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Thomas Werk

Fallen Sie aus dem Rahmen

Bewerben Sie sich kreativ!

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vitamin B

Basics für die erfolgreiche Jobsuche

Die Welt von Heute

Im Netz Eindruck schinden

Erkunde Deinen künftigen Arbeitgeber

Die persönliche Note

Total ver-rückte Ideen

Weitere erfolgversprechende Tricks

Wer wagt, gewinnt!

Pluspunkte sammeln

Absage – na und?

Zeige Rückgrat

So hast Du durchschlagenden Erfolg!

Impressum neobooks

Vitamin B

„Beziehungen schaden eigentlich nur dem, der keine hat“ – ist eine alte Weisheit – genau so wie das Sprichwort: „Beziehungen sind das halbe Leben!“ Beide sagen auf ganz schonungslose Art und Weise, worum es im realen Leben heutzutage wirklich geht. Ob es der kölsche Klüngel ist, Bakschisch, das „Eine Hand wäscht die andere“ oder das „Kannst Du mir mal bitte einen Gefallen tun?“ - bei allem geht es doch nur darum: Allein kommt man schlechter durchs Leben, mit Vitamin B (für Beziehung) dagegen schon besser.

Nicht anders läuft es doch auch bei der Suche nach einem Traumjob. „Kennst Du jemanden, der jemanden kennt?“ – ist hier die kluge Frage. Oder etwa nicht?

Bewerbungen schreiben kann doch jeder. Doch wie steche ich mit meiner Suche nach der passenden Arbeitsstelle aus der Masse der Jobsuchenden hervor? Du schreibst hunderte von klassischen Bewerbungen und bekommst doch nur Absagen oder gar keine Antworten? Und was machen Personalchefs mit den Stapeln von Arbeitsgesuchen, die täglich auf ihre Schreibtische wandern? Du merkst schon: Du brauchst einen kreative Bewerbungsstrategie, die Dir zeigt, wie man‘s anders macht, um nicht zu sagen, wie man es besser, kreativer und erfolgreicher hinbekommt! Dieser Ratgeber mit seinen kreative Bewerbungstricks für den Job-Erfolg kann Dir dabei helfen, auf etwas andere Art und Weise Deinen Traumjob vielleicht doch noch zu finden.

Man muss sich heutzutage eben etwas einfallen lassen, um trotz hoher Arbeitslosigkeit und einem total veränderten Arbeitsmarkt die passende Arbeitsstelle doch noch zu finden. Die besonderen Ideen sind es, die Personalchefs beeindrucken, und die findest Du hier in diesem Ebook. Und es klappt wirklich. Viel Erfolg zum

neuen Traumjob.

Basics für die erfolgreiche Jobsuche

Ich will den Job!“

Du willst den Traumjob unbedingt haben. Es ist die Chance Deines Lebens – getreu dem Sprichwort: Wo ein Wille, da ist auch ein Weg. Du brauchst dafür zunächst einmal den festen Willen. Arbeite selbst hart an Dir, damit Du die richtige Einstellung findest. Das gibt Dir auch das nötige Selbstvertrauen für Deine Bewerbung. Sage Dir immer wieder: „Ich will den Job, und ich kriege ihn auch!“ Denn ohne diese Einstellung funktionieren auch die Tipps dieses Ebooks nicht. Wenn Du also ängstlich an die Sache rangehst und schon vor der Bewerbung sagst, das klappt doch bestimmt nicht, dann hast Du schon verloren. Schaffe Dir also erst einmal ein starkes Korsett, Rückgrat, die richtige Einstellung. Du motivierst Dich auch am besten dadurch, dass Du andere motivierst. Gehe genau mit dieser Einstellung auch auf andere zu. Sage ihnen: Ihr schafft es, so wie ich. Ihr kriegt den Job.

Andere Wege gehen!“

Du gehst andere Wege als all die anderen. Denke nach. Was machen alle? Vergiss es! Genau, Du gehst die Wege, die die anderen nicht gehen. Du überlegst Dir für Deine Jobsuche etwas ganz anderes. Nur so stichst Du hervor, nur so erhöhst Du auch Deine Erfolgschancen. So kann Dir das Ebook helfen, dass auch Du Deinen Job bekommst!

Ich bin kreativ!“

Zeige, dass Du anders bist als die anderen. Beweise Witz, Charme und Humor. Wie verkniffen sind die meisten bei der Bewerbung, beim Vorstellungsgespräch? Nicht Du, denn Du bist locker, von Dir selbst überzeugt. Du hast Selbstvertrauen, Dich kann so schnell nichts umhauen. Und Du bist kreativ. Sehe die Jobsuche als sportlichen Wettkampf, den Du bestehst, weil Du besser bist. Zeige Deinen Humor und Witz, ohne lächerlich als Clown aufzutreten.

Ich gewinne immer!“

Was hast Du zu verlieren? Nichts! Du kannst nur gewinnen. Also verhalte Dich auch so. Denn das ist Dein eindeutiger Vorteil – den anderen gegenüber. Sei schlagfertig und zeige, dass Du Angriffe abwehren kannst. Pariere die Attacken, so schindest Du Eindruck. Sei frech: Dir kann gar nichts passieren. Lasse Dich nicht provozieren und ausfragen. Antworte, aber plaudere nicht. Erkenne Fallen und bleibe ruhig. Erinnere Dich immer daran: Manchmal ist Schweigen Gold, Reden aber nur Silber. Sei also nicht der Schweiger vor dem Herrn, aber auch nicht gerade die Plaudertasche. Beispiel: Du darfst Dich ruhig über die wunderbare Sicht aus dem Konferenzzimmer auslassen, unterlasse aber bitte Kommentare zum Geschmack der Möbel. Wenn Du nach dem Weg in die Firma gefragt wirst, will man von Dir keinen Reisebericht hören und wie oft Du mit der Bahn umgestiegen. Hier zeigt Dein cleverer Hinweis auf die gute Wegbeschreibung der Firma im Internet, wie Du strategisch vorgehst. Der Punkt geht an Dich, weil Du gleich demonstrierst, dass Du Dich im World Wide Web zuhause fühlst. Das reicht. Hier ist weniger eben mehr. Du kommst schnell zum Punkt, ohne zu plaudern, Du nutzt die Zeit effektiv und zielstrebig.

Hier handele ich!“

Sage Dir im Vorstellungsgespräch immer wieder: Hier bestimme ich. Ich handele. Ich bestimme, was ich sage. Ich stelle mich so vor, wie ich bin und was ich kann. Entweder mag man mich so, wie ich bin, oder nicht. Ich kann das, was ich gelernt habe, und ich kann es gut. Du hältst an Deinem Ziel fest: Du willst den Job. Auch Absagen werfen Dich nicht aus der Bahn. Du hast Deinen eigenen Stil, und den ziehst Du durch. Du bist der Akteur in einem Stück, in dem es jetzt nur um Deine Arbeitsstelle geht.

Ich bekomme den Job, den ich will!“

Verabschiede Dich von schlechten Noten oder nicht so günstigen Arbeitszeugnissen. Hier stehst Du nun, und Du hast wie in einer mündlichen Prüfung Deinen Auftritt. Wirf alte Glaubenssätze über Bord. Was zählt, ist Dein Auftritt. Und Du bekommst den Job, weil Du der geeignete Bewerber dafür bist. Sage Dir jeden Tag immer wieder: ich kriege den Job, den ich will. Das macht Dich stark. Kurz bevor Du ins Gespräch gehst, sagst Du Dir den Satz einmal.

Und jetzt nutze dieses Ebook!

So, wenn Du das alles verinnerlicht hast, gehst es los. Jetzt, nach der Pflicht, kommt die Kür. Du erhältst hier kreative Ideen für Deine Bewerbung. Lies sie genau durch, identifiziere Dich mit ihnen und übe sie zunächst. Dann setze die Tipps erfolgreich ein.

Die Welt von Heute

Wie sieht die reale Arbeitswelt von heute überhaupt aus? Die meisten Jobs sind doch schon besetzt, bevor sie überhaupt ausgeschrieben werden. Wer lässt sich schon gerne auf das Risiko ein, die Katze im Sack zu kaufen, sprich aus einer Fülle von Bewerbungen den wirklichen Treffer zu landen? Also fragt man vor der Vergabe von neuen Arbeitsplätzen oft zuvor gezielt nach: „Kennst Du jemanden, der dafür in Frage kommen könnte?“ In der Regel findet man den geeigneten Kandidaten. Und die Stelle ist weg. Viele Bewerber wissen gar nicht, dass sie dann im Bewerbungsverfahren nur noch reine Zählkandidaten sind und sich auch ihre Mühe hätten sparen können. Man muss halt nur noch der Form halber an dem Auswahlverfahren festhalten.

Die ersten Jobs gehen betriebsintern weg

In größeren Betrieben ist es sogar Pflicht, freie Stellen zunächst einmal betriebsintern anzubieten, um den eigenen Mitarbeitern die Chance des Weiterkommens, der Beförderung und der Perspektive zu bieten. Hier müssen auch Betriebs- oder Personalräte zustimmen.

Nicht selten bevorzugen Firmen auch Angehörige von Mitarbeitern. So gilt es seit langem in großen Unternehmen, dass die Kinder von Mitarbeitern bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen bevorzugt werden und Bonuspunkte erhalten. Andere wiederum gaben solchen Werkstudenten in den Semesterferien den Vortritt, deren Eltern bereits im Unternehmen beschäftigt sind. Das muss man wissen, wenn man sich heute um einen neuen Job bemüht, denn unter der Ladentheke geht vieles vorher weg.

 

Früh tricksen

Also muss man eventuell auch hier tricksen und Verwandte in Firmen suchen, die für Dich als Jobsucher in Frage kommen. Denn offensichtlich gehen Personalentscheider heute immer noch davon aus, dass die Gene guter Mitarbeiter sich auch auf die Verwandtschaft übertragen. So ist es halt.

Das Schwarze Brett

Eine gute Informationsquelle ist oft das Schwarze Brett: in Firmen, Behörden, Bibliotheken, Volkshochschulen oder auch in Geschäften. Oft stehen solche Quellen auch Außenstehenden zur Verfügung, denn in Zeiten der Auslagerung von Dienstleistungen (Outsour­cing) müssen sich auch heute einzelne Betriebsteile dem freien Markt und Wettbewerb stellen. So bieten Kantinen ihr Mittagessen auch benachbarten Interessenten an. Und schon öffnen sich die Werkstore indirekt auch für Außenstehende. Augen auf, heißt die Devise und Freunde bitten, auf solche Infobörsen zu achten.

Kurzlebig und vernetzt

Insgesamt ist der Arbeitsmarkt kurzlebiger und vernetzter geworden wie alles in der modernen Welt. Es wird nicht mehr in Dauerbeschäftigung gedacht, sondern projektbezogen, weniger ortsgebunden als vielmehr global. Man muss heute flexibel und beweglich sein, darf nicht starr an einem Ort verharren. Was früher die Wanderjahre von Handwerkern auf der Walz waren, das sind heute Lehrstellen quer durch die Republik und Jobs rund um den Globus. So werden beispielsweise gute Handwerker in der Schweiz, in Australien oder Südamerika gesucht. Hier zahlt sich wiederum die gute deutsche Ausbildung aus. Ein Blick über den Tellerrand gehört heute einfach mit dazu.

Netzwerken: Der 400er-Freundeskreis

Wie heißt es doch so treffend: „Ich kennen jemanden, der einen kennt.“ Denke also nach. Es gibt so viele Möglichkeiten, Freunde einzuspannen. Wen kennst Du? – noch aus der Schulzeit zum Beispiel, Klassenkameraden, deren Eltern, ehemalige Lehrer, Nachbarn, Bekannte, Verwandte. Baue Dir ein Netzwerk auf. Schnell kommst Du auf einige hundert Personen. Dein Ziel muss es sein, den so genannten 400er-Freundeskreis zu schaffen. Es dürfen auch 500 oder mehr sein. Es ist bestimmt erfolgreicher, 400 Leute anzusprechen, zu denen man in irgendeiner Form Bezug hat oder herstellen kann, als 400 Bewerbungen in den Briefkasten zu schmeißen. Und bitte alle 400, die Du in Deinem Netzwerk ausfindig gemacht hast, inständig darum, Deine Jobanfrage wiederum an ihre Netzwerke weiterzugeben. So kommst Du schnell auf über 1000 Kontakte – im günstigsten Fall.

Klassisch zieht immer

Natürlich gibt es auch heute noch die klassische Bewerbung mit Mappe, Lebenslauf, Zeugniskopien und Arbeitsproben oder Referenzen – oder die so genannte Initiativ-Bewerbung. Auch hier kann man schon hervorstechen, wenn man mit der Zeit geht und modern auftritt. Aber wir wollen ja die Jobs wirklich knacken und mit außergewöhnlichen Bewerbungsideen hervorstechen.

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