Damian & Lady Siana

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Damian & Lady Siana
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Damian & Lady Siana

1 - Für immer Dein

Ein Fortsetzungsroman im Zeichen von

Dominanz

&

Unterwerfung

&

Liebe

&

Vertrauen

von

Saskia Pasión

Inhalt

Vorwort

Für immer Dein!

Siana: Mein Glückstag

Damian: Ihr schönster Tag

Siana: Jetzt gehöre ich ihm!

Siana: Mein neues Zuhause

Damian: Die erste Nacht mit meiner Sklavin

Siana: Meine ersten Aufgaben

Siana: Mein Reich

Siana: Eingesperrt

Damian: Meine Hündin

Abend des 16. Dezember 2011

Vorwort

Liebe Leser,

ich habe bewusst auch in diesem Buch auf Kondome verzichtet, da Protagonisten in fiktiven Handlungen solche nicht benötigen. Ich vertraue auf aufgeklärte Leser, die Wahrheit und Fiktion unterscheiden können, und überlasse ihnen die Entscheidung, wie sie im realen Leben verfahren, ohne mahnend den Zeigefinger zu erheben.

Eure

Saskia Pasión

Für immer Dein!

16. Dezember 2011

Er ist weggefahren und hat mich eingesperrt. Acht Tage ohne meinen Herrn! Ich schlafe auf der Matratze, die üblicherweise neben seinem Bett liegt. Toilette und Waschgelegenheit befinden sich nebenan in einer Nische. Eine entsetzliche Strafe, hundertzweiundneunzig Stunden ohne ihn!

Heiligabend wird er zurückkehren ... mit einer Überraschung! Außerdem werde ich an diesem Tag eine letzte harte Prüfung ablegen. Was mag das wohl sein?

Mein Auftrag für diese Woche: Ich soll ein Tagebuch schreiben, unsere Geschichte ... die letzten sechs Monate. Mein Herr wird auch einige Kapitel aus seiner Sicht verfassen. Darauf bin ich sehr gespannt.

Ich schreibe online in einem Programm, in dem er mitliest. Mein Herr hat diese Software programmieren lassen. Jede Zeile, jeden Buchstaben wird er aufzeichnen. Und nicht nur das! In den Ecken dieser Zelle hat er Kameras installiert. Das tröstet mich! Er ist bei mir.

Siana: Mein Glückstag

16. Juni 2011

Heute ist mein dreißigster Geburtstag, doch es gibt niemanden, mit dem ich feiern möchte. Meinen Mann habe ich vor zwölf Monaten verlassen. Der hatte nur seine Arbeit im Kopf, über die er nie geredet hat. Tat immer ganz geheimnisvoll! Gut, er hat viel verdient, ich konnte mir kaufen, was ich wollte. Doch an Geld habe ich kein Interesse. Ich hätte es alleine ausgeben müssen, das macht doch keine Freude!

Auch im Bett hat es nie wirklich geklappt. Er wollte immer nur kuscheln und Schmusesex, hat dabei aber keinen hochgekriegt. Zum Schluss hat er mich betrogen, der Schuft, statt mich mal richtig ranzunehmen. Als ich ihm sagte, dass ich mit so einem Weichei nichts anfangen kann, ist er wortlos verschwunden. Ich sehne mich nach einem Mann, der mir zeigt, wo es langgeht. Der ehrlich ist ... der mich führt ... zu dem ich aufschauen kann!

Oder ich bleibe Single! Sex bekomme ich genug im Swingerclub. Das ist so schön unverbindlich. Obwohl ... dieser gutaussehende Typ, der mir seit Wochen immer wieder bei Gianni begegnet, der so einen dominanten Eindruck macht ... mit dem könnte ich es mir vorstellen ...

Zur Feier meines Geburtstages gönne ich mir ein Dinner bei meinem Lieblingsitaliener. Sündhaft teuer, doch jeden Cent wert. Ich ziehe mein hautenges, schwarzes Kleid mit dem tiefen Rückenausschnitt an. Die Schlitze auf beiden Seiten reichen fast bis zu meinem Po. Natürlich keine Unterwäsche, das ist ein geiles Gefühl. François, mein Friseur, hat mich perfekt geschminkt und meine Haare kunstvoll hochgesteckt. Jetzt noch einen Hauch meines Lieblingsduftes auftupfen ... wunderbar!

Gianni begrüßt mich mit einer herzlichen Umarmung, gratuliert mir und führt mich zu meinem Platz. Habe ich ihm erzählt, dass heute mein Geburtstag ist? Wenn, dann habe ich es vergessen. Egal, es freut mich!

Auf dem Tisch steht eine Vase mit einer dunkelroten, fast schwarzen Rose, auf allen anderen nur kleine Blumensträuße. Während ich mich setze, lasse ich den Blick durch den Raum schweifen. Mein Puls beginnt zu rasen, dort sitzt er. Mein Traummann. Ohne Begleitung, wie immer! Ein Bild von einem Mann ... zum Niederknien!

Er trägt einen schwarzen Anzug, dazu ein blutrotes Seidenhemd, die oberen Knöpfe leger geöffnet. Nie habe ich ihn anders gesehen. Seinen schönen Hals ziert eine goldene Kette mit einem Anhänger. Etwas ist eingraviert, ein verschnörkelter Buchstabe? Ich kann es von hier aus nicht erkennen.

Ich glaube, heute ist mein Glückstag. Wie sehr habe ich mir gewünscht, ihn zu sehen! Lächelnd nickt er mir zur Begrüßung zu. Seine Augen sind fast schwarz, sie haben etwas Magisches. Seinen rechten Ringfinger schmückt ein Ring mit dem gleichen Symbol wie der Anhänger. Gott, der Typ macht mich an. Dieser sinnliche Mund ... Ich stelle mir vor, was er damit tun könnte und spüre, wie meine Vagina anschwillt, feucht wird. Nass!

Das Menü und der Wein schmecken vorzüglich. Doch immer wieder schaue ich zu ihm. Auch er scheint den Blick nicht von mir abzuwenden, denn jedes Mal sehe ich in seine dunklen Augen.

Nach dem Essen bringt Gianni mir ein Glas Champagner. »Von dem Herrn dort. Zum Wohl, Siana«, flüstert er.

Gianni reicht auch dem Fremden ein Glas. Der prostet mir zu, hebt es an seine Lippen. Wie gern wäre ich jetzt an Stelle dieses Kelches ... ich will ihn, diesen Mund, der die Worte »Auf dich!« formt.

Ich proste ihm zu, versinke dabei in seinen Augen. Sein Blick durchbohrt mich, wandert zu meinen Brüsten. Meine Nippel stellen sich auf, deutlich zeichnen sie sich durch die Seide ab. Unter dem Tisch spreize ich die Beine, das Vorderteil des Kleides bedeckt gerade noch meine Scham. Sie glüht.

Er ruft den Kellner, ordert die Rechnung und zahlt. Oh nein! Er wird doch jetzt nicht gehen? Er beobachtet mich. Keine meiner Bewegungen scheint ihm zu entgehen. Ich bin ihm ausgeliefert. Geschmeidig wie ein Panther erhebt er sich und kommt zu mir. Vor meinem Stuhl baut er sich auf. Ich schaue zu ihm auf, höre mich sagen:

»Für immer dein!«

Die Worte klingen in mir nach. Habe ich sie gesprochen? Ich sehe mich um, doch niemand nimmt Notiz von uns.

Er nickt, reicht mir die Hand und zieht mich hoch. Die Luft zwischen uns knistert. Meine Knie werden weich.

»Für. Immer. Mein. Komm nach Hause!«, flüstert er mit dunkler, samtiger Stimme an meinem Mund. Seine Lippen streifen meine Wange.

»Ich muss noch zahlen!«, antworte ich und senke den Blick.

»Das habe ich erledigt. Komm jetzt!«

Die Berührung seines Armes, den er mir um die Schulter legt, lässt mich erschauern. So ... zärtlich ... doch keine Widerrede duldend. Dominant. Ich atme seinen Duft ein, habe mich an ihn verloren. Hoffnungslos. Auf ewig.

Er führt mich zur Bar, hebt mich auf einen Hocker und bleibt an meiner Seite stehen.

»Siana, welch wunderschöner Name!«, schmeichelt mir seine dunkle Stimme.

»Wie heißt du?«, wage ich mich zu fragen.

»Damian. Doch du wirst diesen Namen nicht aussprechen, wenn ich dich nicht dazu auffordere. Für dich bin ich dein Herr oder Meister«, flüstert er. »Von mir aus Gott!« Er lacht leise.

»Ja Herr!«

»Brav!« Er schmunzelt. »Bist du ausgebildet?«

»Ich verstehe nicht ...«

»Nun, scheinbar nicht. Ich werde deine Ausbildung übernehmen. Du wirst zu mir ziehen.«

»Aber ich ...« Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper vom Kopf bis zu den Füßen. Meine Mitte brennt.

»Du erinnerst dich an deine Worte? Für immer dein? Ich frage dich: Willst du für immer mein sein? Nach meinen Regeln?«

»Ja Herr!«

Ich kann nicht glauben, was in diesem Augenblick geschieht. Noch weniger, dass ich zugestimmt habe. Doch tief in mir spüre ich, dass ich es will. Mit jeder Faser meines Herzens, erst recht meines Körpers.

Wir sind die einzigen Gäste an der Bar. Der Barkeeper beginnt bereits, aufzuräumen.

Damian schlägt das Vorderteil meines Kleides zur Seite. Betrachtet meine Scham und leckt sich über die Lippen. Ich begehre seine Zunge. Jetzt ... hier ... auf der Stelle!

»Wunderbar! Die erste Regel befolgst du schon. Ab heute keine Unterwäsche mehr. Du musst jederzeit für mich bereit sein. Zu Hause wirst du mir nackt dienen, es sei denn, ich gebe dir Kleidung.«

»Okay!«

»Okay?« Er zieht die Augenbrauen hoch. »Ich sehe, ich muss dir noch sehr viel beibringen. ‚Ja Herr‘ oder ‚ja Meister! Ich werde Euren Befehlen gehorchen!‘ So wirst du mit mir reden. Verstanden?« Seine Stimme, die so samtig war vor einer Minute, klingt hart. Ich liebe sie.

 

»Verzeihung. Ja, Herr, ich werde Euch dienen, wie Ihr es wünscht!«

Ich versinke in seinen schwarzen Augen, doch er fasst mit beiden Händen mein Gesicht, drückt meinen Kopf nach unten.

»Das ist die Haltung, die ich erwarte. Du wirst mich nicht mehr ansehen, es sei denn, ich befehle es dir!«

»Ja, Herr!«

»Du wirst tun, was ich von dir verlange?«

»Ja, Herr, ich werde es versuchen.«

»Versuchen? Du wirst es tun, nicht wahr?« Seine Stimme klingt gereizt.

»Ja, Herr, ich werde es tun.«

»Du sprichst ab sofort nur noch, wenn ich es von dir fordere!«

Ich nicke. Meine Möse tropft.

Gemächlich öffnet er seine Hose und ungerührt von der Anwesenheit des Barkeepers, der interessiert zuschaut, lässt er sie bis zu den Knien herunterrutschen. Er trägt keinen Slip. Mein Gott! Sein Glied steht leicht zitternd von seinem Körper ab. Nie habe ich einen schöneren, einen gewaltigeren Schwanz gesehen. Auf der Spitze schimmern Lusttropfen. Er wischt sie mit dem Daumen ab, streicht damit über meine Lippen.

»Auf dass du dich an meinen Geschmack gewöhnst!«

Hmm, er schmeckt himmlisch!

Damian zieht mich von dem Barhocker herunter und dreht mich um. Das Kleid schiebt er über meine Hüften, während er meinen Po zu sich heranzieht. Seine Hände, die auf meinen Schultern liegen, drücken meinen Oberkörper sachte aber bestimmt nach unten. Ich stütze mich mit den Ellbogen auf die Sitzfläche des Hockers.

Wortlos, ganz ohne Vorspiel dringt er in mich ein. Ich bin so nass, dass ich ihn beim ersten Stoß komplett aufnehmen kann. Er dehnt meine Enge, stößt erbarmungslos zu, füllt mich aus. Ein nie erlebtes Glücksgefühl durchströmt mich, bündelt sich in meinem Unterleib. Gott, er fickt mich, wie kein anderer Mann zuvor. Gleich ... ich bin gleich so weit.

Ich schaue auf, direkt in die Augen des Barkeepers, der sich im Schritt reibt.

Damian ist das nicht entgangen. »John, komm her! Sie wird es dir besorgen!«

Habe ich richtig gehört? Ruckartig richte ich mich auf, doch Damians Hände drücken mich wieder nach unten.

»Bleib so!«, befiehlt er. Sein scharfer Ton duldet keinen Widerspruch.

Das war nicht ausgemacht! Ich will für ihn da sein. Ja! Aber einen anderen Mann befriedigen?

Damian scheint meine Gedanken zu erraten.

»Mir dienen heißt: Du wirst alles tun, was ich von dir verlange. Alles! Als Gegenleistung verpflichte ich mich, für dich zu sorgen!«

»Ja, Herr!«, bringe ich stöhnend hervor. Fast hätte mich ein Orgasmus überrascht, ich war kurz davor. Doch Damian hat es nicht zugelassen.

Mein Körper steht in Flammen, als der Barkeeper vor mir steht. Sein harter Prügel ragt aus der geöffneten Hose. Er hält ihn mir vor das Gesicht. Er stinkt! Erbärmlich!

»Pah, John. Haben sie dir das Wasser abgestellt? Das nächste Mal kriegt sie einen gewaschenen Schwanz, ist das klar? Doch heute ... heute muss sie es hinnehmen! Für mich! Blas ihn, Sklavin!«

Es kostet mich Überwindung, dieses Glied zu berühren. Gegen den Würgereiz ankämpfend, umschließe ich seine Eichel mit meinen Lippen, worauf er in meinen Rachen stößt. Er ist zum Glück so aufgeheizt, dass es nicht lange dauert, bis er mir seinen Samen in den Mund spritzt. Ich halte die Luft an und schlucke. Alles! Für Damian, dessen Schaft noch immer in mir steckt. Ein Ziehen in meinem Unterleib kündigt den Orgasmus an. Gleich ...

»Hervorragend, Sklavin! Komm jetzt! Komm für mich!«, fordert Damian. Diese Worte, so zärtlich und samtig ausgesprochen, reichen aus, für sie komme ich. Zuckend winde mich in meinem Höhepunkt. Für ihn! Ein kehliges Stöhnen entweicht ihm, schmerzhaft bohrt er seine Fingernägel in meine Hüften. Ich fühle, dass sein Schwanz sich in mir aufbäumt, noch anschwillt ... und sich kurz vor dem Erguss zurückzieht.

Damian streicht mir mit dem Handrücken über die Wange. »Die erste Lektion hast du mit Bravour gemeistert, Sklavin!

Er setzt mich zurück auf den Barhocker. Zum Glück! Meine Knie zittern noch.

»Und jetzt Sklavin, erzählst du mir, wie sein Schwanz war.«

»Widerlich, er stinkt. Ich hätte mich fast übergeben müssen. Ich habe es für Euch getan, Herr!«, antworte ich mit gesenktem Blick.

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