Der Pfad zum Glück

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Der Pfad zum Glück
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Thomas Werk

Der Pfad zum Glück

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Einführung

Wo liegt das Problem begraben?

Vorsicht, Streithammel!

Niederlagen sind Chancen

Problem + Krise + Lösung = Glück

Am Ende lauert der Erfolg

Meilensteine auf dem Pfad zum Glück

Fazit

Impressum neobooks

Vorwort

Der Volksmund sagt: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“ Ähnlich kompliziert scheint es sich mit dem Pfad des Glücks zu verhalten. Der ist auch nicht so einfach zu finden und in der Regel von Pleiten, Pech, Pannen und Misserfolgen gepflastert.

Doch genau durch diese Probleme und Krisen wachsen wir über uns selbst hinaus und stellen im Nachhinein oft fest, dass wenn dieses oder jenes nie geschehen wäre, wir heute nicht da stünden, wo wir nun stehen. Und folglich können wir auch nicht das Glück spüren, das uns derzeit umgibt.

Wir müssen lernen zu sehen, dass in jedem Unglück der Samen des Glücks liegt. Diese alte chinesische Weisheit führt uns zielstrebig auf den Pfad des Glücks.

Einführung

Sind Sie auch schon an Ihren Problemen verzweifelt? Glaubten Sie, in einer ausweglosen Lage zu sein? Haben Sie Niederlagen einstecken müssen oder Krisen durchlebt? Bestimmt kennen Sie das Gefühl von Misserfolgen. Was ist aus all dem geworden? War es nicht am Ende tatsächlich so, dass Probleme, Krisen und Niederlagen doch gar nicht so krass ausfielen, wie Sie es zuerst befürchteten?

Sind Sie auch schon an Ihren Problemen verzweifelt? Glaubten Sie, in einer ausweglosen Lage zu sein? Haben Sie Niederlagen einstecken müssen oder Krisen durchlebt? Bestimmt kennen Sie das Gefühl von Misserfolgen. Was ist aus all dem geworden? War es nicht am Ende tatsächlich so, dass Probleme, Krisen und Niederlagen doch gar nicht so krass ausfielen, wie Sie es zuerst befürchteten?

Menschen neigen dazu, im Angesicht von Misserfolgen und bei ernsthaften Problemen in Panik und in eine gewisse Schockstarre zu verfallen – wie das Kaninchen vor der Schlange, das so lange starr verharrt, bis es mit einem Schlag gefressen wird. Sie werden echt schnell kopflos und machen es nur noch schlimmer, weil sie nämlich falsche Entscheidungen treffen, anstatt in Ruhe erst einmal eine Nacht darüber zu schlafen.

Halten Sie sich immer den klugen Philosophen-Spruch vor Augen: Nichts ist endgültig, nur der Tod. Für alles gibt es immer eine Lösung. Oder wie sagte mein guter Freund Rolf immer: Nichts ist von Dauer. Und er behielt meistens Recht. Der 75-Jährige verstand sich auf Reiki, der japanischen Energietherapie – kurz: Heilung durch Handauflegen.

Und Rolf behauptete, er könne es sogar per gedankliche Ferntherapie schaffen. Na ja, jedenfalls prophezeite er mir manche Dinge, die zufällig so oder ähnlich eintraten. Auf jeden Fall, sein „Nichts ist von Dauer“ war für mich immer ein beruhigender Spruch. Den sollten Sie sich auch mal merken, dann fällt Ihnen so manches viel leichter.

Damit Sie nicht mehr die falschen Entscheidungen treffen und Probleme nicht als den Weltuntergang ansehen, halten Sie ja jetzt diesen Ratgeber in Ihren Händen. Sie wollen es anders machen als die neunzig Prozent derjenigen wie oben beschrieben. Dieses eBook hilft Ihnen dabei, Ihre missliche Lage gut zu analysieren und clevere Lösungen zu finden. Befolgen Sie die Tipps und Tricks, dann finden Sie auch Ihre ganz persönlichen Meilensteine zum Glück.

Wo liegt das Problem begraben?

Das Leben ist nicht immer einfach – von der Geburt über Kindergarten, Schule, Ausbildung, Partnersuche bis hin zur Familie und dem manchmal beschwerlichen Alter samt Tod. Gehen wir zunächst einmal von unserem Alltag aus:

 Partnersuche/Beziehung: Die wohl naheliegenden Schwierigkeiten können natürlich da auftreten, wo zwei oder mehr Menschen sozusagen aufeinander hocken – in einer Beziehung und auf dem Weg dorthin. Wir sind nicht fürs Alleinsein geschaffen, also suchen wir uns Partner oder gestalten zumindest einen Lebensabschnitt mit jemandem zusammen. Manche Menschen leben halt in Projekten und halten es nur ein paar Jahre aus – heute mal das Projekt Susi und in fünf Jahren ist Evi dran. Da gibt es dann aber auch immer wieder die Mauerblümchen und die ewigen Junggesellen, die sich alle nicht trauen und den Mund nicht aufkriegen, wenn der Schuss des Lebens plötzlich vor ihnen steht. Da kann man nur sagen: Allen Mut zusammen kratzen und hinein ins Getümmel. Was vergibt man sich schon, mal einen Blumenkorb zu kassieren. Dann hätte es wahrscheinlich sowieso nie gepasst. Schlagfertigkeit und Mut sind die Zauberworte.

Beides kann man sich sogar antrainieren, indem Sie einfach wildfremde Leute ansprechen und nach dem Weg fragen, oder sich mal lockere Anmach-Sprüche zurechtlegen und die passenden Antworten darauf gleich mit. Dann sind Sie gewappnet und bleiben künftig nicht mehr mit offenem Mund einfach stehen, wenn die Traumfrau an Ihnen vorbei geht. Sie kennen das doch: Haben Sie schon mal kleine Kinder beobachtet, denen man ein Stück Schokolade vor die Nase hält? Richtig: Die Spucke läuft automatisch aus deren Mund. Ihnen soll aber nicht die Spucke wegbleiben. Sie sollen doch die Gelegenheit beim Schopf ergreifen. Auch als Frau darf man das: „Hey Mann, bist du aber nett. Dich würd´ ich nicht von meiner Bettkante stoßen!“ Mein Gott, Sie sind doch auf der Pirsch. Da ist fast alles erlaubt, wenn man zugreifen möchte. Oder wollen sie weiter allein verkümmern? Legen Sie sich die passenden locker-flotten Sprüche zurecht, damit Sie nicht sprachlos bleiben.

Oder schauen Sie sich eine der vielen Fernseh-Kuppel-Shows an. Hier finden Sie praktische Beispiele fürs Leben und für die Partnersuche. Meiden Sie die teuren Partnerbörsen, wo Sie monatlich saftig einen abdrücken müssen. Ist man aber erst einmal zusammen, dann kann Ihnen aber auch folgendes blühen. Für jeden ist die Ehe auf ewig nicht das richtige Ding, aber sie verbinden sich für einen bestimmten zeitlichen Abschnitt (Lebensabschnitts-Partner) mit einer Partnerin oder einem Partner. Manchmal merken Sie aber erst später, dass Sie doch die falsche Wahl getroffen haben. Und dann ist es nur schwer, aus der Nummer wieder heil und schnell heraus zu kommen. „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“, heißt es deshalb schon in einem weisen Spruch. Und das „Bis der Tod euch scheidet“ ist leichter abgenickt als in der Praxis auch umgesetzt. Es gibt einen Richtwert: Leben Sie erst mal ohne Entscheidung mindestens für sechs Monate mit jemandem zusammen, bevor Sie eine dauerhafte Beziehung eingehen. Denn dann finden Sie die Macken des Partners oder der Partnerin heraus. So lange kann nämlich niemand den Hollywood-Star mimen. Wir verstellen uns, aber das Gewohnheitstier kommt irgendwann doch wieder durch und zeigt sein wahres Gesicht. Wir machen schöne Augen und präsentieren uns von der besten Schokoladen-Seite. Irgendwann legen wir doch alle Scheu beiseite – wie der Dieb, der hundertmal geklaut hat und sich absolut sicher fühlt. Dann nämlich macht er einen gravierenden Fehler, wird leichtsinnig und fliegt auf. Sie fahren tausendmal zu schnell mit Ihrem Auto, werden nie erwischt, bis es dann doch mal blitzt – und Sie sind mit einer saftigen Strafe dabei. Wer Grenzen ständig überschreitet oder austestet, wird es irgendwann einmal zu spüren bekommen.

Genauso: Mehr Schein als Sein. Die Wahrscheinlichkeit ist jedenfalls größer als bei einem, der sich an die Regeln hält oder von vornherein zeigt, wer er wirklich ist. Wer sich also nur von dem schönen Aussehen eines Partners blenden lässt, macht einen fatalen Fehler. Mindestens so stark wie das Blendwerk sollte deshalb ein Blick in das Innere sein, in den Charakter. Denn man muss ja mit seiner Wahl zufrieden sein und zusammenleben können. Stellen Sie später grundsätzliche Meinungsunterschiede fest, kommt es zum Streit. Das kann sich um Überzeugungen oder Ansichten handeln, um politische Richtungen oder den Umgang mit dem Geld, religiöse Ansichten oder Vorurteile gegen bestimmte Menschen oder Rassen, um den Umgang mit Tieren oder über Lebensmittel und Speisen. Ihre Beziehungsprobleme meistern Sie aber nicht im Dauerstreit, sondern in einer Klärung, auch wenn die eine Trennung bedeutet. Das kann ein Meilenstein zum Glück werden, denn jedes Ende hat auch einen neuen Anfang und kann eine bessere Chance bedeuten. Andere Mütter haben bekanntlich auch schöne Töchter beziehungsweise Söhne. Also auf ein Neues.

 Sexualität: Was ist man anfangs doch erfinderisch und hat seinen Spaß – bis der graue Alltag schnell einkehrt. Tote Hose im Bett. Ihnen fällt auch gar nichts mehr ein. Immer die gleiche Nummer mit (Missionars-) Stellung. Schon haben Sie ein Problem. Denn Sie sind wenig kreativ. Und Sie mögen nicht darüber reden. Dabei ist es doch die einfachste Sache auf der Welt, auch sexuelle Wünsche und Neuerungen zu besprechen: „Sollen wir es mal draußen in der Natur probieren? Ich mag das Verbotene und wenn uns Voyeure dabei zuschauen.“ Oder: „Ich möchte mal mit dir in den Sexshop gehen und etwas Spielzeug für heute Abend einkaufen.“ Reden Sie und sprechen sie es ohne Scheu an. Ihre Bedürfnisse sollten kein Tabu sein. Was soll schon passieren? Wenn Ihre Freundin oder Ihr Partner kneift, dann haben die ein Problem und sollten vielleicht mal auf die Couch zum Paar-Therapeuten. Wer nicht mal über Intimes und seine Bedürfnisse reden kann, ist prüde und verklemmt. Mangelnde Kommunikation hat schon Paare auseinander gehen lassen und sogar Kriege ausgelöst. Gesprächsbereitschaft ist auf allen Ebenen der Schlüssel zur Lösung von Problemen. Reden Sie also – auch über Sex. Und lassen Sie Ihre geheimen Phantasien nicht nur unerfüllte Träume bleiben. Sonst schmachten Sie doch nur den verpassten Möglichkeiten hinterher. Leben Sie Ihre sexuellen Träume und Phantasien, auch wenn sie noch so versaut sind. Denn Sie werden ein erfüllteres Liebesleben haben und viel glücklicher sein.

 

 Familie/Kinder: Das Leben in einer Familie und vor allem mit Kindern stellt immer einen Kompromiss dar. Sie müssen sich bei unterschiedlichen Interessen aufeinander zu bewegen. Jeder gibt etwas auf, man kann sich nicht komplett auf Kosten anderer Familienmitglieder durchsetzen. Dann wären Sie ja schnell der Haustyrann, mit dem es keiner lange aushält. Auf der anderen Seite aber erfährt Ihr Leben auch viel an Bereicherung. Wer sich für Kinder entscheidet, sollte vorher genau wissen, dass er Einschränkungen in seinem bisherigen Leben hinnehmen muss (wie wenn Sie sich einen Hund anschaffen). Und die Kleinen durchleben bekanntlich auch verschiedene Phasen. Es fängt mit schlaflosen Nächten und Schrei-Babys an und hört mit provozierenden Pubertierenden und dem ersten Verliebt sein auf. Kinder schleppen Ihnen Freunde ran, die Sie nicht ausstehen können. Ja, der Nachwuchs macht schon manchmal Ärger. Geduld und gute Nerven sind oft gefragt – und zu erkennen, wann man sich besser zurückzieht.

Überlassen Sie es Ihrer Frau, wenn die Kindergeschrei und endlose Diskussionen besser parieren kann. Dann halten Sie sich, der sich manchmal auch zu cholerischen Ausfällen hinreißen lässt, lieber raus. Erkennen Sie beizeiten, wo es brenzlig werden kann, damit das Familienleben harmonisch bleibt. Ziehen Sie auch manchmal bewusst die Reißleine. Was meinen Sie, wie glücklich Sie sind, wenn das schwierige Alter Ihrer Kinder überwunden ist und wenn diese Sie danach als Freund und Partner anerkennen. In der Pubertät kann es manchmal echt auf Messers Schneide gehen – Kinder reizen einen bis aufs Blut und wollen gar ausziehen oder sich mit den eigenen Eltern prügeln. Es gibt solche Situationen, muss es aber nicht. Ganz problematisch wird es, wenn sich Eltern scheiden lassen. Darunter leiden Kinder besonders. Das müssen Sie abfedern, indem Sie einerseits den Kleinen nicht die Schuld für Ihre Trennung vermitteln und andererseits immer guten Kontakt zu ihnen halten. Sie bleiben zeitlebens Mutter oder Vater Ihrer Kinder und das Besuchsrecht sollten Sie auch wahrnehmen. So vermeiden Sie Probleme in deren Entwicklung, etwa ein Abfallen der schulischen Leistungen oder gar psychische Störungen mit Behandlungs-Bedarf.

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