Sex Kino: Eine Bonusgeschichte

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Sex Kino: Eine Bonusgeschichte
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Inhaltsverzeichnis

  Mein erster Dreier

  Zwei Schwänze zum Spielen

Impressum neobooks

Mein erster Dreier

Tja, da bin ich wieder. In meinem letzten Buch habe ich Sie ja nun leider am Ende mit diesem unsäglichen Frust-Kapitel hängen lassen. Das war wirklich nicht besonders nett von mir, Ihnen zum Abschluss meine ganzen negativen Gedanken zu servieren. Ich verspreche, das werde ich dieses Mal nicht so machen. Dieses Mal bekommen Sie aber leider auch etwas weniger Lesestoff. Ich habe hier mal zwei Erlebnisse zusammengestellt, von denen ich Ihnen noch berichten möchte.

Ich glaube, ich habe Ihnen noch gar nicht von meiner allerersten Dreier-Erfahrung erzählt. Das muss ich dringend nachholen. So etwas habe ich danach nie wieder erlebt. Einfach unglaublich. Aber der Reihe nach.

Nach einer langen Arbeitswoche wollte ich den Freitag Abend alleine zu Hause verbringen. Ich war müde und angespannt, aber irgendwie wegen meines zu dieser Zeit chronischen Single-Daseins auch ein wenig notgeil. Ich hatte jedoch keine Lust auf eine lange Disco-Nacht mit der Aussicht eine Frau abzuschleppen oder vielleicht auch nicht. Ich wollte lieber den ruhigen Weg gehen. Ein wenig ausruhen und dann vielleicht jemanden im Internet finden. Dort war ich für eine ganze Weile wirklich oft auf der Suche, auch wenn ich es nie wirklich mochte. Ich war immer eher der Typ für direktes Kennenlernen.

Auf dem Weg nach Hause legte ich einen kurzen Zwischenstopp bei meinem Lieblingschinesen ein und nahm mir etwas mit, das ich gemütlich mit einem Bier vor dem Fernseher bei ein paar Folgen einer Serie oder einem guten Film zu mir nehmen wollte. Das machte ich freitags oft so, wenn ich mich nicht mir Freunden traf. Eigentlich machte ich das fast jeden Tag so. Alleine Kochen machte mir einfach noch nie Spaß. Und bei etwas belangloser Unterhaltung konnte ich schon immer, gut abzuschalten. So schaffte ich es tatsächlich auch an diesem Abend schnell, den Alltag hinter mir zu lassen.

Da ich nun mal keine Freundin hatte, war regelmäßiger Konsum kostenloser Internetpornografie genauso ein Bestandteil meines Lebens wie der regelmäßige Konsum chinesischen Takeout-Foods. So schaltete ich zu späterer Stunde nach dem Essen und einem mäßigen Film fast automatisch meinen Rechner ein und fand mich schnell auf den entsprechenden Webseiten wieder. Ich klickte mich durch ein Video nach dem anderen, meine Geilheit wuchs immer weiter. Nach kurzer Zeit hatte ich bereits meine Hose geöffnet und spielte an meinem hart erigierten Penis. In mir stieg der Wunsch auf, es nicht alleine bei dieser Selbstbespaßung zu lassen. Ich wollte mehr. Unbedingt.

Kurz überlegte ich, ob es noch Sinn machte, in ein Pornokino zu gehen. Aber zu dieser Stunde war es äußerst unwahrscheinlich, dort noch jemanden anzutreffen, der mir gefallen könnte. Also öffnete ich das Online-Portal, bei dem ich mich schon länger immer wieder nach dem einen oder anderen Partner umgesehen hatte, um etwas Spaß zu haben. Ich hatte sogar einige Männer dort gefunden, mit denen ich mehr oder weniger regelmäßigen Kontakt pflegte und die ich auch schon öfter getroffen hatte. Nach anfänglichen Bedenken hatte ich mich sogar sehr schnell dazu durchgerungen, diese Männer immer zu mir einzuladen. Einen großen Beitrag hatte sicher auch mein Besuch bei einem meiner Chatpartner gehabt. Diese Wohnung hätte ich am liebsten gleich rückwärts wieder verlassen. So viel Dreck und Unordnung hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt selten gesehen. Zum Äußersten war es mit diesem Mann schließlich auch nicht gekommen. Ich hatte mich sehr bald unverrichteter Dinge aus dem Staub gemacht. Zu Hause konnte ich den Männern wenigstens einfach die Tür vor der Nase wieder ins Schloss knallen, wenn mir nicht passte, was ich zu sehen bekam.

Ich klickte mich durch die Seiten, ließ mir von der Suchfunktion die Männer in meiner Umgebung anzeigen, die meinen Interessen entsprachen. Das war - wie immer - gar nicht so einfach. Schließlich war und bin ich noch äußerst wählerisch, was meine Sexpartner angeht. Worauf hatte ich eigentlich Lust? Jedenfalls wollte ich einen harten Schwanz in der Hand haben, der nicht mein eigener war. Blasen ging immer. Aber sonst? Ich streichelte vorsichtig über meine Rosette, die sich gleich lustvoll zusammenzog. Alles klar. An diesem Abend war das volle Programm gefragt. Jetzt musste nur noch das passende Spielzeug her.

Um nicht zu viel Zeit zu vergeuden, holte ich gleich meinen Dildo aus dem Schlafzimmer. Ich zog mich ganz aus und streichelte meinen Körper und ganz besonders meine besonders erregbaren Körperstellen, während im Hintergrund von meinem PC das leise Stöhnen einer jungen Blondine drang, die gerade von zwei Afrikanern gefickt wurde. Auf dem Bildschirm war jedoch das Suchergebnis des Online-Portals zu sehen. Ich holte mir die Handlung des Pornos auf den Schirm und gab mich ganz meiner immer weiter wachsenden Erregung hin, bis ich endlich so weit war, mich mit dem Dildo vorsichtig zu dehnen, damit es mit dem Mann, den ich mir einladen wollte, etwas einfacher gehen würde. Ich stöhnte auf, als das Ding immer weiter in mich eindrang. Ich ließ es immer wieder heraus gleiten, um es mit dem nächsten Stoß noch etwas tiefer zu schieben. Schließlich fickte ich mich doch recht heftig selbst. So war das nicht geplant gewesen. Aber es war einfach so gut. Diese verdammt geilen Gefühle konnte ich jetzt nicht einfach unterbrechen. Aber ich musste. Ich wollte doch noch etwas mehr Spaß.

Es kostete mich sehr viel Überwindung, wieder aufzuhören und mich der Internet-Suche nach einem geeigneten Mann zu widmen. Ich ließ den Dildo einfach in mir und nahm mir die Tastatur. Wieder und wieder klickte ich auf „aktualisieren“, um das Suchergebnis möglichst auf dem Laufenden zu halten. Ich wollte sofort wissen, wenn jemand Neues online war. Hin und wieder wurde ich sogar angeschrieben, der Richtige war jedoch nicht dabei.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?