Erfolgreich auf Facebook und Instagram

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Erfolgreich auf Facebook und Instagram

Texte: © Copyright by Sascha Herrmann

Umschlaggestaltung: © Copyright by Sascha Herrmann

Verlag: Sascha Herrmann Bergstraße 4 58730 Fröndenberg

Facebook & Instagram Grundlagen!

Hey, großartig das du dich für diesen Grundlagenkurs „Facebook & Instagram!“ entschieden hast. Damit hast du den ersten Schritt in eine richtige Richtung getan. In diesem Kurs gehen wir zusammen Schritt für Schritt durch, wie du mit deinem Auftritt mehr Menschen erreichst und erfolgreicher wirst!

Begriffsbestimmung „Social Media“

Ein Grund warum viele an Social Media scheitern ist, dass sie den Begriff einfach nicht richtig verstanden haben. Social Media setzt sich nicht ohne Grund aus dem Wort „Sozial“ und „Medien“ zusammen. Viele beschränken sich auf den Begriff „Medien“ und vergessen die soziale Komponente. Aber grade die ist für einen erfolgreichen Social Media Auftritt dringend notwendig.

Facebook & Co haben in den Jahren einige Veränderungen durch gemacht. Waren die Netzwerke erst eine reine soziale Plattform, in der es darum ging, sich zu vernetzen und Dinge zu teilen, so wandelte sich das Ganze bald zu einer fast reinen Content Plattform. Es hat gereicht, auf seiner Seite einfach eine Menge Content zu posten, und schon brummte der Laden. Das ist heute zum Glück nicht mehr so! Grade Facebook und Instagram haben sich wieder auf ihre sozialen Komponenten besonnen. Dabei machen sie es den Seiten natürlich schwerer wie früher, da diese nun wesentlich mehr Geld für Werbung in die Hand nehmen müssen. Auf der anderen Seite ermöglichen sie Betreibern der Seite mehr Bezug auf den sozialen Part zu nehmen. Und das ist WICHTIG!

Die Menschen wollen nicht einfach mit Informationen bombardiert werden. Sie wollen angesprochen und eingebunden werden. Dann interagieren sie auch mit der Seite und einem Produkt. Wie das im Einzelnen funktioniert, erkläre ich dir in diesem Kurs.

Welche Plattform ist die beste?

Diese Frage ist an sich schon vollkommen falsch! Die Frage müsste lauten „Auf welcher Plattform befindet sich DEINE Zielgruppe?“ Deine Zielgruppe richtet sich unter anderem nach dem Alter und den Interessen der Personen. Hier mal eine wichtige Statistik dazu.

Alle Angaben sind Nutzer in % zur Gesamtbevölkerung in Deutschland:


Was sagt uns diese Statistik?

Frauen neigen mehr zu Instagram wie Männer. Wenn auch nur ein wenig. Der Anteil der jüngeren Nutzer ist auf Instagram gleich 12% höher wie auf Facebook. In der Altersgruppe 30-49 Jahre wird ein deutlicher Hang in Richtung Facebook sichtbar.

Gehen wir mal die Überlegung durch die z.B ein Fotograf, für Portraitfotos machen sollte.

Seine Zielgruppe ist:

- Fotobegeistert und eher extrovertiert

- In der Regel im Alter zwischen 16 und 35 Jahren

Also wäre die beste Wahl für ihn, sich verstärkt auf Instagram zu präsentieren. Ein Altenpflegedienst wäre sehr wahrscheinlich besser auf Facebook aufgehoben. Genau wie ein Rechtsanwalt.

Deshalb ist es wichtig: Mach dir Gedanken dazu wo sich deine Zielgruppe aufhält!

Richtig posten!

Zu diesem Thema gibt es viele Meinungen. Manchen sagen, “poste 80/20, also 80% sozial und 20% Content.“ Manche schwören auf 100% Content. Meine Empfehlung ist 60/40. Mit Content ist das reine posten von Infos ohne eine soziale Komponente gemeint. Zum Beispiel Fotos von Produkten mit der passenden Beschreibung.

Wer zu viel Content postet, der braucht sich nicht wundern, wenn er keine Interaktion auf seinem Profil hat oder ihm die Fans wieder abspringen. Er ist ein „Faktenposter“! Wenn ich einen Post raushaue, der lediglich unveränderliche Fakten enthält, wie ein Bericht, auf was sollen die Leser da reagieren? Einen Spielraum sich dazu zu äußern, habe ich damit sofort schon erfolgreich eliminiert.

Früher gab es als Medien die Zeitung, Radio und das Fernsehen. Dabei war eine ganz klare Struktur vorhanden. Diese Medien waren der Sender und wir die Empfänger der Informationen. Die Chance auf das was wir da gelesen, gehört und gesehen haben zu reagieren gab es nicht. Diese Lücke füllt jetzt Social Media. Auch die konventionellen Medien haben verstanden, dass die Zeit dieses Sender/Empfänger Prinzips vorbei sind. So hat fast jeder Radio und Fernsehsender eine Facebookseite. In der Sendung wird immer wieder mal darauf hingewiesen, dass man seine Meinung zu einem bestimmten Thema auf Facebook hinterlassen soll. Zeitungen arbeiten jetzt ähnlich. Die Artikel werden in abgekürzter Form auf der Facebookseite gepostet, damit die Leser sie diskutieren können. Wer mehr lesen will, muss dann in der Regel ein Online-Abo abschließen.

Wie sieht also jetzt der perfekte Post aus? Hierbei kommt das AIDA Prinzip zum Tragen. Wer auf dem Marketing kommt, dem ist der Begriff bekannt. Wem nicht, der sollte jetzt ganz genau aufpassen.

AIDA steht für. A = Attention (Aufmerksamkeit) I = Interrest (Interesse) D = Desire (Verlangen) A = Action (Aktion). Zusätzlich würde ich noch eine soziale Komponente einbauen. Diese sollte aber VOR der Aktion erfolgen, damit der Leser nicht von dieser Aktion, die ich von ihm fordere, abgelenkt wird.

Beispielpost:

„Leute, mein neues Social Media E-Book ist erschienen!

Und das Ganze zu einem mega fairen Preis von nur 3,99 Euro.

Dort erkläre ich dir wie auch du erfolgreich auf Facebook, Instagram sein kannst.

Klicke JETZT auf den Link und kauf dir mein E-Book!“

So sähe ein Post nach dem AIDA Prinzip aus. Natürlich will man nicht in jedem Post was verkaufen, aber das Prinzip bleibt immer dasselbe.

Poste mit Mehrwert!

Ein weiteres Problem ist oft, dass die Posts einen sehr einseitigen Mehrwert besitzen. Wenn du deinen nächsten Post machst, dann denk doch mal darüber nach, „was hat die Person, die diesen Post liest davon und warum sollte sie ihn liken?“ Die Versuchung, ohne Mehrwert für die Leser zu posten, ist sehr hoch und auch ich kann mich nicht immer davon freisprechen. Aber manchmal ist es auch schwer, aus einer simplen Mitteilung einen Mehrwert zu generieren. Weil in der Regel, möchte ICH ja was von den Leuten. Ihr Geld, ihre Aufmerksamkeit oder Anerkennung für irgendeine Leistung. Hier gilt die Regel „wer etwas gibt, der bekommt auch etwas.“

Wie könnte ein Mehrwert aussehen? Sagen wir mal, du bist Fotograf und postest ein echt super Bild. Der Mehrwert könnte hier sein, dass du in den Post reinschreibst, wie und wo du das Bild gemacht hast, sodass andere Leute was dabei lernen können. Oder wenn du ein Makler bist, könntest du in deinen Posts nicht nur deine Häuser anbieten, sondern auch Infos zu aktuellen Gesetzesänderungen oder Gartentips geben. Ok, ich gebe zu, dass der Mehrwert zum Makler etwas plump erscheint, aber das liegt daran, dass ich nicht aus der Branche komme. Was aber wiederum ein Vorteil für dich sein kann. Weil, wer weiß besser, was er von dir erwartet oder sich wünscht, wie deine Kunden oder Fans?

Macht man einen Job schon lange genug, dann verliert man schnell den Blickwinkel des Außenstehenden. Diesen MUSS man sich aber erhalten! Frage dich immer wieder. „WEM muss dein Post gefallen, um gut anzukommen? DIR oder dem Kunden?“ Dazu ist es zwingend notwendig, sich in die Lage des Kunden versetzen zu können!

Mindset

Das Mindset ist ein weiterer Stolperstein, der vielen zu schaffen macht. Mindset soll heißen, „Welche persönliche Einstellung muss ich haben?“ Allein zu diesem Thema könnte man ein 600 Seiten dickes Buch verfassen. Ich versuche das ganze aber jetzt einmal abzukürzen und auf ein paar ganz wenige Punkte runter zu brechen.

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