Tim Langner - Erotische Kurzgeschichten #6

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Tim Langner - Erotische Kurzgeschichten #6
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Tim Langner

Tim Langner - Erotische Kurzgeschichten #6

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Tim am - beinahe - einsamen Badesee

Der Nackte in meinem Zelt

Ron und der Shogun

Zu Gast im frivolen Karaoke-Séparée

Impressum neobooks

Tim am - beinahe - einsamen Badesee

Diese himmlische Ruhe!

Bis auf das leise Knacken kleiner, verdorrter Zweige unter meinen Füßen, dem Rauschen des Windes in den Baumwipfeln hoch über mir und dem einen oder anderen vereinzelten Ruf eines Vogels ist es absolut still um mich herum, als ich staunend über den schmalen Pfad laufe und durch hüfthohes Strauchwerk einen ersten Blick auf den dahinter, vielleicht fünfzig Meter entfernt liegenden See erhaschen kann. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Es ist also nicht mehr weit zu der versteckten Badestelle, einem schmalen Strandabschnitt, den nach Aussage von Lex nur die Wenigsten kennen. Eigentlich hatte er mitkommen und ihn mir zeigen wollen, dann aber kurzfristig abgesagt. Gut, fahre ich eben allein hin!, hatte ich danach beschlossen, die Badesachen eingepackt und mich mit dem Rad aufgemacht. Um mich zu vergewissern, schaue ich auf das Display meines iPhones und Google Maps, sehe, dass es wirklich nicht mehr weit ist und beschleunige meine Schritte.

Keine zwei Minuten später stehe ich barfuß in dem von der Sonne aufgewärmten Sand und schaue glücklich auf das sich leicht kräuselnde Wasser, das träge vor mir ans Ufer schwappt. Breit ist der Strand wirklich nicht, höchstens fünf Meter. Dazu ist der vielleicht zwanzig Meter lange Abschnitt von hohem Schilf zum Wald hin gut abgeschirmt und man muss den versteckten Pfad durch das Gras hindurch schon kennen, um den Platz überhaupt finden zu können. Und, Lex hat Recht gehabt, außer mir ist niemand zu sehen. Einem entspannten Tag steht folglich nichts mehr im Wege, denke ich zufrieden, als ich mein Handtuch aus der Tasche nehme und es auf dem Sand ausbreite. Kurz noch knielange Jeans und Hemd vom Körper gezogen und schon stehe ich nackt bis auf die Schwimmshorts am Ufer. Vorsichtig tauche ich die Zehen ins kühle Wasser, spritze mir etwas davon in Gesicht und Haare und setze mich auf das Tuch, um mir den Körper mit Sonnencreme einzureiben. Nachdem alle Stellen mit Faktor 30 versorgt sind, lege ich mich bäuchlings auf den Stoff, schließe die Augen und beginne, in der angenehm warmen Nachmittagssonne zu dösen. Bevor ich jedoch einschlummere, gehen meine Gedanken zu Lex, an dessen Seite ich jetzt eigentlich hatte liegen wollen. Das rührt nicht unbedingt daher, dass man mit dem jungen Kerl besonders schlaue Gespräche führen kann. Ganz im Gegenteil, ist Lex doch eher der bodenständige, wortkarge Typ; was mir heute allerdings so rein gar nichts ausgemacht hätte. Warum? Naja, um es neutral zu formulieren, Lex’s Qualitäten sind eher oberflächlicher Natur. Kommt er doch mit seinem triathlongestählten Body, den raspelkurzen blonden Haaren und dem süßen, aus dem hübschen Gesicht strahlenden Lächeln meinem Idealtyp von einem Mann äußerst nahe. Das er mir zudem vorgestern erst wieder in der Q-Bar recht eindeutige Avancen gemacht hatte, hatte die Aufregung und das Kribbeln zwischen meinen Schenkeln wegen des bevorstehenden Tete-a-Tete am einsamen See deutlich gesteigert; eben bis seine Absage kam.

Aber die Gedanken an Lex reichen auch so, mein Glied in Wallung zu bringen. Unruhig hebe ich meinen Unterleib an, um dem anwachsenden Gerät Platz zu verschaffen. Zwischen den Armen schaue ich hinab auf die Badehose, die von dem Kolben bereits ganz ordentlich ausgebeult wird. Warum habe ich das Teil überhaupt an, wenn ich hier doch mutterseelenallein herumliege? Kurzentschlossen richte ich mich auf, schaue mich noch einmal prüfend um und ziehe mir dann den Stoff von den Lenden und platziere die Hose neben mir auf der Tasche. Dann drehe ich mich wieder auf den Bauch und mache die Augen zu, lausche einem Vogelpärchen, das in einem Baum über mir streitet. Mit einem wohligen Seufzen strecke ich die Beine aus, öffne sie dabei leicht, um den wohltuend kühlenden Wind an meinem Geschlecht fühlen zu können. Und ein wenig Abkühlung tut ihm gut, ist es doch bei den Fantasien und entraubt des einengenden Stoffes weiter gewachsen, spüre ich mit jeder Bewegung ein angenehmes Zucken in meiner Spitze, die dabei jedes Mal über das angeraute Handtuch reibt Trotz der lüsternen Gedanken falle ich unter dem Eindruck des eintönigen Plätscherns der Wellen kurz darauf in einen leichten Schlummer.

Komisch, in welch absolut real erscheinende Welten einen Träume führen können. Angeregt von meiner kribbelnden Eichel und den sinnlichen Fantasien träume ich mich in äußerst erregende Situationen, an denen neben mir immer auch ein anderer, sexuell ähnlich aufgeladener Mann lustbetont teilnimmt. Auch dort liege ich nackt an einem einsamen Strand, nur dass dieser beileibe nicht so menschenleer ist, wie vermutet. Denn mit einem Mal legt sich der Kerl, dessen Gesicht unerkannt bleibt, an dem mir eigentlich nur seine mir fordernd über den Rücken streichenden Hände und der mächtige, halbsteife Kolben zwischen seinen Schenkeln auffallen, direkt neben mich. Ansatzlos beginnt er, mich zu massieren, wobei die Finger zielgerichtet in Richtung Po wandern, den ich ihm mit angehaltenem Atem nur zu bereitwillig präsentiere. Auch in dem Traum halte ich die Beine leicht gespreizt und ermögliche es dem Fremden so, mir direkt in die Spalte und an den pfirsichharten Sack zu langen. Ein erregtes Stöhnen kommt mir über die Lippen, als der Kerl ordentlich zupackt und seine Finger um meinen Schaft legt, den er nicht minder feste zusammenpresst. Und der Druck wird sogar noch stärker, während sich der Mann zu mir beugt und mir sanft, aber nachdrücklich in den Nacken beißt. Ich jaule unterdrückt auf und winde mich gequält unter dem Griff, der sich jedoch um keinen Deut löst. Doch bei all der Pein verschafft mir die derbe Umklammerung gleichzeitig eine unbändige Lust, die mich dem Mann meinen Hintern nur noch offener darbieten lässt. Klar, dass er gleich darauf beginnt, mir mit dem Daumen über die Rosette zu rutschen und mein zitterndes Löchlein anzutesten. Ich schüttle den Kopf, erhalte dafür jedoch nur einen schallenden Klapps auf den entblößten Hintern, der auf der Stelle zu brennen beginnt. Uuuhhh..., seufze ich auf, im selben Moment unglaublich geil und voller Ängste, was der Kerl mit mir anstellen wird. Ich beiße mir auf die Lippen und wackle mit dem zitternden Hintern, kaum wahrhaben wollend, wie real der Traum ist.

Doch irgendetwas stimmt nicht, registriere ich mit einem mulmigen Gefühl, als sich das Brennen auf meinem Hintern nach einem weiteren Hieb auf die zweite Pobacke ausdehnt. Und in dem Moment realisiere ich, dass ich in gar keinem Traum gefangen bin, ist der Schmerz doch äußerst REAL...

Erschrocken reiße ich die Augen auf, drehe den Kopf zur Seite und sehe direkt auf ein nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt pendelnden, pochenden Schwanz. Ich stammle ein „Hey, was soll das...“, woraufhin der Unbekannte seinen Griff um meine Hoden verstärkt. Ein schrilles Quieken verlässt meine Lippen und ich spüre, wie sich meine Augen mit Tränen füllen. Natürlich bin ich hellwach und taste hektisch nach der Shorts, die doch eben noch dicht neben mir lag. Nur, wo sie vorhin noch war, ist jetzt bloß noch Sand. Aber egal, Hose hin oder her, erst einmal muss ich aufstehen und meinem Angreifer entkommen, wenn ich ihm nicht dazu noch eine runterhaue. Also stemme ich mit aller Macht meine Arme in den Boden, um mich aufzurichten und spüre gleichzeitig die schwere Hand, die sich bestimmend auf meinen Rücken legt und meine Bemühungen im Keim erstickt. Wie kräftig der Kerl ist!, schießt es mir angsterfüllt durch den Kopf. Wie kräftig und wie fokussiert auf meinen Schwanz und meinen Po. Bei dem Gedanken daran, was mir gleich bevorstehen könnte, stoße ich einen lauten Seufzer aus und stammle ein „nein, nein, bitte nicht“, auf welches der Fremde nur mit hämischen Brummen antwortet. Es ist zum Verzweifeln und all meine Instinkte kreisen fieberhaft um die Frage, wie ich aus diesem Schlamassel rauskomme. Denn wenn ich einfach liegenbleibe ist klar, was der Mann mit mir anstellen wird. Und das will ich nicht, trotz der zwischenzeitlichen Erregung, die der derbe Griff mir verschafft hat.

Soll ich noch einmal versuchen, mich ihm zu entwinden? Dann einfach wegrennen und hoffen, dass er mir nicht hinterherkommt? Ich entschließe mich gerade für diesen Strohhalm, als von unverhoffter Seite Beistand naht, denn mit einem laut gebrüllten „lass ihn los, du Schwein!“ brechen ein, nein sogar zwei Männer aus dem Schilfgürtel hervor. Bis auf Socken und Sneakers sind sie ebenfalls nackt und Gott weiß, was sie gerade in dem hohen Gras miteinander angestellt haben, stehen ihnen ihre Stangen doch jeweils auf mehr als nur Halbmast. Mit diesen wild vor ihnen auf und ab wippenden Geräten stürzen sie auf uns zu, woraufhin der Fremde schlagartig von mir ablässt und mit einem wütend ausgestoßenen „Scheiße!“ aufspringt und hastig über den Sand davonsprintet.

Erleichtert und verwirrt schaue ich dem davonrasenden Typ nach und erkenne erst jetzt, um was für einen muskulösen Brocken es sich bei ihm handelt. Dann drehe ich den Kopf und starre auf die beiden Jungs, die noch immer in vollem Tempo auf mich zu rennen. Wäre die Situation nicht so heikel, ich könnte angesichts ihrer wild schwingenden Schwänze beinahe lachen. Ungebremst rast einer von ihnen an mir vorbei und verfolgt laut rufend den Unhold, während sein Partner bei mir anhält und mich mit sorgenvoller Miene betrachtet. Sein Atem geht hektisch, dazu fließt ihm der Schweiß von der Stirn und er beugt sich zu mir hinunter, legt mir eine Hand auf die Schulter.

 

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragt er besorgt, woraufhin ich lediglich stumm nicke. Bei all der Anspannung und Furcht, die gerade von mir abfallen, wird mein Körper von Gefühlen schier überrannt und ich stoße ein unterdrücktes Schluchzen aus. Der Mann drückt mir mitfühlend die Schulter und flüstert mir beruhigend zu. Und tatsächlich entspanne ich mich im Schutz seiner Gegenwart und lehne mich auf die Unterarme; dabei bemüht, den rasenden Puls unter Kontrolle zu bringen.

„Was wollte der denn von dir?“ Ich zucke mit den Schultern. Als wenn das nicht offensichtlich gewesen wäre! Viel mehr Gedanken mache ich mir um meine eigene Lust, die ich trotz der bedrohlichen Lage insgeheim verspürt habe. Dieser entschlossene Griff, dieses fordernde Drängen. Ich schüttle den Kopf. Der Kerl weiß gar nicht, wie nah er damit meinen Lex-Fantasien gekommen ist. Etwas weniger Rohheit, etwas weniger Gewalt und ich hätte mich ihm wohl nur all zu bereitwillig hingegeben...

„Komm, beruhig dich erstmal“, flüstert mir der Mann zu und drückt mich sanft auf das Handtuch. Mit einem Seufzen gebe ich nach und sinke rücklings auf das Laken, horche dabei auf die sich nähernden Schritte seines Freundes, der sich uns leise fluchend nähert.

„Verdammt! Fast hätte ich ihn gehabt.“ Ich hebe nur abwehrend die Hand. Froh, jetzt sicher im Schutz der beiden durchtrainierten Burschen zu sein, huscht sogar ein Lächeln über meine Lippen, während ich mir den Schweiß von der Stirn wische.

„Danke, dass ihr gekommen seid. Ich weiß gar nicht, was ich ohne euch gemacht hätte.“ Die beiden sehen sich an, nicken mir lediglich zu, wobei der Verfolger ein undeutliches „oder er mit dir...“ nuschelt. Da strecke ich ihnen schon mit einem „Jedenfalls danke! Ich bin übrigens Tim“ die Hand hin. David und Paul, so heißen meine beiden Retter, wie ich in der nächsten Sekunde erfahre, setzen sich zu mir aufs Tuch und nehmen mich dabei quasi beschützend in ihre Mitte.

Aus meiner Tasche krame ich die Wasserflasche, setze sie an und nehme durstig ein paar Züge. Dann biete ich meinen beiden neuen Freunden an, die dankend ablehnen. Also den Deckel wieder drauf, Flasche zurück und auf den Rücken gelegt; die Augen dabei zum Schutz gegen die tieferstehende Sonne zu schmalen Schlitzen verengt. Seufzend räkele ich mich, mir auf einmal wieder meiner Nacktheit bewusst. Zu meiner Verwunderung macht es mir allerdings rein gar nichts aus, mich hier vor den beiden jungen Männern mit entblößtem Geschlecht zu präsentieren. Warum auch, haben sie doch sicherlich vor wenigen Minuten noch zusammen in dem Schilf ganz andere Dinge miteinander angestellt... Noch einmal denke ich an den sinnlichen Traum, aus dem ich so grob geweckt worden bin. Obwohl ich mehr als nur einen bloßen Schrecken bekommen hatte, realisiere ich überrascht, wie die lasziven Gedanken all zu rasch wieder zurückkehren. Etwas, was sich nur zu deutlich zwischen meinen Beinen zeigt, denn mein Penis ist schon wieder dabei, sich zu versteifen. Schamhaft und mit hochrotem Kopf lege ich eine Hand über den Unterleib, höre jedoch nur ein beruhigendes „He, kein Problem“, woraufhin sich Pauls Finger um mein Handgelenk legen und dieses sachte zur Seite ziehen. Beklommen schaue ich an mir hinab auf meine Erektion, die durch die Aktion nur noch größer geworden ist. Neben mir ertönte ein beifälliges Kichern und ohne sie anzusehen spüre ich, wie die beiden mir zwischen die Schenkel starren.

Ich lege den Kopf in den Nacken und beiße die Zähne zusammen, unterdrücke so ein erregtes Seufzen. Die Augen sind geschlossen, trotzdem spüre ich nur zu genau, wie mein Glied mit jedem Pulsschlag weiter anwächst. Kopfschüttelnd wundere ich mich über mich selbst. Was ist bloß los mit dir, Tim, dass dein Kopf schon wieder voller versauter Fantasien ist? Und das nach dieser heiklen Situation, in der ich mich noch vor einigen Minuten befunden habe. Und das bei den beiden Fremden direkt neben mir, die mir mit offenstehenden Mündern aufs Geschlecht glotzen...

Aber es ist gerade das, was mich so heiß macht - ihre Blicke, ihr Verlangen, ihr nervöses Hüsteln und Flüstern. Ein laszives Grinsen legt sich auf meinen Mund und ich führe die Beine ein wenig weiter auseinander und hebe das Becken leicht an, damit ich ihnen meinen L-Kolben noch freizügiger präsentieren kann.

Und während ich mich an ihren sehnsuchtsvollen Blicken weiter aufgeile, kommt es noch besser. Zuerst ist es bloß eine flüchtige, kaum merklich Berührung, die ich an meiner emporgereckten Spitze verspüre. Ich frage mich gerade noch, ob es nur ein Hauch des zugenommenen Windes gewesen ist, als sich plötzlich, nun fester, Finger um meinen Schaft legen und sofort beginnen, ihn sanft wichsend hoch und wieder runter zu gleiten. Mein Grinsen wird noch größer, als sich eine andere Hand direkt auf meine pulsierende Eichel legt, die empfindsame Knospe zwischen Zeige-, Mittelfinger und Daumen genommen und begonnen wird, diese kräftig zu zwirbeln. Im Nu drücken sie mir ein paar große Tropfen meiner Geilheit heraus, verreiben sie über der Haut und machen sie so herrlich schön glitschig, dass sie Finger glucksend darüber rutschen. Ich keuche auf, lege mich ganz auf den Rücken und biete mich den beiden Kerlen mit jetzt offensiv weit gespreizten Schenkeln an. Die Beine sind jetzt so breit, dass mir einer von ihnen mühelos an die Hoden greift und beginnt, meinen Sack zu liebkosen. Schwer liegt er in seiner Hand, die ihn immer wieder leicht anhebt, zudrückt, erneut loslässt. Im Zusammenspiel mit den anderen mich bearbeitenden Händen kann ich gar nicht anders, als das erste Mal laut aufzustöhnen. Die Furcht von eben, das mulmige Gefühl und auch die Fantasien über Lex: alles wie weggewischt aus meinem vor Wollust schwirrenden Schädel. Wenn es nach mir ginge, diese Behandlung könnte ewig so weitergehen. Durch das von meiner Geilheit benebelte Hirn dringt ein leises Flüstern, dann Kichern und ich frage mich noch, was dies zu bedeuten hat, als ich mit einem Mal den heißen Hauch eines Atems direkt über meiner Spitze spüre. Im nächsten Augenblick leckt mir auch schon einer der Jungs mit der rauen Zunge über die Knospe, macht sie so nur noch feuchter und heißer. Ich blinzle nach unten und erkenne Paul, der sich lächelnd zwischen meine Schenkel beugt. Doch das ist noch lange nicht alles, denn kaum schließen sich seine Lippen um das pralle Stück Fleisch, bewegt sich etwas neben mit, fasst David mir sanft ans Kinn und dreht meinen Kopf in seine Richtung. Gespannt lasse ich ihn gewähren, sehe ich ihm dann auf einmal tief in die Augen, als sich sein Gesicht dem meinen nähert. Und dann platziert er einen so unglaublich zärtlichen Kuss auf meinen Lippen, der mich beglückt wimmern lässt. Wie weich seine Lippen sind! Wie süß, wie fordernd sich seine Zunge durch sie hindurchschiebt und nach der meinen sucht! Kein Wunder, dass ich augenblicklich darauf einsteige, mein Gesicht an seins presse und ihn küsse; küsse wie ein Verdurstender, der an einer Flasche nuckelt. Heftig umkreisen sich unsere Zungen, schlagen unsere Zähne leidenschaftlich gegeneinander, vermischt sich unser Speichel. Ich umgreife seinen Kopf, fahre ihm mit den Fingern durch die vollen Haare, streichle ihm die Ohren und genieße seine Fingerspitzen, mit denen er mir Hals und Nacken krault. Herrlich! So könnte es ewig für mich weitergehen, denke ich und genieße die Liebkosungen in meinem Gesicht und zwischen den Schenkeln.

Eine ganze Weile liegen wir eng umschlungen in diesem engen Clinch, fahren meine Hände über warme Körper, flache Bäuche und feste Arschbacken. Und dazu diese beiden Schwänze, die sich mir immer wieder zwischen die Finger drängen, die ich abwechselnd streichle, kräftig massiere und wichse und Paul und David so einen Seufzer nach dem anderen entlocke. Was bitte ist da schon Lex, wenn ich mit diesen beiden Prachtkerlen gesegnet werde? Sofort verstaue ich meinen Bekannten wieder im Hinterkopf und konzentriere mich auf die beiden Jungs, ihre Lust und ihr Verlangen. Irgendwann - sind es fünf Minuten oder eine halbe Stunde? Ich habe keine Ahnung, ist mir das Zeitgefühl doch seit Beginn der Zärtlichkeiten absolut abhanden gekommen - zieht David sich nach einem letzten überschwänglichen Zungenschlag von meinem Gesicht zurück. Reflexartig folgt mein Kopf dem seinen, aber statt der erwarteten Lippen spüre ich plötzlich, wie etwas anderes, wie etwas hartes gegen meine Wangen stößt. Sofort atme ich den Geruch herber Männlichkeit ein und blecke lasziv die Zähne. Eine Einladung, die der Mann an meiner Seite nur all zu gern annimmt, denn sofort schiebt er sich - und vor allem seinen harten Schwanz! - näher und an meinen Mund. Ich kann gar nicht anders, als ihn weit aufzusperren, und so gleitet er mir ansatzlos und schmatzend hinein. Zuerst ein wenig verhalten taste ich mit der Zunge über die erhitzte Eichel, schmecke und lecke die salzigen Vorboten seiner Lust und schließe meine Lippen dann ganz um die köstliche Rute. Mit hektisch nach hinten kippendem Kopf beginne ich, das Gerät heftig zu blasen und entlocke meinem Gönner ein zufriedenes Brummen.

Mann, wie schön groß das Teil ist!, denke ich lüstern, während ich intensiv an der Stange lutsche. Vorsichtig öffne ich die Augen einen Spalt um zu erkennen, mit was ich es hier überhaupt zu tun habe. In der nächsten Sekunde starre ich fasziniert auf die rötlich schimmernde, nassgeleckte Spitze, die unter dem Eindruck des festen Griffes meiner Hand am Schaft heftig pulsiert. Mmmhhh, schön fett und dazu rasiert. Ganz wie ich es mag! Und so stürze ich mich wieder voller Elan auf den Kolben, den ich mir zwischen die Kiemen schiebe, als gäbe es kein Morgen. Und der Kerl über hält dabei nicht still. Im Gegenteil, pusht er mir das Gerät doch immer wieder tief hinein, was mich zu dem einen oder anderen Hustenanfall zwingt. Aber egal, bei dem leckeren Geschmack der Sehnsuchtssahne, die ich ihm permanent herauslutsche. Aber es bleibt nicht nur beim Blasen allein, denn immer wieder zieht David sich für einen Moment zurück, beugt seinen Kopf zu mir herunter und tauscht auf diese unnachahmlich geile Art innigste Küsse mit mir aus, sodass ich letztendlich gar nicht weiß, was ich denn lieber - Schwanz oder Zunge? - in meinem Mund spürte. Dass sich sein Freund Paul parallel untenrum mit mir beschäftigt, macht die Sache für mich nur um so heißer, lässt mich sämtliche vielleicht angesichts der ungewohnten Situation noch irgendwo vorhandenen Bedenken und Hemmungen beiseite schieben und vor williger Gier ächzen und stöhnen. Inzwischen kümmert sich Paul nicht mehr nur um mein steifes Glied und den prallen Sack allein, haben sich doch seine Finger zwischen meine Pobacken geschoben, massieren sie mir mit kräftigem Druck den Damm und tasten sich immer wieder zu meiner feuchten Rosette hin. Ein, zweimal hat er sie bereits angetestet und jedes Mal habe ich voller Verlangen auf das Eindringen gewartet. Immer aber hat Paul kurz davor zurückgezuckt und meine Lust so quälend in die Länge gezogen. Doch gerade als ich wieder mit David so himmlisch schön am knutschen bin, presst Paul einen Finger in mein Loch hinein, das sich nur zu erwartungsvoll für ihn öffnet. Nass und leicht gleitet er in mich rein, presst tiefer, bis er zur Gänze in mir steckt. Ich lasse ein wollüstiges Grunzen folgen und biete mich mit ihm entgegenstreckten Becken offen an, woraufhin er beginnt, mich mit dem Finger in langsamem Rhythmus zu ficken. Jammernd genieße ich die kleinen Stöße, lecke dabei an Davids Zunge und spüre, wie mir vor Geilheit die Spucke aus den Mundwinkeln tropft. Unglaublich, wie leicht er in mich reinflutscht, wie offen ich für den Finger bin, der nach einer kurzen Weile Unterstützung von einem zweiten bekommt. Ein kurzes Pressen seinerseits, ein befreites Schnaufen meinerseits und schon nimmt er mich mit einer etwas heftigeren Gangart. Was ist nur los mit mir?, frage ich mich verwirrt. Normalerweise ginge mir das hier sicher um ein paar Nummern zu schnell. Ich hier mit Paul und David, zwei so gut wie Unbekannten, im leidenschaftlichen Trieb vereint und sofort bereit, mich von den Fingern vögeln zu lassen? Sonst überhaupt nicht mein Ding, und wenn nicht Davids abwechselnde Liebkosungen wären... Aber sie sind nun mal, und so gebe ich mich der weiter anschwellenden Geilheit hin, die uns drei gemeinsam fest im Griff zu haben scheint. Jedenfalls hört es sich ganz danach an und auch unsere Körper sind in einem einzigen triebhaften Knäuel vereint. Ich liege inzwischen platt auf dem Rücken und Paul hockt zwischen meinen weit gespreizten Beinen, derweil sich David mit Mund, Schwanz und Händen ganz um mein Gesicht und den Oberkörper kümmert. Immer wieder lässt er seine Finger über meine Brust streichen, kneift mir in die Nippel, spielt mit ihnen und zieht sie schön lang. So lang und fest, dass ich mich manchmal zusammenreißen muss, um nicht aufzuschreien. Meist habe ich aber sowieso den Mund gut gefüllt mit dem famosen Phallus, den der geile Junge mir immer heftiger reinschiebt. Aber ich lechze auch geradezu danach; immer gieriger, je mehr Paul an meinem Fötzchen das Tempo anzieht und mich nach Lust und Laune dehnt. Klar, ich weiß, dass er sich nicht mit dem Fingern zufrieden geben wird - und genau das ist es, was mich so läufig wie eine Schlampe werden lässt.

 
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