Chronik des südamerikanischen Vereinsfußballs 1950 bis 2000

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Chronik des südamerikanischen Vereinsfußballs 1950 bis 2000
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Wieland Becker

CHRONIK DES SÜDAMERIKANISCHEN VEREINSFUSSBALLS

1950 bis 2000

Die Mannschaften - ihre Erfolge und Spieler

Die Nationalspieler

Wechsel ins Ausland

Copa América, Sieger Copa Libertadores und Weltpokal/​Toyota-Cup

Teams und Titel 1915 bis 1949

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2015

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte

bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

www.engelsdorfer-verlag.de

Für Serge Van Hoof, Belgien und Martín Tabeira, Uruguay zwei der herausragenden Chronisten des südamerikanischen Fussballs

Mein Dank gilt den unzähligen Autoren der Webseiten und Textbeiträgen zu „ihren“ Vereinen, zu Meisterschaften und internationalen Wettbewerben. Ohne ihre Arbeit wäre diese Chronik nicht möglich gewesen.

Inhaltsübersicht

Cover

Titel

Impressum

Widmung und Dank

Vorbemerkungen

Argentinien

Asociatión Atlética Argentinos Juniors Buenos Aires

Club Atlético Atlanta Buenos Aires

Club Atlético Banfield Buenos Aires

Club Atlético Boca Juniors Buenos Aires

CA Chacarita Juniors Buenos Aires

Club Estudiantes de La Plata

Club Ferrocarril Oeste

Club Gimnasia y Esgrima La Plata

Club Atlético Huracán Buenos Aires

Club Atlético Independiente Avellaneda

Club Atlético Lanús Buenos Aires

Club Atlético Platense Buenos Aires

Racing Club Avellaneda

Club Atlético River Plate Buenos Aires

Club Atlético San Lorenzo de Almagro

Club Atlético Vélez Sársfield Buenos Aires

Club Atlético Talleres Córdoba

Club Atlético Rosario Central

Club Atlético Newell’s Old Boys Rosario

Club Atlético Unión Santa Fe

Copa América

Brasilien

Esporte Clube Bahia

Clube Atlético Mineiro

Cruzeiro Futebol Clube Belo Horizonte

Coritiba Foot-ball Club

Guarani Futebol Clube Campinas

Clube Atlético Paranaense

Grêmio Foot-ball Porto-Alegrense

Sport Club Internacional Porto Alegre

Bangu Atlético Clube Rio de Janeiro 1904

Botafogo de Futebol e Regatas Rio de Janeiro

Clube de Regatas Flamengo Rio de Janeiro

Fluminense Futebol Clube Rio de Janeiro

Clube de Regatas Vasco da Gama Rio de Janeiro

Sport Club Corinthians Paulista (São Paulo)

Sociedada Esportiva Palmeiras São Paulo

Associação Portuguesa de Desportos São Paulo

Santos Futebol Clube

São Paulo Futebol Clube

Copa América

Chile

Club Social y Deportivo Colo Colo Santiago

Corporacion de Futbol de la Universidad de Chile Santiago

Club Deportivo Universidad Católica Santiago

Weitere Landesmeister

Club Unión Española Santiago

Club de Deportes Cobreloa Calama

Copa América

Kolumbien

Corporación Deportivo Independiente Santa Fe Bogotá

Club Deportivo Los Millonarios Bogotá

Corporacìón Deportìva América de Cali

Club Deportìvo Cali

Club Atlético Nacional Medellín

Weitere Landesmeister

Club Deportivo Independiente Medellín

Corporacìón Popular Deportìvo Atlético Junior Barranquilla

Deportivo Quindío

AD Unión Magdalena de Santa Marta

CD Once Caldas Manizales

Copa América

Paraguay

Club Cerro Porteño Asunción

Club Guaraní Asunción

Club Olimpia Asunción

Weitere Landesmeister

Club Libertad Asunción

Club Sportivo Luqueño

Copa América

Peru

 

Club Alianza Lima

Club Sporting Cristal

Club Universitario de Deportes Lima

Club Sport Boys Association Callao

Weitere Landesmeister

Deportivo Municipal Lima

Centro Iqueno

Club Social Progreso Lima

Atlético Chalaco

Mariscal Sucre

Unión Huaral

Defensor Lima

Melgar FCB

San Agustín

Copa América

Uruguay

Club Atlético Bella Vista Montevideo

Danubio Futbol Club Montevideo

Defensor Sporting Club Montevideo

Liverpool FC Montevideo

Club Nacional de Football Montevideo

Club Atlético Peñarol Montevideo

Club Atlético Progreso Montevideo

Rampla Juniors FC Montevideo

Club Atlético River Plate Montevideo

Montevideo Wanderers Futbol Club

Copa América

Bolivien

Bolívar Independiente Unificada

Club Jorge Wilstermann

Club The Strongest La Paz

Weitere Landesmeister

Always Ready

Litoral La Paz

Deportivo Municipal La Paz

Aurora Cochabamba

Chaco Petrolero La Paz

Club Guabirá Santa Cruz

Oriente Petrolero Santa Cruz

San José Oruro

Club Blooming Santa Cruz

Copa América

Ecuador

Barcelona Sporting Club Guayaquil

Club Sport Emelec Guayaquil

Club Deportivo El Nacional Quito

Liga Deportiva Universitaria Quito

Weitere Landesmeister

Deportivo Everest Guayaquil

Olmedo Riobamba

Copa América

Venezuela (Landesmeister von 1950 - 2000)

Quellen- und Materialübersicht/ Bibliography

Vorbemerkungen

Exkurs: Vom endlosen Zug über den Atlantik

Bereits in den 20er Jahren beginnt sich dieser Zug vor allem argentinischer, brasilianischer, uruguayischer Spitzenspieler in Richtung Europa – in Richtung Italien wie auch Frankreich und Spanien – in Bewegung zu setzen.

In Italien entstand in dieser Zeit der Begriff des „Oriundi“, d. h. alle Spieler, deren Eltern Italien in Richtung Südamerika verlassen hatten (oder die noch in Italien geboren worden waren), wurden als „Oriundi“ ohne Mühe italienische Staatsbürger und waren somit auch für die „Squadra Azzurra“, das National-Team, spielberechtigt. Nicht wenige Experten sind der Ansicht, dass Italien 1934 ohne seine eingebürgerten Argentinier wie Monti oder Orsi weitaus geringere Chancen für den Gewinn des Weltmeistertitels gehabt hätte, ebenso wie Juventus Turin mit seinen südamerikanischen Akteuren beim Gewinn von fünf Meisterschaften in Serie von 1931 bis 1935.

Der wohl spektakulärste „Transfer“ dieser Jahre war sicher die Verpflichtung der vier Brüder Fantoni aus dem brasilianischen Belo Horizonte in Richtung Rom … Viele kamen, wenige blieben lange, manche wurden herausragende Stützen ihrer Teams und italienische Meister – wie etwa die Uruquayos Fedullo und Sansone mit dem FC Bologna …

Ende der 30er Jahre ist die Tendenz rückläufig, die Aera des AC Turin, der fast ausschließlich italienische Spieler in seiner Mannschaft zusammenführte, begann gerade, bis dann der II. Weltkrieg eine langjährige Unterbrechung erzwang. Aber schon Ende der 40er Jahre setzte sich der Zug wieder in Bewegung, nachdem die italienischen Vereine sich mit den Transfers dänischer und schwedischer Spitzenspieler (damals reine Amateure) verstärkt hatten, wie auch mit einigen französischen, deutschen und österreichischen Top-Leuten. Nun musste – um italienischer Staatsbürger zu werden - zumindest eine „Großmutter“ italienischer Herkunft nachgewiesen werden, um „Oriundi“ werden zu können; viel Erfolg hatte man diesmal mit Nationalmannschaft allerdings nicht – so schied 1958 das italienische Team in der WM-Qualifikation gegen Nordirland mit einem Sturm aus, der ausschließlich aus eingebürgerten Spitzenspielern aus Argentinien und Uruguay bestand. Gelegentlich wurde dieser Zug bezogen auf Italien durch Sperren für den Kauf ausländischer Spieler gestoppt, aber da gab es ja noch Spanien, Portugal (die erste „Heimstatt“ brasilianischer Spieler), Frankreich …

Die Zahl der Weltmeistertitel dieser Länder verdeutlicht nachhaltig über welche Qualität ihre Spieler seit den zwanziger Jahren verfügen, dass sie kontinuierlich immer neue Spitzenkönner hervorbrachten, die für die Top-Klubs Europas – mit ihren finanziellen Mitteln – Verstärkung und Attraktivität bedeuteten.

In den zurückliegenden Jahrzehnten nahm zudem die finanzielle Misere der Teams aus Argentinien, Brasilien und Uruguay derart zu, dass die Vereine nur durch den permanente Transfers ihrer Spieler recht und schlecht „überleben“ konnten – zudem versuchen jährlich beispielsweise manches Jahr hunderte brasilianischer Spieler ihre „Glück“ und in erster Linie bessere Honorierung als in der Heimat nicht nur in Europa, sondern in allen Kontinenten zu finden.

Weltmeister wurden

Argentinien: 1978 und 1986

Brasilien: 1958, 1962, 1970, 1994 und (2002)

Uruguay: 1930 und 1950

Anmerkungen: Die Abfolge der Länder in der Chronik ergab sich aus den Teilnahmen an den WM-Runden bis 1998 – zuerst in alphabetischer Reihenfolge die Länder mit mindestens einer Endrunden-Teilnahme und folgend die anderen Länder.

Bei den Spielern Uruguays wurden Wechsel nur dann dokumentiert, wenn sie relativ sicher belegt waren; eventuelle Fehler sind trotzdem möglich; gleiches gilt für Brasilien - hier waren die belegbaren Spielerwechsel mit Vereinen, angesichts häufiger Namensgleichheit, unterschiedlicher Schreibweise und der Vielzahl an Vereinen alles andere als einfach; Vollständigkeit ist schon deshalb nicht möglich, weil dazu Recherchen auch in außereuropäischen Ländern und den nicht erfassten Vereinen aller lateinamerikanischen Länder erforderlich gewesen wären, die nicht zu leisten waren. Somit sind vorrangig die europäischen Vereine einbezogen worden, die in der „Chronik des europäischen Vereinsfußballs“ dokumentiert worden sind.

Die Laufbahn vieler südamerikanischer Spieler war und ist eine Art Wanderarbeit kreuz und quer durch den Subkontinent (hinzu kommt vor allem México). Oft sind es mehr als ein Dutzend Vereine, in denen sie – nach oft zwanzigjähriger Laufbahn – unter Vertrag gestanden haben.

Bei einem Wechsel nach Europa wird in der Regel zum neuen Verein das jeweilige Land hinzugefügt. Ausnahmen bilden hier alle Vereine, die entweder allgemein bekannt sind, beispielsweise: Real Madrid oder FC Barcelona (bis 1974 CF Barcelona), Juventus Turin und AC bzw. Inter Mailand u. a., oder in den Hauptstädten der europäischen Länder spielen.

Die Ermittlung der Nationalspieler erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da gesicherte Unterlagen zur Mehrzahl der Länder - trotz allem erdenklichen Aufwand – nicht zu finden waren. Vor allem betrifft das Spieler, die nur eine geringe Anzahl von Länderspielen bestritten. Ebenso erwies es sich als gelegentlich unlösbare Aufgabe, die Nationalität einzelner Spieler anhand ihres Namens zweifelsfrei festzustellen. Deshalb wird es vermutlich nicht wenige Spieler geben, die unter der Nationalität des Vereins, in dem sie spielten, erfasst wurden.

Auf die Einfügung von Jahreszahlen – etwa bei Vereinswechseln – bei einzelnen Spielern wurde generell verzichtet. Zum einen waren sie nicht für alle Spieler zu ermitteln und zum anderen wäre Übersichtlichkeit bzw. Lesbarkeit einzelner „Blöcke“ nicht mehr gegeben.

Fehlt bei einem ins Ausland gewechselten Spieler die Angabe des Heimatvereins, war sie entweder nicht zu ermitteln, oder der Spieler hatte seine Laufbahn im erstgenannten Verein begonnen.

Für nicht auszuschließende fehlerhafte Daten, Namen und Schreibfehler bitte ich um Nachsicht

Argentinien (Argentina)

1931 wurde in Argentinien der Profi-Fußball eingeführt. Bis 1966 wurde die Landesmeisterschaft in Turnierform oder als Punktspielrunde mit nachfolgenden Finalrunden ausgetragen. Ab 1967 wurden bis 1985 jeweils zwei Championate im Jahr ausgespielt – im Frühjahr die „Metropolitano“ und im Herbst die „Nacionale“. Ab Herbst 1985 wurde bis zum Frühjahr 1995 nur eine Punktspielrunde im Jahr mit Hin- und Rückspielen durchgeführt, In der Folgezeit kehrte man zum jährlichen Doppel-Championat unter neuen Namen zurück – der „Apertura“ (Herbstmeisterschaft) und der „Clausura“ Frühjahrsmeisterschaft.

Die Regelung der Abstiege sah vor, dass nicht die Tabellensituation entscheidend war, sondern eine Gesamtbewertung anhand der Platzierungen im Laufe eines Zeitraums von fünf Jahren.

Von 1914 bis 1954 wurde der erste Pokalwettbewerb um die Copa Ibarguren ausgetragen. Bis 1939 spielten die Sieger der beiden stärksten Regionalligen – Buenos Aires und Rosario – um diese Trophäe. Nach der Schaffung einer einheitlichen Nationalliga endete dieser Wettbewerb 1954. Weitere Pokalwettbewerbe gab es mit der Copa Suecia (1958 – 1960) und der Copa Argentina, die allerdings nur 1969 ausgetragen wurde.

 

In den Jahren 1948 und 1949 kam es zu langwierigen Auseinandersetzungen zwischen Ligaverband und der Spielergewerkschaft FAA. Die Gewerkschaft rief zu Spielerstreiks auf, um erstmals Mindestgehälter für Profis durchzusetzen. Eine Reihe von bekannten Spielern verließen ihre Vereine und gingen ins Ausland. Ein Ziel war Kolumbien, da die dortige neugegründete Profiliga sich vom regulären Verband getrennt hatte und Verträge mit Spielern abschloss, ohne die vorgeschriebene Ablöse zu zahlen, dafür aber gute Gehälter zahlte. Das führte zum Ausschluss Kolumbiens von den internationalen und überregionalen Wettbewerben.

Asociatión Atlética Argentinos Juniors Buenos Aires 1904

Erfolge:

Landesmeister: 1984 (Metropolitano), 1985 (Nacionale)

Copa Libertadores: 1985

Bekannte Spieler vor 1950

St.: Carlos Garavelli – wechselte 1932 zu US Alessandria (Italien), Cataldo Spitale - wechselte 1939 zu AS Rom

50er Jahre

Aufstieg 1956

Spielerkreis Mitte der 50er Jahre

T.: Jorge Madeira, Santiago Luz, Juan Carlos Moreno; V.: Rodolfo Mascarello, Isidro García, Miguel Ángel Vidal*, Isidro Garcia, Juan Carlos Valentino, Roque María Ditro; L.: Héctor Pederzoli*, Óscar Diestéfano, Orlando Nappe, Alberto Sainz*, José Varacka*, Ricardo Ramaciotti*, Juan Carlos Malazzo, Óscar Raimundo Martín, Alberto López; St.: Pedro Eugenio Calla*, José Ángel Carbone, Ricardo Trigilli, Martín Canseco, Martín Estebán Pando, Hugo González, Cuando, Juan Nawaski, Óscar Martín, Mario Ángel Sciarra, Osvaldo Panzutto, Tedeschi

Spielerkreis Ende der 50er Jahre

T.: Santiago Luz, Juan Carlos Moreno; V.: Rodolfo Mascarello, Miguel Ángel Vidál*, José García Pérez*, Roque María Ditro Tedeschi; L.: Héctor Pederzoli*, Alberto Sáinz*, José Varacka*, Ricardo Ramaciotti*, Óscar Diestéfano, Alberto López, Isidoro García – Paraguay, kam vom CA Chacarita Juniors Buenos Aires; St.: Martín Esteban Pando*, Pedro Eugenio Callá*, Ricardo Trigilli, Juan Nakwaski, José Luis Zuttión, Martín Canseco, Óscar Raimundo Martín, José Ángel Carbone, Osvaldo Panzutto (wechselte zu Independiente Santa Fe), Mario Ángel Sciarra

60er Jahre

Spielerkreis Anfang der 60er Jahre

T.: Juan Carlos Moreno, Osmar Migueluchi; V.: Miguel Ángel Vidal*, Alberto Sáinz*, José Augustin Mesiano*, Juan Carlos Valentino, Roque María Ditro, Hugo D’Ambrosio; L.: Ricardo Ramaciotti*, Abel Omar Vieyetes*, José Enrique Diez*, Tejerína, Julio Mattos, Juan Mallazo; St.: Eugenio Callá*, Martín Esteban Pando*, Juan Carlos Oleniak*, Juan Carlos Lallana*, Hugo González, Ramón Fernandez, Martín Canseco, Osvaldo Carceo, Mario Ángel Sciarra, Deraldo Dos Santos Conceiçao - Brasilien, kam vom CA River Plate Buenos Aires, Edvaldo da Silva – Brasilien kam von Guarani Campinas (wechselte zu Cruzeiro Belo Horizonte)

Spielerkreis Mitte der 60er Jahre

T.: Hugo Gatti*, Osmar Migueluchi, Luis Geronimo López; V.: José Augustin Mesiano*, Juan Carlos Valentino, Hugo D’Ambrosio, Marcelo Etchegaray, Juan Carlos Murúa, Julio Mattos, Jorge Antonio Coch, Pedrito Ornad, Carlos Antonietta (wechselte zu Deportivo Cali); L.: José Enrique Diez*, Ricardo Ramaciotti* (wechselte zu Deportivo Cali), Abel Omar Vieytes*, Héctor Minitti*, Juan Carlos Bertoni, Juan Carlos Romani, Hugo Bianchi, Roberto Puppo, Luis Norberto Belvedere, Marcos Cominelli, Óscar Candal, Alberto De Luca, Carlos Caputo; St.: Juan Carlos Lallana*, Martín Canseco, Roberto Parodi, Galdino Luraschi, José Malleo, Carlos Castillo, Osvaldo Sosa, Ramón Fernández, Omar José Diéguez, Enrique Mentasti, Héctor Toublanc, Pedro Roberto Ornad, Ricardo Ulrich

Spielerkreis Ende der 60er Jahre

T.: Hugo Gatti*, Osmar Migueluchi, Luis Gerónimo López, Roberto Riganti; V.: Jorge Alberto Gracía*, José Augustin Mesiano*, Jorge Antonio Coch, Héctor Notaris, Raúl Devaria, Juan Carlos Valentino, Julio Mattos, Hugo Peña, Roberto Riestra, Héctor D’Angelo, Lorenzo Román, Gervaisio González – Uruguay, kam von Peñarol Montevideo; M.: Héctor Minitti*, Omar Larrosa*, José Néstor Pekerman, Roberto Puppo, Rubén Jorge Iglesias, Luis Norberto Belvedere, Carlos Caputo, Óscar Candal, José Antonio Plá, Alberto De Luca, Rubén Jorge Iglesias, Juan Sosa, Luna; St.: Juan Carlos Lallana*, Ramón Fernández, Héctor Toublanc, José Malleo, Pedro Roberto Ornad, Juan Carlos Sosa, Olindo Guzmán, Carlos Allende, Miguel Stella, Deraldo Conceição – Brasilien, kam vom CA Newell’s Old Boys Rosario

70er Jahre

Spielerkreis Anfang der 70er Jahre

T.: Osmar Migueluchi, Luis Gerónimo López, Roberto Riganti; V.: Jorge Alberto Gracía*, Roberto Riestra, Rubén Jorge Iglesias, Carlos Carrizo, Jorge Nicieza, Ricardo Pellerano, Hugo Peña, Héctor D’Angelo, Lorenzo Román, Nelsón Agresta* - Uruguay, kam von Defensor Montevideo (wechselte zu Defensor Montevideo); M.: Alberto De Luca, José Néstor Pekerman, Juan Sosa, Miguel Stella, Luna, Magelhães, Eduardo Cicarillo, Adrián Cordero, José Antonio Plá, Juan Carlos Murúa, Antonio Alcíbar, Fernando Urcevich, José Malleo; St.: Olindo Guzmán, Carlos Caputo, Rafael Zuviría (wechselte zu Racing Santander - Spanien), Héctor Toublanc (wechselte zu Stade Rennes - Frankreich), Juan Irigoyen (wechselte zu Millonarios Bogotá), Juan Carlos Sosa, Antonio Alöcíbar, Molnar, Morete, Carlos Santiago Rodríguez – Uruguay, kam von River Plate Montevideo (wechselte zum CA River Plate Buenos Aires),

Spielerkreis Mitte der 70er Jahre

T.: Norberto Díaz, Humberto Munutti, Pedro Aurelio Munt; V.: Héctor Minitti*, Jorge Alberto García*, Raúl Omar Núñez, Fernando Urcevich, Héctor Romano, Jorge Nicieza, Héctor González, Ricardo Pellerano, Carlos Carrizo, Alfonso Roma, Miguel Gette; M.: José Néstor Pekerman (wechselte zu Independiente Santa Fe), Ricardo Próstamo, Carlos Fren, Rubén Giacobetti Daniel Gallego, Rubén Giordano, Ricardo Fusani, Adrián Cordero, Presbístera, Mateo Di Donato, Jorge Riveiro – Uruguay, kam von Defensor Montevideo (wechselte zu Nacional Montevideo), Miguel Roux Larrosa – Uruguay, kam von Peñarol Montevideo (wechselte zum CA Newell’s Old Boys Rosario); St.: Marío Nicasio Zanabria*, Diego Armando Maradona*, Aldo Méndez, Jorge Orlando López, Sebastián Ovelar, Luis Alberto González, Carlos D'Agostino, Daniel Aricó, Ibrahim Hallar, Juan Irigoyen – kam von Millonarios Bogotá, Carlos Roberto Álvarez - Uruguay, kam von Cerro Montevideo

Spielerkreis Ende der 70er Jahre

T.: Enrique Vidallé*, Pedro Aurelio Munt, Roberto Rigante; V.: Enrique Wolff* - kam von Real Madrid, Héctor Minitti*, José Luis Pavóni*, Jorge Mario Olguín*, Héctor Romano, Adrián Domenech, Ricardo Pellerano, Jorge Alberto García*, Abelardo Carabelli, Alfonso Roma, César Bartolomei, Néstor D’Angelo; M.: Ricardo Omar Giusti*, Adrián Cordero, Sergio Daniel Batista*, Carlos Alberto Videla, Emilio Comisso*, Daniel García, Juan Jorge López, Rubén Ríos, Hugo Bianchi, Rubén Giordano, Mateo Di Donato, Miguel Molnar; St.: Diego Maradona*, Claudio Daniel Borghi*, Pedro Pasculli*, José Antonio Castro*, Jorge Orlando López, Juan Irigoyen, Rubén Favret, Silvano Espindola, Mario Finarolli – kam von Elche CF (Spanien), Hugo Saggioratto, Claudio Premici, Roberto Rodríguez, Carlos Roberto Álvarez - Uruguay, kam von Cerro Montevideo, Eugenio Morel* - Paraguay, kam von Libertad Asunción

80er Jahre

Spielerkreis Anfang der 80er Jahre

T.: Ubaldo Fillol* (wechselte zu Flamengo Rio de Janeiro), Roberto Rigante, Mario Alles - Uruguay; V.: Enrique Wolff* -kam von Real Madrid, José Luis Pavóni*, Jorge Mario Olguín*, Adrián Domenech, Héctor Romano, Jorge Alberto García, Abelardo Carabelli, Eduardo Beaulieu, César Bartolomei, Néstor D’Angelo, Carmelo Daniel Villalba, Christian Angeletti, Carlos Carizzo, Miguel Bordón; M.: Ricardo Omar Giusti*, Diego Maradona*, Claudio Daniel Borghi*, Sergio Daniel Batista*, Emilio Comisso*, Mario Hernán Videla, Juan Jorge López, Marío Nicasio Zanabria*, José Luis Zuttión, Julián Infantino, Carlos Alberto Vidal, Rubén Ríos, Guillermo Herrera; St.: José Antonio Castro*, Pedro Pasculli*, Rubén Favret, Gustavo Carrizo, Silvano Espindola, Juan Irigoyen, Carlos Adolfo Ereros, Eduardo Solari, Eugenio Morel* - Paraguay, kam von Libertad Asunción (wechselte zu Cerro Porteño Asunción)

Spielerkreis Mitte der 80er Jahre

T.: Enrique Vidallé* - kam vom FC St. Gallen (Schweiz), Carlos Mario Goyén – Uruguay, kam vom CA Independiente Avellaneda, César Mendoza - Paraguay; V.: José Luis Pavóni*, Jorge Mario Olguín*, Néstor Gabriel Lorenzo*, Carlos MacAllister*, Néstor Lorenzo*, Jorge Carlos Pellegrini, Adrián Domenech, Carmelo Daniel Villalba, Jorge Alberto García, William Castro – Uruguay, kam von Bella Vista Montevideo (wechselte zu Nacional Montevideo); M.: Claudio Daniel Borghi*, Leonardo Rodríguez*, Sergio Daniel Batista*, Juan José López*, José Antonio Castro*, Julián Infantino, Guillermo Herrera, Emilio Nicolas Commisso, Marío Hernán Videla* (wechselte zu Millonarios Bogotá), Carlos Manuel Morete; St.: Pedro Pasculli* (wechselte zum US Lecce - Italien), Carlos Manuel Morete*, Armando Dely Valdes* - Panama, kam von Deportivo Paraguayo (wechselte zu Peñarol Montevideo), Carlos Adolfo Ereros, Miguel Ángel Lemme, Renato Corsi

Spielerkreis Ende der 80er Jahre

T.: Enrique Vidallé* - kam vom FC St. Gallen, Ubaldo Fillol* - kam von Atlético Madrid, Carlos Mario Goyén – Uruguay, kam vom CA Independiente Avellaneda, César Mendoza - Paraguay; V.: Jorge Mario Olguín*, Néstor Gabriel Lorenzo*, Julio Jorge Olarticoecha* - kam vom FC Nantes, Néstor Lorenzo* (wechselte zum AS Bari - Italien), Carlos MacAllister*, Carmelo Daniel Villalba, Adrián Domenech, Rubén Gómez, Pavoni, Jorge Carlos Pellegrini, Juan José González* – Uruguay, kam von Nacional Montevideo, Luis Alvárez – Uruguay, kam vom Club Estudiantes de La Plata (wechselte zum Club Gimnasia y Esgrima La Plata); M.: Claudio Daniel Borghi* (wechselte zu Xamax Neuchâtel - Schweiz), José Antonio Castro*, Fernando Redondo*, Sergio Daniel Batista*, Diego Cagna*, Leonardo Ródriguez*, Patricio José Hernández*, Julián Infantino, Jorge Ortega, Sergio González, Jorge Osvaldo Gaspari, Carlos Xavier Netto, Ricardo Rentera, Húgo Maradonna (wechselte zum AC Ascoli - Italien); St.: Óscar Alberto Dertycia* (wechselte zu Fiorentina Florenz -Italien), Jorge Comas*, Carlos Adolfo Ereros, Nicolas Commisso, Salinas - Bolivien, Sánchez

90er Jahre

Spielerkreis Anfang der 90er Jahre

Tor: Enrique Vidallé*- kam vom FC St. Gallen, Carlos Mario Goyén – Uruguay, kam vom CA Independiente Avellaneda, Rubén Cousillas, César Mendoza – Paraguay, Miguel Ángel Wirtz, Carlos Vullen – Uruguay

Verteidigung: Fabián Basualdo*, Fernando Cáceres*, Omar Rodríguez, Coloccini, Carlos Patricio MacAllister*, Diego Germano, Cuffaro Russo, Juan Andrés Gomez, Cristián Traverso, Fernando Batista, Cerro, Leonardo Fernández, Christian Dollberg (wechselte zum 1.FC Köln), Taricco, Vilalba

Mittelfeld: Sergio Daniel Batista*, Fernando Redondo* (wechselte zum CD Teneriffa), Diego Cagna*, Leonardo Ródriguez*, Damián Facciuto, Jorge Ortega, Cabrera, Diez, Leonel Gancedo, Patricio José Hernández*, Carlos Xavier Netto, Walter Paz, Néstor Cedrés* - Uruguay, kam von Peñarol Montevideo (wechselte zum CA River Plate Buenos Aires), Edison Machín – Uruguay, kam von IA Sud América Montevideo (wechselte zu Rentistas Montevideo), Walter Zermatten, Castillo Salinas – Bolivien

Sturm: Vidal González, Ramallo, Rentera, D’Ascanio, Eduardo Jorge Favaro – Uruguay, kam von Liverpool FC Montevideo (wechselte zu Rampla Juniors FC Montevideo), Néstor Cedrés* - Uruguay, kam von Peñarol Montevideo, Lorenzo Sáez, Crístian Trapasso, Roberto Mogrojevo, Gustavo Pereyra, Walter Perazzo* - Kolumbien, kam von Boca Juniors Buenos Aires (wechselte zu Deportivo Cali), Leonardo Más, Comas, Carlos Torres, Luis Ramos, Calvo, Jorge Roberto Quinteros

Spielerkreis Mitte der 90er Jahre

Tor: Faryd Mondragon* - Kolumbien, kam von Cerro Porteño Asunción (wechselte zum CA Independiente Avellaneda), Rubén Cousillas, Alejandro Lanari, Damian Maltaglia

Verteidigung: Fabián Basualdo*, Carlos Patricio Mac Allister*, Diego Placente*, Crístian Traverso (wechselte zu Universidad de Chile), Asencio, Pena, Schiavi, Crístian Dollberg (wechselte zum 1. FC Köln), Carlos Bustos, Mauricio Taricco (wechselte zu Ipswich Town - England), Leonardo Ascensio, Fernando Batista, José M. Fernández, Dario Rubén Marra, Sebastián Pene, Carlos Javier Soca – Uruguay, kam von Peñarol Montevideo (wechselte zu Peñarol Montevideo), Schiavi, Germano, Carlos Torres* - Paraguay, kam von Newell’s Old Boys Rosario, Ricardo Sanabria – Paraguay, kam von Cerro Porteño Asunción, Juan Gómez

Mittelfeld: Juan Pablo Sorin* (wechselte zu Juventus Turin), Oscar Román Acosta*, Cristian Zermatten, Juan José Cardinal, Sergio López, Roberto M. Acuña - Paraguay, kam von Nacional Asunción (wechselte zu Boca Juniors Buenos Aires), Líber Ernesto Vespa – Uruguay, kam über Atlanta Buenos Aires von Cerro Montevideo, Ernesto Gómez Perreyra – Uruguay, kam von Peñarol Montevideo), Leonardo, Leonel Gancedo, Walter Paz

Sturm: Nicolaus Calvo, Victor Hugo Ferreyra*, Néstor Cedrés* - Uruguay, kam von Peñarol Montevideo (wechselte zum CA River Plate Buenos Aires), Leonardo Más, Walter Silvani (wechselte Universidad de Chile), Luis Ramos, Jorge Robert Quinteros (wechselte zum AC Padua - Italien - und zurück), Diego Commelles, Eduardo Bennet* – Honduras, kam vom CA San Lorenzo de Almagro (wechselte zu Cobreloa Calama), Jorge Roberto Quinteros, Martin Aguirre

Spielerkreis Ende der 90er Jahre

T.: Marcelo Ponteroli, Raúl Sanzotti, Crudo V.: Fabián Garfagnoli, Rolando Schiavi, Sergio Gustavo Luque, Gustavo Quinteros, Mariano Herrón, Diego Cogliandro, Néstor Fernández; M.: Diego Markic (wechselt zum AS Bari - Italien), Leonel Fernando Gancedo, Fedrico Insúa, Gerardo Solana, Pablo Martín Rodriguez (wechselte zu OGC Nizza), Hugo Nicolas Medina*, Gustavo Tradito, Víctor Zapata, Roberto Cartés, Líber Ernesto Vespa* – Uruguay, kam über CA Atlanta Buenos Aires von Cerro Montevideo (wechselte zum CA Rosario Central), Carlos Barragán – Uruguay, kam von Rampla Juniors Montevideo; St.: Jorge Roberto Quinteros, Martín Aguirre, Martin Arcamore, Hugo Brizuela* - Paraguay, kam von Audax Italiano Santiago (wechselte zu Universidad de Chile Santiago), Walter Pelletti* - Uruguay, kam vom CA Banfield Buenos Aires, Eduardo Bennet* - Honduras, kam von Cobreloa Calama, Ricardo Viveros – Chile, kam von Unión Española Santiago

2000

Spielerkreis Anfang 2000

T.: Raúl Sanzotti, Marcelo Ojeda Robert Siboldi* - Uruguay, kam vom CF Tigres Monterrey (México); V.: Fabián Garfagnoli, Julio Arca (wechselte zum AFC Sunderland - England), Rolando Schiavi, Diego Cogliandro, Sebastián Pena, Ariel Seltzer, Gonzalo Bidal, Ceferino Denis, Matías Mantilla; M.: Roberto Carlos Monserrat*, Hugo Nicolas Medina* (wechselte zum AFC Sunderland), Federico Insúa, Facundo Pérez Castro, Mariano Herron, Matías Monzón, Fernando Sánchez, Leonel Jaureguiberry – Uruguay, kam von Progreso Montevideo, Luis Alberto García - Kolumbien, kam von Millonarios Bogotá, Cristián Zermatten; St.: Eduardo Hurtado - Ecuador, Diego Bustos, Aldo Pera Osorio (wechselte zu US Lecce - Italien), Eduardo Bennett - Honduras, kam von Cobreloa Calama, Nicolas Gianni, Carlos Yaquè, Fernando Zagharian

Abstieg 2002

Sieger Copa Libertatores 1985

Finale

Hinspiel: Buenos Aires, 17. Oktober 1985

Argentinos Juniors Buenos Aires – América de Cali 1 : 0

1 : 0 Comisso (38‘)

Enrique Vidallé; Carmelo Villalba, José Pavoni, Jorge Olguín, Adrián Domenech; Renato Corsi, Sergio Batista, Emilio Commisso, José Castro; Claudio Borghi, Carlos Erreros, (Jorge Pellegrini)