Max und Moritz: Eine Bubengeschichte in sieben Streichen

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Max und Moritz: Eine Bubengeschichte in sieben Streichen
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Wilhelm Busch

Max und Moritz

Eine Bubengeschichte in sieben Streichen

(Illustrierte und überarbeitete Ausgabe)

ungekürzte Fassung

Aus dem Original von 1865

Ebozon Verlag

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Überarbeitete Version 2021

Originalausgabe aus dem Jahr 1865 (Erstveröffentlichung)

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www.ebozon-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten.

Covergestaltung: media designer 24

Layout / Satz / Konvertierung: Ebozon Verlag

Urheberrechtsfreie Ausgabe

ISBN 978-3-95963-032-0 (PDF)

ISBN 978-3-95963-030-6 (ePUB)

ISBN 978-3-95963-031-3 (Mobipocket)

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Vorwort


Max und Moritz machten beide,

Als sie lebten, keinem Freude:

Bildlich siehst du jetzt die Possen,

Die in Wirklichkeit verdrossen,

Mit behaglichem Gekicher,

Weil du selbst vor ihnen sicher.

Aber das bedenke stets:

Wie man's treibt, mein Kind, so geht's.

Ach, was muss man oft von bösen

Kindern hören oder lesen!

Wie zum Beispiel hier von diesen,

Welche Max und Moritz hießen;

Die, anstatt durch weise Lehren

Sich zum Guten zu bekehren,

Oftmals noch darüber lachten

Und sich heimlich lustig machten.

Ja, zur Übeltätigkeit,

Ja, dazu ist man bereit!

Menschen necken, Tiere quälen,

Äpfel, Birnen, Zwetschgen stehlen,

Das ist freilich angenehmer

Und dazu auch viel bequemer,

Als in Kirche oder Schule

Festzusitzen auf dem Stuhle.

Aber wehe, wehe, wehe!

Wenn ich auf das Ende sehe!!

Ach, das war ein schlimmes Ding,

Wie es Max und Moritz ging!

Drum ist hier, was sie getrieben,

Abgemalt und aufgeschrieben.