Vom Lämmchen Dede

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Vom Lämmchen Dede
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Martin Fischer

Vom Lämmchen Dede

Eine eigenartige Weihnachtsgeschichte

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Tauche mit ein in die damalige Welt.

Wie waren diese Schafe damals?

Lämmchen Dede, kein Hammel so wie die anderen.

Wie war das toll in dieser Weihnachtsnacht!

Ein neuer, nicht einfacher König und Hirte.

Impressum neobooks

Tauche mit ein in die damalige Welt.

Vom Lämmchen Dede.

Eine eigenartige Weihnachtsgeschichte.

Die Geschichte, von der ich euch heute erzählen möchte, ist schon lange her. Viele hunderte von Jahren sind seitdem vergangen. Man weiß heute nicht mehr so genau, ob es auch so war, oder ob der Geschichte etwas hinzufügt oder vergessen wurde. Aber ein Funke Wahrheit wird sicherlich darin enthalten sein.

Es geschah in einem fernen Land, das man damals Judäa nannte.

Die Sonne schien in der Gegend, von der ich euch heute berichten möchte, jeden Tag sehr heiß.

Schattenspendende Bäume waren so gut wie keine vorhanden, nur einzelne, verstreute Sträucher und raues Gras. Der Boden war steinig, heiß und staubig. Viel Grün gab es lediglich an den schmalen Ufern der Bäche und Flüsse.

Das Leben war für die Menschen und Tiere also nicht einfach. Die meisten Leute besaßen nur eine Hacke, um den Boden für Hirse und Bohnen zu bearbeiten, eine Axt für das Brennholz und ein paar Krüge und Töpfe zum Kochen.

Wenn im Dorf ein Brunnen stand, war das Leben schon erhebliche leichter, weil man nicht ständig bis zum nächsten Fluss laufen musste, um Wasser zum Kochen zu holen oder um sich waschen zu können.

Feste an denen man mit Flöte, Harfe und Trommel, zur Freude der Leute, zum Tanz aufspielte, gab es nur sehr wenige im Jahr.

Die meisten Bewohner in einem Dorf oder einer Stadt besaßen Schafe, die einige armselige Hirten bei Tag und Nacht auf den Feldern hüteten. Der rauen Natur und Witterung fast schutzlos ausgeliefert, war das Leben dieser Hirten und ihrer Tiere hart und anstrengend.

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