Laetitias Lust 2

Text
Aus der Reihe: Laetitias Lust #2
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Laetitias Lust 2
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Laetitia Guivarché

Laetitias Lust 2

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Laetitias Lust – 2

Vorwort

Das Klassentreffen

Impressum neobooks

Laetitias Lust – 2

Alle Rechte vorbehalten.

Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung und Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Alle Rechte liegen allein beim Autor.

Originalcopyright © 2018, by Laetitia Guivarché.

Vorwort

Sehr verehrte Leser und Leserinnen,

vielen Dank für den Erwerb meines Buches.

Mein Name Laetitia Guivarché. Mit diesem Buch möchte ich Sie an meiner Lust und Sexualität teilhaben lassen.

Dieses Buch ist das erste einer ganzen Reihe. Jedes Buch enthält eine erotische Geschichte. Diese entsprechen zum Teil meinem Leben, meinen realen Erlebnissen. Der Rest ist Kopfkino. Meine Geschichten sind daher eine Mischung aus Wünschen, Sehnsüchten, realen Abenteuern und Masturabtionsfantasien.

Und nun zu mir: Ich wurde im Jahre 1982 in der ehemaligen Sowjetunion geboren. Genauer gesagt in Rybinsk, Sternzeichen Schütze. Wir wanderten 1996 nach Deutschland aus.

Ich bin 162 cm groß und von molliger, aber ästhetischer Figur. Ich habe ein pralles, 95 E-Körbchen. Von Natur aus sind meine Haare blond und meine Augen grün bis bläulich. Meine Haare trage ich seit vielen Jahren kurz und in verschiedenen Farben.

Mittlerweile bin ich schwer tätowiert. Zum Ärger meines Vaters habe ich mir auch die Handrücken tätowieren lassen. So, nun haben Sie auch eine optische Vorstellung von mir in den Geschichten. Aber fühlen Sie sich frei sich auch etwas anderes vorzustellen.

Ich hoffe, ich kann Ihnen mit meinen Fantasien und Erlebnissen eine kleine Freude bereiten und/oder Sie zu erotischen Taten inspirieren ;)

Selbstverständlich würde ich mich über eine positive Bewertung und Weiterempfehlungen sehr freuen. Um das Lesen angenehmer zu gestalten schreibe ich aus meiner eigenen Sicht.

Ihre Laetitia

Das Klassentreffen

August 2013, ein Monat der sich unauslöschlich in meine Erinnerung eingebrannt hat. Wie jedes Jahr erhielt ich eine Einladung für unser Klassentreffen. Und dieses Jahr feierten wir nun schon das 15-jährige Jubiläum.

In den Jahren 1999 und 2000 nahm ich noch an unseren jährlichen Klassentreffen teil. Aber danach nicht mehr. Und das aus gutem Grund. Ich war zu unserer Schulzeit sehr beliebt, ich kann sogar behaupten das beliebteste Mädchen der Schule gewesen zu sein. Ich war die Prinzessin unseres Gymnasiums und nichts weniger als eine Königin wollte ich werden.

Die Mädchen waren alle neidisch auf mich. Ich hatte einfach alles. Ich war schön, hatte gute Noten und einen wohlhabenden Vater der mir keinen Wunsch abschlagen konnte. Egal ob teure Klamotten, oder ein neues, teures Luxus-Auto zum 18. Geburtstag. Die Jungs standen Schlange bei mir. Was hätten sie nicht alles getan für ein Date mit der russischen Schönheit.

Doch nun war alles anders. Infolge der Wirtschaftskrisen musste das Unternehmen meines Vaters Insolvenz anmelden. Wir verloren unseren Besitz. Unseren Status, unser Ansehen. Mein Vater konnte nicht mehr für mein Studium aufkommen. Deshalb musste ich es abbrechen.

Als ungelernte Arbeitskraft landete ich in einer Glasfabrik in Berlin. Doch dort wurde mein Arbeitsplatz wegrationalisiert. Wie so viele andere auch. Es folgten weitere Engagements wie diese. Mit jedem Job den ich verlor, verlor ich ein weiteres Stück meiner Würde und meines Stolzes.

Jahre, sogar Jahrzehnte lang hatte ich mich über meine Klassenkameraden gestellt. Und ich ließ keine Gelegenheit aus es ihnen unter die Nase zu reiben. Und nun lebte ich an der Armutsgrenze, am Rande der Gesellschaft.

Ganz gleich ob der dicken Stephanie, oder Tomas der Brillenschlange. Sie alle lebten früher in meinem Schatten und küssten den Boden über den ich schritt. Aus und vorbei. Mit Wehmut dachte ich an diese Tage zurück. Fest entschlossen wieder dorthin zu gelangen.

Natürlich wussten die anderen längst um die Pleite meines Vaters. Was mit mir tatsächlich war wusste jedoch niemand. Sie dachten ich würde mir schon einen reichen Typen geangelt haben.

Doch dem war leider nicht so. Als das Klassentreffen stattfand arbeitete ich als Bardame in einem Tabledance-Club im Rotlichtmilieu. Es gab wohl nur noch eine Stufe, vielleicht zwei, die ich noch hätte tiefer sinken können.

Ich tat das was eine Frau meiner Klasse immer tut. Ich ignorierte die Einladung. Doch mit jedem Tag rückte das Treffen immer näher. Und mit jedem Tag wuchs meine Neugier und eine kleine, perfide Idee. Ich meldete mich nach vielen Jahren erstmals wieder in sozialen Netzwerken an.

Ich versuchte alles über meine ehemaligen Verehrer herauszufinden. Es gab so viele von ihnen. So viele verzweifelte Nerds und Loser die in unserer Schulzeit für ein kleines, zaghaftes Lächeln von mir ihre eigene Mutter verkauft hätten. Sven, dieser komische Zwerg der mir in der zweiten Klasse einen Liebesbrief geschrieben hat. Tomas, der Vollnerd mit der Hornbrille. Hassim, der stinkende Tunesier und Sohn vom Hausmeister. Oder Marco der fette Käselappen mit dem Männerbusen, einfach ekelhaft.

Die Tage vergingen, nur noch eine Woche bis zum Klassentreffen. Ich schrieb die Loser aus meiner Schulzeit an nachdem ich über sie recherchiert hatte. Und es stellte sich heraus dass sie gar keine Loser mehr waren. Zumindest nicht mehr so wie früher. Ich muss zugeben, ich war schon verblüfft.

Sven hatte ein Studium als Mediengestalter abgeschlossen und arbeitete beim Fernsehen. Tomas hat eine Menge Geld gemacht als Softwareentwickler, nicht reich- aber durchaus wohlhabend. Hassim wurde gerade zum Leutnant bei der Bundeswehr befördert. Und Marco, Marco wurde noch dicker aber verdient wohl ganz gut als Ingenieur bei einer großen deutschen Firma.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?