Gespräche

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RICHARD WILHELM lebte von 1873 bis 1930. Er war Missionar in China, wirkte lange Jahre in Tsingtau als Pfarrer und Pädagoge und hatte zuletzt eine Professur an der Universität Peking inne.

1924 gründete er in Frankfurt das berühmt gewordene China-Institut - er tat das als Botschafter des geistigen China, das er in exemplarischen Übersetzungen u.a. Laotses, Konfuzius‘ und des I Ging erstmals bekannt gemacht hat.

Zum Buch
„Auch der längste Weg beginnt
mit dem ersten Schritt.“

Konfuzius

Konfuzius war einer der herausragenden Denker Chinas, dessen Lehre erst in den nach seinem Tod aufgezeichneten Gesprächen überliefert wurde. Die Lehre des Konfuzius konzentriert sich auf das praktische Leben der Menschen und propagiert Lebensbejahung. Die Logik als Disziplin lehnt sie ebenso wie die Metaphysik ab. Der Idealmensch des Konfuzius ist der Edle, der bei allem das Maß hält, bei dem äußere und innere Qualitäten im Gleichgewicht zueinander stehen. Seine Wirkung auf das Leben in China ist bis heute spürbar.

Konfuzius wurde im Jahre 551 vor Christus im Fürstentum Lu in der heutigen Provinz Schantung geboren.

Im Laufe der Jahrzehnte gingen 3.000 junge Männer durch seine Schule und verbreiteten seinen Ruhm und seine Lehre. Nach seinem von ihm selbst vorausgesagten Tod 479 vor Christus wurde Konfuzius von seinen Schülern mit großem Prunk begraben. Seine Anschauungen prägen noch heute Leben und Kultur vieler asiatischer Länder.

Konfuzius

Gespräche - Lunyü

Konfuzius

Gespräche
- Lunyü -

In der Übersetzung von

Richard Wilhelm


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Alle Rechte vorbehalten

Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2013

Der Text basiert auf der Ausgabe marixverlag, Wiesbaden 2013

Der Text wurde behutsam revidiert nach der

2. Auflage der Ausgabe Jena, 1914

Covergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbH

Bildnachweis: Getty Images, München

eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

ISBN: 978-3-8438-0097-6

www.marixverlag.de

Inhalt

Die mit * versehenen Abschnitte enthalten nicht eigne Worte des Meisters. Die Namen der einzelnen Bücher, die im Inhaltsverzeichnis aufgeführt sind, sind, ähnlich wie die Namen in der hebräischen Thora, einfach die ersten Worte des betreffenden Buchs.

Vorrede zur zweiten Auflage

Einleitung

Über das Alter der Lun Yü

Buch I. Hüo Erl

1.Glück in der Beschränkung

2.*Ehrfurcht als Grundlage der staatlichen Ordnung (Yu Jo)

3.Der Schein trügt

4.*Tägliche Selbstprüfung (Dsong Schen)

5.Regentenspiegel

6.Moralische und ästhetische Bildung der Jugend

7.*Wer ist gebildet? (Dsï Hia d. i. Bu Schang)

8.Kultur der Persönlichkeit

9.*Pflege der Vergangenheit als Regierungsgrundsatz

10.*Die rechte Art, von andern Aufschluß zu erlangen (Tschen Dsï Kin und Duan Mu Dsï Gung)

11.Merkmale echter Pietät

12.*Freiheit und Form (Yu Jo)

13.*Vorteil der Zurückhaltung (Yu Jo)

14.Wonach der Philosoph trachtet

15.Fortschritt im Ertragen von Armut und Reichtum (Duan Mu Dsï Gung)

16.Verkanntsein und Kennen (vgl. I, 1; IV, 14; XIV, 32)

Buch II. We Dschong

1.Der Polarstern (Macht der Persönlichkeit)

2.Das Liederbuch (Ein reines Herz)

3.Gesetz und Geist bei der Staatsregierung

4.Stufen der Entwicklung des Meisters

5.Über Kindespflicht. I: Nicht übertreten (Mong J und Fan Tschï)

6.Über Kindespflicht. II: Krankheit (Mong Wu)

7.Über Kindespflicht. III: Ehren, nicht bloß Nähren (Yän Dsï Yu)

8.Über Kindespflicht. IV: Betragen (Bu Schang alias Dsï Hia)

9.Merkmal des Verständnisses (Yän Hui)

10.Menschenkenntnis: Worauf man sehen muß

11.Ein guter Lehrer. Altes und Neues

12.Der Edle. I: Selbstzweck

13.Der Edle. II: Worte und Taten (Dsï Gung)

14.Der Edle. III: Universalität

15.Lernen und Denken (Begriff und Erfahrung)

16.Irrlehren

17.Das Wissen (Dschung Yu = Dsï Lu)

18.Wie man eine Lebensstellung erwirbt (Duan Sun = Dsï Dschang)

19.Fügsame Untertanen (Fürst Ai)

20.Das Beispiel der Herrschenden (Gi Kang)

21.Abweisung eines lästigen Fragers (Staatsregierung und Hausregierung)

22.Unaufrichtigkeit macht unbrauchbar: Der Wagen ohne Deichsel

23.Hundert Generationen zu kennen. Sub specie aeternitatis (Dsï Dschang)

24.Religion und Moral

Buch III. Ba Yi

1.Usurpatorenbrauch. I: Acht Reihen (Familie Gi)

2.Usurpatorenbrauch. II: Yung-Ode (Die drei Freiherrnfamilien)

3.Religion und Kunst ohne Sittlichkeit

4.Das Wesen der Formen (Lin Fang)

5.Die Barbaren und das Reich

6.Man kann die Gottheit nicht betrügen (Taischan). Freiherr Gi und Jan Kiu

7.Der Gebildete und die Konkurrenz: Bogenschießen

8.Die Form das Letzte: über das Liederbuch (Dsï Hia)

9.Verfall der Kenntnis des Altertums. Riten der Hia- und Yindynastie

10.Das große Opfer in Lu

 

11.Die geheimnisvolle Bedeutung des großen Opfers für die Regierung

12.Ernst im Verkehr mit den überirdischen Opfer

13.Der Majordomus. Herdgott und Hausgeist (Wang Sun Gia von We)

14.Kulturfortschritt. Die Dschoudynastie und ihre zwei Vorgängerinnen. (Gehört zu Abschnitt 9)

15.Gewissenhaftigkeit in der Religion. Im königlichen Heiligtum

16.Geschicklichkeit, nicht rohe Kraft. Die Zielscheibe

17.Das Opferschaf (Dsï Kung)

18.Verkannte Gewissenhaftigkeit im Fürstendienst

19.Fürst und Beamte (Fürst Ding von Lu)

20.Maß im Ausdruck der Empfindung. Das Guan Dsü Lied

21.Noli tangere. Die Erdaltäre (Fürst Ai und Dsai Wo)

22.Verschwendung und Anmaßung als Zeichen beschränkten Charakters. (Über Minister Guan Dschung von Tsi)

23.Der rechte Vortrag der Musik (Mit dem Musikmeister von Lu)

24.Der Grenzwart. Der Meister als Glocke des Himmels. Grenzwart von J in We

25.Klangschönheit und Formvollendung in der Musik. Schaumusik und Wumusik

26.Die rechte Gesinnung das Wichtigste bei Herrschaft, Religion, Trauer

Buch IV. Li Jen

1.Gute Nachbarschaft

2.Seelenfrieden in Bedrängnis und Wohlstand

3.Die Kunst des Liebens und Hassens

4.Ein guter Wille überwindet das Böse

5.Das Ideal und das Leben. Reichtum und Armut

6.Pflicht und Neigung

7.Psychologie der Verfehlungen. Ex ungue leonem

8.Das Beste in der Welt. Wahrheit und Tod

9.Falsche Scham wegen Äußerlichkeiten (Vgl. I, 14)

10.Sine ira et studio

11.Edles und gemeines Streben

12.Nachteil der Selbstsucht

13.Wesen und Schein. Moral bei der Staatsregierung

14.In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne. Grund zum Kummer. (Vgl. I, 16)

15.Die Summe der Lehre (Mit Dsong Schen)

16.Wes das Herz voll ist. Der Edle und der Gemeine

17.Anziehendes und warnendes Beispiel (Vgl. VII, 21)

18.Kindespflicht. I: Vorhalte

19.Kindespflicht. II: Reisen

20.Kindespflicht. III: Pietät (Vgl. I, 11)

21.Kindespflicht. IV: Alter der Eltern

22.Vom Schweigen (Taten und Worte I. Vgl. II, 13)

23.Segen der Beschränkung

24.Langsam zum Reden (Taten und Worte II. Vgl. II, 13; IV, 22)

25.Geistesgemeinschaft (Vgl. IV, 1)

26.*Wider die Aufdringlichkeit (Dsï Yu)

Buch V. Gung Yä Tschang (Vgl. Buch XIV)

1.Verheiratungen (Gung Yä Tschang und Nan Yung)

2.Bildender Umgang (Über Dsï Dsïän)

3.Bestrafte Eitelkeit (Mit Dsï Gung)

4.Güte und Redegewandtheit (Über Jan Yung = Dschung Gung)

5.Vorsicht bei Übernahme eines Amtes (Mit Tsi-Diau Kai)

6.Das Floß der Wahrheit (Mit Dsï Lu)

7.Verschiedene Brauchbarkeit (Mit Freiherr Mong Wu von Lu über Dsï Lu, Jan Kiu, Dsï Hua) (Gung-Si Tschï) (Vgl. VI, 6)

8.Erziehung zur Bescheidenheit (Mit Dsï Gung über Yän Hui)

9.Tadel (Über Dsai Wo, weil er bei Tage schlief)

10.Stärke und Sinnlichkeit (Über Schen Tschang)

11.Ideal und Wirklichkeit: Was ich nicht will (Mit Dsï Gung)

12.*Exoterisches (Umgangsformen und Musik) und Esoterisches (Natur und Weltordnung) (Dsï Gung über Kung) (Vgl. VI, 19)

13.*Gründlichkeit (Über Dsï Lu) (Vgl. I, 4)

14.Bescheidenheit beim Erwerben von Kenntnissen (Mit Dsï Gung über Kung Wen Dsï von We)

15.Hervorragende Charakterseiten (Über den Minister Gung Sun Dsï Tschan von We)

16.Verkehr mit Menschen (Über den Minister Yen Ping Dschung von Tsi)

17.Die Schildkröte (Über Dsang Wen Dschung von Lu)

18.Die Sittlichkeit ist schwer zu erkennen (Mit Dsï Dschang über den Kanzler Dsï Wen von Tschu und den General Tsui von Tsi)

19.Überlegungen (Über Gi Wen Dsï)

20.Torheit noch schwerer als Weisheit (Über Ning Wu von We)

21.Sorge für die Nachwelt. Der Meister in Tschen

22.Vergeben (Über Be J und Schu Tsi)

23.Der entlehnte Essig (Über We Schong Gau)

24.Ohne Falsch sein (Vergleich mit Dso Kiu Ming) (Vgl. I, 3)

25.Herzenswünsche (Mit Yän Hui und Dsï Lu) (Vgl. XI, 25)

26.Selbstanklage ist selten

27.Bescheidenheit des Meisters. In jedem Dorfe seinesgleichen

Buch VI. Yung Yä

1.Fürstentugend (ÜberYän Yung = Dschung Gung und mit ihm über Dsï Sang Be Dsï)

2.Zeichen des Bildungsstrebens (Mit Fürst Ai über Yän Hui)

3.Besoldungsfragen (Mit Jan Kiu über Gung Si Hua und mit Yüan Sï)

4.Individueller Wert. Das rote Kalb der fleckigen Kuh (Dschung Gung)

5.Nur der Anfang ist schwer. Die ersten 3 Monate (Mit Yän Hui)

6.Brauchbarkeit im Staatsdienst (Mit Gi Kang von Lu über Dsï Lu, Dsï Gung und Jan Kiu; vgl. V, 7)

7.*Zurückhaltung von Min Dsï Kiän gegenüber dem Freiherrn Gi

8.Hartes Los (Am Sterbebette Be Niu’s)

9.Fröhlichkeit in Armut (Über Yän Hui)

10.Vorzeitiger Verzicht (Mit Jan Kiu). »Noch nicht auf halbem Wege«

11.Zweck der Wissenschaft (Der Edle und der Gemeine) (Mit Dsï Hia)

12.Wie ein Beamter seine Leute kennen lernt (Mit Dsï Yu über Tan Tai Miä Ming)

13.Stolze Bescheidenheit (Über Mong Dschï Fan aus Lu)

14.Was einen Fürsten retten kann (Über den Priester To Dsï Yü und den Prinzen Dschau aus Sung im Dienst des Fürsten Ling von We)

15.Das Tor des Lebens

16.Das Gleichgewicht zwischen Gehalt und Form

17.Aufrichtigkeit als Lebensprinzip

18.Stufen der intellektuellen Bildung: Wissen, Forschen, Heiterkeit

19.Esoterik der Wissenschaft (Vgl. V, 12)

20.Weisheit und Sittlichkeit. I (Mit Fan Tschï)

21.Weisheit und Sittlichkeit. II (Wissen und Frömmigkeit. Fluß und Berg)

22.Stufen des Verfalls (Über die Bruderstaaten Lu und Tsi)

23.Falsche Benennungen: die runde Eckschale

24.Dumme Gutmütigkeit. Der Mann im Brunnen (Mit Dsai Wo)

25.Selbsterziehung des Edlen

26.Verkehr mit einer verrufenen Fürstin (Mit Dsï Lu über die Fürstin Nan Dsï von We)

27.Maß und Mitte

 

28.Wesen der Sittlichkeit und Göttlichkeit (Mit Dsï Gung über Yau und Schun)

Buch VII. Schu Erl (Vgl. Buch IX)

1.Resignation (Kung vergleicht sich mit Lau Pong)

2.Der Geist der Wissenschaft

3.Betrübnis über die Unvollkommenheit der Menschen (Vgl. IX, 21)

4.*Der Meister im Privatleben (Vgl. X, 1–5)

5.Der Traum (Vgl. IX, 8)

6.Vierfacher Weg der Bildung

7.Pädagogische Grundsätze. I: Bezahlung des Unterrichts

8.Pädagogische Grundsätze. II: Selbsttätigkeit des Schülers

9.*Weine mit den Weinenden

10.Gelassenheit (Mit Yän Hui und Dsï Lu)

11.Die Jagd nach dem Glück

12.*Vorsicht

13.Die Macht der Musik (Schaumusik)

14.Indirekte Frage (Mit Jan Yu und Dsï Gung über den Fürsten von We an dem Beispiel von Be J und Schu Tsi)

15.Das Glück eine ziehende Wolke

16.Das Buch des Wandels (Über den J Ging)

17.*Themen der Lehre (Lieder, Geschichte, Zeremonien)

18.Wer ist Kung? (Mit Dsï Lu über eine Frage des Fürsten von Shä)

19.Die Quelle von des Meisters Wissen

20.*Schweigendes Vorübergehen (Zauberkräfte und Dämonen)

21.Überall Lehrer zu finden (Selbdritt)

22.Gottvertrauen (Über den Angriff Huan Tuis)

23.Offenheit (Keine Geheimnisse vor den Schülern)

24.*Unterricht in den Elementen (Kunst, Leben, Gewissenhaftigkeit und Treue)

25.Auf der Suche nach Menschen (Vom Gottmenschen bis zum Beharrlichen)

26.*Fischfang und Jagd

27.Erst wägen, dann wagen

28.Weitherzigkeit (Ober den Knaben von Hu Hiang)

29.Die intelligible Macht des Willens zur Sittlichkeit

30.Versuchung (Der Justizminister von Tsdien über den Fürsten Dschau von Lu)

31.*Gesang und Begleitung

32.Theorie und Praxis (Der Meister über sich selbst)

33.Genialität und Fleiß (Mit Gung Si Hua)

34.Über das Gebet (Mit Dsï Lu)

35.Das kleinere Übel (Verschwendung und Sparsamkeit)

36.Der Edle und der Gemeine: Seelenruhe und Sorgen

37.*Des Meisters Charakter

Buch VIII, Tai Be

1.Verborgene Verdienste (Über Tai Be)

2.Unvollkommenheit guter Gesinnung ohne Takt

3.*Vorsicht im Leibesleben (Von Dsong Schen)

4.*Das Schwanenlied (Dsong Schens Vermächtnis an Mong Ging)

5.*Yän Huis Demut (Von Dsong Schen)

6.*Treue eines fürstlichen Vormunds (Von Dsong Schen)

7.*Die schwere Last und der weite Weg (Von Dsong Schen)

8.Poesie, Formen, Musik

9.Fides implicita (Das Volk und das Rechte)

10.Gründe des Umsturzes

11.Talente ohne moralischen Wert

12.Häufigkeit des Brotstudiums

13.Charakterbildung und ihr Verhältnis zur Welt

14.Gegen Kamarillawirtschaft (Vgl. XIV, 27)

15.Der Kapellmeister Dschï und das Guan Dsü Lied (Vgl. III, 20, 23)

16.Schatten ohne Licht

17.Das Geheimnis des Lernens

18.Die heiligen Herrscher des Altertums. I: Schun und Yü

19.Die heiligen Herrscher des Altertums. II: Yau

20.Die heiligen Herrscher des Altertums. III: a. Yau, Schun; b. König Wen (*und Wu)

21.Die heiligen Herrscher des Altertums. IV: Yü

Buch IX. Dsï Han (Vgl. Buch VII)

1.*Esoterisches: Lohn, Wille Gottes, Sittlichkeit (Vgl. VII, 20)

2.Genie und Talente. I: Der Mann aus Da Hiang (Vgl. VII, 28)

3.Mode und Sinn

4.*Negative Tugenden des Meisters

5.Gottvertrauen (Der Meister in Kuang) (Vgl. VII, 22)

6.Genie und Talente. II: Der Minister (Vgl. VII, 30)

7.Der Meister und sein Wissen (Vgl. VII, 19, 23)

8.Kein Zeichen – (Vgl. VII, 5)

9.*Ehrfurcht vor Rang und Unglück (Vgl. VII, 9)

10.*Das Ideal und der Schüler (Yän Hui)

11.Der Meister im Sterben (Dsï Lu) (Vgl. VII, 34)

12.Der Edelstein (Mit Dsï Gung)

13.Die Barbaren (Vgl. V, 6)

14.Reform der Musik (Vgl. III, 23)

15.Der Geist der Lebenskunst (Vgl. VII, 2)

16.Der Fluß

17.Himmlische und irdische Liebe (Schönheit und Tugend)

18.Stillstand und Fortschritt: Der Berg

19.Beharrlichkeit (Über Yän Hui)

20.Beständiger Fortschritt (Über Yän Hui)

21.Blüten ohne Früchte (Vgl. VII, 3)

22.Ehrfurcht vor dem kommenden Geschlecht

23.Zustimmung und Tat

24.Treu und Glauben (Aus I, 8)

25.Die Macht des Kleinsten

26.Dsï Lus Lob und Tadel (Vgl. VII, 10)

27.Im Winter

28.Der dreifache Sieg über Zweifel, Leid und Furcht

29.Genossen auf dem Lebensweg

30.Fernes Gedenken (Vgl. VII, 29)

Buch X. Hiang Dang

1.*Kungs Redeweise zu Hause und bei Hofe

2.*Verkehr mit Beamten und Fürsten

3.*Bei Staatsbesuchen

4.*Während der Audienz

5.*Benehmen bei diplomatischen Missionen

6.*Kleiderregeln

7.*Das Fasten

8.*Das Essen

9.*Die Matte

10.* Dorffeste

11.Boten

a. *Absendung

b. Empfang von Medizin von Gi Kang

12.Der Stallbrand

13.*Ehrungen durch den Fürsten

14.*Im königlichen Heiligtum (Wiederholt aus III, 15)

15.*Verhältnis zu Freunden

16.*Das Äußere. Benehmen

17.*Im Wagen

18.Die Fasanenhenne (Mit Dsï Lu)

Buch XI. Siän Dsin

1.Alte und neue Zeit

2.Die Jünger der Wanderzeit (Die 4 »Fakultäten« und 10 »Philosophen«)

3.Yän Huis Auffassungsgabe

4.Min Dsï Kiäns Pietät

5.*Nan Yungs Besonnenheit und ihr Lohn

6.Welcher ist der Größeste unter den Jüngern? (Mit Gi Kang über Yän Hui)

7.Rücksicht auf die Lebenden (Mit Yän Huis Vater über einen Sarkophag)

8.Gottverlassenheit (Bei Yän Huis Tod)

9.Des Meisters Tränen um Yän Hui

10.Yän Huis Beerdigung (Tadel der Jünger)

11.Tod und Leben (Mit Dsï Lu)

12.Im Kreise der Seinen (Mit Min, Dsï Lu, Jan Klu, Dsï Gung)

13.Urteile über die Jünger. I: Min Dsï Kiän. Das lange Schatzhaus

14.Urteile über die Jünger. II: Dsï Lus Lautenspiel

15.Urteile über die Jünger. III: Dsï Dschang und Dsï Hia. Zu wenig und zu viel (Mit Dsï Gung)

16.Urteile über die Jünger. IV: Jan Kiu im Dienst der Familie Gi

17.Urteile über die Jünger. V: Dsï Gau, Dsong Schen, Dsï Dschang, Dsï Lu

18.Urteile über die Jünger. VI: Yän Hui und Dsï Gung. Schätze im Himmel und auf Erden

19.Talent und Genie (Mit Dsï Dschang über den »guten Menschen«)

20.Gehalt der Rede

21.Individuelle Behandlung (Mit Dsï Lu, Jan Kiu und Gung Si Hua)

22.Bescheidenheit (Mit Yän Hui in Kuang)

23.Strenges Urteil (Mit Gi Dsï Jan über Dsï Lu und Jan Kiu)

24.Notwendigkeit geistiger Reife (Mit Dsï Lu über Dsï Gau)

25.Herzenswünsche (Mit Dsï Lu, Jan Kiu, Gung Si Hua, Dsong Si)

Buch XII. Yän Yüan

1.Sittlichkeit. I: Schönheit (Mit Yän Hui)

2.Sittlichkeit. II: Ehrfurcht und Nächstenliebe (Mit Dschung Gung)

3.Sittlichkeit. III: Gründlichkeit (Mit Si Ma Niu)

4.Der Edle ist frei von Schwermut und Angst (Mit Sï Ma Niu)

5.*Trost (Sï Ma Niu und Dsï Hia)

6.Klarheit des Geistes (Mit Dsï Dschang)

7.Staatsregierung. I: Vertrauen (Mit Dsï Gung)

8.*Kern und Schale (Gi Dsï Tschong und Dsï Gung)

9.*Volkswohlstand und Staatswohlstand (Fürst Ai und Yu Jo)

10.Aus Dunkelheit zum Licht. I (Mit Dsï Dschang)

11.Staatsregierung. II: Soziale Ordnung als Grundlage des Staatswesens (Mit Fürst Ging von Tsi)

12.Dsï Lus Lob

13.Prozesse entscheiden und Prozesse verhüten

14.Staatsregierung. III: Unermüdliche Gewissenhaftigkeit (Mit Dsï Dschang)

15.Selbsterziehung (Vgl. VI, 25)

16.Einfluß auf andere. Der Edle

17.Staatsregierung. IV: Die Person des Herrschenden (Mit Freiherr Gi Kang)

18.Das Volk richtet sich nach der Person, nicht nach den Worten. Das Räuberwesen (Mit Freiherr Gi Kang)

19.Staatsregierung. V: Wind und Gras (Mit Freiherr Gi Kang)

20.Bedeutung und Berühmtheit (Mit Dsï Dsdhang) (Vgl. II, 18)

21.Aus Dunkelheit zum Licht. II (Mit Fan Tschï) (Vgl. VI, 20)

22.Sittlichkeit und Weisheit (Mit Fan Tschï; Fan Tschï mit Dsï Hia) (Vgl. VI, 20)

23.Freundschaft (Mit Dsï Gung)

24.*Zweck der Freundschaft (Dsong Schen)

Buch XIII. Dsï Lu

1.Staatsregierung. I: Der Regent als erster im Dienen (Mit Dsï Lu)

2.Staatsregierung. II: Wider das persönliche Regiment (Mit Dschung Gung) (V91. VI, 4)

3.Staatsregierung. III: Richtigstellung der Begriffe (Mit Dsï Lu in We)

4.Staatsregierung. IV: Keine technischen Spezialkenntnisse erforderlich (Mit Fan Tschï)

5.Theorie und Praxis (Über das Liederbuch) (Vgl. II, 2)

6.Die Person des Herrschenden (Vgl. XII, 18, 19)

7.Urteil über zwei zeitgenössische Staaten (Lu und We)

8.Anpassung an die Umstände (Über Prinz Ging von We)

9.Staatsregierung. V: Zeitfolge der Ziele (Mit Jan Kiu in We)

10.Selbstbeurteilung (Kungs reformatorische Fähigkeit) (Vgl. VII, 1)

11.Erfolg des Talentes bei der Staatsregierung

12.Erfolg des berufenen Genius bei der Staatsregierung

13.Selbstbeherrschung die Grundlage der Regierung (Vgl. XIII, 6)

14.Nebenregierung (Mit Jan Kiu über die Familie Gi)

15.Das Geheimnis der Blüte und des Untergangs der Staaten (mit Fürst Ding von Lu)

16.Staatsregierung. VI: Nach ihren Früchten (Mit dem Fürsten von Shä)

17.Staatsregierung. VII: Dauernder Erfolg (Mit Dsï Hia)

18.Aufrichtigkeit und Pietät (Mit dem Fürsten von Shä)

19.Sittlichkeit: Ehrfurcht und Gewissenhaftigkeit (Mit Fan Tschï) (Vgl. VI, 20; XII, 21)

20.Verschiedene Stufen von Gebildeten (Mit Dsï Gung)

21.Wer ist zum Jünger geschickt?

22.Fluch der Unbeständigkeit (Über ein südliches Sprichwort und eine Stelle aus J Ging)

23.Der Edle und der Gemeine im Umgang mit andern

24.Die Liebe und der Haß der Andern als Merkmale unbrauchbar (Mit Dsï Gung) (Vgl. XV, 27)

25.Der Edle und der Gemeine. II: Dienst und Gunst

26.Der Edle und der Gemeine. III: Stolz und Hochmut

27.Für die Sittlichkeit günstige Naturveranlagung (Vgl. 1,3)

28.Eigenschaften des Gemüts, die dem Gebildeten wesentlich sind (Mit Dsï Lu)

29.Volkserziehung und kriegerische Tüchtigkeit (Vgl. XI 11, 10, 11, 12)

30.Mangel der Volkserziehung rächt sich im Krieg

Buch XIV. Hiän Wen

1.Schande (Mit Yüan Hiän) (Vgl. VIII, 13)

2.Das Schwierige ist darum noch nicht sittlich

3.Der Mann muß hinaus

4.Wort und Tat in guter und böser Zeit

5.Ausdruck und Innerlichkeit

6.Nicht Macht, sondern Geist ererbt das Erdreich (Mit Nan Gung Go über J, Au, Yü und Hou Dsï)

7.Geistige Bedeutung und Sittlichkeit

8.Die rechte Liebe

9.Sorgfalt bei Herstellung amtlicher Schriftstücke (Über verschiedene Beamte des Staates Dschong)

10.Urteile über Zeitgenossen. I: Dsï Tschan, Dsï Si, Guan Dschung

11.Würdiges Ertragen der Armut schwerer als das des Reichtums

12.Urteile über Zeitgenossen. II: Mong Gung Tscho

13.Der vollkommene Mensch (Mit Dsï Lu. Erwähnung von Dsang Wu Dschung, Gung Tscho, Dschuang von Biän, Jan Kiu)

14.Urteile über Zeitgenossen. III: Gung Schu Wen Dsï (Mit Gung Ming Gia)

15.Urteile über Zeitgenossen. IV: Dsang Wu Dschung

16.Urteile über Zeitgenossen. V: Fürst Wen von Dsïn und Huan von Tsi

17.Urteile über Zeitgenossen. VI: Guan Dschung (Mit Dsï Lu)

18.Urteile über Zeitgenossen. VII: Guan Dschung (Mit Dsï Gung)

19.Urteile über Zeitgenossen. VIII: Gung Schu Wen Dsï

20.Urteile über Zeitgenossen. IX: Fürst Ling von We und seine Minister (Mit Gi Kang)

21.Worte und Taten. I

22.Fürstenmord in Tsi. Kungs Remonstration

23.Fürstendienst (Mit Dsï Lu)

24.Der Edle und der Gemeine. I: Gebiete der Erfahrung

25.Verschiedener Zweck der Kenntnisse

26.Ein guter Bote (Gü Be Yü aus We sendet einen Boten)

27.Gegen Kamarillawirtschaft (Wiederholung von VIII, 14)

28.*Bescheidenheit (Von Dsong Schen)

29.Worte und Taten. II

30.Der dreifache Weg des Edlen (Mit Bemerkung von Dsï Gung)

31.Richtet nicht! (Mit Dsï Gung)

32.Grund zum Kummer (Vgl I, 1. 16; IV, 14; XV, 18)

33.Argloses Wissen

34.Selbstverteidigung (Mit We Schong Mou)

35.Das Roß

36.Vergeltung

37.Ergebung in das Schicksal. I: Verkennung (Mit Dsï Gung)

38.Ergebung in das Schicksal. II: Verleumdung (Mit Dsï Fu Ging über Gung Be Liau)

39.Weltflucht

40.Kulturschöpfer

41.*Am Steintor (Dsï Lu und der Türmer)

42.Des Meisters Musik und der Eremit von We

43.Hoftrauer (Mit Dsï Dschang über Kaiser Gau Dsung)

44.Macht der Kultur

45.Der Edle. II: Ausbildung der Persönlichkeit (Mit Dsï Lu)

46.In der Heimat. I: Der alte Yüan Jang

47.In der Heimat. II: Der Junge aus Küo

Buch XV. We Ling Gung

1.Der Meister in We und Tschen (Mit Fürst Ling von We und Dsï Lu)

2.Die Summe des Wissens (Mit Dsï Gung, vgl. IV, 15)

3.Die Macht des Geistes (Mit Dsï Lu)

4.Vom Nichtstun (Über den Kaiser Schun)

5.Geheimnis des Erfolgs (Mit Dsï Dschang)

6.Urteile über Zeitgenossen. I: Dsï Yü und Gü Be Yü von We

7.Worte und Menschen

8.Das Leben ist der Güter höchstes nicht

9.Der Weg zur Sittlichkeit (Mit Dsï Gung)

10.Regierungsgrundsätze (Mit Yän Yüan), Verhältnis zu den Institutionen der verschiedenen Dynastien

11.Vorbedacht

12.Himmlische und irdische Liebe (Vgl. IX, 27)

13.Urteile über Zeitgenossen. II: Dsang Wen Dschung (Vgl. V, 17)

14.Vermeidung von Groll (Vgl. Abschn. 20)

15.Wichtigkeit des eignen Denkens

16.Trivialität

17.Der Edle. I: Handlungsweise

18.Der Edle. II: Grund zum Kummer (Vgl. XIV, 32)

19.Der Edle. III: Unsterblichkeit im Gedächtnis der Nachwelt

20.Der Edle. IV: Ansprüche (Vgl. Abschn. 14)

21.Der Edle. V: Soziale Beziehungen

22.Der Edle. VI: Urteil über Menschen und Worte

23.Praktischer Imperativ (Mit Dsï Gung vgl. V, 11)

24.Gerechte Beurteilung (Sine ira et studio)

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