Die Urlaubs Hure

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Aus der Reihe: Die Urlaubs Hure #1
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Die Urlaubs Hure
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Die Ehe-Hure

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Alle Rechte liegen allein beim Autor.

Originalcopyright © 2018, by Laetitia Guivarché.

Vorwort

Sehr verehrte Leser und Leserinnen,

vielen Dank für den Erwerb meines Buches.

Mein Name Laetitia Guivarché. Mit diesem Buch möchte ich Sie an meiner Lust und Sexualität teilhaben lassen.

Dieses Buch ist ein erotischer Roman. Im Mittelpunkt steht Patrizia. Eine 40 jährige Frau, die zu Beginn ihres neuen Lebensabschnitts über ihre Vergangenheit schreibt.

Ihr Leben verlief alles andere als glatt. Vor allem ihre Männergeschichten brachten den Verlauf ihres Lebens immer wieder durcheinander. Lug, Betrug und Sex, sind die elementaren Bestandteile ihrer Lebensgeschichte.

Selbstverständlich würde ich mich über eine positive Bewertung und Weiterempfehlungen sehr freuen. Um das Lesen angenehmer zu gestalten schreibe ich aus meiner eigenen Sicht.

Ihre Laetitia

Die Ehe-Hure

In dieser Geschichte geht es nicht nur ausschließlich um Sex, vor allem nicht am Anfang. Doch meine Erlebnisse, die handelnden Personen und ihre Beweggründe sind ohne die nötige Vorgeschichte leider nicht verständlich.

Ich stelle mich ihnen kurz vor: Ich heiße Patrizia, ich bin 40 Jahre alt, Ehefrau, Hausfrau und Luxusweib in Personalunion. Ich wohne in Düsseldorf und führe dort ein gut betuchtes Leben. Doch das war nicht immer so. Ich wurde 1977 geboren, im schönen Bottrop, Achtung - Sarkasmus.

Ich heiße Patrizia – meine Freunde nennen mich Tatze. Schon seit meiner Kindheit ist das so. Gerade erst bin ich 40 geworden. Zeit erwachsen zu werden, oder nicht? Ich wollte dieses “freudige Ereignis“ zum Anlass nehmen um mit mir selbst und meinem Leben reinen Tisch zu machen. Ich habe das Bedürfnis, mir die Wahrheit über mein meine Ehe und mein Liebesleben von der Seele zu reden oder besser gesagt zu schreiben.

Meine Familie und die Menschen in meinem Umfeld wissen natürlich nichts von allen den Wirrungen meines Liebeslebens. Ich muss deshalb Rücksicht nehmen - vor allem auf meinen siebenjährigen Sohn Justin, auf meinen Mann Martin, meinen Schwager Sven und auch auf einige andere, die ich in mein Lügengebäude mit hineingezogen habe. Selbst meine beste Freundin Melanie, die ziemlich viel über mich weiß, wäre schockiert, wenn sie die Wahrheit über mich erfahren würde. Also habe ich dieses Forum gewählt, um mir den Druck von der Seele zu reden. Früher hätte man gesagt: "Papier ist geduldig. Nun, der PC und das world-wide-web sind es auch.

Dabei habe ich übrigens noch am wenigsten Angst davor, dass mein eigener Mann diese Geständnisse liest. Als erfolgreicher Unternehmer und Manager eines großen und bekannten Familienunternehmens würde er niemals seine kostbare Zeit mit der Lektüre erotischer Bücher oder auf irgendwelchen zwielichtigen Webseite verschwenden. Und selbst wenn ihn jemand mit der Nase direkt auf meinen Text stoßen sollte, würde er diese Seite meiner Persönlichkeit ganz genauso ignorieren, wie er es während unserer Ehe stets getan hat. "Das ist nicht meine Frau. Meine Tatze würde sowas niemals tun, denn sie liebt mich über alles", würde er im Brustton voller Überzeugung sagen. Ich bin eben eine richtige Frau zum Vorzeigen, ein Statussymbol - und deswegen heißt die Geschichte auch so.

Und jetzt sollte ich mich vielleicht ein bisschen beschreiben, damit ihr ein Bild von mir vor Augen habt: Ich bin mit 1,66 m nicht gerade besonders groß, leicht mollig mit üppigen Rundungen, aber keinesfalls bin ich fett. Ich habe lange, glatte, schwarze Haare, die ich häufig zu einem Pferdeschwanz zusammenbinde, gut dazu passende blaugraue Augen, ein (wie man sagt) elfenhaftes Gesicht mit vollen roten Lippen. Mein Busen ist sehr ansehnlich, 90 D und für mein Alter selbst heute noch richtig fest und rund.

Mein Bauch ist auch nach der Geburt meines Sohnes Justin vor sieben Jahren noch schön, Po und Oberschenkel sind prall und straff geblieben, weil ich viel Sport treibe: Ich jogge, ich schwimme, laufe im Winter Ski, spiele Golf und gehe regelmäßig ins Fitness-Studio. Mein besonderer persönlicher Stolz sind meine schlanken- und dennoch wohlgeformten Beine, die ich auch heute noch regelmäßig in etwas zu kurzen Röcken der Männerwelt zeige. Jede Frau braucht das doch, oder? Ich prüfe gerne meinen Marktwert. Vor allem bei der jüngeren Gesellschaft.

Nicht nur ich finde, dass ich mich für meine 40 Jahre sehr gut gehalten habe. Ich bin dank meiner biederen und spieß bürgerlichen Eltern gut erzogen und im Laufe der meiner Ehe mit Martin auch absolut "parkettsicher" geworden, wie das so schön heißt. Also ich mache in Jeans und im Abendkleid eine gute Figur und ich bin geübt im gehobenen, oberflächlichen, dümmlichen Smalltalk.

Ich kann hervorragend Konversation machen, sei es mit den leitenden Mitarbeitern oder Geschäftsfreunden meines Mannes, den vermeintlich wichtigen Menschen aus seinem XY-Club, den Nachbarn in unserem Wohnviertel oder auch mit meinen etwas weniger begüterten Freundinnen. Eigentlich führe ich gerne ernsthafte Gespräche, aber das kommt in meinem gesellschaftlichen Umfeld leider nur selten vor. Eigentlich beschränkt sich das auf meine beste Freundin Melanie, die ich aus der Muckibude kenne. Sie ist eigentlich meine einzige echte Vertraute, obwohl auch sie längst nicht alles von mir weiß. Melanie gehört übrigens nicht wie ich zur Welt der Reichen und Schönen, sie ist arbeitet im Innendienst einer Versicherung, vielleicht ist sie gerade deshalb meine beste Freundin.

Weiblich, ledig, leider nicht mehr ganz jung sucht den Mann fürs Leben: Ein Anflug von Torschlusspanik bestimmte mein Leben. Meine Geschichte beginne ich kurz nach meinem 30. Geburtstag. Obwohl es im Grunde ja auch nur ein Geburtstag wie jeder andere ist, machte mich dieses Datum damals echt fertig. Seitdem die Beziehung mit meinem Jugendfreund Mark gut fünf Jahre vorher zu Ende gegangen war, hatte ich keinen dauerhaften festen Freund mehr gehabt.

Und zu Beginn des vierten Lebensjahrzehnts waren viele meiner Freundinnen bereits verheiratet oder zumindest fest gebunden, einige hatten längst Kinder. Ausgerechnet ich hatte irgendwie den Zug verpasst und den Richtigen noch immer nicht gefunden. Zumindest empfand ich das so und war darüber manchmal sehr deprimiert und frustriert. Der erst Hauch von Torschlusspanik kam auf, was bei Frauen ja keine Seltenheit ist. Mein Single-Leben darf man sich indessen nicht so vorstellen, dass ich in meiner kleinen, aber gemütlichen Zwei-Zimmer-Wohnung saß und bittere Tränen der Einsamkeit vergoss.

Nein, ich ging regelmäßig mit den noch verbliebenen Single-Freundinnen oder Kolleginnen aus. Natürlich habe ich auch immer wieder Männer kennen gelernt. Und oft gab ich mich genüsslich bedeutungslosen One-Night-Stands mit irgendwelchen Zufallsbekanntschaften hin, aber meist habe ich schon vorher gewusst, dass da nichts Langfristiges draus werden kann. Es schien mir auch einfach nicht passend den Mann für's Leben auf einer Disco-Toilette finden zu können. Mr. Right hatte ich jedenfalls auf diese Weise noch immer nicht gefunden.

Einige Zeit zuvor hatte ich eine heimliche Beziehung mit einem wesentlich älteren, verheirateten Arzt, die über zwei Jahre dauerte. Ich hatte ihn über meinen Job als Physiotherapeutin kennen gelernt. Der Arbeitsplatz ist eben doch der beste Beziehungsmarkt! Wie das Kennenlernen genau verlief und was er für eine Art von Arzt er war, würde jetzt etwas zu weit führen. Doch Alexander, so viel kann ich verraten, war Zahnarzt. Gutaussehend und solvent, doch leider verheiratet. Und ich wollte nicht noch länger die Schlampe sein die “man(n) so nebenbei bumst”.

"Alex", wie ich ihn nannte, war jedenfalls für seine knapp über 40 Jahre, körperlich in echt sehr gut in Form und vor allem ein sehr netter, lustiger und im Grunde seines Wesens sicher auch ganz anständiger Kerl. Er besuchte mich immer donnerstagabends in meiner kleinen Wohnung, wobei er seiner Frau erzählte, dass er da seine Abrechnungen und ein bisschen wissenschaftliche Fortbildung macht und nicht gestört werden will.

Wenn er mich besuchte, gingen wir nach ein oder zwei Gläschen Prosecco ohne große Umstände direkt zur Sache und ins Bett, denn gegen 21 Uhr musste er spätestens zu Hause bei seiner Ehefrau sein. Alex war ein ziemlich guter und ausdauernder Liebhaber und ich habe erst durch ihn gelernt, mich im Bett so richtig fallen zu lassen. Davon werde aber später noch mehr erzählen.

Auch in anderer Hinsicht denke ich, dass Alex mein Leben sehr stark beeinflusst hat: Weil wir uns von seltenen Ausnahmen abgesehen nie "normal" treffen konnten, hatte er permanent ein schlechtes Gewissen, das er dadurch kompensierte, dass er mich mit teuren Geschenken überschüttete: schöne sündige Dessous, aber auch andere Klamotten, Parfums, Handtaschen, Schmuck und Einkaufsgutscheine für teure Boutiquen und Einkaufszentren - lauter Luxus, den ich mir von meinem eigenen bescheidenen Gehalt als “bessere Masseuse” niemals hätte leisten können. Und Alex wusste das sehr genau.

Anfangs habe ich mich noch ab und zu gegen seine total übertriebene Großzügigkeit gewehrt, aber dann habe ich es einfach hingenommen. Es gibt ja auch nun wirklich Schlimmeres. Ich war in dieser Hinsicht auch nicht sehr verwöhnt. Mein Papa - ein biederer Kohlekumpel - war leider plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben, als ich 16 war und meine Mutter hatte uns beide mit Teilzeitjobs bei Supermärkten und anderen Einzelhandelsketten durchgebracht. Große Sprünge waren Zeit meines Lebens nicht drin. Doch durch Alex gewöhnte ich mich also an ein bisschen Luxus. Böse könnte man könnte auch sagen, dass ich durch ihn mehr als ein bisschen "käuflich" wurde.

 

Aber wer wollte mich schon "kaufen", nachdem Alex Frau irgendwann doch misstrauisch wurde und er unsere heimliche Beziehung nach zwei Jahren mit echten Tränen in den Augen Knall auf Fall beendet hatte? Ich war zwar sicher als Frau sehr attraktiv, aber mit über 30 war ich auch nicht mehr wirklich jung. Und was hatte ich außer einem halbwegs netten Äußeren schon sonst zu bieten? In dieser frustrierenden Situation lernte ich Martin kennen - meinen späteren Ehemann.

Martin - unscheinbar und anständig

Martin kam als Patient in die physiotherapeutische Praxis, in der ich damals noch als Angestellte arbeitete. Er war schon Mitte 30, dunkelblonde Haare, Brille, mittelgroß, nicht dick, auch nicht schlank, eher unsportlich, einfach ein stinknormaler Typ und noch nicht mal hässlich. Unsere Gespräche während seiner Therapiestunden kamen über den normalen Smalltalk über Arbeit, Wetter, aktuelle TV-Sendungen oder Urlaub nicht hinaus.

Ich fand ihn auf den ersten Blick einfach uninteressant und auch schüchtern. Martin arbeitete als Ingenieur, viel mehr wusste ich nicht von seinem Leben und es hat mich, ehrlich gesagt, auch nicht interessiert. Deshalb war ich ziemlich überrascht, als er mich gegen Ende seiner Therapie zum Essen einlud. Ich sagte nur zu, weil ich an dem vorgeschlagenen Abend nun wirklich nichts Besseres vorhatte und ich sowieso nicht gerne für mich alleine koche. Was Männer anging herrschte seit ein paar Wochen auch absolute Flaute bei mir und ich hatte im Moment auch keine Lust auf weitere frustrierende One-Night-Stands mit irgendwelchen Angebern und Möchtegerns und lehnte entsprechende Angebote bei Gelegenheit dankend ab.

Doch als Martin mich dann um die vereinbarte Zeit in einem schwarzen, ziemlich neu aussehenden 911er Cabrio abholte und in einen sündhaft teuren Edel Italiener in Düsseldorf ausführte, machte ich dann doch vor Überraschung große Augen. Ich hatte ihn bisher weder für vermögend, geschweige denn für erfolgreich gehalten, denn anders als sonstige Männerbekanntschaften hatte er zuvor überhaupt nicht mit seinen Erfolgen und Besitztümern angegeben. Nun, ich fand die Überraschung naturgemäß sehr angenehm und war froh dass mein draller Hintern in seinen engen Porsche passte. Seit mein wohlhabender Ex-Lover Alex sich vor zwei Jahren davon gemacht hatte, war es für mich nämlich leider vorbei mit dem Luxus.

Edelrestaurants waren in meinem Budget nicht drin und ich habe das ausgezeichnete Abendessen in feinem Ambiente deshalb sehr genossen. Es wurde ein ganz netter Abend mit Martin. Er erzählte mir natürlich von seiner Arbeit, vor allem aber von seinen vielen Geschäftsreisen, die ihn bereits ziemlich weit in der Welt herumgeführt hatten: Nicht nur europäische Großstädte, sondern auch New York, Toronto, Kapstadt, Rio, Dubai und viele andere Metropolen hatte er beruflich schon besucht. Das fand ich sehr interessant, denn ich konnte es mir damals kaum leisten aus dem Pott heraus zu fahren.

Erst jetzt erfuhr ich, dass Martin in einer Firma arbeitete, die seinem Vater gehörte. Ich kannte das große Werksgelände sogar, weil es an einer wichtigen Ausfahrt in Bochum liegt. “Da steckte sicher viel Geld dahinter” dachte ich mir. Viele private Interessen oder gar Hobbies hatte Martin nicht, wenn man von seinem schnittigen Sportwagen, gutem Essen und ein bisschen Golf absah.

Sein Job war offensichtlich sein größtes Hobby, seine Passion. Ich wollte wirklich nichts von ihm, weil er mir viel zu langweilig war, auch sein offensichtlicher Reichtum half da im ersten Moment wenig. Ich hatte mir schon überlegt, wie ich die von mir erwarteten Annäherungsversuche zurückweisen konnte, ohne ihn unnötig zu verletzen. Aber er versuchte gar nicht erst, mich anzubaggern. Darüber war ich dann fast ein wenig enttäuscht, als ich dann alleine im Bett lag, nachdem Martin mich ganz brav und anständig in seinem 911er nach Hause gebracht hatte. Als Frau hat man ja auch seinen Stolz und gewisse Erwartungen!

Doch vielleicht wurde mein weiblicher Ehrgeiz gerade durch seine Passivität auch herausgefordert. Als er mich zwei Wochen später erneut zum Abendessen und ins Kino einladen wollte, sagte ich jedenfalls wieder "ja". Und während ich mich beim ersten Abend schon zur Abwehr eher zurückhaltend gekleidet hatte, "brezelte" ich mich nun für diesen Abend doch ein bisschen sexy auf. Also sicher nicht aufreizend oder gar nuttig, okay - eigentlich doch. Dezent geschminkt ist jedenfalls etwas anderes. Blutrote Lippen, schwarzer kurzer Rock, attraktive, gemusterte Strumpfhose, enge Bluse, die mein durch einen Push-up-BH betontes Dekolleté vorteilhaft zur Geltung brachte waren für dieses Date schon angesagt.

Wieder verbrachten wir einen netten und angenehmen Abend - diesmal in einem sehr noblen französischen Restaurant - und gingen anschließend in die Spätvorstellung eines Kinos. “Keinohrhasen”, ein furchtbarer Film, wie alles mit dieser Nuschelpflaume. Danach nahmen wir sogar noch einen Absacker in einem nahegelegenen Bistro und plauderten recht persönlich und vertraulich miteinander. Es schien als würden wir wirklich einen Draht zueinander entwickeln. Martin machte aber auch an diesem Abend keine Annäherungsversuche bei mir, obwohl ich damit fest gerechnet hatte. Immerhin gingen wir schon zum zweiten Mal miteinander aus und er hat sich das jedes Mal einiges kosten lassen.

Er bezahlte alles für mich. Das Essen im Restaurant. Die Kinokarte, selbst Popcorn und Cola hat er übernommen. Und den Absacker im Bistro. Dennoch machte er keine Anstalten eine Gegenleistung zu verlangen.

Um ganz ehrlich zu sein, ich hätte wahrscheinlich schon an diesem zweiten Abend mit Martin nicht mehr "nein" gesagt, wenn er mich angebaggert hätte. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon richtiggehend sexuell ausgehungert, weil ich seit vier Wochen mit keinem Mann mehr geschlafen hatte. Und Martin erschien mir zumindest als Notbehelf ausreichend. Ich erwartete von ihm von vornherein eigentlich gar nicht, dass er ein großer Liebhaber war.

Sicher war er im Bett genauso langweilig wie in allen anderen Bereichen des Lebens, aber es hätte mir schon völlig ausgereicht, überhaupt mal wieder einen steifen männlichen Phallus in meiner gierigen, feuchten Lagune zu spüren. Aber nix war´s! Als ich auch an diesem Abend wieder alleine und bedauerlicherweise un-gebumst, ja noch nicht einmal geküsst im Bett lag, war ich nahe dran an meinen weiblichen Reizen zu zweifeln. Meine stämmige, mollige Figur ist nicht jedermanns Geschmack. Doch es fahren viel mehr Männer auf “saftige” Frauen ab als man denkt. Verehrer und Lover hatte ich immer genug.

Und meine Lust auf einen harten männlichen Schwanz musste ich wohl oder übel mit einem Objekt aus meiner umfangreichen Sammlung von Dildos und Vibratoren stillen, die mir mein Ex-Lover Alex im Laufe der Zeit geschenkt hatte, um sie in unsere ausschweifenden Liebesspiele einzubauen. In diesen schlechten männerlosen Tagen (oder besser gesagt Nächten), waren die Sex-Spielzeuge oft mein einziger Trost. Leicht angetrunken und scharf, wie ich war, machte ich es mir mit meinem schwarzen, besonders dicken Lieblingsvibrator so lange selbst, bis ich vor Müdigkeit dabei einschlief.

Ein sehr netter Abend mit Martin war es aber trotz des etwas frustrierenden, oder besser gesagt unbefriedigenden Abschlusses gewesen. Schon deshalb war ich gerne bereit, mich erneut mit ihm zu verabreden, als er nur zwei Tage später wieder bei mir anrief. Allerdings bestand ich darauf, als Gegenleistung für seine Großzügigkeit dieses eine Mal bei mir zu Hause für ihn zu kochen. Zunächst war ihm das nicht recht, aber schließlich sagte er doch zu. Als bekennendes Schlämmer Mäulchen mit passenden Hüftgold sind meine Kochkünste überragend, aber es kommt ja auch immer auf die Zutaten an. Ich nahm mir deshalb extra den Nachmittag bei meinem Arbeitgeber frei und kaufte in einem italienischen Feinkostgeschäft eine Menge netter Kleinigkeiten ein, aus denen sogar ich ein annehmbares Menü zaubern konnte.

Dekorieren liegt mir genauso gut wie zu Kochen und so sah meine kleine schnucklige Wohnung richtig einladend festlich aus, als Martin kam. Ich hatte überall bunte Teelichter und Kerzen dekoriert und auch das Abendessen war mir super gelungen. Ich trug an jenem Abend, ein sehr hübsches rotes Jersey-Kleid, dessen Saum zwar bis unter die Knie ging, das aber an der Seite reizvolle Schlitze aufwies und dessen großzügiger Ausschnitt auch meine festen Brüste sehr vorteilhaft zur Geltung brachte.

Auch diesen teuren Fummel hatte ich mir einst von Alex großzügigen Einkaufs-Gutscheinen geleistet. Ich war also recht elegant und zugleich doch dezent erotisch gekleidet. Auf eine Strumpfhose hatte ich verzichtet - wir hatten August und es war noch relativ warm - weil wir ja sowieso nicht weggehen wollten. Selbstverständlich trug ich untendrunter einen hübschen schwarzen BH mit einem süßen schwarzen Slip. Ich bin keine billige Schlampe, die einen potentiellen Lover schon am ersten Abend ohne Höschen erwartet, auch wenn manche Männer sowas antörnt, wie ich durchaus weiß.

Nach einem romantischen Candlelight-Dinner mit netter Unterhaltung haben wir es uns auf meinem breiten Kuschel-Sofa mit einem Glas Rotwein gemütlich gemacht. Meine Wohnung war damals in Meiderich. Die Gegend war nicht besonders schön. Ich würde nicht sagen dass es dort asozial war, aber sicherlich war es ein Armenviertel. Doch ich wollte mich nicht verstecken. Martin sollte sehen wo und wie ich wohnte. Bis heute weiß ich nicht ob es ihn beeinflusst hat. Aber ich glaube es. Hier auf meinem kleinen Sofa, in meiner kleinen Plattenbauwohnung hat Martin mich dann tatsächlich erstmals geküsst.

Ich musste mich gar nicht mal besonders anstrengen, ihn endlich doch noch zu verführen, er nahm einfach meine Hand und küsste mich dann ziemlich unvermittelt direkt auf den Mund - und ich erwiderte seinen Kuss natürlich sehr gerne. Ich war richtiggehend erleichtert, dass er doch noch auf meine weiblichen Reize angesprungen war. Alles andere hätte meine Ehre als Frau doch nun wirklich gekränkt.

Martin küsste erwartungsgemäß nicht besonders gut, eher langweilig und mit zu wenig Leidenschaft - so wie leider die meisten Männer. Ich habe seine Küsse dennoch sehr genossen und fand sie auch schon mehr als nur ein bisschen erregend, schließlich war ich zuvor mehrere Wochen lang ungeküsst geblieben. Und irgendwann begann Martin dann auch endlich, meine Brüste zu streicheln, während wir zärtlich knutschten. Zunächst vorsichtig über dem Stoff meines Kleids, aber als ich mich nicht wehrte, fasste er mir mutig in das Dekolleté meines Jersey-Kleids hinein, schob die zarte schwarze Spitze der BH-Körbchen beiseite und streichelte vorsichtig meine Brustwarzen. Prompt wurden meine empfindlichen Nippel steif.

Ich hatte eigentlich fast damit gerechnet, dass der schüchterne Martin für diesen mutigen Vorstoß in meine Wäsche mindestens noch zwei weitere Abende brauchen würde und war daher angenehm überrascht und auch mehr als nur ein bisschen erregt. Sexuell ausgehungert, wie ich war, wurde mir sogar schlagartig ganz heiß und feucht im Schritt.

Martin küsste mich weiter, nahm nun aber meine feste Brust in seine Hand und verwöhnte oder besser betatschte bzw. begrapschte sie beherzt. Abgesehen von den sehr empfindlichen Aureolen gehört mein Busen aber noch nicht einmal meinen besonders erogenen Zonen. Dennoch müssen Männer beim Sex meine Möpse einfach gut und ausgiebig verwöhnen können. Als ich ihm ohne jede Gegenwehr meine Brüste anfassen ließ und ihn dazu leidenschaftlich-zärtlich weiter küsste, brach anscheinend plötzlich ein Damm in ihm.

Dieser schüchterne, langweilige Technikfreak ließ nämlich ganz plötzlich alle Hemmungen fallen! Ehe ich mich so richtig versah, hatte er mein ohnehin kurzes Kleid noch ein ganzes Stück hochgeschoben, was in unserer Situation auch kein besonderes Kunststück war. Aber er versuchte im gleichen Zug auch noch, mir ohne weitere Umstände gleich den Slip auszuziehen! Das winzige, leicht durchsichtige mit schwarzer Spitze verzierte Höschen, das ich extra für diesen Abend trug, ließ sich aber nicht so leicht herunterziehen, denn naturgemäß, saß ich auf meinem dicken, prallen Popo.

 

Martin zerrte so ungeschickt und heftig an meinem Tanga Slip, dass ich mich entschloss, ihm zu helfen, obwohl mir das alles jetzt eigentlich doch ein wenig zu schnell ging. Er hätte vorher schon noch eine Weile meine weibliche Intimregion durch den Stoff des Höschens streicheln und verwöhnen können, bevor er mich einfach untenrum nackt auszog. Wenn Frau erst mal den Slip erst mal ausgezogen hat, kann sie nämlich schlecht noch "nein" sagen - und so ein kleines bisschen Entscheidungsspielraum hätte ich doch gerne noch gehabt, bevor ich meine Beine für ihn breit machte. So blieb mir aber keine Wahl, wenn ich ihn nicht vor den Kopf stoßen wollte. Und das wollte ich nicht - oder nicht mehr.

Ich hauchte ihm also ganz lammfromm entgegen: "Warte einen Moment, Schatzi!", und hob meinen Po etwas an, damit er mir mit meiner Hilfe mein Höschen nach unten streifen konnte. “Schatzi” war mein Kosename für alles und jeden. Und kaum hatte ich die Worte gesprochen, hoffte ich das Martin sie nicht zu ernst nehmen würde. Dann zog ich das kleine Stoffteil selbst vollends aus und warf es achtlos neben uns auf die Couch. Martin öffnete sich währenddessen selbst die Hose und schob sie samt Unterwäsche ein ganzes Stück weit nach unten. Ich erhaschte dabei einen allerersten Blick auf seine steife Männlichkeit und war angenehm überrascht, denn er schien mir doch ganz gut bestückt zu sein. Und ich mag es, wenn ein männlicher Schwanz meine warme weiche Vagina ganz ausfüllt ...

Martin hielt sich jetzt mit überflüssigen Zärtlichkeiten nicht weiter auf. Er schob sich vielmehr auf mich drauf und mir blieb eigentlich nicht gar viel anderes übrig, als für ihn die Beine zu spreizen. Mir wäre es natürlich viel lieber gewesen, wenn wir uns erstmal in Ruhe ganz nackt ausgezogen und vielleicht ein bisschen zärtlich gegenseitig mit dem Mund verwöhnt hätten.

Aber Martin hatte es jetzt einfach verdammt eilig, bei mir "zum Stich" zu kommen und ich wollte ihn nicht zurückweisen, weil ihn das sicher verletzt und vielleicht auch endgültig verschreckt hätte. Doch das war ich gewohnt. Schon immer wollten sehr viele Männer mit mir Sex haben. Selbst die schönsten Typen gaben alles um mich ins Bett zu kriegen. Für eine Beziehung kam ich bei vielen nicht in Frage, zu mollig, zu gewöhnlich. Einer meiner Lover, für den ich einst Gefühle entwickelte, sagte mal sogar, er könne keine ernsthafte Beziehung mit mir führen weil ich aus der Gosse kommen würde. Ich wäre nur gut für´s Bett. Das traf mich damals schon sehr hart.

Es war auch nicht das erste Mal in meinem Leben, dass sich ein Mann bei mir so unbeholfen anstellte und nur darauf aus war, sein steifes Ding so schnell wie möglich in mich reinzustecken. Leider fand Martin zunächst den Eingang zu meiner mädchenhaft engen, von der vorangegangenen Knutscherei aber immerhin schon ziemlich feucht gewordenen Liebesmuschel nicht und stocherte mit seinem Glied ziemlich ziellos irgendwo zwischen meinem Bauch und meinen Pobacken herum.

In meinem Wohnzimmer war es ja auch ziemlich dunkel. Um Schlimmeres zu verhindern öffnete ich schließlich selbst meine bereits sehr glitschigen Venuslippen mit zwei Fingern und half ihm mit der anderen Hand in mein zartes weibliches Döschen hinein. Martin schob mir seinen harten Liebeskrieger sogleich so tief wie es ging in die nasse Liebesgrotte hinein. Ich musste bei dieser plötzlichen tiefen Penetration unwillkürlich ganz laut aufstöhnen - zu lange hatte meine Lustschnecke dieses herrliche Gefühl entbehren müssen.

Nachdem Martin in mich eingedrungen war, begann er sofort, mich mit kräftigen Stößen zu ficken. Voller Sehnsucht nach Sex und menschlicher Nähe, wie ich war, empfand ich es schon als sehr erregend, dass meine tropfende Liebesmuschel endlich wieder von einem harten männlichen Phallus aus Fleisch und Blut ausgefüllt wurde - und nicht nur von einem seelenlosen Vibrator.

Es tat mir so gut, nach langen Wochen des Wartens endlich wieder richtig von einem Mann genommen zu werden! Lustvoll stöhnend empfing ich Martins harte Stöße in meiner erregten Möse, obwohl es mich schon etwas störte, dass wir beide beim Sex noch halb angezogen waren. Ich spüre beim Sex viel lieber nackte Haut. Doch nach langen Wochen der Entbehrung war ich leicht zufrieden zu stellen. Ich war im 7. Himmel - endlich wieder richtiger Sex! Endlich wieder flachgelegt und amtlich durchgebumst!

Martins Stöße in meiner feuchten Liebesspalte wurden bald heftiger und er atmete auch etwas schneller. Dieses Zeichen kannte ich von meinen Liebhabern schon zur Genüge. Nicht mehr lange und er würde mich mit seinem männlichen Samen vollpumpen wie einen Krapfen. Und ich freute mich schon darauf von ihm gefüllt zu werden. Ich war inzwischen sehr erregt und stöhnte bei jedem seiner kräftigen Stöße im meiner Vagina lustvoll auf, hätte aber für einen Orgasmus doch einen etwas gleichmäßigeren Rhythmus und sicher auch noch ein ganzes bisschen mehr Zeit gebraucht. Ich wollte beim ersten Mal aber noch nicht fordernd sein, indem ich Martin ganz einfach aufforderte:

"Mach mal ein bisschen langsamer und gleichmäßiger, Junge"! Also ergab ich mich geduldig in das doch ganz typische Frauenschicksal, beim ersten Mal Sex mit einem neuen Mann unbefriedigt zu bleiben. Es dauerte dann insgesamt auch keine zwei Minuten, bis Martin sich tatsächlich tief in meinen südlichen Gefilden hinein ergoss. Ich spürte die erregten Zuckungen seines harten Pimmels im Innern meiner feuchten Weiblichkeit, während er mich besamte. Sonst war er übrigens ziemlich still beim Sex - auch beim Höhepunkt. Mehr als ein leises Keuchen oder vielleicht eher Grunzen kam dabei nicht über seine Lippen.

Martin lag nach seinem Höhepunkt noch schwer atmend auf mir, bis sein männliches Glied langsam weich wurde und aus meiner schmatzenden Venusmuschel rutschte. Zwischen meinen noch immer weit gespreizten Schenkeln wurde es jetzt plötzlich sehr feucht und klebrig und ich fühlte wie mir sein Sperma zähflüssig aus meiner Pussy sickerte und sich zwischen meine Pobacken und Oberschenkel verteilte.

Auf einen Schlag duftete es jetzt auch sehr intensiv nach Sex. Martin küsste mich wieder liebevoll-zärtlich auf den Mund. Und da bemerkte ich, dass er tatsächlich Tränen in den Augen hatte! Martin stammelte: "Es tut mir unendlich leid, Patrizia! Entschuldige, dass ich einfach so über dich hergefallen bin. Ich hätte mich nicht so gehen lassen dürfen. Bitte verzeih mir"!

Ich war völlig überrascht und dachte “Junge, was hast du denn für ein Leiden mich jetzt vollzuheulen”. Dass er das so ernst nehmen würde, hätte ich nie gedacht! Mir war eigentlich nur unangenehm, dass ich halb angezogen und frisch gefickt unter ihm lag und befürchtete, dass der aus meiner vollgespritzten Liebesgrotte rinnende klebrige Saft nicht nur mein teures Kleid, sondern auch meine kostbare Couch total versauen würde.

Spermaflecken gehen aus Kleidern zwar mit den entsprechenden Fleckenentfernern ganz gut raus, aber nicht von einer Stoffcouch, die man ja nicht in die Waschmaschine stecken kann! Ich fand es wirklich süß, dass er sich dafür entschuldigte, dass er mich einfach mal eben so gepudert hatte. Ich war in meinem Leben schon ziemlich oft von irgendwelchen flüchtigen Männerbekanntschaften ziemlich rücksichtslos und egoistisch durchgevögelt worden, ohne dass sich diese Idioten auch nur im Ansatz dafür entschuldigt oder bedankt hatten. Nein, “wie war ich Babe” - die Frage hörte ich seit meinem 14 Lebensjahr.

Männer hatten sich oft genug nicht um meine Lust gekümmert: sie hatten mich benutzt wie eine Matratze, mich genagelt (der Ausdruck trifft bei manchem Lover sehr gut zu), ihren Saft in meine Körperöffnungen gespritzt und mich dann anschließend weggeworfen wie ein vollgeschnäutztes Taschentuch. Von schlechtem Sex hatte ich in diesem Leben schon eine ganze Menge gehabt. Da musste Martin sich im Vergleich wirklich nicht verstecken.