer sie an sich zog, ging ein Strahlen über ihr wunderschönes Gesicht. „Alain, du?“ stöhnte sie.

Der Professor, der jetzt fast neben ihr stand, ohne dass sie ihn bemerkte, hörte genau den spontan geilen Unterton heraus. Ihr geschmeidiger Körper bog sich dem Mann entgegen. Der zog sie eng an sich und küsste sie leidenschaftlich. Der Professor sah, wie Celine ihre Lippen öffnete, sah die Zunge des Mannes, die in ihren Mund eindrang, sich besitzergreifend Platz schaffend. Er sah, wie der Mann sein Knie zwischen ihre Schenkel schob; sah, wie Celines Hüftbogen den Kontakt mit dem Unterleib des Mannes suchte. Er sah, er hörte, wie Celines Körper in dieser Umarmung weich und nachgiebig wurde; wie ihr Atem flacher ging, stoßweiser kam – ihr Körper gab sich hin wie vor wenigen Stunden ihm selbst.

Celine und der Mann mussten notgedrungen Atem schöpfen. Sie lösten sich ein wenig voneinander. Wie erwachend schaute Celine zu der beobachtenden Menschenmasse. Zu seinem Erstaunen erkannte der Professor, dass die abgebrühte Celine noch erröten konnte. Die anderen Menschen wandten langsam den Blick, betrachteten wieder die Bilder von Celines nackten Mädchen, die nicht gerade dazu angetan waren, die Gemüter zu kühlen.

Der Professor hörte, wie Celine flüsterte: „Alain, woher weißt du... wie kommst du hierher? Bist du schon lange in Cannes?“

Der Mann legte seine Hände beidseitig an Celines Hals, streichelte mit den Daumen die zärtliche Kuhle in der Mitte und mit den Fingern den Nacken. Der Professor sah, wie Celine erschauerte.

„Ich habe einen Termin bei meinem Verlag in Antibes. Ich soll ein Buch über ein historisches Thema schreiben. Bei so einem großen Auftrag kann ich die Einzelheiten natürlich nicht nur meinem Agenten überlassen. Ich habe erfahren, dass du in Cannes eine Vernissage hast, und bin die wenigen Kilometer aus Antibes hergefahren.“

Celine nickte und legte den Kopf etwas zur Seite, um keine seiner Liebkosungen zu verpassen.

„Woher weißt du von meiner Vernissage?“

„Ich habe es auf deiner Facebook-Seite gelesen. Da war ein Vermerk über die Vernissage in Cannes. Ich musste einfach kommen und dich sehen. Celine, du...“

„Jaaa...“, hauchte Celine.

Sie lehnte sich an die Wand. Über sich eins ihrer Bilder. Josephine, ihr Lieblingsmodel neben Amalia und ihr ebenso wie Amalia sexuell ergeben, lächelte geheimnisvoll und nackt, mit langen blonden Haaren und aufstrebenden Brustwarzen inmitten einem undefinierbaren Gewirr von Lianen und Schwingpflanzen auf den neugierigen Betrachter herab.

„Celine, ich habe so oft an dich gedacht. Wenn nur der Weg von Nizza nach Paris so weit wäre...“ Er trat noch einen Schritt näher an sie heran und ließ sie seinen harten Schwanz spüren. „Du hast dich nicht verändert. Du bist genauso hinreißend wie damals. Nur deine Augen...“ Er blickte sie tiefgründig an.

„Ja...?“

„Deine Augen sind erwachsener, noch erfahrener, noch genusssüchtiger im Ausdruck als damals. Wenn ich mir vorstelle, was du alles getrieben hast in diesen drei Jahren... Was diese Augen alles gesehen haben...“

Celine lächelte kokett. „Sehr viel! Und deine wohl auch. Mit wie vielen Weibern hast du es zwischenzeitlich getrieben?“

„Mit vielen. Aber keine war wie du. Glaub mir, ich habe immer gehofft, eine wäre wie du.“

„Schwindler!“

Celines Stimme hatte einen normalen Ton angenommen. Sie schob den Mann etwas zurück, was er sich nur sehr widerwillig gefallen ließ.

„Alain – kannst du noch bleiben? Ich muss mich noch um meine Gäste kümmern. Der Galerist dahinten macht mir schon verzweifelt Zeichen...“

„Ja, das verstehe ich. Aber Celine... hast du nachher Zeit? Wir können doch nicht so auseinandergehen!“

„Ich muss sehen...“ Celine überlegte, und der Professor war sicher, dass ihr jetzt ihre Verabredung mit ihm einfiel. „Ich bin bereits verabredet.“

„Mit einem Mann?“, fragte der andere. Jetzt hatte er einen eifersüchtigen Ton in der Stimme.

„Ja, mit einem Mann.“ Celine lächelte innig in Gedanken an die Zeit im Zug und Hotel.

„Ist er gut?“

„Aber, aber, Alain, seit wann bist du so neugierig? Das kenne ich ja gar nicht von dir.“

„Hast du Morgen oder in den nächsten Tagen noch Verpflichtungen?“

„Ähm... ich weiß noch nicht genau. Beruflich nicht, aber privat...“

„Celine, ich bitte dich, komm mit mir nach Nizza...“

„Nach Nizza...“ Das kam so unvorbereitet, dass Celine keine Antwort wusste. Zudem war sie gerade abgelenkt. Der Galerist und einige Gäste winkten ihr. Sie musste zu ihnen. Es war eine Verkaufsausstellung. Sie musste für alle präsent sein, nicht nur für einen.

„Ich werde es mir überlegen, Alain...“

In diesem Moment fiel ihr Blick auf den Professor.

„Herr Professor...“, entfuhr es ihr entgeistert. „Louis... lange bist du schon hier?“

„Lange genug!“, knurrte er.

Sie lachte. „Darf ich die Herren miteinander bekanntmachen: Alain Moy de Sons, Schriftsteller und Journalist, Professor Louis Le Plessis-Richelieu.“

Sie registrierte sofort die eifersüchtige Spannung zwischen den beiden Männern. Alain Moy de Sons war ebenso davon erfasst wie der Professor.

„Könnt ihr euch einen Moment allein unterhalten? Ich muss zu meinen Gästen...“

Es bereitete ihr ein diebisches Vergnügen, die beiden Kontrahenten miteinander allein zu lassen. Noch ehe die beiden Männer antworten konnten, was sie weg. Der Galerist stellte sie einem Interessenten vor, der einige Bilder für seine Privatsammlung kaufen wollte. Sie schenkte ihm ihren ungeteilten Charme und ließ ihn nicht spüren, dass sie aus den Augenwinkeln immer ihre beiden Liebhaber beobachtete. Sie ließ ihn nicht spüren, dass ihr Gefühl ständig bei diesen beiden Männern war. Ihre Erinnerung schwemmte Bilder ekstatischen Rausches hoch. Sie sah sich in den Armen dieser Männer. Jeder Augenblick, den sie mit ihren erlebt hatte, war ihr gegenwärtig. Selbst die kurze Episode mit Alain war ihrer Erinnerung so nah, als sei es gestern gewesen...

So rasch es ging, kehrte sie zu den beiden Männern zurück, die sich in höflicher Konversation über Celines Bilder übten. Alain strahlte, als er ihrer ansichtig wurde, während der Professor – wie Celine fand – ein strenges Gesicht aufgesetzt hatte.

„Celine“, verkündete der Professor, „leider habe ich eine ganz dringende Verabredung vergessen. Ich muss weg.“

„Aber...“ Sie wusste sofort, dass das eine Ausrede war.

„Bist du sicher, dass du wirklich gehen musst?“, fragte sie noch einmal.

„Ganz sicher.“ Des Professors Gesichtsausdruck wurde immer ernster. „Tut mir leid.“

„Gut, ich bringe dich hinaus.“ Sie tippelte neben ihm her wie ein kleines Mädchen.

Als sie an der Ausgangstür ankamen, fragte sie: „Bist du böse?“

„Nein, warum sollte ich?“

„Vielleicht, weil ich mit Alain...“ Sie stockte.

„Aber, liebes Kind! Selbstverständlich kannst du tun und lassen, was du willst.“ Seine Stimme hatte einen metallischen Klang, den sie fürchtete.

„Eifersüchtig?“ Sie lehnte sich an den Türrahmen.

„Natürlich nicht!“ Er schaute sie an, sah ihren Busen sich heben unter ihren kräftigen Atemstößen, und er dachte daran, dass sich an diesem Busen an diesem Abend noch ein anderer gütlich tun würde.

 

Plötzlich lächelte er leicht. „Vielleicht hast du Recht. Ein ganz kleines bisschen vielleicht. Wie du da mit ihm geknutscht hast...“ Er trat ganz nahe an sie heran. „Wenn man jemanden mag – auch über den Sex hinaus – kann man ein bisschen Eifersucht nie ausschließen. Wahrscheinlich, weil dann immer auch ein bisschen Liebe dabei ist.“

Sein Ton war so innig, dass sie erschauerte.

„Weißt du“, flüsterte sie, „ich habe ihn so lange nicht gesehen. Er war immer – in den ganzen drei Jahren – ein anscheinend unerfüllbarer Traum für mich. Es war damals so wahnsinnig gut mit ihm, dass ich immer auf eine Wiederholung gehofft habe. Ich hatte schon den Eindruck, er wolle vielleicht gar nicht mehr. Ich möchte so gern wissen, ob er jetzt auch noch so gut ist. Vielleicht habe ich in der Zwischenzeit so viel erlebt, dass er gar nichts Besonderes mehr ist – gegen dich zum Beispiel. Dann wäre ich endlich von meinem manchmal ganz schön quälenden Traum befreit.“

Das Lächeln tief in seinen Mundwinkeln verriet die Weisheit des reifen Mannes.

„Und bist du bestimmt nicht böse? Ich meine, ich wollte ja mit dir heute Nacht...“

Er schüttelte den Kopf und trat noch einen Schritt näher.

„Mach dir keine Sorgen. Ich denke, wir werden in Paris noch viel Zeit füreinander haben.“

Er beugte sich zu ihr hinab. Sein Mund fiel hart auf ihre weichen, nachgiebigen Lippen. Celines geschmeidiger, straffer Körper drängte sich an ihn. Er schien, als wolle sie sich vollsaugen mit seiner männlichen Kraft.

Ihre Brüste wurden hochgepresst. Der Professor schob eine Hand darüber. Die seidige, warme Haut spannte sich unter seiner Berührung. Die Erregung schoss in ihm hoch.

Er wollte sie. Jetzt und sofort! Der Wunsch, die Erinnerung an den anderen Mann in ihr zu ersticken und die eigene Glut ließen in ihm Ort und Zeit gleichgültig werden.

Er schlug ihren weiten Rock hoch, zwängte sein Knie zwischen ihre Schenkel. Die Erkenntnis, dass sie wie üblich auch jetzt keinen Slip trug, ließ ihn noch heißer werden. Er griff rasch an ihre Scheide. Sie war feucht und bereit.

Er öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Sein harter Schwanz sprang heraus. Celine, noch atemlos unter seinem Kuss, stammelte keuchend: „Du willst es wirklich... hier...?“

Er antwortete nicht, und als sie erkannte, dass es kein Zurück mehr mit diesem Mann an diesem Ort gab, schlang sie enthusiastisch die Arme um seinen Nacken und spreizte die Beine um seine Hüften.

Er presste sie hart an die Eingangstür, und Celine dachte einen winzigen Moment lang: Was machen wir, wenn jemand rein oder raus will?

Aber das Bewusstsein der Gefahr heizte sie nur noch mehr an, und der erste eiserne Ruck in ihrem Leib ließ sie alles vergessen. Sie gab sich diesem Mann und der ungewöhnlichen Situation aus vollem Herzen hin.

Der Professor hob sie ein wenig an, um sie gleich darauf nur noch fester zu pfählen. Ja, ihr war, als stoße er sie pausenlos mit einem eisernen Pflock.

Ihre Leiber klebten so eng zusammen, dass auch Celines Kitzler mitgereizt wurde.

„Louis“, keuchte Celine an seinem Ohr, „du bist wahnsinnig! Absolut... absolut... herrlich wahnsinnig... oh... ja... ja... Mach weiter. Du bist wundervoll! Ich fühle dich so irrsinnig! Oh... dein Schwanz! Oh, Louis...!“

Das elastische Fleisch, dieser flaumige, feuchte Pfuhl, in den er hineinstieß; diese heisere Stimme an seinem Ohr brachten ihn fast um den Verstand. Dabei hatte er sich geschworen, auf eventuell näherkommende Schritte zu horchen. Schließlich wollte er weder Celine noch sich selbst kompromittieren. Doch ihre Unbedenklichkeit riss ihn mit. Diese atemlose Stimme:

„Louis... komm, fick mich hart...! Gib es mir! Lass es in mir hochspritzen! Ich will nachher fühlen, wie es hinunterläuft. Ich will es noch in mir haben, wenn wir nicht mehr ineinander sind. Oh, komm doch, komm!“

Sie legte ihren Kopf zurück. Jetzt konnte er ihr Gesicht sehen. Dieses weit offene, nackte Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen. Der große, sinnliche Mund war leicht geöffnet.

Ja, jetzt wollte er es ihr geben!

„Ja“, sagte er, „jetzt... oh!“

Celine berührte mit ihrem rechten Mittelfinger ihren Kitzler. Wie ein Hauch fühlte er die leichte Berührung an seinem Pint. Ein unbändiger Drang erfüllte ihn.

Sein Höhepunkt kam. In zuckenden Stößen entleerte er sich in ihrem Leib. Im selben Moment kam es bei ihr. Sie schrie auf, stöhnte; zuckte so stark, dass er sie halten musste. Ihre linke Hand krampfte sich in seinem Nacken fest. Ihr verzerrtes Gesicht erregte ihn so, dass es bei ihm kein Ende nahm. Immer und immer wieder spritzte es aus ihm heraus.

Sie ließ ihren rechten Finger auf dem Kitzler, machte es sich zwei-, drei-, viermal. Er fühlte die Eruption an seinem Glied. Celine stöhnte, keuchte; wollte sich die Schreie verbieten, biss sich in die Hand – doch unaufhaltsam brachen die kurzen hohen Töne aus ihr heraus.

Der Professor legte ihr seine Hand auf den Mund. Sie biss ihn in ihrer Ekstase, doch er gab nicht nach. Allmählich wurde sie ruhiger.

Mit einem Laut, in dem Lachen und Schluchzen zugleich war, fiel sie ihm um den Hals.

„Danke“, hörte er an seinem Ohr. „Es ist wunderbar mit dir.“

Mit einer leichten Bewegung machte sie sich frei, sein Schwanz entkam der engen, heißen Höhle. Celine kniete sich vor den Professor, öffnete den Mund und spante die Lippen über sein Glied, tupfte mit der Zunge jedes Samentröpfchen ab.

„Ein wundervolles Bild!“, kommentierte der Professor mit rauer Stimme und sah auf Celines erhitztes Gesicht hinunter.

„Das finde ich auch!“, sagte eine sonore Stimme hinter ihnen. Vor Schreck verlor Celines Mund den Kontakt mit dem Penis, und der Professor stopfte es schnell in seine Hose zurück.

Sie wandte sich um.

„Alain!“, rief Celine. Ihre Wangen röteten sich. „Wie lange stehst du schon da?“

„Lange genug!“, sagte Alain wie eine Stunde zuvor der Professor in ähnlicher Situation.

Er drückte seine Zigarette in dem Ascher auf dem Marmortisch in der Ecke aus und steckte sich gleich eine neue an. Sein goldenes Feuerzeug blinkte auf.

Den Professor amüsierte die Situation, und er empfand einen merkwürdigen kleinen Stolz über die Tatsache, dass er es mit Celine an diesem ungewöhnlichen Ort getrieben hatte, was dem anderen Mann verwehrt geblieben war.

Celine erhob sich, nahm von Alain eine Zigarette, leckte sie behutsam über die Lippen und forderte:

„Nun sag schon, was hast du gesehen, Alain?“

Alain Moy de Sons räusperte sich ausführlich. Mit einem schnellen Blick erkannte Celine, dass seine Hose in bestimmter Höhe stark gebeult war. Sie ließ sich von dem Schriftsteller die Zigarette anzünden und befahl noch einmal:

„Sag was du gesehen hast, Alain! Ich will es wissen. Genau!“

Der Mann musterte den Professor mit einem schnellen Blick und gestand sich ein, dass er einem Professor aus Paris – und sei es auch ein Kunstprofessor – eine so rasche und ausführliche Aktion nicht zugetraut hatte.

Er räusperte sich noch einmal.

„Ich habe gesehen, wie die auf dem Professor gesessen hat.“

Er zögerte einen Moment, dann durchzuckte ihn plötzlich die Lust, es deutlich anzusprechen. Mal sehen, wie dieser Professor reagiert.

„Ich habe gesehen, wie du auf ihm geritten bist. Ja, ich habe sogar gesehen, wie du ihn angesprungen hast; habe gesehen, wie er dir seinen Schwanz hineingebohrt hat in deine weiche, warme Fotze, an die ich mich so gut erinnere.“

Er schluckte, räusperte sich wieder und sah zum Professor, der seinen Blick ruhig und amüsiert erwiderte. Die Stimme des Schriftstellers wurde noch dunkler, als er erklärte: „Ich habe gesehen, wie er dich gefickt hat. Ich habe gesehen, wie du jeden einzelnen Stoß genossen hast; habe gesehen, wie hungrig du ihm entgegengekommen bist. Ich habe gehört, wie du gekeucht und gefleht hast um seinen Saft; habe gesehen, wie ihr beide gekommen seid. Ich habe deine Schreie gehört, an die ich mich ebenso gut wie an deine geile Fotze erinnere. Ich habe gesehen, wie du kniend seinen Schwanz gelutscht hast, um nur ja nichts zu verpassen; während er dir aus deiner Spalte herauslief und auf den Boden tropfte.“

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