Eine Jungfrau wird zur Sklavin

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Eine Jungfrau wird zur Sklavin
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Til Schlosser

Eine Jungfrau wird zur Sklavin

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Buch

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 6

Impressum neobooks

Das Buch

Er vermutet bei seiner neuen Kollegin ein Geheimnis – und möchte es lüften, bevor es der Chef macht. Aber erst einmal ganz vorsichtig die Lage erkunden, bevor es Gerede gibt. Eines Tages ist er in einem dunklen Lagerraum des Firmengebäudes ganz allein mit ihr – und sie verfällt ihm völlig!

Kapitel 1

Ob es schon die aktuellen Zahlen von letzter Woche gab, fragte meine neue Kollegin Lisa. Musste sie die nicht schon haben? Ich sah nach, ob ich etwas fand – und wieder dämmerte mir etwas. Konnte es sein, dass sie wirklich etwas … von mir wollte? Sie konnte doch selbst nachsehen, ob die Daten schon da waren. Warum fragte sie das jetzt auf einmal. Klar, vielleicht ein Versuch, bei mir zu landen. Hatte sie jetzt etwas mit dem Chef oder nicht? Ob sie überhaupt schon einmal mit einem Mann … etwas erlebt hatte? Sicher, ich hätte sie schon längst auf etwas einladen sollen. Vielleicht gleich heute, endlich. Aber das Gerede, das es dann geben könnte …

Ich tat so, als ob ich herumsuchte, und tatsächlich müsste es schon da sein. Was wusste ich überhaupt über diese Lisa? Soweit mir das aus den Personal-Unterlagen bekannt war, hatte sie vor zwei Monaten ihren 21. Geburtstag gefeiert. Da konnte es manchmal schon vorkommen, dass jemand noch jungfräulich war. Zum richtigen Zeitpunkt wäre ich gern bereit, das für sie zu beenden. Aber nicht, wenn dann alle in der Firma womöglich blöde Fragen stellen würden. Besonders der Chef.

„Hast du die Daten jetzt?“, fragte sie mit ein wenig zarterer Stimme nach, hauchte fast.

„Einen Moment, warte, ich kann es dir dann schicken, gut?“

„Ja, das wäre toll.“

Wen interessierten diese Daten? Zu Beginn war ich mir nicht ganz sicher gewesen, ob der Chef ein besonderes Auge auf sie geworfen hatte. Oder ob sie mich eher vermied oder das Gegenteil davon. Hörte sich so an, als wäre diese Frage heute beantwortet worden. So wie der Tonfall ihrer Stimme geklungen hatte.

Sie lächelte vorsichtig, zumindest kam es mir so vor, und drehte sich wieder zu ihrem Schreibtisch um. Wurde es dabei schon wieder in meiner Hose ein wenig eng? So wie vor zwei Wochen, als ich sie zum ersten Mal gesehen hatte? Ach, es ging doch niemand etwas an, was wir privat machten. Besonders, wenn es ohnehin kaum jemand hier mitbekam. Ein Plan formte sich in mir. Er war plump und einfallslos – aber es sah so aus, als würde er bei ihr klappen. Sie blieb stehen, drehte sich noch einmal um, und ich sprach sie an.

„Was ich noch fragen wollte … hast du heute dann noch etwas vor?“

„Nein, an sich nicht“, entgegnete sie etwas kühl.

„Dann könnten wir doch einmal …“

„Oh, du meinst …?“, kicherte sie beinahe.

„Ja … ich bin immer bei diesem Lokal dort unten vorbeigegangen und kenne das noch nicht einmal. Wir könnten ja einmal hingehen.“

„Na gut, wenn du meinst. Ich mache das noch fertig hier.“

Hatte sie diese Statistik wieder vergessen? Reichte doch, wenn ich mich bei diesem Projekt damit beschäftigte. Was sie wohl wirklich über mich dachte? Oder noch besser, worauf sie wohl genau stand? Ich würde es herausfinden. Vielleicht wirkte ich auf manche Frauen etwas zurückhaltend, weil ich gerne zuerst alles beobachtete und einen Plan hatte. Aber der hatte es dann oft in sich.

*

„Bist du bereit?“, schreckte mich die Stimme von Lisa auf. Ich glaubte ein leichtes Zittern bei ihr zu bemerken, und was sollte mir das sagen? Die Frage war doch, ob sie bereit war. Bereit, ihr Leben als Jungfrau zu beenden. Ob ich sie darauf ansprechen sollte? Wahrscheinlich kam es darauf an, wie viele und welche Getränke sie bestelle.

Meine Gedanken schweiften wieder zu sehr ab, und ich speicherte alles ab und schaltete den Computer aus. An diesem Tag war viel weitergegangen – aber das Beste stand noch aus. Ja, ich musste zugeben, dass ich bei ihrem Anblick auch ein wenig kribbelig wurde. Wir würden einfach was trinken gehen, und dann lief das schon. Wo wohnte sie nun überhaupt genau? Würde ich alles erfahren.

Kapitel 2

Es war ein Sommertag, an dem nicht ganz so drückende Schwüle herrschte. Nun ging ich also neben Lisa, meiner Kollegin, auf die Straße hinaus und sah mich um. Von diesen Lokalen, wo die Leute auch draußen in Gastgärten saßen, gab es hier so einige. Ob sie womöglich ein anderes gemeint hatte als ich?

„Warte, ich habe noch was vergessen“, verkündete sie auf einmal.

„Oh, na toll. Aber … ich gehe schon einmal vor, ja?“

Zur Sicherheit zeigte ich zu jenem Lokal, das ich meinte. Sie nickte nur schnell und huschte wieder in das Firmengebäude. Sollte das eine besondere Nummer von ihr sein, oder hatte sie tatsächlich was vergessen? Konnte schon sein, so wie sie offenbar von mir abgelenkt war. Oder sich Gedanken machte, wo dieser Tag noch hinführen würde.

Also ging ich weiter und stellte mich in den Schatten eines großen Baumes, den es dort vorne gab. Noch einige Minuten lang beobachtete ich die Straße. Was sollte das nun werden? Noch einmal sah ich mich um und bemerkte nun doch, wie sie eilig auf mich zu kam. Ob sie komische Fragen stellen würde, wenn das dort hinführte, wo ich dachte? Was sollte ich am besten darauf antworten? Sicher hatte sie viele Wünsche – und die konnte ich ihr gern erfüllen!

Sie war schon in der Firma gewesen, als ich vor fast einem Monat dort angefangen hatte. Was sie wohl bestellen wollte? Ja, vielleicht war sie gerade erst 20 geworden, aber sie sah recht erwachsen aus. Gleichzeitig aber auch nicht sehr erfahren – da kannte ich mich eben aus.

Sie kam näher, schüttelte mir die Hand und warf mir ein Lächeln zu. Ein gewisses Kribbeln erfasste mich auf einmal, als ob das ein privates Treffen wäre. War es doch, oder? Sie wollte das doch – dann sollte sie auch wissen, wie das hier ablaufen würde. Wortlos ging sie weiter und entdeckte einen Tisch, der ihr wohl gefiel. Er stand direkt neben dem angrenzenden Park, fast wie mitten im Wald. Vom Rest des Lokals aus kaum zu sehen, und niemand war in der Nähe.

Auf einmal legte sich ihre Hand auf meine, die ich auf dem Tisch ausgebreitet hatte. Vielleicht nur zufällig, ganz zart – und da war wieder dieses Zucken in meiner Hose. Sie konnte doch nichts gemerkt haben, oder? Unter dem Tisch würde sie mit ihren Händen nicht gerade herumsuchen. Aber mit ihren Füßen, wie es aussah. War hier nun Selbstbedienung, oder wie funktionierte das genau? Einmal war ich doch schon hier gewesen.

Ich ließ eben auch meine Hand auf der Tischplatte in ihre Richtung wandern. Wenn sie ein Spielchen mit mir spielen wollte, bitte! Vielleicht musste ich jemand heranwinken, um was zu bestellen. Aber Lisa schien es damit nicht sehr eilig zu haben. Immerhin, dieses Kribbeln in mir schien sich langsam in eine immer erfreulichere Richtung zu wandeln.

Auf einmal hörte ich eine Stimme neben mir. Lisa zuckte kurz zusammen und bestellte bei der Dame einen Kaffee. Ich nahm lieber etwas Spritziges. Die Bestellung ließ nicht sehr lange auf sich warten. Wieder war mir, als hätte ich nicht ganz zufällig die Berührung ihrer Füße unter dem Tisch gespürt. Wollte sie schon gehen? Dann trat der nächste Teil des Plans in Kraft. Zwar hatte sie bis jetzt kaum etwas geredet, aber das musste sie auch nicht. Es reichte, was sie mit ihrer Ausstrahlung sagte.

Ich zahlte meine Rechnung und sie ihre selbst, bevor ich das machen konnte. Sie stand ohne Hektik auf. Was sollte das nun bitte gewesen sein? Sicherlich wollte sie, dass ich das Spiel fortsetzte. Konnte sie haben.

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