Immer gut drauf1

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Thomas Werk

Immer gut drauf1

Freude als Triebfeder im Alltag

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Einführung

Sinn und Zweck des Lebens

Welchen Auftrag haben wir?

Highlights eines Lebens

Spurlos

Ich will Spaß

Inneren Schweinehund besiegen

Eine starke Psyche

Motivationsschub

Prüfen Sie Ihre Glaubenssätze!

13 Tipps, um auf die Spaß-Spur zu wechseln

Ich will Spaß, ich will Spaß … drum geb‘ ich Gas

Fazit

Impressum neobooks

Vorwort

Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Alles eine Frage des „richtigen“ Mindsets. Gedanken bestimmen unsere Realität und wenn wir uns selbst viele Kleinigkeiten miesmachen, dann wird der Alltag auch mies ablaufen und wir werden griesgrämig nach Hause kommen. Wenn wir jedoch im Alltag bei den Dingen, die so passieren, versuchen, etwas Positives darin zu sehen, wird sich nicht nur unsere Laune schlagartig bessern, sondern auch unsere Lebensfreude.

Je öfter wir gut drauf sind, umso größer wird unsere Lebensfreude. Fangen Sie noch heute an und machen auch Sie die Freude zur Ihrer alltäglichen Triebfeder und sehen Sie zu, wie sich Ihr Leben zum Positiven verändert.

Einführung

Warum machen wir uns nur das Leben immer so schwer? Wir haben nur dieses eine und sollten glücklich sein – jeden Tag. Stattdessen stehen wir schon mies gelaunt auf und setzten diese Stimmung in allen Lebenslagen fort. Warum eigentlich? Freuen wir uns doch, dass wir leben.

Es gibt ein Lied, das manche zum Geburtstag singen: „Ich freue mich dass Du geboren bist und hast Geburtstag heut´!“ So sollten wir jeden Tag annehmen. Freuen wir uns doch, dass wir leben!

Aber nein. Viele Menschen quälen sich selbst jeden Tag, indem sie sich über alles ärgern und keinem Streit aus dem Weg gehen. Sie sind weder locker noch glücklich. Darunter leidet ihre Lebensqualität. Dabei kommt es im Leben doch insbesondere darauf an, dass man es genießt und das Beste daraus macht. Glücklich zu sein ist oberstes Lebensprinzip – einfacher geht es doch nicht. Wer Spaß hat, genießt mehr vom Leben. Vieles geht leichter, auch die wirklichen Sorgen wie gesundheitliche Schwächen und Schicksalsschläge zu überwinden. Das kann jeden treffen, denn nicht jeden Tag haben Sie Sonnenschein, der ja bekanntlich immer wieder auf Regen folgt. Man muss nur Geduld haben. Es wird schon wieder. Wer den Spaßfaktor im Leben auf dem Radar hat, wird solche Tiefs besser überwinden.

Doch damit wir das Leben auch positiv annehmen, bedarf es jedoch einiger Tricks und Kniffe. Den Weg dorthin weist Ihnen dieses eBook. Es nimmt natürlich nicht Ihr Leben in die Hand. Aber Sie können lernen, wie Sie leichter durchs Leben gehen und es zum absoluten Spaß-Faktor machen. Denn wer Spaß am Leben hat, lebt garantiert länger. Ihr Streben sollte es sein, so lange wie möglich gesund an allem teilzunehmen. Es gibt so viele Dinge, für die es sich lohnt, auf dieser Welt zu bleiben und glücklich an ihr teilzunehmen: die Kinder, Enkelkinder, Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn – liebe Menschen halt und Ziele, Träume, Visionen, Pläne. Werfen Sie das doch nicht alles leichtfertig einfach weg!

Sinn und Zweck des Lebens

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was Ihr Sinn im Leben ist? Warum und wofür leben Sie? Möglichst viel Reichtum und Wohlstand anzuhäufen vielleicht? Nach der Devise: mein Haus, mein Boot, meine Frau, mein Auto und mein Pool. Viele Menschen leben für ihre Nachbarn. Sie wollen zeigen, dass sie mehr haben als andere. Sie kaufen sich ein größeres Auto (meist auf Kredit), teure Luxuswaren wie Handtaschen, Geldbörsen, Uhren, Schmuck. Und heutzutage wird natürlich alles in den sozialen Netzwerken gleich gepostet – Handy-Selfies von Gucci, Prada oder Rolex. Wer bin ich, was kostet die Welt? Seht her, ich bin wer. Ist das sinnhaft? Wollen Sie so leben? Das macht doch nur Stress und schürt Neid. Man macht einen Bogen um solche Angeber und Aufschneider.

Oder sehen Sie einen Sinn darin, Ihre Frau zur Schau zu stellen wie eine Schaufenster-Puppe? Was leben Sie eigentlich Ihren Kindern vor? Wissen Sie, wie schwer Ihr Leben wird, wenn Sie von ganz oben nach ganz unten fallen? Sie haben aus den üppigen Fleischtöpfen gegessen und müssen sich nun mit den Knochen begnügen. Das schaffen Sie gar nicht. Wer einmal die Luft da oben geschnuppert hat, weiß, wie es da aussieht. Wer aber da gar nicht mehr ran kommt, dem fällt es besonders schwer. Wer aber nie Fleisch gegessen hat, spürt auch nicht diese Verlustängste. So ein Sinn des Lebens ist profan, dekadent und vor allem hohl. Setzen Sie mehr auf Nachhaltigkeit, auf wirklichen Spaß am Leben. Und was ist das? Richtig: Glück! Oberstes Streben sollte es sein, ein glückliches Leben zu führen. Das ist für jeden anders. Man findet es in einer wunderbaren Familie mit einer tollen Frau und gesunden Kindern. Man findet es aber auch in einem prima Job, der einem echt Spaß macht. Sie genießen Glück, wenn Sie anderen Menschen helfen –ob als Arzt, Pfleger oder Entwicklungshelfer. Glück ist, den idealen Partner an seiner Seite zu finden. Glück ist Gesundheit und ein langes Leben. So definiert sich wirklicher Spaß am Leben.

Welchen Auftrag haben wir?

Auftrag? Das werden Sie jetzt sicher fragen und sich die Augen reiben? Haben wir einen Auftrag? Ja, Sie sollten Ihr Leben als einen Auftrag verstehen, dann füllen Sie es auch aus. Auftragslos wie ein nicht mehr steuerbares Boot von den Wellen getrieben zu werden, macht doch keinen Sinn. Auftrag hat etwas mit Verantwortung zu tun. Sie können beispielsweise nicht Kinder in die Welt setzen und sich darum nicht kümmern. Sie können nicht einen verantwortungsvollen Job annehmen (zum Beispiel als Maschinenführer) und die Dinge dann laufen lassen. Ob als Busfahrer oder Chef, Sie haben Verantwortung. Und wenn es die Verantwortung für andere Menschen ist, dann haben Sie eine verdammt hohe. Jeder Mensch hat einen Auftrag in dieser Welt, und wenn es nur der ist, für seine eigene Gesundheit zu sorgen und auf die aufzupassen. Wenigstens dafür sollte jeder Verantwortung übernehmen.

Aber: Es gibt auch Menschen, die selbst dafür keine Verantwortung übernehmen. Ja, ein Leben ohne Verantwortung geht auch. Dann scheiden aber bestimmte Lebensformen wie Familie und Kindererziehung oder bestimmte Jobs wie Flugkapitän oder Zugführer aus. Es gibt tatsächlich Menschen, die nach dem Prinzip „Lieber heftig und kurz als stressig und lange“ leben. Ich kenne Menschen mit der Diagnose Lungenkrebs oder Leberzirrhose, die dann sagen: Und jetzt noch eine Kippe oder darauf trinke ich mir noch einen!

Die Verantwortungslosigkeit stellt sich ja oft erst im Laufe des Lebens heraus. Dann stellen Menschen plötzlich fest: „Ich kann das gar nicht!“ Gut, dann kann man sich um 180 Grad drehen oder zu einem Leben ohne Verantwortung bekennen. Es gibt auch Menschen, die halten es gar nicht mehr lange an einem Ort aus oder in einer Beziehung oder Job. Auch so kann man leben, man nennt das „In Projekten leben!“ Jetzt habe ich mal das Projekt Tina, dann das Projekt Busfahrer und danach steht vielleicht Auswandern auf dem Programm. Gut! Man kann sein Leben in Projekten gestalten. Es gibt solche moderne Nomaden, unstetige, rastlose, abenteuerlustige Typen – mit allen Konsequenzen. Ihnen fehlt aber der Anker im Leben und im Alter sind sie dann bitter enttäuscht, wenn sie niemanden mehr haben. Die sozialen Netzwerke existieren entweder nicht mehr oder sind weltweit zerstreut. Manche kommen damit klar, die meisten jedoch nicht. Dann muss man halt mit den Konsequenzen leben. Wer so lebt, hat eigentlich keinen Auftrag im Leben und am Leben erkannt. Ihr Auftrag ist Ich-bezogen, nur für sich selbst leben und möglichst das Beste und meiste daraus herausholen.

Highlights eines Lebens

Es gibt die vielen namenlosen, unauffälligen Menschen, die kaum Spuren in ihrem Leben hinterlassen. Das deutet auf wenig Spaß hin. Wer nur von Pflichterfüllung geprägt ist, dem fehlt die Freude im Leben. Man kann schuften und Spaß dabei haben. Es ist nur eine Frage der Einstellung. Doch viele empfinden das Leben als zu hart und können sich dann nicht mehr freuen. Warum soll ich Spuren hinterlassen, warum soll ich mich in die Herzen meiner Mitmenschen einbrennen? Für was? Solche Zeitgenossen verstehen den Sinn unseres Daseins nicht. Wir leben nicht für schnöden Mammon. Wir sind intelligente Wesen – wahrscheinlich die einzige Spezies dieser Art im ganzen Weltall. Da wir denken und handeln, planen und forschen können, gibt uns das auch einen besonderen Auftrag mit auf den Lebensweg. Verpulvern Sie doch diese grandiosen Fähigkeiten nicht einfach, sondern machen etwas daraus. Menschen haben Emotionen, können lieben und hassen, Charakter zeigen und Gutes tun. Sie müssen nicht die epochalen Spuren legen.

 

Es reicht, wenn Sie im Kleinen Zeichen setzen – für Ihren Partner oder Ihre Partnerin, für Ihre Kinder, für Ihre Eltern. Auch kleine Spuren im Herzen anderer sind atemberaubend. Geben Sie Ihrem kleinen Umfeld um Sie herum das Gefühl von Spaß am Leben, bereiten Sie denen einen Spaß-Faktor. Dann haben Sie mehr getan als die Großen in den Geschichtsbüchern. Viele kleine Spuren ergeben eine große der Liebe, des Friedens, der Freude, des Glücks. Selbst wenn man sich an Sie Generationen später nicht mehr erinnert, bleibt eine unsichtbare Spur, die Sie gelegt haben – und wenn es nur der gute Charakter Ihrer Nachkommen, Freunde oder Nachbarn ist. Liebe säen und Glück ernten heißt es so schön, und genau das ist es aber. Sie freuen sich doch, wenn Sie anderen Spaß am Leben beibringen. Dann lachen und scherzen Sie gemeinsam. Was kann es eigentlich Schöneres geben, als Menschen glücklich zu machen? Das sind die wahren Spuren im Leben.

Spurlos

Es gibt berühmte geschichtliche Zeitgenossen, die zeitlebens ein Ekelpaket waren oder brutale Herrscher, wie der englische König Heinrich VII. Er ließ seine Frauen hinrichten und als ihm die katholische Kirche die Wiederheirat mit einer anderen verweigerte, gründete er seine eigene (anglikanische) Kirche und machte jeden englischen König seitdem gleichzeitig zum Oberhaupt. Der Mensch war schlecht, steht aber heute noch in allen Geschichtsbüchern. Auch andere Verbrecher-Diktatoren sind noch heute bekannt. Sie alle haben etwas getan, um für die Nachwelt unsterblich zu bleiben. Nicht immer zum Guten.

Es gibt andere Beispiele, wo Menschen positive Spuren hinterlassen haben wie Mutter Teresa, die indische Nonne, die den Armen in Kalkutta und anderswo zur Seite stand. Gutmenschen also, bescheidene und historisch verbriefte Persönlichkeiten. Natürlich gibt es dagegen auch Millionen, die in die Versenkung verschwinden.

Normal Sterbliche überdauern die Erinnerung vielleicht eine oder zwei Generationen. Vielleicht bleibt noch ein eingerahmtes Bildchen hängen. Schnell verblassen solche Leben. Nur selten überdauern sie Generationen. Wollen Sie auch so ganz schnell in der Versenkung verschwinden oder doch lieber, dass Ihre Nachfahren sich noch lange an Sie erinnern, positiv über Sie berichten? Dann leben Sie doch endlich und tun Sie etwas dafür. Fallen Sie aus dem üblichen Rahmen. Sie müssen nicht Mutter Teresa werden oder wie der heilige Nikolaus Ihren Mantel mit den Armen teilen. Aber durch positive Ausstrahlung, durch Lebensfreude, durch Zufriedenheit und glücklich sein geben Sie Ihrer Umgebung vielleicht mehr als Heilige, Wohltäter oder Reiche. Sie bohren sich tief in die Herzen der Menschen ein. Nichts ist doch schöner, als wenn man über Sie sagt: „Du bist und bleibst in unseren Herzen, Du hast Dich da tief eingegraben!“ So muss es sein, dann gibt es Ihnen auch viel Kraft und jede Menge zurück.

Sie müssen Ihre Kinder nicht mit materiellen Gütern beschenken. Die Liebe ist das höchste Gut, das Sie weitergeben können. Versuchen Sie auch nicht, ein ganz Großer in den Geschichtsbüchern zu werden. Im Kleinen können Sie viel Gutes tun und sich tief in die Erinnerung Ihrer Umgebung einbrennen. Dann wird man Ihnen nicht nur ein ehrendes Andenken bewahren, wie es immer so schön in geschäftlichen Traueranzeigen heißt, sondern dann bleiben Sie lange in den Herzen.

Wie sieht es denn normalerweise aus? Menschen haben gelebt, waren nicht die schlechtesten, haben für ihre Kinder gesorgt. Nach ihrem Tod wird aufgeräumt, die Kleidung meistens weggeschmissen, weil sie keiner mehr auftragen will. Haushalt aufgelöst oder verteilt, ein paar Erinnerungsstücke verteilt, Fotos zur Erinnerung aufbewahrt – was sonst? Nichts. Spätestens eine Generation weiter wird auch dieser Krempel noch beseitigt – Erinnerungswert gleich null. Es gibt selten Menschen, die beizeiten Erinnerungen aufschreiben, vielleicht kleine Büchlein veröffentlichen.

Wer es nicht schafft, seine Herzenserinnerungen weiterzugeben, wird auch diese Menschen in Vergessenheit bringen. Was man aber kann, ist, den Charakter solcher Vorbilder leben und weitergeben. Indem man nämlich so positiv lebt, wie die Vorfahren. Das ist mehr wert als Bildchen, Fotoalben oder andere Erinnerungsstücke (Schau her, ich trage immer noch Opas Uhr!). Geben Sie Charakter weiter, Tugenden wie Pünktlichkeit, Loyalität, Ehrlichkeit, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. Dann tun Sie etwas im Kleinen für eine bessere Welt ohne es an die große Glocke zu hängen. Das gibt Ihnen Spaß am Leben – nicht Reichtum. Das Lächeln eines Menschen als Dankeschön ist mehr wert als eine Flasche Wein oder ein Blumenstrauß.

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