Janine verführt... den besten Freund ihres Vaters

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Janine verführt... den besten Freund ihres Vaters
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Ny Nyloni

Janine verführt... den besten Freund ihres Vaters

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Prolog

Für Janine

Für Gerd und Janine

Ebenso erschienen

Impressum neobooks

Prolog

Ende der 1990er Jahre begann ich damit, erotische Geschichten zu schreiben. Ich spezialisierte mich schon damals auf eine Besonderheit: Auf die magische Ausstrahlung von schönen, formvollendeten Beinen in hauchdünnem Nylon. Bis in die Neunziger hinein trugen Frauen an ihren Beinen Strumpfhosen zu fast allen Anlässen. Aber in der einschlägigen Literatur oder Filmindustrie gab es für mich und meinen Mann Paul keine entsprechenden Anregungen zu finden. Strapse waren schon immer angesagt, aber die allgemein getragene Strumpfhose als Fetisch kam nirgendwo zum Einsatz. Dabei war für viele Generationen der Männer im 20. Jahrhundert das Berühren des Garns völlig normal. Denn sie krabbelten umher und fassten ihre bestrumpften Mütter von dort als erstes an die Beine. Auch wenn diese am Bettchen saß und Gute-Nacht-Geschichten las, dann legte sich manche kleine Hand unschuldig und nichts Böses denkend dabei auf einen umgarnten Oberschenkel. Das waren die ersten, warmen und zärtlichen Berührungen und sie sollten die haptischen und optischen Leidenschaften der späteren Liebhaber von vielen Frauen prägen.

Ich schrieb also über Sex in Strumpfhosen und High Heels. Bis heute tue ich das. Und ich habe meine Fangemeinde von jung bis hin zu ganz alt. Ich forderte sie auf, mir ihre Wünsche und Sehnsüchte mitzuteilen und bekam jede Menge Fanpost. Ich schrieb auch Geschichten auf Bestellung. Als ich 1998 begann, meine Storys völlig unbedarft zum Downloaden kostenlos ins Internet zu stellen, bekam ich reihenweise Zuspruch von vielen älteren Männern, aber auch sehr jungen…! Der Jugendschutz gebot mir aber verständlicherweise, Geschichten mit jüngeren Männern und Frauen unter Achtzehn nicht ins Netz zu stellen. Es gab tatsächlich viele Heranwachsende, die wollten gerne, dass ich sie ins Bett ihrer Mutter schrieb und diese dabei Strumpfhose trug. Die älteren wollten ihre feuchten Träume aus ihrer Pubertät endlich nachlesen können, wenn die Beine der reiferen Frauen aus ihrem damaligen Umfeld sich endlich um sie schlangen in feinstem Nylon. Manche Geschichten schrieb ich nur für den Besteller und schickte sie per email.

Die Geschichte, um die es in diesem ebook geht, ist ähnlich so entstanden. Ich bekam eines Tages eine E-Mail. Darin forderte mich eine junge Frau auf, ihr eine Wunschgeschichte zu schreiben. Das Mädchen war jünger als in dieser Story und ich habe sie aber damals veröffentlicht mit einer Janine, die achtzehn Jahre alt war.

Wir schreiben das Jahr 2001

Liebe Ny,

meine Bitte ist etwas ungewöhnlich, aber vielleicht kannst Du mir ja helfen mit einer story. Ich bin 18 Jahre alt, denke mal sehr gut aussehend, habe einen Freund, aber auch eine heimliche Liebe. Es handelt sich dabei um einen älteren, wirklich sehr attraktiven Mann. Er ist der beste Freund meines Vaters und heißt Gerd. Nie würde ich versuchen, ihn anzumachen, aber neulich habe ich bei einer sich ergebenden Gelegenheit in seinem Laptop gestöbert und Deine Adresse gefunden. Und natürlich Deine Geschichten. Anscheinend mag er Nylongeschichten. Kannst Du mir eine Geschichte schreiben, in dem ich ihn nun mit diesem Wissen verführe und sie veröffentlichen? Vielleicht liest er sie ja und mal sehen, was dann passiert. Ich werde Dich auf dem Laufenden halten....

Deine erwartungsvolle Janine

So ist es tatsächlich gewesen. Ich habe noch ein paar Mal mit ihr gemailt, um genauere Einzelheiten über die Personen zu erfahren. Lest nun, was dabei heraus gekommen ist. Am Ende der Story fügte ich noch einen Zusatz hinzu:

Und Gerd, falls Du wirklich meine Geschichten liest, melde Dich mal!

Für Janine

Gerd war der beste Freund ihres Vaters. Ein ungewöhnlich gutaussehender Mittvierziger. Schon oft hatte sie ihn beobachtet, wie er ging, wie er redete, wie er sich kleidete. Echt cool. Nicht so bieder wie die anderen Männer seiner Generation. Immer die angesagten Marken am Körper. Er war Modedesigner aus Passion und musste es wissen. Oft hatte sie nachts im Bett gelegen, ihre Hand dort, wo bisher nur pubertierende Jünglinge ungeschickt herumgefummelt hatten. Und natürlich ihr Freund Markus, der etwas älter war als sie und der sie auch vor einem Jahr entjungfert hatte. Es war nicht schlecht gewesen, aber so, wie manche es erzählten oder wie es in Zeitschriften und Fernsehsendungen beschrieben wurde, war es nicht. Kein Feuerwerk, keine Raketen, einfach normal, dachte sie. Ob sie wirklich einen Orgasmus gehabt hatte, wusste sie nicht genau. Etwas Ähnliches vielleicht. Gerd wusste es bestimmt, aber er würde sie niemals anfassen. Die Tochter seines besten Freundes und erst achtzehn Jahre alt!

Ihm würde sie sich hingeben, um endlich zu erfahren, wie es ist, wenn man willenlos alles erhält, was man noch nicht kannte. Aber keine Chance.

Nun lag er dort vor ihr auf der Couch, nur eine Decke über den Körper geworfen, darunter bestimmt nackt, oder?

Es hatte gestern Abend eine Geburtstagsparty für Janines Mutter gegeben und sie hatten alle lange gefeiert. Gerd hatte das Angebot ihrer Eltern angenommen, bei ihnen zu übernachten. Nun lag er da. Im Tiefschlaf bestimmt, denn Alkohol war reichlich geflossen. Sie stand im Türrahmen des Wohnzimmers um fünf Uhr morgens, alles im Haus schlief fest. Nur sie hatte nicht schlafen können, denn sie wollte ihn beobachten, einmal allein und nahe bei ihm sein. Eigentlich wusste sie gar nicht genau, warum sie dort stand und was sie nun machen sollte und ob sie überhaupt was machen sollte und überhaupt...! Ihre Eltern schliefen fest. Sie hatte sich davon überzeugt, weil sie kurz einen Blick in das Schlafzimmer geworfen hatte. Halb ausgezogen lagen die Beiden im Koma.

Gerd hatte ganz sanfte Gesichtszüge beim Schlafen und er atmete regelmäßig und leise ein und aus. Kein Schnarchen. Manchmal hörte sie ihren Vater nachts, wenn es ruhig war im Haus und manchmal auch ihre Mutter, allerdings nicht nur ihr Schnarchen...!

Ihre Eltern schienen guten Sex zu haben. Und wenn Gerd ein so guter Lover war wie ihr Alter, na dann...!

Aber vergiss es, dachte sie gerade, als sie den Laptop von Gerd auf dem Couchtisch stehen sah. Er arbeitete immer und überall, schickte Entwürfe und Ideen sofort per E-Mail an sein Studio, wo eine Horde von Angestellten diese in die Tat umsetzten. Gestern hatte er allerdings nichts mehr getan, sondern auch gleich abgefeiert.

Kurz kam es ihr in den Sinn, aber dann verwarf sie es gleich wieder. Oder sollte sie...? In so einem Computer steckte oft das ganze Leben und Wesen eines Menschen drin. Sie hatte auch einen und ihre gesamte Korrespondenz wickelte sie darüber ab. Dazu auch ein Tagebuch etc.! Ob Gerd auch..?

Und so schlich sie auf leisen Sohlen durch den Raum. Dabei beobachtete sie den Mann auf der Couch genau. Wenn er sich rührte, würde sie einfach die Fernsehzeitschrift nehmen und so tun, als interessiere sie morgens um Fünf, was abends in der Flimmerkiste kam. Aber nichts tat sich. Er war fest am Schlummern, der Gute.

Mit dem Laptop unterm Arm verschwand sie in ihrem Zimmer.

Und las. Und staunte mit hochrotem Kopf...! Und mailte sich die Sachen rüber! Löschte danach alle verräterischen Spuren.

Nach einer halben Stunde stand das Gerät wieder an seinem Platz.

Was Janine dann alles las und erfuhr, ließ sie nicht mehr los. Erst schockiert, dann begeistert und dann planend. Nun wusste sie, wie sie Gerd verführen konnte. Sie hatte Zeit. Und plötzlich viel Lust. Zum ersten Mal onanierte sie mehrmals hintereinander und kam dabei gewaltig. Erst gegen 11 ging sie hinunter und machte für die müden Erwachsenen das Frühstück. Gerd fuhr gegen 12. Aber er würde wiederkommen. Noch besser: Sie würde ihn besuchen! Na warte, du Schlimmer, du süßer Schlimmer!

Am Abend lag sie rauchend neben Markus im Bett. Er war gut gewesen. Und sie auch! Es war ihr gekommen, ziemlich heftig.

Sie hatte ihm einen geblasen - ausgiebig und sich dann auf ihn gesetzt.

Langsam hatte sie sie beide zum Höhepunkt geritten. Markus schien erstaunt gewesen zu sein. Na ja, sie hatte bereits was gelernt. Bei der Lektüre vom Vormittag kein Wunder. Aber sie hatte sich nicht getraut, Entscheidendes zu wagen. Nachher mochte er es gar nicht.

Mal fragen!

„Sag mal, Markus, hast du eigentlich einen Fetisch?“

„Was?“ Erstaunt sah er sie an.

„Na ja, ich meine, gibt es etwas, was dich besonders antörnt, beim Sex, meine ich!“

„Was ist denn mit dir los? Seit wann beschäftigen denn dich solche Fragen?“ Bisher hatten sie es einfach getan, so wie es junge Liebende eben tun.

„Ach, ich habe nur heute in der Cosmopolitan einen Artikel gelesen, in dem darüber geschrieben wurde. Es ging um Reizwäsche und so. Stehst du auch darauf?“

 

Amüsiert antwortete er: „Holla, gute Frage. Natürlich, ich meine, ich brauche es nicht unbedingt, aber manchmal denke ich schon daran?“

„Wenn du es dir selber machst?“

„Na hör mal!“ Entrüstung!

„Nun spiel mal nicht den Unschuldigen. Du machst es und ich mach es auch, manchmal!“

„Ach ja? Und an was denkst du da?“ Nun wurde es aber ernster.

„An alles mögliche, an uns, wie wir es getan haben usw.!“

Manchmal musste man eben lügen. Sie konnte ihm ja schlecht erzählen, das sie es mit dem besten Freund ihres Vaters trieb, in Gedanken zumindest. Noch!

„Na gut, “ antwortete Markus, „ich denke auch dabei an uns!“

„Tatsächlich? Oder an ältere, reife Frauen?“

„Was? Was war denn das für ein Artikel, sag mal!“

„Ich habe gelesen, das junge Männer oft davon träumen, von erfahrenen Frauen in Reizwäsche, zum Beispiel Nylon oder so, verführt zu werden. Möchtest du das auch?“

Sie sah ihn erwartungsfroh an. Er war etwas unsicher geworden. Stotterte herum. Also stimmte es auch bei ihm. Gerd hatte so ein paar Geschichten in seinem Laptop „Eigene Dateien/privat/Nyloni/Tante Gisela“!

„Kann sein, das ich manchmal darüber nachdenke, aber ehrlich, was interessiert dich das denn?“

Ihre Hand fuhr hinunter zwischen seine Beine. Oh! Schon wieder halbsteif. Na schau mal einer an! Langsam begann sie ihn zu wichsen.

Er sah sie völlig perplex an, sagte aber nichts.

Sein Glied war noch ganz feucht und glitschig von ihrem und seinem Saft. Sie glitt mühelos und sanft daran entlang. Nun war es steif.

Sie beugte sich zu ihm rüber, bekam ihn halb unter sich, küsste ihn sanft und flüsterte in sein Ohr, während er willenlos ihre Berührungen hinnahm: „Erzähl mal. Denkst du oft darüber nach?“

„Manchmal schon!“ flüsterte er zurück und stöhnte etwas dabei. Die Unterhaltung schien bei ihm Gefallen auszulösen. Wenn sie es doch wollte, dann konnte er es ihr doch auch erzählen, oder? Natürlich nicht alles, wie z.B. die Phantasien mit einer bestimmten Frau...!

„Und? Sieht die Frau gut aus in deiner Phantasie?“

„Mmhm!“

„Was hat sie an dabei? Ich meine, sie trägt doch Reizwäsche, oder?“

„Ja!“ Kaum hörbar presste er es heraus. Ihre Hand lag nun fest um seinen Schaft und sie machte es wirklich gut, verdammt noch mal! Noch nie hatte sie es so bei ihm getan. Und überhaupt, wie sie ihm vorhin einen geblasen hatte! Sonst machte sie das eher widerwillig, meistens erst, wenn er ihren Kopf dorthin drückte. Und dann auch nur kurz. Frauenzeitschriften scheinen doch etwas Gutes zu haben. Oder hatte sie einen Lehrer? Der Gedanke ließ ihn kurz aufschrecken, aber er verwarf ihn gleich wieder. Sie entwickelte sich eben. Was hatte sie gerade gefragt? Strumpfhosen? Au Mann, woher wusste sie das alles?

„Ey, noch nicht kommen! Erst erzählst du mir noch ein bisschen, dann bringe ich es zu Ende! Okay?“ Janine hielt ihn hin.

„Na gut!“ Wenn sie so weiter machte, konnte er gar nicht anders. Es fühlte sich so gut an.

„Also, noch mal: Trägt sie Nylons? Halterlose, Strapse oder Strumpfhosen?“

Jetzt glitten nur ihre langen Fingernägel über sein Fleisch. Sie hatte ihn dort, wo sie ihn haben wollte. Sein Schoß bewegte sich bereits ziemlich heftig und sein Atem streifte ihr Ohr. Sie leckte seins.

„Strumpfhosen!“ Er sagte es fast unhörbar. „Ja, sie trägt Strumpfhosen. Woher... aaah... woher weißt du das… aahh...!“

„Noch nicht kommen, hörst du! Gleich darfst du, aber jetzt noch nicht! Und, kenn ich sie?“ Die Frage kam überraschend.

„Äh... nein... aaahh...!“

Sie wichste wieder heftiger.

„Äääh... aahh... ja... doch... ooahh...!“

„Soso. Wer ist es?“

„Das sage... aaaahh... ich nicht!“

Sie hörte auf und nahm ihre Hand weg.

„Na gut, dann eben nicht!“ Sie wollte sich wegdrehen, aber er ließ sie nicht aus der Stellung, indem er sie mit einem Arm umfasste.

„Mach weiter, bitte, aber ich kann es dir nicht sagen!“

Weiter ging die Behandlung. Genauso weiter. Schön fest und langsam.

„Wie macht sie es dir denn, wenn du sie mir schon nicht verraten willst, dann sag wenigstens, was sie macht!“

Und dann sprudelte es aus ihm heraus. Sie erfuhr, dass diese Frau in einer glänzenden, schwarzen Strumpfhose und hochhackigen Schuhen auf ihm saß. Er vögelte sie durch den geöffneten Zwickel. Er rieb sich an ihren Oberschenkeln, an den Waden und manchmal machte sie es ihm auch mit den Füßen. Genauso wie die Frauen in Gerds Laptop! Aber das hier war Markus seine Phantasie. Fehlte nur eins noch: „Wer ist sie?“ Mit dieser Frage drehte sie mächtig auf. Schneller und schneller massierte sie seinen absolut Steifen und er stöhnte jetzt laut und unkontrolliert. Dabei drückte er sie fest an sich. Er begann zu zucken. Gleich würde er kommen!

„Ich sage es nicht... aaahh... aaaa...!“

„Bitte, sag es, los!“ Und jetzt das Finale!

„Nein!“ Laut schrie er auf, als der Samen in ihm hochstieg.

Sie ließ in los.

„Nein! Mach weiter, mach weiter... bitte!“

„Name?“

„Weitermachen, dann sag ich’s!“

Schnell griff sie zu und hatte ihn sofort wieder da, wo sie aufgehört hatte. Er konzentrierte sich kurz auf ihre Bewegungen, fühlte, wie es wieder hochstieg, fühlte es jucken und brennen, sah im Geiste ihre ratternde Hand an seinem Stab, seinem unglaublich harten Stab und überwand sich.

„Es ist... aaahh... jaaaa...!“

„Wer?“

Er spritzte ab! Laut schrie er auf und sie spürte die Feuchtigkeit an ihren Fingern und wichste noch stärker, bis ihre Hand schmerzte. Er kam lange und heftig und warf sich hin und her und dann schrie er es fast heraus.

Darauf wäre sie nie gekommen! Ehrlich nicht. Über ihr absolutes Erstaunen und einer ganz kurzen Unterbrechung der Masturbation ihres Freundes vergaß sie aber nicht, es ihm ausgiebig bis zum Ende zu machen.

Klar, dass er das nicht hatte sagen wollen. Schön, das er es dann doch getan hatte und... eigentlich auch nicht schlimm, oder? Schließlich wollte sie auch einen Älteren.

Und so unattraktiv war ihre Mutter auch nicht, dachte sie noch lange, während Markus an ihrer Schulter selig schlief.

Strumpfhosen also. Männer! Wir Frauen sehen dieses Objekt eher als ein lästiges Kleidungsstück an denn als ein sexuelles Lustmittel. In Gerds Storys von einer gewissen Ny Nyloni hatte sie alles darüber gelesen.

Eigentlich wollte sie es ja schon an Markus testen, hatte sich aber eben nicht getraut. Wenn sie vorher gewusst hätte, dass ihr Freund darauf abfuhr, hätte sie ihn ja schon gestern Abend damit überraschen können.

Sie hatte es ihm übrigens beim Verlassen seines Zimmers in der Wohnung seiner Eltern versprochen.

„Wir werden es damit tun, Markus. Freu dich drauf!“

Und er hatte sie angeschaut, so lieb und willig und ungläubig zugleich. Das bedeutete es also, wenn man einen Mann an den Eiern hat!

Jetzt schauen wir doch mal, wie es mit Gerds Eiern bestellt ist. Du bist reif, dachte sie, als sie den Strumpfladen von Wolford betrat.

Bei Gerd im Büro

„Chef, hier ist eine junge Dame, eine Janine!“

Die Stimme der Sekretärin drang durch den Lautsprecher auf seinem Schreibtisch an sein Ohr.

„Janine? Okay, lassen sie sie herein!“

Er war überrascht. Was wollte dieses Mädchen hier? War etwas passiert? Mit ihren Eltern? Er hatte schon immer das Gefühl gehabt, das sie ihn wie einen väterlichen Freund ansah. Vielleicht hatte sie Probleme zuhause? Mal sehen.

„Hallo Janine“, sagte er, als sie eintrat. Wow! War das Janine, das kleine Mädchen seines besten Freundes? Irgendwie schien er in den letzten Jahren etwas nicht mitbekommen zu haben. Eine junge Dame schwebte zu ihm ins Büro. Sommerlich kurzes, geblümtes Kleid, Knopfreihe vorne, etwas zu hoch geöffnet, oder? Donnerwetter, der Anblick machte ihn sprachlos. Was für Beine! Lang und schlank, dabei wunderbar geformt! In hauchdünnen, hautfarbenen Strumpfhosen, leicht schimmernd, so wie er es mochte! Und weiße Schaftstiefel, flott, mit hohen Absätzen! Was war mit dieser sonst jeanstragenden jungen Frau passiert? Und dazu die langen, braunen Haare, seitlich gelockt an ihrem hübschen, frischen Gesicht! Und dieser Mund, so...!

Jetzt hör aber auf, dachte er, während er sich sagen hörte: „Setz dich doch. Ist was passiert oder was verschafft mir diesen unerwarteten Besuch?“

Sie setzte sich ihm gegenüber vor seinen Schreibtisch. Gut sah er aus. Braungebrannt, mit einem etwas verunsicherten Gesichtsausdruck, besonders nachdem sie ihre langen, schimmernden Beine übereinander geschlagen hatte!

Tatsächlich schien er sich überwinden zu müssen, diese nicht andauernd anzustarren.

Vorsicht, Gerd! Ich spüre deine Eier!

Sie erzählte ihm was von einem schulischen Problem, einem Referat über Mode usw. und er wäre doch der Richtige dafür! Und nicht nur dafür! Das dachte sie aber nur.

„Wie findest du meinen neuen Look? Ihr sagt doch Look in der Branche, oder?“

„Äh, ja, sagen wir… äh... gut, wirklich. Du siehst hinreißend aus!“

Er hatte hinreißend gesagt! Sofort bedauerte er es, aber es war einfach wahr! Was war hier eigentlich los? Referat?

„Ja, mein Freund mag es, wenn ich so etwas trage. Mir gefällt es ehrlich gesagt auch. Und auf dem Weg hierher haben sich doch tatsächlich alle Männer nach mir umgedreht!“

„Das kann ich verstehen!“ Mensch Gerd, reiß dich zusammen! Sie ist die Tochter deines besten Freundes. Du darfst an so etwas (Beine! Nylon an diesen Beinen! Strumpfhosen! Junge Frau sucht älteren Lehrmeister! Gerd!!!!) nicht einmal denken!

Er kannte seine Wirkung auf Frauen. Hatte es einfacher als andere, meinte er zumindest, war immer unabhängig gewesen, mit mehreren Beziehungen zu ebenso unabhängigen Frauen, die es in seinem Umfeld reichlich gab. Und jetzt saß dieses junge Ding dort ausgerechnet in einer Strumpfhose vor ihm. Sie konnte unmöglich wissen, dass er solchen Reizen nie widerstanden hatte. Er liebte bestrumpfte Beine, alles in Nylon am besten, ganze Körper, schöne Frauen in diesem Garn waren sein einziger Schwachpunkt, eine Sache, der er nicht widerstehen konnte.

Aber jetzt unbedingt widerstehen musste!

„Ja, Janine, ich würde dir ja gerne helfen, habe aber leider viel zu tun, fahre gleich nach Düsseldorf zur Messe (Dessousmesse!!!), komme erst morgen wieder. Mal sehen, ich rufe dich an und überlege mir was, okay?“ Außerdem fuhr er mit Frau Eden, einer langbeinigen, blonden, schwedischen Designerin aus seinem Studio. Und die hatte wirklich schöne, geile Beine! Und wartete auf ihn.

Wozu also ein heißes Eisen anfassen und sich verbrennen? Ein sehr heißes Eisen, anscheinend.

„Schade, Onkel Gerd. Allerdings brauche ich das Referat erst nächste Woche fertig zu haben. Nimm mich doch mit nach Düsseldorf. Bessere Studien kann ich doch gar nicht über die Modebranche bekommen, als live dabei zu sein, oder?“

Sie ließ ihn nicht von der Angel. Diese Beine. Schon wieder ertappte er sich dabei, wie er sie anstarrte. Wirklich super Beine! Und dieser magische Schimmer daran! Schluss jetzt!

„Ich fahre mit einer Angestellten zur Messe. Und mein Porsche hat nur zwei Sitze!“ Das war gut. So kam er da raus.

Mist! Nun wusste sie nicht mehr weiter! Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht? Sie sah an sich herunter. Was machte sie eigentlich hier? Ziemlich dumm und einfältig versuchte sie diesen erfahrenen Mann zu verführen. Bestimmt durchschaute er ihr Spiel. Am liebsten wäre sie im Boden versunken. Und er fährt mit einer anderen Frau! Die war bestimmt ein Knaller im Bett und durchtrieben in Sachen Nylonsex, nicht so ein unerfahrenes Ding wie sie es war! Referat über Mode! Was für ein Schwachsinn!

„Das ist ja blöd“, hörte sie sich dennoch sagen, „ich habe eine Freundin in Düsseldorf, die hätte ich besuchen können. Ich wäre gerne mal wieder hingefahren. Schade!“

Gerd kam langsam wieder runter. Für einen kurzen Moment hatte er wirklich geglaubt, diese wunderschöne junge Frau wollte ihn, den alten Bock, aufreißen. Wie konnte er nur so etwas denken! Er kannte sie seit ihrer Geburt, war ihr väterlicher Freund, sie suchte doch nur Rat bei ihm. Natürlich war er der richtige Ansprechpartner bei so einem Referat

Wieder hatte er nur dieses Garn an den schönen Beinen gesehen!

 

Ja, wieder einmal hatte er nur mit den Eiern gedacht! Es beängstigte ihn manchmal schon, welche Macht bestimmte optische Reize über ihn hatten!

„Ich rufe dich sofort morgen Abend an, wenn ich wieder da bin. Ach was, ich komme vorbei. Wir machen das Referat zusammen, okay?“

Schon wieder Mist. Sie brauchte solch ein Referat gar nicht. Was brachte sie sich und den armen Mann hier in Schwulitäten?

„Ich versuch es erst mal alleine. Aber ruf trotzdem an. Ich muss jetzt weiter, habe noch ein Date mit meinem Freund!“

„Markus? Netter Kerl. Grüß ihn von mir, okay? Und auch deine Eltern!“

Sie stand auf. Der Lautsprecher plärrte plötzlich los.

„Herr Wolf, Frau Eden ist am Apparat. Soll ich durchstellen?“

„Ja! Also Janine, ich rufe an. Tschüß!“

Sie ging hinaus. Frau Eden! War das die geile Tussi, die er mitnahm? Warum wollte er sie eigentlich nicht?

Na ja, Janine war intelligent genug, um sich das selber zu beantworten.

Gerade öffnete sich die Fahrstuhltür vor ihr, als er hinten eilig um die Ecke bog.

Schien etwas außer Atem zu sein, während er auf sie zulief.

„Äh... Janine, warte mal. Also, wenn du, ich meine, wenn du deine Freundin besuchen willst, ich hätte jetzt doch einen Sitz frei. Frau Eden, meine Angestellte, die eigentlich mitfahren sollte, ist krank.“

Ach was!

Ihr Herz hüpfte! Gibt es solche Zufälle? Anscheinend!

„Super, Onkel Gerd! Ich würde gerne mitfahren. Ich brauche das Referat wirklich dringend. Und die Note dazu und meine Freundin und so...!“ Jetzt war sie tatsächlich aus der Fassung geraten. Und es wurde ihr ganz heiß bei einigen schlimmen Gedanken in ihrem Kopf.

„Was ist das denn für eine Messe?“

Sie fuhren mit über zweihundert auf der Autobahn. Tolles Auto! Toller Mann! So fühlt sich das also an! Tja, Frau Eden! Chance gehabt, Chance vertan! Sie kam sich verrucht vor. Sie hatte eben noch ihrer Mutter am Telefon vorgelogen, dass sie morgen schulfrei hätten und sie eine ehemalige Mitschülerin in Düsseldorf besuchen würde. Onkel Gerd müsste eh dorthin zur Messe und könnte sie mitnehmen. Sie hätte ihn in der Stadt getroffen und als er ihr das erzählte, wohin er gleich fahren würde, hätte sie spontan diesen Entschluss gefasst. So schnell und so günstig käme sie sonst ja doch nicht dazu, ihre Freundin zu besuchen.

„Morgen Abend bin ich wieder da. Tschüß Mama, grüß Papa noch von mir!“

Dann fuhr Onkel Gerd los.

Onkel Gerd! Spätestens morgen früh bist du nur noch Gerd. Ausgerechnet eine Dessousmesse!

Ihr Kleid war etwas hochgerutscht. Sie hatte wirklich schöne Oberschenkel in dieser hauchdünnen, sündhaft teuren Strumpfhose. Es stimmt, das umspannende Garn macht Beine noch schöner. Kein Wunder, das die Männer darauf stehen. Und es war schon etwas feuchter dort, wo sie den Zwickel geöffnet hatte! Ny Nylonis Geschichten sei gedankt!

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