Der Wohnwagen

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Der Wohnwagen
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Mandy Hauser

Der Wohnwagen

Tom, ein Wollfetischist, erzählt seine erotischen Erlebnisse

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Impressum neobooks

Vorwort

Um die Geschichte und die Handlungsweisen der Protagonisten dieses Romans besser zu verstehen, wird als Einleitung der Wollfetischismus in seinen vielen Varianten erklärt.

Leider sind die vielen Definitionen des Wollfetischismus, die mühevoll von verschiedenen Wollfetischisten zusammengetragen worden waren, aus Wikipedia verschwunden und nur noch als Sammelbegriff Fetisch dort zu finden.

WoolLayer (ein Wollfetischist, richtiger Name nicht bekannt) hat diesen Text ausgearbeitet.

Wollfetischismus kommt in verschiedenen Ausprägungen und Stärken vor. Am weitesten verbreitet dürfte die Form des voyeuristischen Wollfetischismus sein, bei dem es der betroffenen Person lediglich darum geht, sich am Anblick von Strickkleidung und Personen die Strickkleidung tragen zu erfreuen. Eine andere Ausprägung ist das Verlangen und der Zwang, sich selbst in Wolle zu kleiden. Dieses Verlangen gipfelt bei einigen Wollfetischisten darin, dass sie sich in mehrere Schichten Wolle kleiden und sich danach sehnen, mit der Wolle Eins zu werden bzw. aus der Wollkleidung nicht mehr entkommen zu können.

Wie beim übergeordneten Fetischismus scheinen eher Männer als Frauen zu dieser Art des Fetischismus zu neigen. Die Ursachen des Wollfetischismus sind nicht gänzlich geklärt, könnten aber damit zusammenhängen, dass z.B. die Grossmutter in der Kindheit und Pubertät immer so schöne Pullover gestrickt hat. Die bestrickte Person hat es dann entweder als sehr angenehm oder abstossend empfunden, diese Stricksachen zu tragen.

Der ankleiderische Wollfetischismus ist eine Steigerungsform des voyeuristischen Wollfetischismus. In der Regel ist der ankleiderische Wollfetischist auch mit voyeuristischem Wollfetischismus behaftet. Dabei geht es dem betroffenen Menschen vor allem darum, sich in Wolle zu kleiden.

So ist verständlich, dass diese Art des Wollfetischismus, wie auch der voyeuristische, in der kalten Jahreszeit ihren Höhepunkt findet. Menschen, die mit dem voyeuristischen- oder ankleiderischen Wollfetischismus behaftet sind, denken unter Umständen den ganzen Sommer über nicht an ihr Faible. Sobald aber der Herbst naht, bricht der Wollfetischismus wieder aus.

Eine Form des ankleiderischen Wollfetischismus besteht darin, dass der Fetischist den ganzen Winter über alle Hemden und Sweatshirts in den Schrank verbannt und nur noch Wollpullover anzieht. Manche Wollfetischisten steigern dies, indem sie zwei oder mehr Schichten Strickkleidung übereinander anziehen. In diesem Fall kommen zwei Varianten des ankleiderischen Wollfetischismus ins Spiel.

Beim offenen ankleiderischen Wollfetischismus (oA-Wollfetischismus) zeigt die Person freimütig alle Wollschichten, die sie trägt. Das kann z.B. so aussehen: Ein Rollkragenpullover, ein Pullover mit V-Ausschnitt und eine Strickjacke. Dabei scheint es dem ankleiderischen Wollfetischisten wichtig zu sein, dass alle Menschen, denen er begegnet, sehen können, wie viele Schichten Strickkleidung er trägt.

Bei der Variante versteckter ankleiderischer Wollfetischismus (vA-Wollfetischismus) kommt als äusserste Schicht immer ein dicker Rollkragenpullover zum Einsatz. Oft schaut bei dieser Variante noch ein weiterer Rollkragen unter dem Kragen des äussersten Pullovers hervor. Diese Krägen sind selten farblich voneinander abgesetzt, sondern meistens Ton in Ton. Wie viele Schichten Wolle die Person tatsächlich trägt, ist kaum zu erahnen.

Eine sehr grosse Rolle spielt bei allen Formen des ankleiderischen Wollfetischismus das Material. Manche bevorzugen als unterste Schicht weiche Angoraunterwäsche mit bis nahezu 100% Angoraanteil andere wiederum verzichten komplett auf ein Unterhemd oder T-Shirt und ziehen gleich einen kratzigen Pullover auf den nackten Oberkörper.

Beim ankleiderischen Wollfetischismus wurde ein Körperabschnitt bisher ausser Betracht gelassen, nämlich die Beine. Oftmals tragen ankleiderische Wollfetischisten lange Angoraunterwäsche, dicke Wollstrumpfhosen oder Strickleggings aus Mohair oder Schurwolle unter der Strassenkleidung.

In manchen Fällen neigt ein ankleiderischer Wollfetischist dazu, sein Outfit durch Mützen, Schals und Handschuhe zu komplettieren.

Ankleiderische Wollfetischisten dürfen nicht mit Menschen zu verwechselt werden, die sich aus gesundheitlichen Gründen oder nur weil's Winter ist warm anziehen.

Bei allen Ausprägungen des Wollfetischismus spielt das Material und die Art der Wollkleidung eine grosse Rolle. Alle Kombinationen von Pullovern, Jacken, Hosen, Mützen, Schals, Strümpfen, Handschuhen und anderen Accessoires aus Angora, Mohair, Islandwolle (Lopi), Alpaka usw. sind möglich. Nur ganz selten sind Wollfetischisten nur auf ein Material und ein bestimmtes Kleidungsstück fixiert. Oft macht es die Kombination.

Im Gegensatz z.B. zu Lederfetischismus oder Lackfetischismus wurde erst in Zeiten des Internets bekannt, dass es einen '''Wollfetischismus''' gibt. Viele Betroffene äusserten sich: ''"Ich dachte immer, ich sei der einzige auf der Welt, der Sticksachen mag."'' Mittlerweile hat sich ein Markt für Wollfetischkleidung entwickelt. Auf Bestellung stricken die Anbieter auch ausgefallene Stücke aus Wolle, wie z.B. Sturmmützen (Balaclavas), Catsuits, Unterwäsche, Schlafsäcke, Pullover mit angestrickten Fausthandschuhen, Wollmonster usw.

Hier einige Ausprägungen des Wollfetischismus:

Der voyeuristische Wollfetischist erfreut sich einfach am Anblick von Strickkleidung. Da eher Männer als Frauen mit dem Wollfetischismus behaftet sind, sind es meistens Frauen in Wollpullovern oder Strickjacken, die die Blicke von männlichen Wollfetischisten auf sich ziehen. Dabei scheint das Aussehen, Alter und die Figur der Frau oftmals eine untergeordnete Rolle zu spielen. Nicht die Frau selbst ist das Anziehungsstück, sondern die Strickkleidung.

 

Bei den Materialien aus denen die Kleidungsstücke gefertigt sind, sind zwei Tendenzen erkennbar. Weiche Wolle, wie z.B. Angora oder Alpaka und eher kratzige Wolle wie z.B. Mohair oder Islandwolle. Dabei spielt zunächst einmal das Kleidungsstück selbst keine Rolle, bevorzugt werden jedoch Pullover und Jacken, weil diese am weitesten verbreitet sind.

Ein anderer Aspekt ist die Anfertigung und die Art der Kleidung. Sehr viele voyeuristische Wollfetischisten erfreuen sich am Anblick einer Frau im Wollrollkragenpullover, andere sehen gerne Frauen in Strickjacken, anderen wiederum ist das Kleidungsstück gleichgültig Hauptsache aus Wolle lautet die Devise. Dabei scheint es primär auch keine Rolle zu spielen, ob es sich bei dem Pullover oder der Jacke um Feinstrick oder Grobstrick handelt.

Der packende Wollfetischismus ist eine Weiterentwicklung bzw. eine Steigerungsform des ankleiderischen Wollfetischismus. Dabei bedeutet "packend" nicht, dass betroffene Personen ganz besonders vom ankleiderischen Wollfetischismus gepackt sind, sondern dass sie sich ganz dick in Kleidung aus Wolle einpacken oder einpacken lassen.

Diese Form des Wollfetischismus überschreitet auch manchmal schon die Grenze zu BDSM, da Sadomasochismus und Masochismus oftmals eine Rolle spielen. Der packende Wollfetischismus wird in der Regel hinter den eigenen vier Wänden ausgelebt.

Die packenden Wollfetischisten ziehen sich selbst oftmals fast bis zur völligen Bewegungsunfähigkeit Strickkleidung Schicht um Schicht übereinander an. Meistens alleine, öffnen sie ihren Kleiderschrank und ziehen so lange Pullover um Pullover und Strickhose um Strickhose an, bis dies ohne fremde Hilfe nicht mehr geht. Auch wird an Accessoires wie Mützen, Schals, Kniestrümpfen und Handschuhen nicht gespart. So verpackt verbringt der packende Wollfetischist oftmals Stunden, bis er sich total verschwitzt und glücklich wieder aus seinem Cocon schält.

Oftmals geht der packende Wollfetischismus auch mit dem Wunsch einher, gefesselt zu werden. Da Selbstfesselungen (Selbst-Bondage) in solch einer Verpackung sehr schwer möglich sind, bleibt es oftmals beim Versuch. Das grösste Glück einer mit dem packenden Wollfetischismus behafteten Person scheint es zu sein, sich aus eigener Kraft nicht mehr aus der Verpackung befreien zu können.

Kapitel 1

Ich bin sehr gerne in Wolle eingepackt. Meine favorisierte Wolle ist Mohair. Ich liebe es, wenn es so richtig deftig kratzt. Wenn dann vor Wärme und Hitze alles feucht wird, ist es am Schönsten.

Damit ich meine Vorlieben so richtig ausleben konnte, musste ich dies von zu Hause fern halten. Meine damalige Freundin wusste zwar von meinen Vorlieben, aber sie hat mich höchstens mal ans Bett gefesselt, sich selbst einen Pullover oder eine Jacke angezogen und mich nach allen Regeln ihrer Kunst, ‚fertig’ gemacht. Ich habe auch dies sehr genossen.

Nun, ich hatte irgendwo einen Wohnwagen stationiert gehabt, in welchem ich einen Teil meiner Sammlung an Pullovern, Strümpfen, Leggings, Schals, Balaclavas etc. gelagert hatte. Meine Partnerin verwöhnte mich manchmal auch in diesem Wohnwagen gerne mit Teilen davon, also musste ich das Zeugs auch nicht extra verstecken.

Manchmal war ich aber auch für ein Weekend oder unter der Woche gerne alleine dort, um mich zu erholen, um Überzeit abzufeiern, während meine Freundin arbeiten musste, und natürlich auch um meinem Fetisch zu frönen.

An einem schönen Frühsommermorgen fuhr ich von zuhause zu meinem Wohnwagen. Ich hatte mich von meiner Freundin getrennt und brauchte einfach eine Auszeit, denn eine Trennung geht auch nicht spurlos an einem vorbei. Der Wohnwagen hatte schon immer mir gehört, also hatte ich ihn nun wieder für mich ganz alleine und brauchte keine Rücksicht mehr zu nehmen.

Es hatte noch nicht viele Leute auf dem Platz, da es erst früh in der Saison und die Ferienzeit in noch weiter Ferne war. So war ich fast alleine in meiner Reihe. Nur der Nachbarwagen schien bewohnt zu sein. Es kam manchmal vor, dass unsere Nachbarin die ganze Woche auf dem Campingplatz zubrachte. So war es für mich nicht verwunderlich, dass es auch diesmal so sein könnte. Einen Teils ärgerte es mich aber, da ich nun mehr auf Diskretion bedacht sein und die Store schliessen musste, wollte ich nicht, dass sie rein sehen und Geräusche hören konnte. Andererseits war ich froh, war jemand da, mit dem man sich abends unterhalten konnte. Sie sah relativ gut aus, war ca. vierzig Jahre alt, ziemlich schlank, und sie hatte Riesenmöpse, die ich gerne mal in der Hand gehabt hätte.

Ich parkte den Wagen vor dem Wohnwagen und lud mein Gepäck aus. Voller Vorfreude nahm ich auch den grossen Plastiksack aus dem Wagen, in welchem mein neu erstandener, Mohair-Catsuit, den ich in Ebay erstanden hatte, eingepackt war. Den zu tragen habe ich mich die ganze Woche über schon gefreut.

Zuerst öffnete ich mal alle Fenster, um richtig durchzulüften und die Hitze, die sich doch schon angesammelt hatte, es war um die Mittagszeit, raus zu lassen. Auch beim Vorzelt wurden die Fenster auf Durchzug gestellt.

Dann packte ich die Lebensmittel, die ich vorher im Supermarkt gekauft hatte, in den Kühlschrank. Getränke waren noch genügend da, sodass meiner Fetischwoche nichts mehr im Wege stand.

Wenn man in den Wohnwagen kam, so kam man zuerst ins ‚Wohnzimmer’. Rechts, ungefähr in der Mitte des Wohnwagens war die Küche rechts und gegenüber dem Klo mit Dusche. Ganz vorne war das Schlafzimmer. Das Bett stand in der Mitte, sodass man auf beiden Seiten gut vorbei gehen konnte. Die Matratzen konnte man hochheben. Darunter war der Bettzeugkasten, der neben den Decken und Kissen auch noch meine ‚Schätze’ beherbergte. Ich packte den Catsuit aus und wollte ihn in den Kasten zu den anderen Sachen legen. Doch wie ich das schwere, weiche Ding in den Händen hielt konnte ich nicht anders als mein Gesicht in die Wolle drücken. Der Duft der Wolle war fantastisch. In meiner Hose regte er sich bereits. Du hast ja Ferien und Zeit, dachte ich mir.

Ich packte die anderen Sachen aus dem Kasten und legte sie aufs Bett. Da waren ein grüner, sehr langer und dicker Mohairpullover mit einem gut fünfzig Zentimeter langen Kragen ein noch dickerer roter Mohairpullover mit dem gleich grossen Kragen, ein rotes Mohairkleid mit einem Slip aus der gleichen Wolle, dicke schwarze Leggings aus Angorawolle, im Schritt offen, sehr warm. Ein anderer, roter Catsuit aus sehr dicker Mohairwolle. Eine sehr dicke und lange Balaclava mit einem Schlitz vorne zum Atmen. Dazu noch zwei Paar Mohairhandschuhe mit Fingern und auch noch Fäustlinge, eben so aus Mohair. (Ob ich wohl eine Vorliebe für Mohair habe). Dazu kommen noch ein paar lange und breite und ein paar kürzere Schals, vorwiegend aus einem Wollgemisch. Zudem hatte ich noch ein Masturbationsgerät, welches mittels Fernbedienung, die ich selbst angefertigt hatte, in Betrieb genommen werden konnte.

Am Bett hatte ich Vorrichtungen angebracht, damit ich mich und meine Freundin mich daran festbinden konnte. Ich musste jeweils aufpassen, wenn ich mich selbst fesselte, dass ich alleine wieder los kam. Das war ein Wermutstropfen, da ich doch wusste, dass es nur ein kleines Problem war, mich loszumachen. Ich befestigte also die Schals und präparierte sie so, dass ich mit den Händen reinschlüpfen konnte. Zog ich dann daran, zog sich die Schlinge immer mehr zu. Die Füsse sollten mit Manschetten, welche ich unten an extra dafür angebrachten Ringen, befestigt werden. Als ich dir richtige Länge gefunden hatte, dass ich mit ein wenig Mühe, aber schlussendlich doch problemlos wieder weg konnte, war ich zufrieden.

Die Vorfreude auf das, was bald kommen sollte, machte sich auch in meiner Hose bemerkbar. Immer kribbeliger wurde ich. Ich schloss die Fenster und zog die Rollos im Schlafzimmer wieder runter. Vorne musste ich nicht schliessen, da eine Verbindungstüre den Wohn- und Schlafbereich voneinander trennte.

Ich füllte meine Spezialflasche – Fahrradflasche mit langem Schlauch - mit Wasser, denn ich gedachte lange in Wolle eingepackt zu sein. Durch das Schwitzen verliert man viel Flüssigkeit und dem wollte ich entgegen halten.

Ich zog mich aus und legte die Kleider auf den Hocker in der Ecke.

Jeder meiner Pullover und auch das Kleid hätten es verdient gehabt, auf meiner Haut zuerst zu sein. Doch diesmal wollte ich dem Catsuit den Vorzug geben. Zuerst zog ich den Mohair-Slip an. Es kratzte wunderbar am Po. Mein Willi wollte fast platzen, so geil war ich.

Langsam zog ich den Catsuit an. Er war an einem Stück gestrickt. Der Eingang war durch den langen Rollkragen. Der Rollkragen sowie das elastische Band liessen sich gut dehnen, verschlossen aber am Hals wieder sehr gut. Er war nicht zu gross und auch nicht zu klein. Die Füsslinge waren optimal. An den Armen waren Kordeln und ein starkes elastisches Band eingezogen, damit man die Ärmel, je nach Bedarf, ganz schliessen oder nur festzurren konnte.

Es kribbelte ganz schön auf der Haut. Der Catsuit war dick, weich und herrlich warm. Ich bemerkte, dass ich tüchtig ins Schwitzen kommen würde, denn mittlerweile brannte die Sonne aufs Wohnwagendach.

Der Catsuit hatte unten in der Mitte eine Öffnung, die ebenfalls mit Kordeln geschlossen werden konnte. So konnte ich problemlos zu meinem Penis gelangen. Das war gut so, denn das Masturbationsgerät war noch nicht angebracht.

Angesichts der schon herrschenden Wärme wollte ich es nicht übertreiben und ich entschied mich, nur noch die Leggings und den grünen Rollkragenpullover anzuziehen. Die Leggings drückten nun den Catsuit an den Körper. Bei jeder Bewegung war das Kribbeln der Wolle auf der nun langsam feucht werdenden Haut zu spüren. Bevor ich die Leggings ganz über die Hüfte zog, nahm ich das Masturbationsgerät, schmierte es ein klein wenig mit Gleitmittel ein und stülpte es über meinen Penis. Das war ein herrliches Gefühl. Nun wurde die Kordel am Catsuit zugezogen, damit sich Gerät nicht mehr verschieben konnte. Schnell ein Test mit der Fernbedienung. Es funktionierte. Schnell schaltete ich wieder aus, denn ich wollte ja nicht schon kommen. Nun die Leggings über die Hüften und die Ausbuchtung vorne schieben.

Nun zog ich auch noch den grünen Pullover über. Es war schön, so herrlich eingepackt zu sein. Ich legte mich aufs Bett um zu sehen, wie es sich anfühlt. Es war super, sodass ich mich entschloss, doch noch den roten Catsuit überzuziehen. Als das geschafft war, führte ich den Wasserschlauch von der Seite her, durch die Wolle hindurch, ein. Beim Kragen kam ich wieder raus. Ich musste aufpassen, dass er nicht knickte und ich gut trinken konnte. Meine Bewegungsfreiheit war schon ziemlich eingeschränkt. Nun kamen die Hände dran. Zuerst kamen die Fingerhandschuhe. Die waren ziemlich eng und mit sehr kratzender Wolle gestrickt. Es kratzte ganz schön auf dem Handrücken. Die Enden der Handschuhe wurden unter die Ärmel der Wollsachen gestopft.

Nun wurde die Fernbedienung so hingelegt, dass ich sie ohne zu sehen, greifen konnte. Ebenso verfuhr ich mit den Fäustlingen und der Balaclava. Die Schlingen der Schals waren so weit geöffnet, dass ich mit der Faust durchfahren konnte.

Ich band die Füsse an den Manschetten fest. Dann legte ich mich hin und versuchte die Schlaufen der Schals zu erreichen. Ich musste mich ziemlich strecken, doch es klappte.

Nun befestigte ich den Schlauch an der Flasche. Dann rollte ich Rollkragen um Rollkragen über mein Gesicht. Schnell noch ein Versuch, ob es möglich ist zu trinken. Klappt! Nun zog ich noch die Balaclava über den Kopf und zog die Kordel zu. Nun war es stockdunkel und warm. Atmen konnte ich gut, da die Wollwaren sehr grob gestrickt waren. Es war ein supergeiles Gefühl. Nun packte ich die Fernbedienung. Dann zog ich mir die Fäustlinge an. Die FB konnte ich nun loslassen. Die konnte nicht mehr verloren gehen. Zuerst noch ein Test. Klappt. Schnell wieder ausgeschaltet. Ich wollte so lange wie möglich liegen bleiben. Obwohl ich jetzt schon recht stark zu schwitzen begonnen hatte.

Mit der rechten Hand fuhr ich durch die erste Schlaufe. Ich zog ein wenig daran. Die Schlinge zog sich zu. Dann die linke Hand. Ich zog an den Schals. Die Schlingen schlossen sich. Nun konnte ich noch ein wenig nach unten rutschen, denn die Beine waren ein wenig zu fest gestreckt worden.

 

So lag ich nun da und genoss das Kribbeln auf der Haut. Ich schwitzte immer mehr. Ich versuchte, ob es möglich war, mich loszumachen. Aber das ging wegen der Fäustlinge nicht so, wie ich mir das gedacht hatte. Ich hätte die Knoten fassen sollen, um die Schlinge wieder aufzuziehen. Nun, ich werde schon wieder los kommen.

Durch die Anstrengung schwitzte ich noch mehr. Ich hatte das Gefühl, ganze Bäche rinnen über mein Gesicht. Ich nahm einen tüchtigen Schluck aus der Wasserflasche. Das kühle Nass erfrischte mich, drückte aber nur noch mehr Schweiss aus meinen Poren. Ich wälzte mich hin und her, zog an meinen Fesseln, dich sich dadurch nur noch mehr zuzogen und genoss die kribbelnde Wolle auf meiner Haut. Mein Penis war zum Bersten prall. Doch noch wollte ich mir keine Erlösung schaffen. Also lag ich weiter so da und ergab mich meinem ‚Schicksal’. Die Wärme und auch die Strapazen der langen Fahrt und des früh Aufstehens hatten mich müde gemacht. Ich musste eingeschlafen sein, denn plötzlich schreckte ich hoch. „Was war das?“

Ich glaubte ein Geräusch gehört zu haben. Ich war total durchnässt. Alles klebte an mir. Ich versuchte mich aufzurichten. Doch das ging natürlich nicht. Sehen konnte ich auch nichts. Ich horchte in die Stille und Dunkelheit hinein.

Ja, draussen war jemand. „Hallo, bist du da?“, hörte ich rufen. „Wer kann das sein?“ fragte ich mich leise. Durch die vielen Lagen von dicker Wolle hörte ich nicht so gut.

Scheisse, dachte ich, muss das sein?! Muss tatsächlich jemand kommen. Nur still sein und ruhig da liegen, dann geht die Person schon wieder.

Denkste! Die Tür zum Wohnwagen öffnete sich. Nein!!, dachte ich erschrocken. Hast du Depp die Tür nicht abgeschlossen. Hoffentlich schaut sie nur rein und öffnet nicht auch noch die Verbindungstüre.

„Hallo, Tom, bist du nicht da? – Komisch, “ hörte ich die Person sprechen. „Das Auto ist doch da.“

Sie betrat den Wohnwagen ganz.

Ich hielt den Atem an. „Geh raus!“ flehte ich leise.

Der Boden des Wohnwagens knarrte. Ein Klappe vorne in der Küche wurde aufgerissen.

„Wo mögen die bloss das Salz haben?“ hörte ich die Person für sich sprechen.

Ich war mir immer noch nicht schlüssig, wer das sein könnte. Meine Ex-Freundin war es mit Bestimmtheit nicht.

Meine Nachbarin!? durchzuckte es mich. Nein, lass das nicht wahr sein. Die darf mich nicht so sehen. Das wird ein Geschwätz geben hier auf dem Campingplatz. Da kann ich gleich einen anderen Standplatz suchen, überlegte ich.

Die nächste Klappe wurde aufgerissen – und wieder geschlossen und noch eine und noch eine.

Geschafft, dachte ich, sie wird doch nicht auch noch nach hinten kommen? Salz gibt es da bestimmt nicht.

Ich hatte mich die ganze Zeit loszumachen versucht und es fast geschafft, mit den Fäustlingen an den Knoten der Schlinge zu kommen. Dabei muss ich auf den Knopf der Fernbedienung gekommen sein.

„RRRRRRRRRRRRRRRRRRR…“ machte der Apparat zwischen meinen Beinen. Durch die Aufregung war der Penis erschlafft. Der Masturbator wurde, mangels Widerstand, lauter als sonst.

„RRRRRRRRRRRRRRRRR…“ dröhnte es weiter. Ich versuchte das Gerät abzuschalten, was mir auch gelang, doch es war zu spät.

Die Schiebetüre wurde mit einem Ruck aufgestossen. – Stille. Endlos lang scheinende Stille.

„Was haben wir denn da?? Hah! Wenn das nicht mein Herr Nachbar, der Wollfetischist, ist, der seinem Hobby frönt.“

Es war in der Tat Claudia, meine Nachbarin, welche nun im Türrahmen stand.

„...und wie wehrlos und verpackt er da liegt“, fuhr sie lachend fort.

Ich zog meine rechte Hand aus der Schlinge und wollte soeben die Linke auch befreien.

„Nicht so schnell“, meinte Claudia und packte schnell meine Hand, warf die Schlinge rüber und zog sie zu.

„Dann wollen wir dich mal so anbinden, dass du nicht mehr von selbst los kommst“, sagte sie frohlockend. „Von so was habe ich schon lange geträumt.“

Sie hantierte an mir und den Schals rum. Die Arme wurden gestreckt, ich konnte mich nun unmöglich selbst befreien.

Ich muss wieder an die Fernbedienung gekommen sein, denn sie ratterte wieder los. Nicht mehr so laut, denn inzwischen war mein Penis wieder angewachsen.

„Was haben wir denn da?“ fragte sie ganz erstaunt. „Aha, ein Masturbator“ rief sie, als sie dem Geräusch auf den Grund gegangen war. „Schon blöd, dass er im dümmsten Moment losgehen muss. Hätte ich ihn nicht gehört, wäre ich nicht nach hinten gekommen.“

Es ratterte weiter. Ich wurde immer geiler. Wenn das noch zwei, drei Minuten so weiterging, würde ich abspritzen.

„Wo stellt man das Ding denn ab?“

„Hier in der rechten Hand ist die Fernbedienung“, schnaufte ich.

Sie drückte mit dem Knie meine Hand runter, zog den Knoten auf, nahm die Fernbedienung raus und zog den Knoten wieder zu.

„Klick“, machte es und das Ding zwischen meinen Beinen war ruhig.

„Vielleicht benutzen wir das später.“

Ich hörte sie zur Tür gehen und sie schliessen. „Ist sie rausgegangen?“ Ich zerrte an den Fesseln. Doch die hielten. Ich begann wieder zu schwitzen. Nun war ich wirklich ausgeliefert. Das Gute daran war, dass wenigstens ein Mensch, nämlich Claudia wusste, in welcher Situation ich war.

Sie schien gegangen zu sein. Ich wartete, trank ein wenig.

Der Gedanke von der vollbusigen Claudia gefangen zu sein, erregte mich sehr. Der Penis begann wieder zu wachsen. Das Adrenalin pulste durch meine Adern. Die Zeit verging. Ich trank wieder von der Flasche, die fast leer war. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich da lag.

Die Tür ging auf. „Da bin ich wieder“, frohlockte sie. „Ich habe das Nötige unternommen, damit ich nicht vermisst werde. Nun kann ich mich ganz dir widmen. “

„Was hast du vor?“

„Nun, das wirst du gleich sehen oder mehr spüren. Zuerst musst du aber ein wenig Luft bekommen. Es ist nicht gut, wenn du so fest eingepackt bist. Du könntest dehydrieren…und das wollen wir doch nicht. Ich möchte noch auf meine Kosten kommen.“

Mit diesen Worten löste sie die Balaclava und zog sie über den Kopf. Sorgfältig rollte sie alle drei Rollkragen miteinander runter. Es war ein super Gefühl, wieder ungefiltert atmen zu können. Die Luft war zwar warm aber doch nicht so heiss wie unter der Wolle.

Es gab einen megadicken Rollkragen, als sie die drei Lagen ganz runtergerollt hatte. Er war so dick, dass er nicht unten bleiben wollte und immer wieder über das Kinn nach oben rutschte.

Sie schaffte Abhilfe, indem sie einen Schal vom Boden aufnahm, ihn mir um den Hals wickelte und ziemlich stark anzog. Der Hals wurde fast zugeschnürt, doch der Rollkragen blieb nun unter meinem Kinn.

Sie öffnete die Store und das Fenster.

„Keine Angst, wir sind die einzigen auf dem Platz. Keiner kann dich, uns sehen. Dass du Wollfetischist bist, habe ich schon länger gedacht, nein, gewusst. Ich weiss ja, wo ihr den Schlüssel aufbewahrt. Deine Freundin hatte mich auch mal gebeten, zum Rechten zu sehen. Da ich von Natur aus ein bisschen Neugierig bin, habe ich ein wenig gestöbert und all die Sachen“, sie zeigte auf die rum liegenden Wollsachen, „gefunden und mir meinen Reim darauf gemacht. Gab ja auch schon TV-Sendungen davon.“ Sie lächelte verschmitzt.

Jetzt konnte ich Claudia genauer sehen. Sie hatte sich hübsch gemacht und geschminkt. Deshalb hatte sie so lange gebraucht. Die langen braunen Haare wallten über die Schultern hinab. Der Busen und die Nippel waren überdeutlich unter dem knappen T-Shirt zu sehen. Sie hatte einen Rock an und sie sah verführerisch aus.

„Du schwitzt ja wie verrückt“, meinte sie Anteil nehmend. Sie holte einen Lappen, den sie in der Küche befeuchtete und wusch mein Gesicht. Das tat richtig gut. „Man zieht sich im Sommer auch nicht so warm an“, meinte sie dann, „ausser man ist Wollfetischist.“

„Du hast mir schon immer gefallen“ sprach sie und schaute mich mit ihren grossen braunen Augen an. Plötzlich beugte sie sich runter und küsste mich auf den Mund. Meine und ihre Lippen öffneten sich. Ein wahres Zungenfeuerwerk ging da ab. Ich wurde wieder erregt, erregt wie noch nie an diesem Tag.

Ich wollte sie umarmen, aber das ging nicht. Ich wand mich in den Fesseln, um mich doch irgendwie zu befreien, schaffte es aber nicht.

Sie bemerkte meine Bemühungen, machte aber umso intensiver weiter. Sie nahm die Fernbedienung und schaltete sie ein. Nun bäumte ich mich noch mehr auf.

Die Küsse auf den Lippen, die Wehrlosigkeit und dann das unentwegte Massieren des Penis liess mich fast verrückt werden.

„Da, jetzt kommt’s!“ durchfuhr es mich. Denkste! Sie hatte wohl bemerkt, dass ich kurz vor dem Orgasmus war. Sofort schaltete sie das Ding ab.

„So schnell geht das nicht!“ lachte sie. „Ich will auch noch meinen Spass haben.“

Sie erhob sich und sah auf mich runter. „Was mach ich bloss mit dir?! So wie du da liegst, gefällt es mir. Aber du hast ein wenig zu viel an. Ich denke, einen Teil der Schichten müssen wir wohl oder übel ausziehen.“

Zuerst löste sie den Schal, den ich um den dreifachen Rollkragen trug, dann rollte sie einen nach dem anderen nach oben. Es wurde wieder dunkel. Sie löste meine rechte Hand. Nun konnte ich aus dem Ärmel des Catsuits schlüpfen. Den grünen Pullover zog sie auch gleich runter. Sie befestigte die rechte Hand wieder und wiederholte das Ganze mit der linken Hand. Ich wehrte mich nicht, denn ich war auch gespannt, was da auf mich zukommen sollte. Den Catsuit konnte man hinten öffnen. Sie löste die Knöpfe und anschliessend löste sie die Fussfesseln und zog mir den Catsuit und die Leggings runter. Schnell befestigte sie die Füsse wieder. Als der Catsuit nicht mehr an die Haut gepresst wurde, begann die Wolle bei jeder Bewegung noch mehr zu kribbeln und zu kratzen. Es war ein für mich unheimlich geiles Gefühl. Dann zog sie mir den grünen Pullover über den Kopf. Als sie den Wasserschlauch bemerkte musste sie lachen. „Raffiniert“, meinte sie. „Du wirst sicher Durst haben, denn die Flasche da ist leer.“

Ich bejahte.

Ich hörte sie weggehen. Nach ungefähr fünf Minuten war sie wieder da und rollte mir den Kragen des neuen Catsuits wieder runter. Der Kragen lag nun schön eng am Hals an. Sie hielt eine kalte Flasche Mineralwasser und ein Red Bull in den Händen.