HAPPY WEEKEND - Seidige Lust unter Chiffre

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HAPPY WEEKEND - Seidige Lust unter Chiffre
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Ny Nyloni

HAPPY WEEKEND - Seidige Lust unter Chiffre

Paar sucht ihn / Er sucht Paar

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Happy Weekend – Seidige Lust unter Chiffre

Paar sucht ihn

Er sucht Paar

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Impressum neobooks

Happy Weekend – Seidige Lust unter Chiffre

Liebhaber des seidigen Garns!

Stellt euch vor, wie es wäre, wenn jemand eine Annonce aufgegeben hätte. Eine chiffrierte Anzeige so wie sie früher üblich waren, um jemanden zu suchen, der die Partnerin des Inserierenden vögelt, weil dieser gerne zusieht oder auch dabei mitmachen möchte. Die Spielarten sind so mannigfaltig wie die Fantasien.

Ein experimentierfreudiges Nylonpaar sucht einen anderen Nylonliebhaber, dem sie verheißen, ihm endlich die Möglichkeit zu verschaffen, seine Vorliebe aus- und erleben zu können – am und im Körper der Frau mit herrlichen Strumpfhosenbeinen. Gesucht wird in diesem Falle möglichst jemand junges, vielleicht noch unerfahrenes auf diesem Gebiet des flotten Dreiers. Aber kein hilfloses Lämmchen, sondern ein potenter, junger Mann, der endlich zwischen ersehnten und erfahrenen, seidigen Beinen liegen und Sex haben könnte – der selbst verwöhnt und gevögelt werden möchte…! Rubrik: Paar sucht ihn oder Er sucht Paar.

So ein junger Mann war Paul. Er studierte Architektur an der TU in München zu Beginn der 1980er Jahre und ist seit frühester Kindheit auf Nylonbeine geeicht. Es war für ihn nicht einfach, seine spezielle Vorliebe in seinem reichen studentischen Sexualleben einzufordern. Und so inserierte und antwortete er in und auf Chiffre-Anzeigen. Er wollte kein Gigolo oder Callboy sein, er war sicherlich nicht finanziell motiviert. Ihn trieb allein die Lust auf schöne Frauen an, besser die Aussicht auf deren Beine in Strumpfhosen. Und die fand er tatsächlich sehr oft in den Paar-Annoncen. Dort gab es eine große Anzahl von Männern, die gerne zusahen, wenn ihre Ehefrauen gevögelt wurden. Und eine große Anzahl von Ehefrauen, die ihrem Göttergatten dieses gerne darboten. In der Gegenwart gibt es das natürlich auch noch. Nur heute nennt man das Wifesharing. Damals? Keine Ahnung! Glückfälle waren solche für Paul, wenn die inserierenden Paare selbst auch Strumpfhosenliebhaber waren.

War dies nicht der Fall, machte Paul es zur Voraussetzung, dass die Frauen welche trugen. Und hochhackige Schuhe natürlich. Denn ohne diese Accessoires machte es Paul nicht – und seit 1986 ist er mein Göttergatte!

Viel Vergnügen!

Ny.

Paar sucht ihn

Pauls erstes Date überhaupt mit einem solchen Paar – hier erzählt aus der Sicht des Ehemannes.

19ß1.

Rolf und Eva - er ist ein selbstständiger Werbefachmann in München, sie ist Hausfrau und Mutter. Das attraktive Paar im besten Alter wohnt in Altschwabing. Eva ist von anmutiger Schönheit, gewillt, ihrem geliebten Gatten seinen Wunsch zu erfüllen. Aber auch gewillt, ihre eigene Lust zu befriedigen und zu teilen. Sie ist neugierig darauf, es auch ab und an mit einem anderen zu machen, aber verschämt und nicht so richtig erfahren in den Tiefen der sexuellen Erlebniswelt. Sie ist eine sehr attraktive, zierliche Brünette. Er ein gestandenes Mannsbild, wie man hier in München sagt. Seit geraumer Zeit hat er seine Neigung zu Beinen in Strumpfhosen seiner Frau mitgeteilt und sie erfüllt sie ihm gerne. Mittlerweile sind sie sehr erprobt in Sachen Nylonsex. Text der Annonce:

Attraktives Nylonpaar (er35/sie36), sucht möglichst jungen, gutgebauten Strumpfhosenliebhaber für gemeinsame Aktivitäten mit Ihr: 159cm, 48kg, 95-53-87. Nur Fotozuschriften mit eindeutiger Aussage. Chiffre

Rolf erzählt:

Die Szenekneipe „Alter Simpl“ in der Türkenstraße in Schwabing war gut besucht, als ich gegen 19 Uhr dort eintraf. Ich sah ihn gleich an der Theke sitzen. Der junge Mann, immerhin schon Einundzwanzig, hatte Charisma. Sein Antwortschreiben auf unsere Annonce hatte so wohl mir als auch Eva gefallen:

Liebes Nylonpaar!

Ich heiße Paul, bin 21 Jahre jung und studiere Architektur an der TU München. Eigentlich habe ich kein Problem damit, in dieser schönen Stadt gleichaltrige Frauen kennenzulernen. Aber ich möchte endlich einmal unbekümmert und befreit meine Vorliebe ausleben, ohne dafür verspottet zu werden. Ich selbst habe auch eine Annonce bei „Er sucht Paar“ geschaltet und hatte mir vorgenommen, mein Erscheinen bei einem interessierten Paar mit der Bedingung zu verknüpfen, dass die Frau, egal welchen Alters eigentlich, beim Sex eine hochwertige Strumpfhose trägt, die sie im Schritt stilvoll und vorsichtig geöffnet hat und dazu klassisches, hochhackiges Schuhwerk trägt. Das ist mein Faible. Und sollte immer meine Bedingung sein. Dafür bekommt ihr keinen „kleinen Jungen“, der erst noch in die Dinge eingewiesen werden muss. Das was ihr auf dem Foto seht, ist echt und ich weiß es zu benutzen. Nichtsdestotrotz bin ich eher zurückhaltend und entgegenkommend. Das sagt sich natürlich alles sehr leicht, aber in der Realität schaut´s dann doch immer anders aus, gell? Für mich wäre es tatsächlich - sollten wir zu einer Übereinkunft kommen, was ich sehr hoffe - das erste Mal mit einem Paar. Daher gebietet es sich von selbst, Euch gegebenenfalls die Marschroute zu überlassen. Angenehm wären doch vielleicht ein Telefonat und/oder ein Bier vorher zusammen, um alles im Einzelnen zu besprechen. Meine Nummer ist xxxxxxxx. Traut Euch, ich würde mich sehr freuen. Seidige Grüße Paul.

Sein kleines Porträt-Foto zeigte einen selbstbewussten, adretten Architekturstudenten, der wusste was er wollte. Sein überzeugendstes Bild war aber das von seinen erigierten 25x6 gewesen. Er hatte links ein Strumpfhosencover und rechts ein Streichholzbriefchen daneben gehalten. Die Dimensionen waren eindeutig. Es waren tatsächlich noch größere Giganten im postalischen Angebot, aber in Verbindung mit dem angenehmen Profil und auch der Zierlichkeit meiner Eva, war dieses Maß eindeutig an der Grenze oder auch durchaus zumutbar, ganz wie man es gerne hätte. Ich sah meiner Frau an, dass sie sich dieses Vergnügen gönnen wollte, obwohl sie immer wieder ihre Zurückhaltung demonstrierte. Vor einiger Zeit waren wir in einen gerade eröffneten Pärchenclub (Swinger nannte man das damals noch nicht. Anmerkung der Autorin) gegangen und auch dort schien sie erst einmal sehr schockiert von der Eindeutigkeit der Möglichkeiten.

Ich war schon überrascht, als sie dann in meinen Armen liegend plötzlich unglaublich abging, weil jemand Fremdes sie leckte! Und ich war auch von mir selber überrascht, wie sehr ich erregt wurde von dieser Tatsache. Als sie in ihrem plötzlichen, multiplen Orgasmus begann, heftig meinen fast schon platzenden Schwanz wie wild zu wichsen, kam ich sofort, obwohl ich das gar nicht wollte. Und als ich später am Abend in ihr steckte, während ein anderer sie küsste und ihren großen, verlockenden Busen massierte, konnte ich es schon wieder nicht verhindern, meiner juckenden Lust freie Bahn zu lassen. Und ich kam nochmals eine Weile später wieder neben ihr liegend, als ein älterer Mann sie um den Verstand vögelte, wobei sie ihre mit schwarzen Straps-Strümpfe und hochhackigen Riemchenpumps geschmückten Beine um dessen Hüften schlang! Diesmal umklammerte sie nur mein pralles Glied und als ihr Griff im Orgasmus fester wurde, spritzte ich ihr über die schlanken Finger!

„Hi, ich bin Rolf! Bist du Paul?“

Er war mir sofort sympathisch und ich ihm anscheinend auch. Nach zwei Hellen hatten wir in etwa die Abläufe geklärt. Für ihn war es das Wichtigste, das Eva Strumpfhose und High Heels trug - für mich war diese Maßgabe eh klar. Mich interessierte mehr, dass er nicht allzu dominant auftreten würde, um Eva nicht zu verschrecken - aber am Schluss seine Dampframme gezielt einsetzen sollte! Für mich war es die Krönung, zu spüren, wie meine Frau die Contenance verlor und sich dabei total gehen lassen konnte! Das wollte ich ihr immer wieder schenken. Und dafür liebte sie mich. Und mir bereitete es ebenfalls totale Lusterfüllung, wenn ich sah, dass andere Männer an ihrem seidigen Körper ebenfalls die Kontrolle verloren. Denn Eva war bei aller ihrer Zurückhaltung für mich die größte Granate im Bett.

„Eine Frage muss ich noch stellen.“ Er schaute mich ernst an.

Was kam jetzt? „Welche?“

„Na ja, wir machen einen flotten Dreier mit deiner Eva, okay, aber du erwartest hoffentlich nicht mehr von mir.“

Wie meinte er das bloß? Ich schaute wohl ziemlich belämmert drein.

„Mensch Rolf, ich meine, wenn du bi bist, ich bin es eher nicht.“

Ich musste lachen. Das war lustig. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.

„Also, interessant fände ich es schon“, er sah mich etwas unsicher an. „So mal anfassen, vielleicht auch blasen, mhm, könnte ich mir gut vorstellen, aber mehr nicht!“

Ja, plötzlich merkte ich, dass mich diese Möglichkeit erregte. „Überlassen wir das der Situation, okay?“

 

Drei Tage später.

Wir lagen beide auf einem Futon in unserem Wohnraum. Das Kaminfeuer neben uns knisterte leise und verbreitete eine angenehme Wärme bis hin zu unseren nackten Körpern. Ich konnte den Unterschied unserer Jahrgänge gut erkennen. Dieser Besuch war jung und straff, nicht sehr muskulös, eher sehnig, aber gut anzuschauen. Sein Penis war aber noch klein. Das war bestimmt der Unsicherheit geschuldet. Beim gemeinsamen Essen hatte Paul sie schon fast abgelegt, aber nachdem wir uns gerade entkleidet hatten, war sie wiedergekommen.

„Und du meinst, dass es dir auch wirklich nichts ausmacht?“ fragte er.

Ich lachte. „Nein, glaub mir, bestimmt nicht. Hätte ich sonst eine Annonce aufgegeben? Ich schau gerne zu, wenn sie es bei einem anderen macht. Es erregt mich! Aber es ist für sie auch das erste Mal zuhause! Habe ich dir doch schon erzählt. Aber eigentlich will sie es erst gar nicht, oder besser, sie kann es sich immer erst nicht vorstellen, ich meine, einfach so mit einem Fremden Sex zu machen! Bis es dann passiert. Aber mach dir keine Gedanken, sie genießt es bestimmt.“ Ich hoffte zumindest und lauschte meinen eigenen, bestätigenden Worten nur zu gern selbst. Das hatten wir eigentlich beim Essen schon alles geklärt.

Es war eine unheimlich spannende Geschichte gewesen, da so zu sitzen und erst einmal Evas leckeren Rinderbraten anzugehen. Dazu hatte ich hervorragenden Rotwein besorgt und die erste Flasche leerte sich praktisch von selbst. Paul war ganz von den Socken gewesen, als er meiner kleinen Frau das erste Mal an der Wohnungstür gegenüberstand. Und ich bemerkte seinen taxierenden Blick, der sich sogleich in einen freudigen verwandelte, als er die schlanken, seidig mokkafarbenen umgarnten Beine meiner Frau in den hochhackigen, roten Stiefeletten erblickte. Auch ihre schöne Oberweite in dem dünnen, beigen Kaschmirpulli entging seinen bewundernden Augen nicht. Der braune, seitlich geschlitzte Bleistiftrock aus dünnem Velourleder verlieh ihr den letzten Schliff.

Fantastisch – sagten seine Augen.

Perfekt – sagten die ihren!

Und ich war´s sehr zufrieden. Und verspürte bereits ein leichtes Kribbeln im Gemächt.

Er fragte uns, wann wir auf die Idee mit der Annonce gekommen wären.

„Wir haben zuerst einen Pärchenclub ausprobiert - aber das Erlebnis war eher durchwachsen. Nicht, dass es uns abschließend nicht doch gefallen und „zufriedengestellt“ hätte, aber wir mögen doch eher beide eine eher anheimelnde und intimere Atmosphäre.“

Nach dem Essen war Eva ins Bad verschwunden und wir hatten es uns auf dem warmen Futon gemütlich gemacht. Und nun warteten wir auf die Dame unseres Verlangens!

Wie zur Ermunterung griff ich mir an meinen schon halbsteifen Schwanz und begann langsam zu masturbieren. Meine Vorfreude zeigte sich wenigsten messbar. Ob Paul hielt, was er auf seinem Bewerbungsfoto versprochen hatte, schien mir im Moment noch undenkbar. Er schaute zaghaft zu mir herüber und beobachtete meine Aktivität.

Sicherlich war es für einen jungen Mann schwierig, ja wahrscheinlich unmöglich, sich vorzustellen, dass man freiwillig zusehen wollte, wenn jemand die eigene Ehefrau zur sexuellen Raserei bringt. Nun, ich bin jetzt Fünfunddreißig und Eva ist sogar sechsunddreißig. Für sie ist es eher unvorstellbar, dass es jemand so junges und attraktives wie dieser Paul noch gerne mit ihr treiben möchte. Die Unsicherheit meiner Frau ist eher ihrer Unfähigkeit geschuldet, sich immer noch realistisch als Rasseweib einzustufen, als ihrer Unwilligkeit, mit jemand anderem Liebe zu machen als mit mir.

„Nun komm, mach mit!“ forderte ich ihn auf, sich ebenfalls in Stimmung zu bringen. „Sie findet nichts dabei, wenn ich es mir selber mache. Und sie ist noch schüchterner als du, also zeigen wir ihr unsere Vorfreude auf sie.“

Paul schaute mir jetzt interessiert zu, wie ich mich selber stimulierte. Nun begann er auch damit, seinen Penis zu reiben. Aufmerksam sah ich zu hm hinüber, genau wie er zu mir. Er hatte ja schon neulich gesagt, dass er gegen bi nichts hätte. Aber nur anfassen und blasen. Darüber hatte ich auch noch länger nachgedacht. Und Eva fand das ebenfalls sehr spannend, als ich ihr davon erzählte. Im Pärchenclub hätte ich mich das nicht getraut, aber jetzt hier in den eigenen vier Wänden konnte ich das eigentlich mal ausprobieren.

„Darf ich?“ Und ehe er antworten konnte, streckte ich meine linke Hand aus und nahm sein nun doch halbsteifes Ding zwischen zwei Fingern. Ich fühlte, wie es sich mit Blut füllte und härter wurde! Und auch endlich die Größe ahnen ließ, die meine kleine Frau bestimmt zum Stöhnen bringen würde.

„Eva bläst fantastisch“, ließ ich ihn leise wissen, um die erotische Stimmung noch mehr anzuheizen. „Du hast doch bestimmt schon daran gedacht, als du ihren schönen, großen Mund gesehen hast, oder?“

„Oh ja! Sehr verlockend. Und du meinst, sie macht das auch bei mir?“

„Auf jeden Fall. Und sie wird sich ausgiebig von dir ficken lassen wollen!“

Unsere Glieder versteiften sich bei dieser eindeutigen Konversation. Ich machte es mir selber weiterhin. Immer noch war nur ich es, der ihn wichste. Und anscheinend fruchtete das bei ihm sehr. Denn ich kam immer mehr ins Staunen ob seiner Härte und Ausmaße! Und nun griff er mutig zu mir herüber und als seine Finger mich begannen zu reiben, legte ich meine Hand daneben. Es war ein völlig neues Gefühl. Tatsächlich schoss noch mehr Blut bei mir ein, weil er gleich den richtigen Griff fand!

„Und das in einer Strumpfhose?“ fragte er jetzt schwerer atmend, wohl weil ihm der Gedanke noch mehr Erregung verschaffte und auch, weil ich nun auch gekonnte, lange Streiche machte an seinem harten Pfahl.

„Natürlich! Sie wird diese dunkelbraune, glänzende Strumpfhose tragen von vorhin - mit einem aufgeschnittenen Zwickel im Schritt!“ Wir waren beide Nylonliebhaber und kannten das Vokabular. Aber für ihn war es das erste Mal, dass er eine Frau so bekommen konnte. Einundzwanzigjährige hatten es sehr schwer, ihre jungen Freundinnen dazu zu bringen, sich noch anregender zu kleiden, als die sich ohnehin schon fühlten!

Stahlhart stand sein Penis nun zwischen meinen auf und ab gleitenden Fingern an seinem langen Schaft und auch ich war voll da! Aber gegen dieses Prachtstück war ich ein unscheinbarer Wicht.

„Ich muss dir wirklich ein Kompliment machen: Du hast eher noch untertrieben mit der Größe!“

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