Tim Langner - erotische Kurzgeschichten

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Tim Langner - erotische Kurzgeschichten
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Tim Langner

Tim Langner - erotische Kurzgeschichten

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Herrenabend - Allein unter Männern

Ben & Clint - Von der U-Bahn ins Bett

Einzeltraining - allein mit dem Turnlehrer

Finn & das unmoralische Angebot

Impressum neobooks

Herrenabend - Allein unter Männern

Keine Sorge. Unsere Treffen sind immer ganz zwanglos. Jeder halt so, wie er mag. Freuen uns auf Dich. Bis dann. P.

Mit klopfendem Herzen sitze ich im Auto und betrachte die auf dem Display meines Smartphones aufleuchtende Nachricht. Dann schaue ich durch die Windschutzscheibe auf die gegenüberliegende Straßenseite und die dichte Buschhecke, die von einer hüfthohen Pforte durchbrochen wird. Verschwommen mache ich dahinter den flachen Bungalow aus, der bei all dem Gebüsch auf dem überwucherten Grundstück fast untergeht. Unwillkürlich muss ich schlucken, senke dann wieder den Blick und starre auf das Display. Jeder halt so, wie er mag... Was soll schon passieren? Ich hole tief Luft und stecke das Telefon in die Tasche. Dann straffe ich mich und greife nach dem Türgriff, steige mit einem gemurmelten „Also dann!“ aus und schließe den Wagen ab. Außerdem, Pit ist ja auch noch da. Pit? Tja, mein neuer Freund, dessen warmen, sanften, aber auch bestimmenden Händen ich mich seit geraumer Zeit nur zu bereitwillig hingebe. Er war mir zuvor bereits einige Male beim Schwimmtraining aufgefallen, ich hatte aber nie den Mut und die Gelegenheit gefunden, ihn anzusprechen. Eines Tages hatte er das dann unter der Dusche übernommen, als mein Blick vielleicht ein wenig zu lange - zu sehnsüchtig - auf seinem schon recht reifen, aber dafür absolut top geformten Body verweilte. Zuerst war ich knallrot geworden, dort von dem Mann angesprochen zu werden, aber als er sich vor mir aufbaute und sich seine Hand plötzlich von meiner Schulter aus den Rücken hinunter auf die Wanderschaft machte, da war es um mich geschehen. Diese fordernde Art, das hatte was; für mich jedenfalls. Und so kam später eins zum anderen und ich relativ schnell unbekleidet in sein Bett. Bei dem Gedanken an Pits Körper huscht mir ein sehnsüchtiges Grinsen über die Lippen und ich vergesse für den Moment meine Aufregung über die bevorstehende Verabredung mit meinem Lover in diesem ungewöhnlichen Etablissement. Doch sobald ich durch die Pforte in den Garten des Hauses trete, beschleunigt der Puls sofort wieder und schießt mir heißkalte Schauer den Rücken hinab. Trotzdem zwinge ich mich weiter auf die dunkelgrün gestrichene Holztür zu, verwünsche mich dabei innerlich dafür, Pit nachgegeben zu haben. Nachgegeben und mich breitschlagen lassen zu dieser abstrusen Idee des gemeinsamen Besuchs seiner monatlichen Herrenrunde. Sonst sind solche Veranstaltungen, wo ältere Männer bei Kaffee und Bier beisammen hocken und sich irgendwelche Filmchen reinziehen, überhaupt nicht mein Ding. Aber Pit ist mit seinen knapp fünfzig irgendwie ja auch ein älterer Mann. Im Gegensatz zu mir und meinen vierundzwanzig, meine ich. Und da ich nun mal auf Herren aus diesen Altersregionen stehe, erfüllt mich sogar eine Art kribbelnder Neugier auf die anwesenden Gäste. Nicht, dass ich mir irgendwas ausmale, ich bin schließlich mit Pit liiert. Außerdem kann ich mir sicher sein, dass es keiner der Kerle mit seiner Figur und dem smart-dominanten Auftreten aufnehmen kann. Aber ein wenig gucken wird doch wohl erlaubt sein...!

Und so stapfe ich aufgeregt auf die Tür zu und drücke den Klingelknopf. Irgendwo drinnen ertönt gedämpft ein schriller Ton und ich starre gebannt auf die gelbgrüne Buntglasscheibe, hinter der nach wenigen Sekunden ein Schatten auftaucht. Ich hole tief Luft und setze ein Lächeln auf, das mir angesichts der Aufregung zu einer nervösen Grimasse missrät. Dann aber öffnet sich auch schon die Tür und ein einzelner Herr beäugt mich mit einer Mischung aus freundlicher Neugier und Skepsis. Gar nicht mal unsympathisch, denke ich, als ich ihn mir anschaue. Er ist schlank und groß gebaut, überragt mich bestimmt um Kopfesbreite. Mit seinen akkurat geschnittenen, silbern schimmernden Haaren, dem korrekten, hellblauen Baumwollhemd und der grauen Bundfaltenhose kommt er mir vor, wie ein stinknormaler Angestellter von nebenan. Ein typischer Silverfox halt. Und damit genau das, worauf ich insgeheim schon lange stehe - und was ich seit Pit offen auslebe. Auf die Schnelle würde ich ihn auf Mitte, Ende fünfzig schätzen Aus dem gebräunten, von einem 3-Tage-Bart beschatteten Gesicht betrachten mich die hinter den Gläsern einer randlosen Brille verborgenen Augen interessiert. Für einen Moment sagt keiner von uns einen Ton. Die Situation beginnt sich für mich bereits quälend in die Länge zu ziehen und ich bin hektisch dabei, nach den passenden Eingangsworten zu suchen. Da lächelt der Mann mit einem Mal bedächtig und fährt dabei die rechte Hand aus.

„Du musst Jan sein.“ Ich nicke langsam, schüttle ihm die Hand.

„Ich bin Konrad, hallo. Pit hat mir von dir erzählt und angekündigt, dass wir heute eventuell Besuch bekommen. Komm doch rein.“ Damit tritt er beiseite und lässt mich in den Flur. Ich bin gerade an ihm vorbei in den mit dunklem Holz getäfelten Vorraum gegangen und stehe unschlüssig auf den marmorartig gemusterten Kacheln, als er die Tür hinter mir schließt und kichernd fortfährt. „Besuch hat er es nicht genannt. Junges Frischfleisch, das waren seine Worte.“ Dabei zwinkert er mir mit undurchsichtigem Ausdruck zu und hebt gleichzeitig beruhigend die Hand, denn ich starre entgeistert in seine Richtung und zur Tür. „Keine Sorge. War bloß ein Scherz von Pit. Du kennst ihn ja.“ Konrad tritt einen Schritt näher an mich heran und legt seine Hand auf meinen Rücken. Ja, ich kenne ihn ganz gut. Ihn und seine Scherze, schießt es mir durch den Kopf. Denn bei all dem Witz, der oft in seinen Worten liegt; meist steckt dahinter eine ganz reale Absicht, ein ganz reales Verlangen. Und wer weiß, wenn er mich hier schon als derart bereitwilligen Burschen einführt... Daher die Beklemmung, die nun in mir aufsteigt. Ich beiße mir auf die Lippen und grinse nervös, schaue dann zu Boden und dabei auf Konrad Füße, die in dunkelbraunen Filzlatschen stecken. Mein Blick wandert zu meinen groben Stiefeln und dem bisschen Sand, den ich hereingetragen habe. Meinen Blick auffangend deutet der Mann auf eine Ablage, auf der bereits eine ganze Reihe von Straßenschuhen steht.

„Magst du bitte deine Schuhe ausziehen, Jan? Drinnen ist überall Teppich. Kannst also auf Socken rein. Oder“, und dabei zeigt er auf zwei neben der Tür sorgsam aufgereihte Paare weiterer Pantoffeln. „Oder du nimmst dir welche davon.“ Ich in Filzpantoffeln? Das fehlte noch! Also schüttle ich verneinend den Kopf und mache mich daran, mir die Stiefel auszuziehen. Natürlich habe ich die Schnürsenkel wieder viel zu fest gebunden, und so muss ich mich ordentlich mühen, um die Schuhe auf und von den Füßen zu bekommen. Einbeinig und gebückt, mit beiden Händen an dem widerspenstigen Stiefel ziehend, versuche ich krampfhaft, die Balance zu halten. Es muss ein komischer Anblick sein, wie ich so im Flur umherwackle, denn hinter mir vernehme ich erneut Konrads leises Gekicher. Mir ist dazu nur zu bewusst, dass ich ihm in meiner sonderbaren Haltung geradezu offensiv meinen in einer knappen Jeans verpackten Hintern entgegenstrecke. Ich kann mir gut vorstellen, wie er den Po mit anzüglich geschürzten Lippen taxiert. So würde es Pit jedenfalls machen. Und das nächste wäre seine Hand auf meinem Arsch. Dazu aber kommt es nicht, denn endlich habe ich den Schuh abgestreift und richte mich sogleich wieder auf. Die Überbleibsel eines lasziven Lächelns kann ich trotzdem noch auf seinem Gesicht entdecken. Es ist ein Ausdruck, der mein mulmiges Gefühl um einiges verstärkt.

Da drücken sich Konrads Finger auch schon in meine Schulter, als er die Tür zu einem mit Teppich ausgelegten Flur öffnet und mich mit sanftem Druck hineinschiebt. Am gegenüberliegenden Ende, vielleicht drei Meter entfernt, sehe ich eine weitere Tür, die einen Spalt breit offen steht. Mit einem „Nur Mut“ schiebt Konrad mich weiter und so finde ich mich wenige Sekunden später im überraschend großen Wohnzimmer des Hauses wieder. Mein Blick fällt sofort auf die Runde von Herren mittleren bis reiferen Alters, die es sich in einer großen Sitzecke gemütlich gemacht hat und mehr oder weniger interessiert auf einen Flatscreen schaut, auf dem sich gerade zwei nackte Jünglinge miteinander vergnügen. Auf dem Tischchen vor ihnen steht eine Ansammlung von Bierflaschen und Chipstüten, dazu ein paar Aschenbecher. Zum Glück raucht niemand, registriere ich erleichtert, während ich verstohlen die mehr oder weniger breiten Oberkörper der sich in den Sitzen lümmelnden Kerle bestaune.

Okay, eine Gruppe von sieben Männern, die sich einen Porno reinzieht, denke ich. Auffällig ist allerdings, dass der Großteil der Männer lediglich in Shirts, kurzen Shorts oder Slips gekleidet ist. Unwillkürlich muss ich beim Anblick der teilweise imposant ausgebeulten Unterhosen schlucken. Was die Sache dazu noch verschlimmert: kaum habe ich den Raum betreten, werde ich von ihnen mit unverhohlener Neugier begafft. Und natürlich registriere ich, dass bei einigen dabei mehr als bloßes Interesse in den Blicken liegt, die über mein Gesicht und den Körper streifen. Warum habe ich nur diese enge Jeans angezogen?, frage ich mich bang. Diese Jeans, unter der mein Geschlecht vor den hungrigen Blicken kaum verhüllt wird? Schützend verschränke ich die Hände vor meinem Unterleib und lächle verlegen.

 

„Komm, setz dich zu uns!“ Konrad ist inzwischen an mir vorbei ins Zimmer getreten und zeigt mit einladender Geste auf eine freie Stelle in der Sofaecke. Wieder schlucke ich, schaue dabei ratlos von einem der dort sitzenden Männer zum nächsten. Während die meisten wieder auf den Fernseher starren, schaut mich der Mann neben dem freien Platz erwartungsvoll an. Das heißt, wie er sich mit der Zunge über die Lippen fährt, sieht das schon um einiges mehr als bloß erwartungsvoll aus, finde ich. Hilfesuchend schaue ich mich nach Pit um. Wo ist mein Freund überhaupt? Der, der mich hierzu erst überredet hat? Doch zu meiner Enttäuschung, zu meinem Entsetzen, kann ich ihn nirgends in der Runde entdecken. Auch in der offenen Küche, in der zwei weitere Männer an einem Tisch sitzen, ist er nicht zu sehen. Da legt mir Konrad erneut die Hand auf die Schulter und dirigiert mich in Richtung Couch. Stumm lasse ich mich dahin schieben, die Kehle eingeschnürt vor Beklemmung und Furcht. Wie der Kerl da schon sitzt! Mit offensiv gespreizten Schenkeln und den Fingern der linken Hand um sein Gemächt spielend, das sich kraftvoll gegen den einengenden Stoff der Shorts drängt. Er trägt ein kurzärmliges Hemd, welches weit offen steht und den Blick auf einen imposant ausgebildeten Oberkörper freigibt, der im Brustbereich von einer ansehnlicher Anzahl dunkler Haare bedeckt ist. Muskulös schauen zwei trainierte Bizeps unter den Ärmeln hervor und auch der Bauch sieht, wenn schon nicht Sixpack-gestählt, so doch zumindest flach und fest aus. Unter dem Hemd blitzten weiße, enganliegende Shorts auf, die schon auf den ersten Blick deutlich mehr zeigen, als sie verbergen. Du meine Güte, was für ein Gerät hält er dort nur versteckt? Wenn ich nicht so verwirrt, so eingeschüchtert und nervös wäre, ich würde nur zu gern einen zweiten Blick riskieren. So aber drängt mich alles in mir zur Flucht und ich will nur noch raus, verschwinden aus diesem Haus. Trotzdem taumle ich weiter zum Sofa, wo mir zwei Männer bereits Platz machen, um mich zur Ecke hindurchzulassen. Natürlich spüre ich ihre anzüglichen Blicke und will mich gerade herumreißen und schnurstracks zurück zum Ausgang marschieren, als ich von dort eine bekannte Stimme vernehme.

„Hey Jan. Du bist schon da?“

Was für ein Glück, Pit! Mit vor Erleichterung aufgerissenen Augen und erhobenen Armen drehe ich mich um, nur um im nächsten Moment zu versteinern. Es stimmt zwar, mein Freund hat gerade das Zimmer betreten. Aber in was für einem Aufzug. Gekleidet nur in ein enges Tank-Top und einer hautengen Lycra-Shorts steht mein Lover in der Tür und grinst mich süffisant an. Das und sein freizügiges Outfit lassen mich jedoch nicht vor Schreck innehalten. Nein, es ist der Junge, den er besitzergreifend im Arm hält! Vielleicht gerade mal zwanzig, die Augen schüchtern zu Boden gesenkt und bis auf den knappen Slip splitterfasernackt steht er da neben Pit, der jetzt die Hand seinen Rücken hinabwandern lässt, bis sie auf dem kleinen Knackarsch des Bengels zu liegen kommt. Der Junge macht einen noch schüchterneren Eindruck und mir scheint, als ob sein Kopf vor Scham ganz rot wird. Geschieht ihr recht, dieser Schlampe!, durchzuckt es wütend mein Gehirn, durch das die Eifersucht wie ein Stich fährt. Aber, warum bin ich eigentlich sauer auf den Kleinen, wenn es doch Pit ist, der mich betrügt? Der mich betrügt und dazu auch noch hochmütig angrinst! Und überhaupt nicht daran denkt, seine Finger von dem jungen Burschen zu lassen. Frischfleisch! Das ich nicht lache! Vor Wut presse ich die Zähne fest aufeinander, drehe mich dann spontan zur Couch und dränge mich an den beiden Männern vorbei, die die Situation gebannt verfolgt haben. Ich versuche mich an einem zaghaften Lächeln, dann lasse ich mich neben dem Typen in die weichen Kissen sinken und blicke starr geradeaus auf den Bildschirm, wo sich gerade ein breitschultriger Latino über einen der Knaben hermacht. Heftig pumpt er in den armen Jungen hinein und stößt dazu ein grunzendes Stakkato an Lustschreien aus. Für einen Moment schließe ich die Augen, atme tief durch und versuche, mich zu beruhigen. Dann besinne ich mich der auf dem Tisch stehenden Bierflaschen und öffne rasch die Augen. Ohne einen der Anwesenden um Erlaubnis zu fragen, greife ich mir eine der Flaschen, öffne sie und nehme zwei große Schlucke. Dann wische ich mir den Mund mit dem Handrücken ab und will das Getränk gerade zurück auf den Tisch stellen, als mein Nachbar klirrend mit meinem Bier anstößt. Ich wende flüchtig den Kopf, nicke ihm zu und setze die Flasche erneut an. Dabei lege ich den Kopf leicht in den Nacken und schaue rüber zur Tür, von wo aus Pit mich noch immer beobachtet. Auch das Kerlchen hält er weiter fest im Griff, aber aus seinem Blick ist die Siegesgewissheit gewichen, wie ich befriedigt feststelle. Stattdessen meine ich dort sogar so etwas wie Sorge ausmachen zu können. Ein Ausdruck, der mich im nächsten Moment dazu verführt, meinem Nebenmann flüchtig mit der Hand über den Schenkel zu streichen. Eine Aktion, die dreierlei bewirkt. Zum einen wendet sich Pit mit betretener Miene ab, was mich daraufhin mit einer wohltuenden Portion Schadenfreude erfüllt. Dazu aber höre ich deutlich, wie der Mann neben mir erregt aufschnauft. Natürlich ziehe ich sofort meine Hand zurück. Zu spät, denn jetzt hat sich der Kerl im Sofa aufgerichtet und meine Hand gepackt. Kraftvoll zieht er sie zurück auf seinen Schenkel. Dahin und, wie ich im nächsten Augenblick schreckerfüllt feststelle, weiter nach oben zu seiner Shorts. Und so landen meine Finger kurz darauf auf dem warmen Stoff, gegen den von unten hart und begehrlich das Verlangen des Mannes drängt. Anstatt aber alles daran zu setzen, die Hand aus dem Schritt des Lüstlings zu ziehen, lasse ich meine Finger bewundernd über den dicken Schaft fahren, der sich immer deutlicher unter der Hose abzeichnet. Es hätte auch gar keinen Zweck zu versuchen, die Hand zurückzuziehen, denn viel zu kräftig, viel zu stark hält der Mann mein Handgelenk umklammert und lässt dabei ein sonores Brummen erklingen. Noch einmal schaue ich zur Tür, kann Pit aber nicht mehr sehen. Soll ich ihm nach, ihm eine Szene machen, mit oder ohne ihn einfach verschwinden? Ich schüttle heftig den Kopf. Er ist es doch, der mir eine Erklärung schuldet; er hat mich doch hintergangen. Warte nur, wie du mir, so ich dir, denke ich im Stillen und starre dabei auf die Lenden des Mannes an meiner Seite. Und dann, ich wundere mich über mich selbst, schließe ich meine Finger enger um sein Geschlecht und beginne mit der anderen Hand, ihm liebkosend über die Brust zu streichen. Da schnellt sein Kopf auch schon vor und er drückt mir einen kräftigen Kuss auf die Lippen. Ehe ich mich versehe, schiebt er seine Zunge dazwischen und tastet sich gierig in meinen Mund. Dabei umgreift er meine Schultern und zieht mich so mühelos zu sich heran, als wäre ich Luft. Mit einer Mischung aus Trotz und aufkeimendem Verlangen lasse ich es geschehen, lasse mich ablecken und befummeln. Denn das ist es, was seine kundigen Hände jetzt machen. Flink und gewandt sind sie überall auf meinem Körper, streichen mir über den Bauch, ziehen mir das Hemd aus der Hose und fahren mir gleichzeitig in den Schritt. Als seine Finger das erste Mal mein Glied ertasten und kräftig zudrücken, keuche ich auf. Überrascht und vielleicht ein wenig gequält, denn er packt mich auf eine recht derbe Art an. Trotzdem lasse ich ihn nur zu bereitwillig machen, schiebe ihm jetzt selbst fordernd die Zunge in den Mund und lasse meine andere Hand zum Bund seiner Shorts wandern, wo sie sich augenblicklich unter das elastische Band schiebt - und dort gleich darauf eine wirklich große Überraschung erfährt. Erhitzt und vor Erregung prallhart gleitet mir sein Schwanz geradezu in die Hand, die nur sanft zudrücken braucht, um zu spüren, wie das Blut in dem Schaft pulsiert. Und, um dem Mann ein weiteres Stöhnen zu entlocken.

Begierig mache ich weiter, fahren meine Finger diesen herrlichen Phallus auf und ab. Dabei ist das Gerät wirklich imposant, denn es gelingt mir kaum, es ganz zu umfassen. Heiß und schwer liegt es in meiner Hand, als ich dem Mann die Shorts von den Hüften zerre. Bereitwillig hebt er seinen Hintern, sodass ich den störenden Stoff beiseite schieben kann. Neugierig lege ich in unserer leidenschaftlichen Küsserei eine Pause ein und wage einen Blick auf seine Lenden. Beim Anblick der nun kolossal aufragenden XL-Maße stöhne ich unterdrückt auf. Fast ehrfürchtig starre ich auf den leckeren Kolben, der mir bei all seiner Pracht das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Ich lecke mir über die Lippen, während meine Finger sich zu seiner Spitze bewegen und ich die Eichel zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger nehme und leicht drücke. Neben mir hechelt der Mann brünftig auf, und ich drücke etwas fester zu. Der Kerl stöhnt, zieht mein Gesicht zu sich und fängt erneut an, mich heftig zu küssen. Dabei sind seine Hände nicht untätig. Weiterhin fahren sie mir über den Körper, konzentrieren sich jetzt auf meine Jeans, die sie im Nu aufgeknöpft und mir zusammen mit meinem Slip bis runter auf die Knie geschoben haben. Nur zu bereitwillig spreize ich meine Beine und wimmere erlöst auf, als sich seine Finger das erste Mal um mein Glied schließen und meine Eier massieren. Ich presse ihm mein Becken entgegen und drücke seine Spitze dabei fordernd weiter. Wie ich nur zu gut hören kann, scheint es ihm zu gefallen. Ich spüre es auch, denn auf der Spitze tritt der erste Tropfen seiner Lust hervor. Mit dem Daumen fahre ich darüber, führe ihn zum Mund und lecke daran, koste von dem salzigen Verlangen meines unbekannten Partners.

Und wie der unter meinen liebkosenden Händen abgeht! Schnaufend leckt er mir über das Gesicht, während seine Finger meinen Sack fest umklammern und ordentlich zudrücken. So sehr zudrücken, dass ich unter der rohen Behandlung mehrmals unterdrückt aufjaule. Aber das scheint ihn nur noch mehr zu bestärken, lässt er doch um kein bisschen nach, sondern zieht sogar noch ein wenig mehr. Ich heule gequält auf, werde trotz des Schmerzes jedoch immer geiler. Und der Kerl spürt, dass mir gefällt, was er da mit mir anstellt. Ein paar Mal noch presst er herrlich fest zu, wichst mir den Schaft, lässt mich jammern und winseln. Dann aber hat er anderes mit mir vor. Auf ein zufriedenes Brummen hin hebt er mich an, sodass ich neben ihm kniend auf den Kissen lande. Dann drückt er meinen Oberkörper kräftig nach unten, auf alle viere, hin zu seinem Schwanz. Ehe ich mich versehe, ragt die Latte direkt vor mir auf, legt er seine Hand auf meinen Kopf und schiebt mich beharrlich weiter nach unten. Im nächsten Augenblick stoßen meine Lippen auf seine prallfeuchte Eichel. Wie automatisch öffne ich sie und lasse ihn die ersten Zentimeter in mich hineingleiten. Von oben ertönt ein beifälliges Gemurmel, als ich meine Zunge das erste Mal um seine Knospe spielen lasse. Heftig sauge ich dem köstlichen Ding, schmecke und rieche den herben, männlichen Duft, der mich ganz kirre werden lässt. Was dem Kerl offensichtlich nicht reicht, denn weiter drückt er meinen Kopf hinab, presst er mir seinen Schaft zwischen die Lippen und ich muss meinen Mund enorm weit aufreißen, um meine Zähne aus dem Spiel zu lassen. Ein heftiger Hustenreiz überkommt mich, der mir die Tränen in die Augen schießen lässt. Dazu kann ich kaum atmen und bemühe mich inständig, die Luft ruhig durch die Nase einzusaugen. Aber bei all den Bemühungen ahne ich, dass er einfach zu groß, zu lang, zu breit für mich gebaut ist, als das ich ihn deepthroatmäßig abblasen könnte. Hektisch fahren meine Hände aus und umschließen den Schwanz, wichsen und streicheln und verhindern so, dass er mir das Ding bis zum Anschlag reinschiebt. Und tatsächlich lässt der drängende Druck nach, zieht der Mann seine Hand von meinem Kopf und ich spüre, wie er sich entspannt und das Becken ins Sofa zurücksinken lässt. Weiter auf allen vieren vor ihm kauernd, huscht ein erleichtertes Lächeln über mein Gesicht, während ich ihm wild die Rute blase und wichse. Und dieser Schwanz tut mir so gut, dass ich selbst vom bloßen bedienen her mit jedem Moment geiler und williger werde. Obwohl er mir jetzt lediglich feste die Schultern massiert, zuckt mein blankes Hinterteil vor Wonne hin und her, pendelt mein dreiviertelsteifer Schwanz träge und schwer zwischen meinen Schenkeln. Aber der unberührte Zustand dauert nicht ewig, denn plötzlich fühle ich bei all meiner triebhaften Raserei, wie sich fremde Hände auf meine Haut legen. Genauer: auf meinen Po, von wo aus sie sich schnell und zielstrebig zwischen die Backen zu meinem Geschlecht vortasten. Und dann umgreifen die kundigen Finger auch schon mein Glied, das sie mir gewandt streicheln und meiner Erregung so einen weiteren Schub verpassen. Hätte ich nicht den langen Schwanz tief in meinem hungrigen Blasmaul versenkt, ich würde laut aufstöhnen, als die Hand mir den Schaft nach unten biegt und dabei meinen Sack umgreift. Beides liegt fest in den Fingern des Unbekannten in meinem Rücken, der es mit genau der richtigen Dosierung packt und dann wieder loslässt, packt und wieder loslässt. Nach der harten Behandlung, der mein Gerät kurz zuvor noch ausgesetzt war, ist es jetzt fast schon zu lasch, wie der Mann es mir macht. Allerdings goutieren meine malträtierten Eier die sanftere Vorgehensweise mit wollüstigen Zuckungen. Und ich? Ich strecke meinen Arsch weit nach hinten, flehe, bettle um mehr.

 

Und dieses mehr soll ich bekommen, denn auf einmal spüre ich überall an meinem Hintern fremde Haut. Die beiden Kerle, die neben uns sitzen?, frage ich mich, gehe der Sache aber nicht weiter nach. Warum auch? Es fühlt sich schließlich wunderbar an, derart vielschichtig liebkost und befummelt zu werden und gleichzeitig diesen fetten Priem in den Mund gerammelt zu bekommen.

Und dabei begnügen sich die Männer nicht mit meinem Schwanz, denn kurz darauf spüre ich den ersten Finger, der um mein Loch kreist und mir sanft dir Rosette streichelt. Eine Sekunde später keuche ich auf, als er sich langsam in mich hineintastet. Ich will mich umdrehen und sehen, wer es mir da jetzt besorgt, doch blitzschnell schießt die Hand der Kerls über mir vor und presst meinen Kopf weiter auf sein Gemächt. Zur Verdeutlichung seiner Absicht hebt er erneut das Becken an und versenkt seinen Stab so wieder tief in meinem Mund. So tief dieses Mal, dass ich husten und würgen muss. Wieder strömen mir Tränen übers Gesicht und ich versuche krampfhaft, mich nicht an dem Schwanz zu verschlucken. Derweil feuchtet einer der Männer hinter mir seine Finger mit Speichel an, spuckt mir dann direkt zwischen die Arschbacken und verreibt die Nässe um mein in wilder Vorahnung jetzt heftig zuckendes Loch. Ich muss nicht lange warten, denn schon flutschen zwei Finger in mich hinein und beginnen sofort, mich hart zu dehnen. Mein Gott, er fickt mich geradezu mit den Dingern!, so kraftvoll schiebt er sie bis zum Ansatz in mich hinein. Hart und roh werden meine Löcher bearbeitet, doch ich wimmere lüstern nach noch mehr von diesem Gefühl geiler Ohnmacht und Hilflosigkeit. Und so lasse ich mich fallen, während die Kerle mich stopfen, mir die Arschbacken vom Dritten im Bunde weit aufgezogen werden und ich zu einem einzigen offenen und willigen Stück für sie werde.

Soweit es mir die mich fest auf seinen Schwanz pressende Hand erlaubt, drücke ich mich den mich fingernden Männern entgegen und gerate bei ihrer zügellosen Handarbeit in einen richtigen Rausch. Denn inzwischen nehmen mich die Kerle in Teamarbeit ran: während einer von ihnen mich kräftig dehnt, wichst der andere mir lüstern die Stange und passt das Tempo ganz meinem Blasmund an, der immer schneller auf und niederschießt.

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